Texas Rig - Offset Haken und Anschlag

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Fr33

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Wie gesagt - ich war am Sonntag am Rhein in einem Hafenbecken fischen.... irgendwo in der Mitte des Beckens stand einer von 5 Stahlträgern im Wasser .. und dort gab es aufeinmal heftige Attacken... beim Drill der Barsche dachte ich erst an Zander, da die nicht hoch kommen wollten.

Den Spot habe ich nun vor hart am Grund mit T-Rig und C-Rig zu befischen.... aber es beruhigt mich schon, wenn ihr die Köder nicht als zu heftig anseht. Vllt sehn die aufgrund der Scheren und Beine/Tentakel einfach zu fett aus ;)
 

Haydar30

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Fr33 schrieb:
wenn ihr die Köder nicht als zu heftig anseht. Vllt sehn die
aufgrund der Scheren und Beine/Tentakel einfach zu fett aus ;)

Deswegen denke ich auch immer, das Barsche die Scheren nicht einsaugen können und von daher habe ich mich nicht getraut die 'fetten Scheren'' zu kaufen. :lol:
 

NorbertF

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Fetzi schrieb:
@ Norbert
Stört das nicht, wenn man so eine lange Schlagschnur aufspult? Der Knoten muss doch jedesmal durch den Lineguide? Macht das nichts? Also das er irgendwie hängen bleibt oder so?!
Ich hab mich deshalb immer auf "Rutenlänge" beschränkt ;-) damit der Verbindungsknoten immer n paar Zentimeter vor dem Lineguide bleibt

Klackert ein wenig, ja :) Aber eher im Leitring als in der Schnurführung der Rolle. Also kein wesentlicher Unterschied zu kürzeren Schlagschnüren. Was mehr stört ist dass er beim Wurf am Daumen kratzt. Ich hab empfindliche Bürohände :lol:
Und klar stört es mich! Mit ein Hauptgrund warum ich am Liebsten FC pur fische.

Zu den Craws: 3,5" ist genau richtig finde ich. Ein 30er zieht die durchs Nasenloch rein :lol: :lol:
Die Kamberkrebse die es bei mir hier massenweise gibt haben auch 12cm. Die sind sie gewöhnt als Nahrung. Passt also genau.
 

Nolfravel

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Bin ich eigentlich der einzige, der bei einem Biss sofort anschlägt?
Ich hab letzes Jahr in meinem Hausgewässer 5 40+ Barsche gefangen, 2 davon 45+.
Wenn man davon ausgeht, dass die beiden besten gemeldeten Barsche (In meinem Verein wird alles aufn Kopp gehaun, aber die fischen eh nur schrott :D ) bei 41cm lagen, bin ich da also ganz gut dabei.
Ich fische das ganze mittlerweile mit meiner Del Sol ML, vorher mit einer Aori.
Beides sind in meinen Augen sehr faste und harte Ruten, aber weder viele Aussteiger ( Die gabs nur bei dem Versuch den Haken per Rapala-Schlaufe anzuknoten) noch Fehlbisse gab es.

Welchen Grund gibt es denn eurer Meinung beim Anschlag zu warten?
Ich meine, dass der Barsch den Köder einsaugt, in dem Moment merkt man das harte ode rsofte "Tock" und wen ich genau in dem Moment den Haken setze, sitzt der Fisch auch.
Wenn ich warte, kann der Fisch den Köder samt Haken sofort wieder ausspucken oder schlucken. Beides möchte ich nicht, da ich Fisch fangen möchte :D und die Fische auch releasen will, da machen sich tief sitzende Haken äußerst schlecht.


Wie gesagt, mich würde mal interessieren warum ihr wartet :wink:
 

NorbertF

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Ganz einfach: sie beissen nicht immer so dass man sofort anhaun kann. Bei nem richtigen Tock hau ich ja auch gleich an.
Aber sehr häufig zupfen sie nur am Köder rum, vor Allem beim Einleiern übers Mittelwasser, aber auch bei größeren Ködern auf Grund. Wie zB 5" Countergrub oder 4" Krebs am Rubber.
Das dauert manchmal bis sie zupacken. Und: ich fische ja nicht nur auf Barsch. Bei Barben zB ists auch so dass sie manchmal ein wenig brauchen bei den großen Ködern. Zander ebenso.
Ich habe sehr sehr viele Barschbisse und auch Zander verhaun als ich bei den leichten Zupfern immer gleich angehaun hab. Hab mir immer eingeredet das waren sicher nur so kleine die den Köder nicht gepackt haben. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, oft sinds die großen die so vorsichtig sind.

Und richtig schlimm ists bei Schwarzbarschen. Da kannst richtig ablosen mit Geflecht und sofort anhaun. Das kann dir vermutlich jeder bestätigen der auf die fischt.
 

Fr33

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Zudem war meine Frage eher, ob durch den Offsethaken - bei dem ja der Köder erstmal etwas in den Bogen gleiten muss - der Anschlag ein wenig wie einem Kreishaken gemacht wird.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass das Eindrehen des Hakens den gleichen Effekt hat wie das Amistyle brachiale Anschlagen.... bei beiden Techniken wird der Köder in den Bogen gedrückt und die Spitze kann fassen.....

So war das meine Theorie.... ich werds einfach mit Anschlagen versuchen ;) Mit meiner Skelli sollte ich nicht gleich den Barsch damit zerlegen :)

@ Fetzi

Ging was ?
 

Nolfravel

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NorbertF schrieb:
Ganz einfach: sie beissen nicht immer so dass man sofort anhaun kann. Bei nem richtigen Tock hau ich ja auch gleich an.
Aber sehr häufig zupfen sie nur am Köder rum, vor Allem beim Einleiern übers Mittelwasser, aber auch bei größeren Ködern auf Grund. Wie zB 5" Countergrub oder 4" Krebs am Rubber.
Das dauert manchmal bis sie zupacken. Und: ich fische ja nicht nur auf Barsch. Bei Barben zB ists auch so dass sie manchmal ein wenig brauchen bei den großen Ködern. Zander ebenso.
Ich habe sehr sehr viele Barschbisse und auch Zander verhaun als ich bei den leichten Zupfern immer gleich angehaun hab. Hab mir immer eingeredet das waren sicher nur so kleine die den Köder nicht gepackt haben. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, oft sinds die großen die so vorsichtig sind.

Und richtig schlimm ists bei Schwarzbarschen. Da kannst richtig ablosen mit Geflecht und sofort anhaun. Das kann dir vermutlich jeder bestätigen der auf die fischt.



Danke!


Ich fische nur Köder bis 4" und nich auf Barben deswegen kann ich da nicht wirklich was zu sagen.
Ich war nur etwas verwirrt, weil mein letzter 40- Barsch auf den 3.8er Sexy ging und ich da bei einem recht vorsichtigem Zupfen sofort angeschlagen habe und der auch hing.

Wie gesagt, dankeschön für deine Erklärung :wink:

Gruss,

Jan Peter
 

Barza

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Ich sehe/mache die Sache mit dem Anschlagen so wie Fetzi und Norbert. Ergänzend kann ich noch sagen, daß ich, wenn ich sofort anschlage(der Reflex kommt eben doch mal durch), ca. 90 Prozent Fehlbisse habe! Das bezieht sich auf das Fischen mit Rigs, wobei es nach meinen Erfahrungen keine Unterschied macht welches Rig genutzt wird.
Meine Ausführung bezieht sich nur auf das Barschangeln, bei Zandern und Schwarzbarschen fehlt mir die Erfahrung.

Die kritische Betrachtung von Geflochtener kann ich nicht teilen, ich habe keine hohe Aussteigerquote. Fische auch nur ca. 80cm FC als Vorfach. Funktioniert bei mir bestens.
 

Fetzi Fetzinger

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ich denke, das liegt zum Teil auch an der "Funktion" des Rigs... Ein Offsethaken ist ja z.B. nie frei, der muss ja erst durch Zug freigelegt und dann auch noch gesetzt werden. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Fisch beim Biss den Gummifisch in den Bogen drückt? Die nehmen sich doch den Köder irgendwie und wenn der Offsethaken flach eingesaugt wird, dann drückt der Fisch da mal gar nichts irgendwohin... Ich denke, man muss bei einem T-Rig den Fisch den Köder so weit ins Maul nehmen lassen, damit der Haken KOMPLETT im Maul ist. Bei einem Jigkopf reicht die Hakenspitze, da diese frei liegt und SOFORT fassen kann.

Ich denke, wenn der Fisch den Offsethaken im Maul hat, komplett, (also das nur das Vorfach rausschaut) und man dann den Anhieb setzt, wird der Haken ruckartig aus dem Maul gezogen, was zur Folge hat, dass das Öhr die Lippen passiert und bedingt durch die Form des Hakens, die vordere Maulpartie in den Hakenbogen gedrückt wird, damit der Haken fassen kann. Da nun Offsethaken in der Regel im vorderen Bereich des Köders angebracht sind, muss gewährleistet werden, dass der Haken auch komplett im Maul verschwindet, um ein Haken des Fisches ermöglichen zu können. Jetzt weiß man allerdings NIE von welcher Seite der Köder attackiert wird. Schießt jetzt ein Fisch voll auf den Kopf, hat er den Offsethaken mit großer Wahrscheinlichkeit komplett im Maul, somit kann ein sofortiger Anhieb erfolgen. Aber wer weiß das schon? Deshalb ist warten der einzigst mögliche Weg um sicher zu gehen, dass der Haken im Maul auch wirklich angekommen ist... Geduld ist eine Tugend ;-)


Ein Offsethaken hängt bei mir, bzw. bei meinen Fischen immer im vorderen Maulbereich. Ein Jigkopf dagegen ist schon oftmals komplett im Maul verschwunden.

Barza schrieb:
...nur auf das Barschangeln, bei Zandern und Schwarzbarschen fehlt mir die Erfahrung...

Ich denke es spielt kaum eine Rolle, welcher Fisch mit dem Rig beangelt wird. Ich hake Zander, Hechte und Barsche gleichermaßen mit dem Rig.

... zu dem Angesprochenen DropShot muss man ja nichts weiter sagen, außer das der Offsethaken logisch die gleiche (von mir vermutete) Funktion hat und wenn man einen Köder nosehooked montiert, es sich von selbst erklärt, warum man dann warten sollte.


Das oben Geschriebene handelt sich allerdings um reine Spekulation und ist durch keinerlei Laboruntersuchungen oder wissenschaftlich, fundierten Ergebnissen zu belegen. So stell ich mir das vor und es klingt für mich logisch. Falls es anderst sein sollte, bitte berichtigen.

Zu guter letzt bleibt nur noch zu sagen:

Ausnahmen bestätigen die Regel!

grüße

PS: @ Fr33:
Jap :) konnte den ersten Fisch 2012 landen 8) ... Barsch, ca. 25cm, nicht gemessen... hab mal die UL Trinis von meinem Bruder fischen müssen... -3,5g WG macht die schon echt Spaß :) ... Köder war ein 1,8g Platon!! in PaperPink mit nem 3" Hellgie in Bubblegum... war saugeil und jetzt bin ich heiß 8) Der See war leider noch zu sehr zugefroren. Bin davon ausgegangen das er schon weiter aufgetaut ist. Deshalb wars nur ein kurzes Vergnügen mit der Angelei. Aber der 1. für 2012 ist gelandet, somit gehts ab jetzt wieder aufwärts :)



EDIT: Gleiches gilt bei einem Rubberjig mit Weedguard. Der Fisch muss den Rubberjig komplett mit Weedguard inhaliert haben, damit durch den Anhieb der Weedguard von der vorderen Maulpartie nach unten gedrückt wird.

Bei einem C-Rig kann ich mir vorstellen, dass durch das lockere Rigende (also die 20-40cm nach dem Wirbel) der Fisch schon genügend Spiel und Zeit bekommt, den Köder voll zu nehmen, bis man überhaupt einen Biss vermerkt, ergo kann man sofort anhauen.
 

BigHammer

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Moin ihr Spezis :D

Ist zwar bissl OT aber vielleicht habt ihr ja einen Rat!?

Hab vorletzte Saison fast ausschließlich mit dem C-Rig gefischt und das auch relativ erfolgreich, sodass ich letzte Saison an den Erfolg anknüpfen wollte - Pustekuchen!!

Ich fischte oft an Stegen und konnte im klaren Wasser des öfteren sehen, dass mittlere und gute Barsche aus ihren Verstecken geschossen kamen und ein um das andere mal immer wieder die Bullets attackierten!
Die Biester rochen natürlich den Braten nach so einer Attacke auf das "kaltes Eisen" und waren danach nicht mehr zu überreden!
Völlig gefrustet vom "Mitansehen" der Tragödie (und den damit entwischten großen Barschen) experimentierte ich mit....

- Blei- / Tungsten- / Stahl- & Messing Bullets (ja auch lackierte Tungsten-Bullets)
- Mit und ohne Perle (unzählige Farben falls mit)
- Geflavourten Baits etc.... aber nix!!

Habt ihr einen Rat?? Wäre euch echt sehr verbunden :wink:

Besten Gruß Chris.
 

Stallion-Fishing

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BigHammer schrieb:
Moin ihr Spezis :D

Ist zwar bissl OT aber vielleicht habt ihr ja einen Rat!?

Hab vorletzte Saison fast ausschließlich mit dem C-Rig gefischt und das auch relativ erfolgreich, sodass ich letzte Saison an den Erfolg anknüpfen wollte - Pustekuchen!!

Ich fischte oft an Stegen und konnte im klaren Wasser des öfteren sehen, dass mittlere und gute Barsche aus ihren Verstecken geschossen kamen und ein um das andere mal immer wieder die Bullets attackierten!
Die Biester rochen natürlich den Braten nach so einer Attacke auf das "kaltes Eisen" und waren danach nicht mehr zu überreden!
Völlig gefrustet vom "Mitansehen" der Tragödie (und den damit entwischten großen Barschen) experimentierte ich mit....

- Blei- / Tungsten- / Stahl- & Messing Bullets (ja auch lackierte Tungsten-Bullets)
- Mit und ohne Perle (unzählige Farben falls mit)
- Geflavourten Baits etc.... aber nix!!

Habt ihr einen Rat?? Wäre euch echt sehr verbunden :wink:

Besten Gruß Chris.

ich würde versuchen die köderfarben,-größen und vorfachlängen zu varrieren :roll:
 

BigHammer

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ChEf-DeNnIs schrieb:
ich würde versuchen die köderfarben,-größen und vorfachlängen zu varrieren na ja

War so gut wie alles schon mal am Haken....von natürlich bishin zu knall pink :roll: Als nächstes sind Big Hog's von REINS (4,5'') an der Reihe....

Havelschreck schrieb:
Rasseln im Köder würde ich noch versuchen und sonst auf ein anderes Rig umschwenken.Was ist denn wenn du das Bullet fixierst,so dass das Klackern wegfällt?

Du hast Recht, Rasseln hab ich noch nicht versucht :)
Auch bei festem Blei kommen, auf eben dieses, Attacken!

Zudem werden die Barsche misstrauischer, da der "schwerelos-Effekt" des C-Rigs dann hin is...

Danke schon mal für eure Mühen!
 

Stallion-Fishing

Gummipapst
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wenn das c-und trig nicht mehr funzen würde ich ggf mit überschweren jigs angeln.das hat mir auch den einen oder anderen zander gebracht
 

NorbertF

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ChEf-DeNnIs schrieb:
wenn das c-und trig nicht mehr funzen würde ich ggf mit überschweren jigs angeln.das hat mir auch den einen oder anderen zander gebracht

Das würde ich ebenfalls machen. Nen Jig nehmen, denn offenbar wollen sie ja das Blei und nicht den schwerelos trudelnden Köder ;)
Überschwer oder nicht...einfach nen normalen Bleikopf.
 

Nolfravel

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@ Fetzi: Was du du da erklärst kling natürlich plausibel. In meinen Augen allerdings nur, wenn der Fisch den Köder "langsam frisst".

Barsche und Zander saugen den Köder ja per Unterdruck ein, das geschieht ja innerhalb von weniger als einer Sekunde. Wenn man die durchschnittliche Reaktionszeit des Menschen bedenk, welche ca. 1 Sekunde beträgt, ist der Köder ja schon längst im Maul.
In dem Moment kommt der Anschlag, bis dann der Druck auf dem Köder ist vergeht ja wieder einige Zeit.

Bei grossen geflourten Ködern kling das mit dem Warten ja noch plausibel, vor allem bei anderen Fischarten.

Bei den Standartgrössen bis 4" halte ich das warten alleringds für unnötig und in meinen Augen vergrössert das nur die Chancen, dass der Fisch den Köder wieder ausspuckt (Bei ungeflavourten Baits) bzw. zu tief schluckt (bei geflavorten Vaits).

Das ist aber alles nur meine eigene Erfahrung und vllt. habe ich auch eine beschissene Reaktionszeit oder andere Barsche :D
 

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