Texas Rig - Offset Haken und Anschlag

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Fr33

BA Guru
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
4.704
Punkte Reaktionen
3.134
Alter
39
Ort
63303 Dreieich
Hallo Leute,

ich habe vor die kommenden Tage es mal mit dem Texas und gg. Carolina Rig auf Barsche zu versuchen. Als Köder werden es Hog Impacts / Reins Hogs werden, die am Offset auf die Reise gehen werden...

Irgendwie weiss ich aber nicht, wie bei dieser Variante der Anschlag zu setzen ist.... generell fischt man bei Offsets ja so, dass man den Köder mehr ins Fischmaul kurbelt ... also keinen Anschlag wie beim klassischen jiggen mit freistehendem Haken macht.

Bei Dropshot im Holz und Geäst fische ich auch kleine Offsets und gebe dem Fisch kurz etwas mit der Rutenspitze nach und kurbel dann schnell an... bekomme zwar nicht alle Bisse -- aber inzwischen die meisten.

Wie schaut es da mit dem T-Rig und dem C-rig aus? Wartet man da auch bis der Fisch spürbar abdreht und kurbelt den Haken quasi ins Maul oder schlägt man wie auf den Ami Videos einfach an?

Gruß
Fr33
 

Basshunter94

Master-Caster
Registriert
14. Juni 2009
Beiträge
646
Punkte Reaktionen
23
also:D

wenn ich den biss deutlich spüre, es also nen ruck in der rute gibt zich ich die rute nach hinten wie ein ami, wenn ich aber nur leichte zupfer in der schnur spüre warte ich kurz und dann wieder das selbe wie die amis
 

waldgeist

Bigfish-Magnet
Registriert
16. Februar 2009
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
6.579
Ort
Berlin
Wie mein Vorredner schon sagte: Bei einem deutlichen TOCK kannst du sofort Saft geben. Solltest du allerdings nur leichtes Gezupple spüren, gehe mit der Rutenspitze dem Fisch entgegen und schaue, ob sich die Schnur bewegt (straff wird, ungewöhnlich stark erschlafft oder eben zittert). Sollte dem so sein, setzt du dann einen entschlossenen Anhieb.

Das mit dem Ankurbeln funktioniert meiner Meinung nach nur bei frei stehenden Haken gut. Wobei ich auch hier immer einen saftigen Anhieb setze. Habe ich mir so angewöhnt, weil ich mit dem Ankurbeln nie klar kam...der Erfolg spricht für mich... :wink:
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
Also ich warte IMMER nen kurzen Moment. Selbst wenn es bis in den Unterarm scheppert.

Wenn du jetzt nen Biss vermerkt hast, solltest kurz warten, das ist richtig. Also du hast jetzt nen Biss. Dann senkst du die Rute auf 9 Uhr und kurbelst gleichzeitig die lose Schnur ein.Dann können 2 Dinge passieren: Sollte gleich nochmal ein "tock" vernehmbar sein oder ein Zittern oder Rucken in der Rute deutlich spürbar, kannst sofort anhauen, nach senken der Rute. Ebenfalls wenn in dieser Zeit die Schnur auf die Seite läuft.

Spürst du keinen 2. "tock" oder sowas, dann kann es sein das der Fisch den Köder im Maul hat und drauf rumkaut, sich aber nicht bewegt.

Also wir sind jetzt soweit: Biss, Rute gesenkt und während dessen ist nichts weiter passiert. Dann musst auf "Tuchfühlung" mit dem Fisch gehen. Das heißt, du hältst deine Rute auf 9 Uhr und kurbelst weiter Schnur ein, bis du nen Widerstand merkst, das is dann der Fisch und du kannst voll durchladen... (Der ganze "Bissablauf" sollte innerhalb kürzester Zeit (ich spreche von Sekunden) passieren, logisch ;-) )
Falls du dann beim weiteren Einkurbeln keinen Widerstand vom Fisch, sondern das Blei über den Boden hoppeln spürst, einfach weitermachen mit der Köderführung. Oftmals gibts nen Nachfasser.

Da man beim T-Rig ja einen "kontrollierten Schnurbogen" fischt, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als zu "warten" wenn ein Fisch beißt. In nen Schnurbogen anhauen is nich so rosig, wie ich finde. Somit muss man die lose Schnur ja einkurbeln, was eben zu dem oben genannten "warten" führt. Und da ich meine Rute immer irgendwo zwischen 10-11Uhr hab, wenn ich das Rig führe, muss ich auch die Rute senken um genügend Power in den Anhieb zu bekommen.

Ich hoff man kann's verstehen was ich mein :) So handhab ich das eben und bin nicht schlecht gefahren ;-) Hab auch letztes Jahr nahezu nur mit T-Rig gefischt.

Als Info noch: Ich hab die Gummis geflavourt. Somit spucken die Kollegen den Köder nicht gleich wieder aus und man hat mehr Zeit den Haken zu setzen.


grüße
 

Fr33

BA Guru
Themenstarter
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
4.704
Punkte Reaktionen
3.134
Alter
39
Ort
63303 Dreieich
Da man beim T-Rig ja einen "kontrollierten Schnurbogen" fischt, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als zu "warten" wenn ein Fisch beißt. In nen Schnurbogen anhauen is nich so rosig, wie ich finde. Somit muss man die lose Schnur ja einkurbeln, was eben zu dem oben genannten "warten" führt. Und da ich meine Rute immer irgendwo zwischen 10-11Uhr hab, wenn ich das Rig führe, muss ich auch die Rute senken um genügend Power in den Anhieb zu bekommen.

Hallo Fetzi,

danke für deinen Post. Das mit dem kontrollierten Schnurbogen musst du mir aber mal erklären... das kannte ich bisher nur vom Droph SHot wo man in die lockere Schnur zupft um das Blei nicht zu bewegen.

Ich hab gestern ein Video vom Hannes gefunden .. da fischt er das wie die Faulenzer Technik... nun bin ich total verwirrt...

Anbei mal die beiden Clips:

Teil 1 - Montage und Gerät:
http://fishpipe.com/videos/video-angeln-auf-barsch-das-texas-rig/

Teil 2 - Angeln ansich:
http://fishpipe.com/videos/video-barsche-angeln-mit-dem-texas-rig/
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.848
Punkte Reaktionen
2.187
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Euch ist schon klar dass die US-Boys und Japaner nur so relativ heftig anhaun, weil die mit Mono fischen?
Mit Geflecht auf diese Art kommt vermutlich nur der Kopf(sauber gehakt) mit Mittelgräte aus dem Wasser, die Filets bleiben drin :)
Oder der arme Fisch hat ne 20cm Furche vom Haken im Kopf....
Am Besten noch ultraharte Ruten, Geflecht und dann volle Pulle anhaun auf Barsch...und dann aber immer schön C&R die halb geköpften Fische..
 

Haydar30

Master-Caster
Gesperrt
Registriert
13. Mai 2011
Beiträge
675
Punkte Reaktionen
1
Ort
Berlin
Fr33 schrieb:
Da man beim T-Rig ja einen "kontrollierten Schnurbogen" fischt, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als zu "warten" wenn ein Fisch beißt. In nen Schnurbogen anhauen is nich so rosig, wie ich finde. Somit muss man die lose Schnur ja einkurbeln, was eben zu dem oben genannten "warten" führt. Und da ich meine Rute immer irgendwo zwischen 10-11Uhr hab, wenn ich das Rig führe, muss ich auch die Rute senken um genügend Power in den Anhieb zu bekommen.

Hallo Fetzi,

danke für deinen Post. Das mit dem kontrollierten Schnurbogen musst du mir aber mal erklären... das kannte ich bisher nur vom Droph SHot wo man in die lockere Schnur zupft um das Blei nicht zu bewegen.

Ich hab gestern ein Video vom Hannes gefunden .. da fischt er das wie die Faulenzer Technik... nun bin ich total verwirrt...

Anbei mal die beiden Clips:

Teil 1 - Montage und Gerät:
http://fishpipe.com/videos/video-angeln-auf-barsch-das-texas-rig/

Teil 2 - Angeln ansich:
http://fishpipe.com/videos/video-barsche-angeln-mit-dem-texas-rig/

''...wow...Barsch..''

hahah, hannes so cool :D

Sorry for OT
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
Guter einwand Norbert ;-) Natürlich ist entsprechendes Gerät vorausgesetzt. Ich geh mal davon aus das der Threadersteller nicht mit ner XH auf Barsche loszieht. Das versteht sich aber eigentlich von selbst ;-) (Wobei... was einem auf dem deutschen Markt alles als Finesseruten angeboten werden 8O ... da bin ich mir nichtmal so sicher :lol: ...aber das ist n anderes Thema)

Wie erklärt man das mit dem Schnurbogen? Also ich "zupf" das Rig eben über den Boden. Damit das Bulletweight auch die Gelegenheit hat vor dem Köder abzusinken. Wenn man das an "straffer" Schnur absinken lässt, ähnelt das ganze eher dem klassischen Faulenzen oder Jiggen mit kaum ausgeprägter langsamer Sinkphase des Köders. sondern über kleine Zupfer mit der Rutenspitze. Also du wirfst das Ding raus, dann lässts mal absinken. Dann Zupfst es kurz an (so 5-10cm mit der Rutenspitze) aber eben Zupfen. Du senkst die Rute nach dem Zupfen sofort wieder. (Also ich halte meine Rute immer relativ hoch, so auf ca. 11 uhr sag ich mal.) Also du hältst die Rute auf 11 Uhr und "zupfst" auf 11.30 Uhr und senkst sie sofort wieder auf 11 Uhr. Von der Absinkphase des Köders oder des Bleis bekommst du nicht viel mit. Parallel nimmst dann über die Spule Schnur auf, aber immer so, das ein Schnurbogen vorhanden ist.

Natürlich kann man das auch Faulenzen oder Jiggen! Das is ja das tolle am T-Rig. Es ist ultraflexibel einzusetzen ;-) Du kannst es auch nur durch's Mittelwasser zupfen. Genauso kannst es einfach über den Boden schleifen...

Ich führ das meistens so, das ich eben den Effekt (Blei sinkt vor Köder ab und Köder trudelt langsam hinterher) voll ausreize.


grüße
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.848
Punkte Reaktionen
2.187
Ort
Am See
Website
nobbone.de
So wie du fisch ich das auch meistens :) Und eben genau wie Du auch setze ich auch den Anhieb, nicht direkt wie beim klassischen Gufifischen.
hat ganz schön gedauert bis ich mir den Reflex abgewöhnt hatte. Bei nem heftigen Biss ist er immer noch da...aber da hängen sie dann gottseidank trotzdem meistens.
Meistens habe ich Fluo Hauptschnur drauf bei dieser Fischerei. Ausser am Rhein auf sehr große Distanz.
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
Ja, der Gummifisch-Anhieb-Reflex ist anfangs echt nervig. Aber der hat mich auch einige Fische gekostet. Deshalb war ich ganz schnell dabei mir den abzugewöhnen 8)

Ja, ich hab immernoch nicht "mein" FC gefunden ;-) hab letztes Jahr zwischen FC und Mono und Geflecht einige male gewechselt. Werd mir dann, wenns jetzt wieder losgeht mal das Ganoa Stout holen, dann test ich noch das Toray Bawo und das Sunline Shooter... damit bin ich erst einmal beschäftigt :)


Hatte immer 1,50-2m FC vorgeschaltet, als "Shockabsorber", wenn ich mit Geflecht fischte...

Ich will da auch weg, mir gefällt Geflecht eigentlich nicht, aus mehreren Gründen (die sprengen hier jetzt aber den Rahmen) ... aber FC bzw. Mono macht nen riesigen Unterschied, schon allein beim werfen. Geflecht wirft sich gleich ;-) Egal was man da drauf hat. Aber FC bzw. Mono ist echt mit viel testen verbunden, was einem "liegt" ... naja, die Saison kommt und ich bin mir sicher, das ich bis zum Ende ein FC/Mono gefunden hab :)

So, OFFTOPIC AUS und weitermachen ;-)
 

Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
31. Juli 2008
Beiträge
377
Punkte Reaktionen
2
Ort
Herne
Ich gebe euch beiden Fetzi und Norbert erstmal pauschal recht. Kurz warten, dann knüppeln. Beim C-Rig muss man allerdings nicht warten ( mache ich nur bei voluminösen Ködern ). Da es sich eher an die klassische Gufi-Fischerei anlehnt, getrost den Anschlag setzen wenn es "tock" macht.
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
Gut zu wissen, ich hab C-Rig noch nie gefischt, muss ich gestehen :)
Ist das dann bei einem "Split-Shot-Rig" auch so? Das hat ja ne gewisse Ähnlichkeit mit nem C-Rig? Und wie sieht's eigentlich mit den "Offsethaken-Jigköpfen" aus? Mehr im "T-Rig-Stil" anhauen oder mehr im klassischen "Jigkopf-Stil" ?

Wenn wir jetzt schon die Rigs durchkauen, sollte man die beiden Accessoires vielleicht nicht außer acht lassen?! Ich besitz ein paar Offsethaken-Jigköpfe, habe sie allerdings ebenfalls noch nicht benutzt.
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.848
Punkte Reaktionen
2.187
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Fetzi schrieb:
Ja, ich hab immernoch nicht "mein" FC gefunden ;-) hab letztes Jahr zwischen FC und Mono und Geflecht einige male gewechselt. Werd mir dann, wenns jetzt wieder losgeht mal das Ganoa Stout holen, dann test ich noch das Toray Bawo und das Sunline Shooter... damit bin ich erst einmal beschäftigt :)

Kenne ich. Hatte auch mehrere Anläufe gebraucht über 2 Jahre bis ich mich angefreundet hatte. Ich wechsle aber immer noch. Je nach Situation fische ich schon auch mal mit Geflecht.
Wenn du das Ganoa Stout als erstes probierst kannst du dir die andern beiden vermutlich sparen ;) Die haben auch nicht weniger Dehnung (gefühlt), sind dafür aber viel störrischer.
 

Fr33

BA Guru
Themenstarter
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
4.704
Punkte Reaktionen
3.134
Alter
39
Ort
63303 Dreieich
Servus,

erstmal vielen Dank für die sachlichen und fachlichen Tips. Ich muss zugeben, dass ich mit vllt. eher straffen Gerät fische. ich verwende zum Barscheln und leichten Zanderangeln ne 2,40er Skeletor 2 (4-24gr), 2500er Exage mit 10er PowerPro.

Wie gesagt, Texas Rig und C-rig ist für mich bisher Neuland. Mit meiner Gerätekombi fische ich aber schon seit gut 1 Jahr Drophshot und fange auch ;)

Beim Drop Shot verwende ich je nach Fischart und Gewässer zw. 20er und 30er Mono... bei Hechtgefahr dünnes Stahl. Die Mono ist dabei zw. 1m-1,50m lang. Wenn ich was am Haken hatte ist es eigentlich bisher nicht mehr ausgestiegen.... ich Drille aber auch nicht wie ein Bekloppter und reiss alles richtung Ufer ;)
 

Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
31. Juli 2008
Beiträge
377
Punkte Reaktionen
2
Ort
Herne
@ Fetzi

Das C-Rig bringt man i.d.R mit seitlichem Zug der Rute auf trab oder halt einer halben bis ganzen Kurbelumdrehung, bei seitlich gehaltener Rute. Man hebt somit das Bullet vom Boden an und laesst es mit kontrolliertem leichten Schnurbogen absinken. Der Köder trudelt dann dank den 20-40cm ( je nach Jahreszeit bzw Geschwindigkeit die man fischen möchte ) "Vorfach" dem Bullet hinterher, und schwebt bzw sinkt langsam ab, nachdem das Bullet den Boden erreicht hat.
Man braucht also Zeit bevor man erneut das Rig anhebt, da der Köder ja verzögert.
Der Fisch merkt somit nahezu nichts wenn er den Köder einsaugt, wenn also dann ein "tock" kommt ist der Köder schon im Maul, entweder durchs einsaugen oder halt wegschwimmen. Sollte beim anheben des Rigs schon Widerstand kommen, getrost durchladen, meisstens steht der Fisch dann auf der Stelle und kaute schon genuessliche auf dem Köder herum.
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.848
Punkte Reaktionen
2.187
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Fr33 schrieb:
Servus,

erstmal vielen Dank für die sachlichen und fachlichen Tips. Ich muss zugeben, dass ich mit vllt. eher straffen Gerät fische. ich verwende zum Barscheln und leichten Zanderangeln ne 2,40er Skeletor 2 (4-24gr), 2500er Exage mit 10er PowerPro.

Wie gesagt, Texas Rig und C-rig ist für mich bisher Neuland. Mit meiner Gerätekombi fische ich aber schon seit gut 1 Jahr Drophshot und fange auch ;)

Beim Drop Shot verwende ich je nach Fischart und Gewässer zw. 20er und 30er Mono... bei Hechtgefahr dünnes Stahl. Die Mono ist dabei zw. 1m-1,50m lang. Wenn ich was am Haken hatte ist es eigentlich bisher nicht mehr ausgestiegen.... ich Drille aber auch nicht wie ein Bekloppter und reiss alles richtung Ufer ;)

Keine Sorge, die Skeletor läuft nicht als zu "straffe Rute" :wink:

Die Leute die ich meinte sind mittlerweile so weit dass sie keine Haken mehr finden die nicht aufbiegen bei ihrer Fischerei (und Anhieb)...
bzw. so weit dass sie an ihre 8cm Gufis schon Stinger basteln müssen weils den Fischen den Köder sofort wieder aus dem Maul prellt und nix hängenbleibt sonst.

Früher habe ich auch viele Jahre lang Geflecht mit monofilem Vorfach gefischt. Damals immer min. 2 Meter.
Wenn ich jetzt mit Geflecht fische dann auch immer mit Schlagschnur vorne. Allerdings mittlerweile deutlich länger. Bis zu 10m. Meist 3-4.
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
@ Norbert
Ja, die Ganoa Stout ist die erste, die kommt die nächsten Tage hier an :) (Wurde mir ja schon oft empfohlen ;-) ... deswegen ist das auch der nächste Testkandidat)

@ Creeper
Ah, danke für die Ausführung :) ... werd ich wohl doch mal testen müssen, das Rig!

@Fr33
Das mit der Skelli passt, n Kumpel von mir fischt die auch in Verbindung mit dem T-Rig, da geht die schon! Hat aber auch ein langes FC-Vorfach vorgeschaltet

@ Norbert
Stört das nicht, wenn man so eine lange Schlagschnur aufspult? Der Knoten muss doch jedesmal durch den Lineguide? Macht das nichts? Also das er irgendwie hängen bleibt oder so?!
Ich hab mich deshalb immer auf "Rutenlänge" beschränkt ;-) damit der Verbindungsknoten immer n paar Zentimeter vor dem Lineguide bleibt
 

dietel

Barsch-Yoda
Teammitglied
Administrator
Registriert
18. Oktober 2002
Beiträge
4.706
Punkte Reaktionen
12.090
Ort
Berlin, Germany
Website
www.barsch-alarm.de
@Fr33: es gibt halt keine allroundköderführung. weder fürs t-rig noch für alle anderen montagen. man muss immer schauen, was die fische wollen. am peenestrom damals haben wir auf volle distanz und auf relativ wütende barsche gefischt. da kann man schon mal ein bisschen schneller angeln. hat ja auch gut geklappt mit dem faulenzen. das schöne am t-rig ist, dass man sich total gut auf die fische einstellen kann. wenn sie die würmer nur faul vom grund einsaugen, bewegst du das rig nur mit der rutenspitze und zupfst den köder ganz lansam zu dir her. manchmal wollen sie sogar nen liegenden köder. dann legst du lange pausen ein. (der köder bewegt sich auch noch, nachdem das blei am grund aufgekommen ist.)

du brauchst einfach mal nen einigermaßen hungrigen barschschwarm. dann wirst du spüren und sehen, was wir dir hier alle erzählen. ich drück die daumen, dass dir dieser ominöse schwarm bald übern weg läuft bzw. vors t-rig schwimmt :)
 

Fr33

BA Guru
Themenstarter
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
4.704
Punkte Reaktionen
3.134
Alter
39
Ort
63303 Dreieich
Hallo an alle,

klasse hier ;)

Habe gerade mal meine Spielsachen von Camo ausgepackt.... hmm am Rhein hatte ich letztes die Barsche im Hafen gefunden es waren alles um die 28-35cm Fische... nun habe ich die Köder angeschaut, die ich bestellt hatte....habe bedenken, dass 3,5" Reins Hogs zu heftig für die Barsche sind...

Wobei die am Drop Shot Rig den 4" Fin S wegezogen haben, als wären es Spaghetti ^^
 

Fetzi Fetzinger

Master-Caster
Registriert
9. Dezember 2009
Beiträge
595
Punkte Reaktionen
23
Ort
Aalen
Website
www.facebook.com
Im Leben nicht!

4" Pitchin' Craw von Roboworm ziehen sich die 20-25cm Kollegen schon weg wie nichts ;-) Unter 3,5" fisch ich schon fast nichts mehr ;-) ... auch die 5" Hellgies ballern die sich volle Möhre hinter die Kiemen ;-) Da mach dir mal wirklich keine Sorgen. Vor allem wenn du nen Schwarm um die 30cm hast. Ich hab meistens Schwärme um die 25-30cm ... deshalb fisch ich auch schon so groß. Werde aber dieses Jahr sogar noch ne Nummer größer gehn, da mir die kleinen Barsche auf die Nerven gehn ;-)

... und jetzt geh ich angeln :)

grüße
 

Oben