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Tactical_Fishing

Master-Caster
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Abriebfestigkeit hin oder her, aber ich hatte mir der S noch nie Probleme. Ich weiß ja nicht was ihr so alles am Wasser treibt. Die S hat bisher immer gehalten. Die R ist auch super.
Stroft an sich ist die Endlösung was Schnüre angeht (PEs wie Monos). Aber es soll ja noch Zeitgenossen geben, die sich Schnüre aus Japan schicken lassen...unnötig!
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Abriebfestigkeit hin oder her, aber ich hatte mir der S noch nie Probleme. Ich weiß ja nicht was ihr so alles am Wasser treibt. Die S hat bisher immer gehalten. Die R ist auch super.
Stroft an sich ist die Endlösung was Schnüre angeht (PEs wie Monos). Aber es soll ja noch Zeitgenossen geben, die sich Schnüre aus Japan schicken lassen...unnötig!

Kommt auch drauf an was man macht. Wenn man big baits durchs heavy cover zieht, oder über scharfen felsen jiggt ist es was anderes als wenn man über ebenem grund oder im freiwasser bzw topwater angelt. Es gibt die S ja nicht umsonst.
 

Machete

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Ein Tag Jiggen an der Talsperre in Wippra und die Frage beantwortet sich ziemlich schnell von alleine. Die S ist ne Top Schnur, ohne Frage, aber halt nicht für jeden Einsatzbereich geeignet bzw. gibt es fürs "Verschleißangeln", einfach günstigere und vorallem geeignetere Alternativen.
 
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Heiner

BA Guru
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Kommt auch drauf an was man macht. Wenn man big baits durchs heavy cover zieht, oder über scharfen felsen jiggt ist es was anderes als wenn man über ebenem grund oder im freiwasser bzw topwater angelt. Es gibt die S ja nicht umsonst.

Yep, sagte ich oben. Combos, die ich nur im Freiwasser fische, habe ich, soweit die gewünschte Schnurstärke angeboten wird, mit der E bestückt. Die R ist für alle Combos reserviert, die ich ausschließlich oder überwiegend in Heavy Cover verwende, und generell für Combos ab der 10oz-Marke oder darüber, weil ich hierfür Schnüre ab oder über 60lbs Tragkraft bevorzuge, die in der E-Serie gar nicht angeboten werden.

Die E verwende ich nur für Combos bis 8oz und die S überhaupt nicht, weil die Mehrausgabe für mich keinen erkennbaren Sinn macht und mir die Schnur außerdem viel zu anfällig gegen Abrieb ist. Und last but not least: Je dünner die Schnur für eine gegebene Tragkraft, desto größer die Gefahr, dass es bei Fehlwürfen zu Schnurklemmern kommt. "Möglichst dünn" ist im Bigbait-Bereich keineswegs das wesentlichste Kriterium bei der Schnurwahl.

Geflochtene "pur" fische ich allerdings nur auf Combos unter 100g WG, ansonsten ist eine FC-Schlagschnur dran, um eine gewisse Pufferwirkung bei nie ganz auszuschließenden Fehlwürfen zu haben. Das verhindert schon die meisten Köderverluste.
 
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Tactical_Fishing

Master-Caster
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Wenn eine Geflochtene mit scharfen Felsen in Kontakt kommt, dann kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob ich eine S oder eine R fische. Dann sollte man vielleicht andere Vorkehrungen treffen wie z.B. ein langes Top-Shot aus Flouro oder sogar ganz auf FC setzen. Wenn es denn so schlimm ist. Eine PE ist niiiee wirklich abriebfest.
Beim Fischen in Seerosen u.ä. gehe ich mit, dass die R besser ist als die S. Schneidet auch besser durchs Gemüse durch die etwas rauere Oberfläche...
 

Heiner

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Es macht einen großen Unterschied, die S verträgt überhaupt nichts. FC habe ich sowieso dran, aber allzu lang kann man das in Heavy Cover nicht machen, eben weil es nicht durch die Pflanzen schneidet.

Allerdings meine ich mit Heavy Cover keine Seerosen im Flachwasser, sondern tiefer liegende, hoch gewachsene, relativ dichte Unterwasserpflanzen-Felder. Das sind jene Stellen, die sich fürs "Grinding" mit (größeren) Spinnerbaits eignen, wenn die Pflanzen nicht allzu dicht stehen. In Seerosenfeldern fische ich gar nicht mehr.

Zum "Grinding" wiederhole ich noch mal kurz Hinreichend schwere,mit einem einzigen Willow-Leaf-Blättchen bestückte Spinnerbaits in der Art des Illex Giant Crusher (siehe unten) oder des Pearson's Grinder verwenden. Kurze Würfe machen (weniger als 10m), den Spinnerbait bis zum Grund absinken lassen und dann einholen. Eine Technik für Bootsangler.

leurre-spinnerbait-illex-giant-crusher-60g.jpg
 
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Tactical_Fishing

Master-Caster
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Wie gesagt bei Pflanzenmaterial bin ich dabei. Aber nicht bei festen Strukturen.

Vielleicht stehe ich jetzt auch aufm Schlauch, aber ich kann das Argument, warum eine R per se abriebfester sein soll, als eine gleich starke S nicht nachvollziehen.
Was macht denn eine 0.20 mm R abriebfester als eine 0.20 mm S ?
Das verwendete Rohmaterial dürfte das gleiche sein. Nur die Anzahl der Stränge ist anders. Die Festigkeit bzw. Abriebwiderstand dürfte gleich sein und somit auch der "Abtrag".
Aber ist ja eh Schnuppe, wenn eine R über eine Felskante geschleift wird muss das entsprechende Stück auch nur rausgeschnitten werden.
 

Heiner

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Die S hat viel feinere Fasern als die R, wurde oben und an anderen Stellen schon mehrfach erwähnt. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, probierst du es am besten selbst aus im Vergleich. Die S ist als Schnur in oben beschriebenen Pflanzenfeldern nicht brauchbar.

Felsen sind ein ganz anderes Thema.
 

MaxLE

Echo-Orakel
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Wie gesagt bei Pflanzenmaterial bin ich dabei. Aber nicht bei festen Strukturen.

Vielleicht stehe ich jetzt auch aufm Schlauch, aber ich kann das Argument, warum eine R per se abriebfester sein soll, als eine gleich starke S nicht nachvollziehen.
Was macht denn eine 0.20 mm R abriebfester als eine 0.20 mm S ?
Das verwendete Rohmaterial dürfte das gleiche sein. Nur die Anzahl der Stränge ist anders. Die Festigkeit bzw. Abriebwiderstand dürfte gleich sein und somit auch der "Abtrag".
Aber ist ja eh Schnuppe, wenn eine R über eine Felskante geschleift wird muss das entsprechende Stück auch nur rausgeschnitten werden.

Ich hab die R und die E länger gefischt, und mit der R1 / E1 und R4 / E4 sowohl steinige, als auch krautige Stellen beackert. Da sieht die R nach 30-40h aus wie frisch aus der Packung, die E wie ein Faden aus meinem Wollpullover. Nach über 100 Einsatzstunden schneide ich dann auch mal 1-2m bei der R ab, keine Frage, aber die ist deutlich haltbarer.

Die R4 habe ich im übrigen auch in Norwegen gefischt und war keinesfalls glimpflich. Wenn die über eine Steinkante oder ein Muschelfeld rutscht, was am Ufer auf Pollacks schonmal passieren kann, hat die das überstanden. Der E würde ich das so nicht zutrauen. Das man das nicht forcieren bzw regelmäßig machen sollte, sollte bei einer geflochtenen Schnur klar sein.

P.S. Die Anzahl der Stränge macht schon einen Unterschied, eben weil die Einzelstränge bei weniger Strängen dicker sind.
 

Heiner

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So ist es. Wenn ich eine S ein paarmal durch die Pflanzen meines Hausgewässers ziehe, ist sie hin, während ich das mit einer R die ganze Saison lang machen kann.
 
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Tief im Westen...
Laut Stroft sollte die S eventuell ausm Programm genommen werden, da die Chinesen den Markt mit brauchbaren sehr günstigen Schnüren überschwemmen und kaum jemand noch eine S kauft bzw. den Preis gerechtfertigt findet. Die bleibt nun ausschließlich im Programm um die Leute zu bedienen, die auf „Exklusivität“ stehen.

So oder so ähnlich war der O-Ton!

P.S. Der Unterschied von E zu S soll weitaus geringer sein, als der Preis es vermuten lässt.
 

Norra

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Bringt eigentlich ein coating/eine Versiegelung was in sachen abriebfestigkeit?


Nein.
Zur Erklärung, wenn du zwei Schnüre gleichen Durchmessers nimmst, eine mit und eine ohne coating, hat die
Schnur ohne coating wirklich den besagten durchmesser.
Bei der mit coating hast du um auf den gleichen Durchmesser zu kommen eine dünnere Schnur mit einer Beschichtung.
Ist also logisch das eine Schnur ohne coating eine höhere Tragkraft sowie eine höhere abriebsfestifkeit hat, das coating an sich wird nur verwendet um eine nicht ganz runde geflochtene schnur, glatter/ runder/ leiser zu machen.
Ist also nur eine Schönung wenn man so will :)
 

Heiner

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Laut Stroft sollte die S eventuell ausm Programm genommen werden, da die Chinesen den Markt mit brauchbaren sehr günstigen Schnüren überschwemmen und kaum jemand noch eine S kauft bzw. den Preis gerechtfertigt findet. Die bleibt nun ausschließlich im Programm um die Leute zu bedienen, die auf „Exklusivität“ stehen.

So oder so ähnlich war der O-Ton!

P.S. Der Unterschied von E zu S soll weitaus geringer sein, als der Preis es vermuten lässt.

Habe ich auch gehört, aber ich bin nicht sicher, ob das wirklich stimmt.

Vorstellen kann ich es mir allerdings, da der Preis der S einfach zu hoch ist, als dass diese Schnur ein gutes Geschäft sein könnte. Und dazu kommt die von Vielen bemängelte Empfindlichkeit gegen Abrieb.
 
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Habe ich auch gehört, aber ich bin nicht sicher, ob das wirklich stimmt.

Vorstellen kann ich es mir allerdings, da der Preis der S einfach zu hoch ist, als dass diese Schnur ein gutes Geschäft sein könnte. Und dazu kommt die von Vielen bemängelte Empfindlichkeit gegen Abrieb.

Habe ich nicht über zwei Ecken gehört, sondern hat er mir so gesagt.
 

Heiner

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Na, dann wird es stimmen. Macht kaufmännisch wohl auch Sinn, die E ist gut genug.
 

Ruti_Island

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So ist es. Wenn ich eine S ein paarmal durch die Pflanzen meines Hausgewässers ziehe, ist sie hin, während ich das mit einer R die ganze Saison lang machen kann.

Was sind das denn für Pflanzen? Schnurfressende Pflanzen oder Kakteen?

Ich konnte bei der GTP S keinen besonderen Abrieb feststellen, ebenso wenig kann ich die hier oft genannte Empfindlichkeit bestätigen. Oder kann es sein, dass die genannten Argumente eher Nachgeplapper und Theoriegeplänkel sind und keine Praxiserfahrung?

Der Preisunterschied zwischen der GTP S und E relativiert sich nach oben bei den Tragkräften. Es kann sogar günstiger sein zur GTP S zu greifen anstatt zur GTP E wenn man direkt bei ASPO bestellt. War bei mir so.

125m der GTP S7 kosten 40,40 € inkl. Versand. Dazu gibt es ab 40 € Bestellwert z.B. 100m Stroft GTM. Mein Vater brauchte sowieso 0,18er für seine Forellenpeitsche. Wert der 100m GTM in 0,18mm: 7,70. Also effektiv 32,70 € gezahlt.

Dem gegenüber stehen eine Vergleichbare GTP E 7, ebenfalls 125m für 36 € + 5 € Versand. Gesamtpreis 41 €.

Der Preisvorteil der GTP S ist da nicht zu verachten. Aber ich hab gelesen die soll so teuer sein. Hätte ich doch lieber mal die GTP E genommen...
 

Heiner

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Nee, ganz normale Unterwasserpflanzen, allerdings etwas höher und dichter und auf größerer Fläche als in den üblichen Gewässern. Eine S ist da nach einem Angeltag ausgefasert und die E hält das auch nicht allzu lange durch. Die R ist das einzig Richtige an diesen Stellen, deshalb verwende ich sie.

Vielleicht liegt's ja daran, dass ich solche Stellen regelmäßig und über Stunden befische während bestimmter Saisonabschnitte, was die wenigsten machen. Und damit meine ich nicht über den Pflanzen, sondern mitten drin. Siehe oben unter Grinding.
 
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Tief im Westen...
@Ruti_Island
Witzige (Schön)Rechnung, aber passt ja in deinem Fall. Glückwunsch.

Mir persönlich ist es eh wurscht, da ich weder die S noch die E fische.

Anhand der von dir genannten Preise stimmt dann wohl die Aussage seitens Stroft, dass der qualitative Unterschied von S zur E nicht sonderlich groß ist.

Bei der von dir genannten "winzigen" Preisdifferenz, hätte ich wohl auch so zur S gegriffen.
Ist die Preisdifferenz bei den dünnen Durchmessern auch so marginal, ne oder?
 
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