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Tactical_Fishing

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Ich fische die S nun schon seit Jahren parallel zur R.
Die S habe ich dabei schon 3 Jahre drauf. Von Abrieb keine Spur!
Also wer nicht ständig im Pflanzendschungel fischt, der kann sie getrost benutzen. Sie ist eben halt schön geschmeidig und weich und glatt. Die Vorteile liegen auf der Hand (die Nachteile sicher auch).
 

Heiner

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Wenn man nicht oder nur sehr selten und kurzzeitig in (nicht über) Pflanzenfeldern fischt, ist das was anderes. Aber bei solchen Anwendungen kommt es nun mal verstärkt auf Abriebfestigkeit an. Weder E noch S sind für diese Art des Angelns empfehlenswert. Und da ich fast ausschließlich so angle während bestimmter Saisonabschnitte, weiß ich, warum ich das sage.

Und was die R angeht: Ich würde auch nicht empfehlen, dann den allerdünnsten Schnurdurchmesser zu nehmen, sondern einen etwas größeren als gewöhnlich.
 
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Machete

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Ich hatte die S ein halbes Jahr auf ner Stella FE und die E auf der Metanium. Also spar Dir dein überhebliches Geschwurbel und bleib geschmeidig.
 

Tactical_Fishing

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Wieso bin ich überheblich? Nur weil ich anderer Meinung bin respektive andere Erfahrungen gemacht habe? Soll ich mich jetzt dafür rechtfertigen? So ein Blödsinn!! Und ich bin "geschmeidig".
Mein Gott !
 

Machete

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Wieso bin ich überheblich? Nur weil ich anderer Meinung bin respektive andere Erfahrungen gemacht habe? Soll ich mich jetzt dafür rechtfertigen? So ein Blödsinn!! Und ich bin "geschmeidig".
Mein Gott !

Nein, weil Du offensichtlichen Blödsinn erzählst! "Keinerlei Abrieb" und anderer Quark um hier Reaktionen zu provozieren. Die S ist fürs Jiggen im Fluß und strukturreichen Seen, absolut ungeeignet. Die Abriebfestigkeit ist einfach mal schlecht bis nicht vorhanden.
 
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Tief im Westen...
Entspannt euch, ist doch nur ne Schnur. Jeder empfindet bestimmte Dinge auch anders. Was für den Einen fasert, ist für den Anderen noch schön glatt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es selbst bei Stroft mal Fertigungstoleranzen gibt. Dazu kommen noch diverse relevante Faktoren. Wie wurde die Schnur aufgespult? Befand sich die Rolle/Schnur mal an einem heißen Sommertag im Auto? Wurde die Schnur bei unter 0 Grad gefischt bzw. ist gefroren? MMn. hat das alles zumindest einen geringen Einfluss auf die Langlebigkeit einer nicht unempfindlichen PE.
 

Machete

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@Kanalbarschjäger

Ich bin wirklich tiefenentspannt. Die S kann, egal welche Umgebungsvariablen relevant sind, keine gute Abriebsfestigkeit haben. Das ist ganz einfache Physik, Eigenerfahrung und auch die Erfahrung unzähliger Leute die die S schon genutzt haben oder es noch immer tun. Super Schnur fürs Freiwasser mit Wobblern oder ohne Hindernisse. Alles andere ist Perlen vor die Säue.
 

Angelspass

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im goldenen Käfig
In klarem Wasser ist die S nahzu unkaputtbar, ich habe meine seit 2014 auf der Stella Fi und die sieht immer noch aus wie neu.

Im aufgewühlten Wasser auf Rügen, wenn viele Schwebstoffe drin sind, dann verschleißt sie deutlich schneller. Und Steinpackungen am Kanal mag sie gar nicht. In beiden Fällen ist die E da einfach besser für mein subjektives Empfinden.

Oder ich nehme gleich eine gecoatete, z.B. Falcon Silk oder Daiwas EVO oder Kairiki. Die haben im Schmuddelwasser durchaus Vortele weil sie durchs Caoting keinen Dreck aufnehmen, der wirkt wie Schmirgel.

Aber beim Freiwasserangeln im Vereinssee oder am Teich, da ist die S ganz vorne. Da kommt es aber auch nicht auf Abriebsfestigkeit an weil die Schnur in der Regel keinen Kontakt zu irgendwas außer den Ringen hat.
 

Heiner

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Was für die S spricht, ist vor allem ihre hohe Tragkraft bei vergleichsweise geringem Durchmesser. Supi für Stationärrollen, wenn in freiem Gewässer gefischt werden soll. Unter solchen Umständen würde ich sie vielleicht kaufen, aber unter solchen Umständen fische ich nicht.
 

- Boris -

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Der einzige Vorteil an der E und S ist meines Erachtens, dass diese einfach arschglatt und dadurch silent sind. :)

Nervig finde ich nur, dass man viel Zeit in den Verbindungskoten investieren muss, um auch die gleiche Tragkraft wie mit der R zu erreichen und dass die E und S empfindlicher bzgl Abrieb sind (da reichen teilweise schon raue Hände).

Wäre die R nicht so laut, wäre diese meine erste Wahl - weil extrem zuverlässig und langlebig

Ein guter Kompromiss ist übrigens die Sufix Performance Braid 832 - ist etwas glatter als die R, etwas steifer und ebenfalls sehr robust. :)
 

Ruti_Island

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Nein, weil Du offensichtlichen Blödsinn erzählst! "Keinerlei Abrieb" und anderer Quark um hier Reaktionen zu provozieren. Die S ist fürs Jiggen im Fluß und strukturreichen Seen, absolut ungeeignet. Die Abriebfestigkeit ist einfach mal schlecht bis nicht vorhanden.

Aber @stockfischer hat doch auch nirgends behauptet er hätte die GTP S dafür eingesetzt. Ich finde er hat in seinen Beiträgen immer schön differenziert anstatt zu pauschalisieren. Verstehe deshalb die Aufregung nicht.

Ich hatte bei meiner GTP S7 bisher auch keinerlei Abrieb. Ist das unmöglich? Nein! Ich habe die Schnur nämlich zum Hechtangeln eingesetzt und da habe ich nur selten Grundkontakt. Und Pflanzenkontakt höchstens wenn ich den Köder mal zu lange hab absinken lassen oder die Absinkphase gezählt habe.
 

Machete

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Aber @stockfischer hat doch auch nirgends behauptet er hätte die GTP S dafür eingesetzt. Ich finde er hat in seinen Beiträgen immer schön differenziert anstatt zu pauschalisieren. Verstehe deshalb die Aufregung nicht..

Klar pauschalisiert Er! Ich hatte mehrfach angeführt, dass die S fürs Jiggen in strukturreichen Gewässern oder für grundnahes Angeln absolut ungeeignet ist weil die Abriebfestigkeit der S wirklich sehr schlecht ist. Darauf ist er nicht einmal eingegangen und postet dann das hier:

Ich fische die S nun schon seit Jahren parallel zur R.
Die S habe ich dabei schon 3 Jahre drauf. Von Abrieb keine Spur!
 
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Ruti_Island

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Klar pauschalisiert Er! Ich hatte mehrfach angeführt, dass die S fürs Jiggen in strukturreichen Gewässern oder für grundnahes Angeln absolut ungeeignet ist weil die Abriebfestigkeit der S wirklich sehr schlecht ist. Darauf ist er nicht einmal eingegangen und postet dann das hier:

Er hätte vielleicht noch den Einsatzort- bzw. zweck nennen können, dann könnte man das besser einordnen.
Den Schwächen der S hat er ja größtenteils in den vorigen Posts auch zugestimmt.
 

Tactical_Fishing

Master-Caster
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Das ist der Punkt!
Ich habe nie behauptet, dass ich damit Jigge; auch habe ich klar hervorgehoben (mehrmals!), dass ich im (Pflanzen-)Cover auch die R statt die S nehmen würde. Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht.
Auch ist mir nicht klar, warum es jetzt ausschließlich um die Abriebfestigkeit geht. Das war gar nicht das Thema!
Ich benutze die S auch hauptsächlich für das Hechtfischen mit hardbody Swimbaits , Crankbaits/Wobbler, Jerks etc.
Was interessiert mich da die Abriebfestigkeit? Die S hält sau lange, ist leise und ist noch top in Ordnung. Prädikat Empfehlenswert von meiner Seite.
Der Threadersteller wollte lediglich Vorschläge zu einer neuen PE einholen.
Der Einsatzzweck hätte vielleicht noch genannt werden können.
 

Heiner

BA Guru
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Der einzige Vorteil an der E und S ist meines Erachtens, dass diese einfach arschglatt und dadurch silent sind. :)

Na, für meine Angelei ist das vollkommen wurscht, zumal die Ruten, die ich verwende, selbst bei der R keine störend lauten Schnurgeräusche fabrizieren. Aber ich hatte das deswegen nicht als besonderen Vorteil der S aufgeführt, weil das eben auch für die E und einige Fabrikate anderer Hersteller gilt.

Das besondere Merkmal der S ist ein (vergleichsweise) extrem geringer Durchmesser bei hoher (realer) Tragkraft, was sie besonders attraktiv für Stationärrollen macht. (Für BCs, und hier besonders bei schwereren Baits, ist das bekanntlich nicht vorteilhaft, von wegen erhöhter Schnurklemmer-Gefahr, je dünner die Schnur ausfällt.) Der Preis hierfür ist neben dem gesalzenen finanziellen eine ausgesprochen schwache Performance in Sachen Abriebfestigkeit. Die Knotengeschichte kann man handhaben, weshalb ich die nicht als Nachteil empfinde.

Was man an der R vielleicht noch bemängeln kann, ist die Tatsache, dass, bedingt durch die Oberflächentextur, relativ viel Wasser mit eingeholt wird. Im Winter nicht gerade das, was einem der Onkel Doktor verordnen würde. Aber da ich im Winter nicht angle, um der Kundschaft eine verdiente Pause zu gewähren (und mir selbst auch), ist das für mich kaum von Belang.

Generelles Limit der S und der E: Für die wirklich schweren Sachen jenseits von 200g nicht geeignet, da Tragkräfte von 20kg bzw. 24kg nicht ausreichen, um Köderverluste bei nie ganz auszuschließenden Wurffehlern hinreichend zu verhindern. Wenn's eine Stroft sein soll, gibt es dann sowieso keine Alternative zur R. Für Combos ab 10oz WG gehe ich prinzipiell nicht unter 60lbs realer Schnurtragkraft, und sowas gibt es von Stroft nur in der R-Serie.
 
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Dominikk85

Barsch Vader
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Das ist der Punkt!
Ich habe nie behauptet, dass ich damit Jigge; auch habe ich klar hervorgehoben (mehrmals!), dass ich im (Pflanzen-)Cover auch die R statt die S nehmen würde. Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht.
Auch ist mir nicht klar, warum es jetzt ausschließlich um die Abriebfestigkeit geht. Das war gar nicht das Thema!
Ich benutze die S auch hauptsächlich für das Hechtfischen mit hardbody Swimbaits , Crankbaits/Wobbler, Jerks etc.
Was interessiert mich da die Abriebfestigkeit? Die S hält sau lange, ist leise und ist noch top in Ordnung. Prädikat Empfehlenswert von meiner Seite.
Der Threadersteller wollte lediglich Vorschläge zu einer neuen PE einholen.
Der Einsatzzweck hätte vielleicht noch genannt werden können.

Der einsatzzweck hätte uns den streit sicher erspart:). Kommt halt immer auf den zweck an. Topwater oder jerken ist was anderes als spinnerbaits durchs cover zu ziehen oder über steinen zu jiggen.
 

Heiner

BA Guru
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Ist aber wesentlich, die Schwächen der jeweiligen Schnur zu kennen. Erst dann kann man entschieden, welche für einen selbst die beste Wahl ist. Sowohl die S als auch die E als auch die R haben Schwächen, nur eben andere.

Zum Beispiel: Für Jemandem, der sehr viel im Winter fischt, ist eine GTP R nicht gerade die beste Wahl (warum, siehe oben). Was bei sehr schweren Baits unterm Strich bedeuten kann, dass gar keine Stroft GTP optimal ist, egal welche, und eine günstigere PowerPro oder dergleichen besser geeignet ist.

Eine S einfach um der S willen zu kaufen, ist sicher nicht das beste Auswahlkriterium.

Warum die Stroft GTP (Ausführung E und R) meine bevorzugte Schnur ist, ist schnell gesagt: Schnüre mit Beschichtung kann ich nicht ausstehen und inkorrekte Tragkraft- und Durchmesserangaben auch nicht. Und in Sachen Abriebfestigkeit ist die R besser als alles, was ich sonst probiert habe.
 
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Barza

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Das ursprüngliche Threadthema-"
Stroft E oder S für BC?"

wird ja gerade sehr breitbandig bearbeitet, um es mal so zu sagen:)

Da möchte ich dann auch noch eine Kleinigkeit beisteuern. Eines vorweg, ich bin großer Fan von vielen Schnüren der Firma Stroft ua. der GTP R. Das ist eine der zuverlässigsten und langlebigsten Schnüre mit einem Top Durchmesser/Tragkraft Verhältnis. Fische sie nur wegen der hohen Schnurgeräusche immer weniger und weil ich mit der Sunline 8 Braid eine bessere Alternative gefunden habe.

Den Fans der E und S empfehle ich mal einen kleinen Tragkraftvergleich der Schnüre zu machen.

Beispiel: Man nehme zwei über einen Wirbel miteinander verbundne No-Knots, auf der einen Seite(so man hat) eine Sunline 8 Braid in 10lbs und auf der anderen Seite z.Bsp eine E3-mit 7,5 kg Tragkraft angegeben. Dann Handschuhe an und langsam ziehen(immer wieder) bis eine Seite reißt.Versuch mehrfach wiederholen, dabei die Testenden, beide! auch das nicht gerissene, erneuern!
Ich denke es gibt keinen faireren Test. Lt. Tragkraftangabe müsste ja immer die 10 lbs Sunline(4,5 kg) reißen oder?:)
Mehr sag ich als Fan von vielen, aber nicht allen Schnüren der Firma Stroft nicht dazu. Probierts einfach mal aus!

Übrigens hat ein Angelfreund von mir die 10 lbs-Sunline(gebrauchte Schnur) mit Wassereimertest getestet, Ergebnis: Naß wurde der Fußboden immer bei 4,5 bis 4,6 kg. Die Tragkraftangabe ist also realistisch.

PS: Er hat diesen Test auch mit der E3 gemacht:D, Vielleicht probiert das ja auch mal jemand aus.
 

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