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Hans Dampf

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Oder man verabschiedet sich von dem ewig vorgekauten Gedanken eine schlecht balancierte Rute über die Rolle ausgleichen zu wollen. Unabhängig von deren Wurfgewicht. Das klappt nur bedingt und je nach Griffart des Nutzers.

Welche Rollengröße sollte denn für diese Rute in etwa passen? 2500, 3000?

Werd die Rute dann über Gewichte am Griffende ausbalancieren.
 
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mefosi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dass kommt in erster Linie auf die Beringung an, aber in der Klasse sollte 2500/3000 wohl gut passen.
 

#AngelMicha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bitte dran denken, dass die LTs kleiner ausfallen, als die "alten" Daiwas z.B. Ninja...
Die LTs sind auf Shimanogröße geschrumpft.. 3000/4000 würde ich schon an ne 40g Rute Hängen...
Hab an meiner Palms Shoregun eine C3000 Stradic FK.... Ne 4000er kann sie in meinen Augen auch ab..
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Oder man verabschiedet sich von dem ewig vorgekauten Gedanken eine schlecht balancierte Rute über die Rolle ausgleichen zu wollen. Unabhängig von deren Wurfgewicht. Das klappt nur bedingt und je nach Griffart des Nutzers.

Genau so isses! Da die Rolle mehr oder weniger den Drehpunkt des Hebels ausmacht, spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle. Mit dieser Mär vom Balanceausgleich über das Rollengewicht sollte endlich mal aufgeräumt werden, es sei denn, man ist in der Lage die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen.

@Hans Dampf mit einer 3000er LT liegst Du mMn richtig.
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Dann braucht man aber ne Rute mit langem Foregrip und die muss richtig scheiße ausbalanciert sein, damit man weit vorne greifen muss und somit einen vernünftigen Hebel erlangen kann. Also wirklich nur bedingt möglich und die allerletzte Lösung. So eine Rute würde ich mir nicht holen. Kommt vielleicht bei Ruten der 3m-Klasse in Frage.
 
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TomB

Gast
Na ja, ich denke nicht jeder der die Rute vor dem Rollenfuß greift macht das wegen der Balance. Das ist einfach Angewohnheit bzw. die eigene Vorliebe.
Ich zum Beispiel greife alle meine Ruten vor der Rolle. Und da ich mittlerweile meine Ruten selber baue hab ich mich auch bissal mit dem Thema Balance, Grifflänge usw beschäftigt. Als Beispiel: Bei einer Rute die mit einer 235g schweren Rolle perfekt in der Waage liegt (Balancepunkt vorm Rollenfuß), musste ich im Gegenzug bei gleicher Rute, jedoch mit 200g schweren Rolle 10 besser noch 12g zum ausgleichen nutzen. Aber wie gesagt, das betrifft selbstverständlich nur die Konstellation wenn man vor der Rolle greift. Ob das beim Fischen dann kriegsentscheidend ist weiß ich nicht aber wenn ich schon selber baue achte ich natürlich drauf.
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Gerade beim Selberbauen merkt man aber auch, dass Rutenlänge, Blankgeometrie, ein nicht zu kurzer Griff, Beringung und ggf. eine beschwerte Endkappe die wesentlichen Faktoren für eine gut ausbalancierte Rute sind.
Bei den Rollenwahl wäre mir wichtig, dass diese zur Rute hinsichtlich erstrebter Wurfweite, Schnureinzug und Belastbarkeit (eher Plaste/Carbon oder Alu) passt. Bei ner 2,40er Rute mit nem opt. Wurfgewicht von 40Gramm kann man denke ich Rollen der 2500/3000er oder auch 4000er Shimano-Klasse nehmen. Passt beides.
 
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TomB

Gast
Gerade beim Selberbauen merkt man aber auch, dass Rutenlänge, Blankgeometrie, ein nicht zu kurzer Griff, Beringung und ggf. eine beschwerte Endkappe die wesentlichen Faktoren für eine gut ausbalancierte Rute sind.
Ganz genau!
Und genau aus diesem Grund bau ich meine Ruten mittlerweile selber. Ich kann mir die Grifflänge genau so anpassen wie es für mich am besten taugt. Genau so kann ich die Beringung auf die verwendete Rolle abstimmen um so eine möglichst gute Performance zu erhalten. Viele Ruten haben z.B. den schraubbaren Teil des Rollenhalters vor der Rolle und das greift sich dann halt suboptimal wenn man so greift wie ich. Bzgl der Grifflänge bin ich der Meinung, dass das auch etwas mit persönlichem Geschmack und des Einsatzgebiets zusammen hängt. Bei mittelschweren Spinruten endet der Griff so ziemlich mit meinem Ellenbogen und ist da ich vor der Rolle halte gesamt verhältnismäßig kurz. Würde ich an der Rolle greifen wäre er bestimmt 5-10cm länger.
Aber genau das ist ja das schöne, man ist wunderbar flexibel und es macht wahnsinnig Spaß mit selbst zusammengehämmertem Gerät seine Fische zu fangen.
 
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TomB

Gast
Bei ner 2,40er Rute mit nem opt. Wurfgewicht von 40Gramm kann man denke ich Rollen der 2500/3000er oder auch 4000er Shimano-Klasse nehmen. Passt beides.
Sehe ich genauso...
Ich bin mittlerweile wieder bei 3000er Rollen (Shimano) gelandet. Vorher hatte ich im Bereich 40-60g ne 3000er Daiwa, geht auch gut.
 

heistob

Barsch Simpson
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hatte die Tage die 2,40m mit 60 WG im Visier. Leider hatte der Händler sie nicht da, wird am Dienstag kommen und dann werd ich sie mal in die hand nehmen. Hauptsächlich würde ich damit Wobbler um 15 bis 20 cm fischen.
Bin mir nur bei der Atkion nicht so sicher, viele sagen die ist hart wie ein brett. Hab mich auch schon die Rutenaktion auf der Sportex HP angeschaut. Die liegt eher im Spitzenaktionsbereich.
Vorher hab ich nen Jackson mit 2,40m und 20-70 WG gefischt. War eigentlich ganz zufrieden bis sie gebrochen ist.

Kann jemand was zu der Rute sagen oder hat mir ihr schon gefischt?

Danke
 

Uferangler

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Ich fische die Hydra Speed eine Nummer schwächer, habe diese allerdings nur für Gummis am Jig im Einsatz, wenn ich mal wieder Lust auf jiggen hab. Konnte damals im Laden beide anfassen und die Aktion ist bei beiden fast, also es bewegt sich erstmal nur die Spitze.
Ich hatte bisher auch nur mal nen flach laufenden Minnow drangehängt, was noch zu fischen geht, da dieser kaum Druck unter Wasser aufbaut.
Was für Wobbler sind das denn genau? Was wiegen die und wie tief laufen die? Ein paar mehr Angaben werden schon benötigt um zu helfen.
 

heistob

Barsch Simpson
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Fische gezielt auf hecht vom boot aus. Köder sind meistens der savage gear 4play liplire in 19cm mit 52gr oder der grandma mot ca. 55 gr in 19 cm. Tiefe meistens so um 1 bis 3m.
 

Silentpredator

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Würde mich auch sehr interessieren, was die so kann. Hab selber noch keine Erfahrung mit Sportex. Interessant wäre z.b., ob die einen 6er Sea Shad oder 6er Shaker plus 18g Kopf packt....also ca 45-48g insgesamt. Oder ob man dafür besser zum 60g-Modell greifen sollte. Letztere wird aber wahrscheinlich ein ganz schönes Brett sein....

Das leitest du aus deiner Erfahrung mit anderen Sportexruten her? Mein erster (rein theoretischer) Impuls war, das die von dir angesprochenen Gewichte wie Arsch auf Eimer zu der 40ger passen...

Also ich habe mir für die Hechtangelei die 2404 Also 2,40m und 80 Wg gekauft. Fische sie jetzt etwa 3 Monate und habe bereits etliche Hechte Fangen können bin echt zufrieden!

Bezüglich des Wurfgewichtes hatte Ich anfanhs ebenfalls bedenken war aber froh die stärkste Ausführung gewählt zu haben. Ich Fische vorallem Shaker in 6“, Sea Shad in 6“ und Westin Shad Teez in 16cm mit 10-18 Gramm Köpfen. Manchmal auch einen 30 cm Real Eal oder Swimbaits bis 70-80 Gramm.

Man kann aber auch mal einen etwas Größeren Köder (ab 20cm) führen aber voll durchziehen geht nicht und wohl fühlt man sich da nicht mehr so ganz.

Um auf deine Frage zurück zu kommen ich würde vom Gefühl her bei schon eher zur 60 er Wg tendieren da hat man noch etwas Reserve bzw. befindet sich nicht an der Grenze.

Ich hoffe ich konnte dir helfen falls du Fragen hast kannst du dich gerne melden!
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Die Hydra ist kein Brett! Die Aktion ist zwar spitzenbetont, unter Last aber harmonisch halbparabolisch.
 

Uferangler

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Fische gezielt auf hecht vom boot aus. Köder sind meistens der savage gear 4play liplire in 19cm mit 52gr oder der grandma mot ca. 55 gr in 19 cm. Tiefe meistens so um 1 bis 3m.
Ich hab die genannten Köder noch nicht gefischt und weiß daher auch nicht, wie viel Druck die unter Wasser machen. Jedoch fische ich persönlich Hardbaits lieber an Ruten mit ner-nicht nur unter Last-parabolischeren Aktion. Es ist für mich einfach angenehmer, wenn die Vibrationen nicht komplett im letzten Teil des Griffs ankommen. Ich hab auch schon Crankbaits an so einer Rute mit geflecht gefischt, jedoch fand ich das nicht sehr angenehm und optimal zu fischen.
Die Curvespin von Sportex soll eine parabolische Aktion haben, vielleicht gibt's die ja auch bei dir im Laden und du kannst sie direkt miteinander vergleichen, was dir mehr zusagt.
 

heistob

Barsch Simpson
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Also meint ihr das die Aktion der Curve Spin besser geeignet ist zum Hardbaitfischen als die Aktion der Hydra-Speed?
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Die Curve hatte ich im Laden in der Hand. Die Aktion ist wirklich parabolisch, was mir gar nicht gefällt.
Ich hätte da Bedenken, dass Animationsbemühungen für den Köder im Blank verpuffen. Die Hydra ist da mMn direkter und auch vielseitiger.
Am Ende ist es aber Geschmacksache.
 

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