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Lute

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Ja das stimmt. Ein Barschschwarm kann sich auf einen Spot einstellen und auch mal für ein paar Wochen auf dem selben Spot bleiben. Irgendwann sind sie weg, kommen eventuell aber auch wieder zurück. Meistens sind es immer die selben Spots, zwischen denen sie pendeln. Letztes Jahr habe ich einen fünziger Barsch 2x gefangen, mit 3 Monaten dazwischen. Zeitlich ein neuer Rekord für mich. Welse machen das übrigens auch.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja das stimmt. Ein Barschschwarm kann sich auf einen Spot einstellen und auch mal für ein paar Wochen auf dem selben Spot bleiben. Irgendwann sind sie weg, kommen eventuell aber auch wieder zurück. Meistens sind es immer die selben Spots, zwischen denen sie pendeln. Letztes Jahr habe ich einen fünziger Barsch 2x gefangen, mit 3 Monaten dazwischen. Zeitlich ein neuer Rekord für mich. Welse machen das übrigens auch.
War gestern wieder unterwegs, eigentlich beste Barsch Bedingungen: klares Wasser, guter Pegel, Sonne...waren zu zweit, aber nicht ein Kontakt. Hab schon eine Vermutung, wo sie hin sind, aber da komm ich nach Feierabend nicht mel eben so hin, muss es also am Wochenende austesten.
 

J4ck

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War gestern wieder unterwegs, eigentlich beste Barsch Bedingungen: klares Wasser, guter Pegel, Sonne...waren zu zweit, aber nicht ein Kontakt. Hab schon eine Vermutung, wo sie hin sind, aber da komm ich nach Feierabend nicht mel eben so hin, muss es also am Wochenende austesten.
So unterschiedlich kann es sein. Ich habe es gestern nochmal ans Wasser geschafft und dachte erst schlechte Bedingungen.. Aber dann liefs. :)
Vor ein paar Wochen am selben Spot geschneidert (als es bei dir bombig lief).
 

Lute

Twitch-Titan
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War gestern wieder unterwegs, eigentlich beste Barsch Bedingungen: klares Wasser, guter Pegel, Sonne...waren zu zweit, aber nicht ein Kontakt. Hab schon eine Vermutung, wo sie hin sind, aber da komm ich nach Feierabend nicht mel eben so hin, muss es also am Wochenende austesten.

Lass mich raten, an dem Spot war auch nichts?
Haben heute 21 Buhnen in Zons gemacht + einen weiteren Hotspot, 12 Stunden ohne Pause geangelt. Eigentlich solide Buhnen, weil man nicht mit dem Auto vorfahren kann. Fazit: 6 untermaßige Zander (20-30cm) und ein paar Fehlbisse von den kleinen, dazu ein solider Barsch von anfang 30. Selten so ein schlechtes Jahr erlebt. Positiv ist nur, dass ich noch nie so viele kleine gefangen hab, also die Prognose für die Zukunft scheint gut.
 

KaRa

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Lass mich raten, an dem Spot war auch nichts?
Haben heute 21 Buhnen in Zons gemacht + einen weiteren Hotspot, 12 Stunden ohne Pause geangelt. Eigentlich solide Buhnen, weil man nicht mit dem Auto vorfahren kann. Fazit: 6 untermaßige Zander (20-30cm) und ein paar Fehlbisse von den kleinen, dazu ein solider Barsch von anfang 30. Selten so ein schlechtes Jahr erlebt. Positiv ist nur, dass ich noch nie so viele kleine gefangen hab, also die Prognose für die Zukunft scheint gut.
Meinst du von der Fähre bis Pit Jupp?
Das ist bitter!
 

Lute

Twitch-Titan
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Ja richtig, wir haben fast alle gemacht, von der Fähre bis zum Pitt. Zugegeben, wir haben die Strecke zum ersten mal beangelt, aber es waren schon viele Interessante Buhnen dabei, die förmlich nach Zander riechen. Einen maßigen hatte ich kurz drauf, für vielleicht 2 Sekunden. Eine Kammschuppe auf der Hakenspitze gabs auch noch, schätze den dazugehörigen Zander auf 40-45. Ansonsten nur die untermaßigen, die sich zur Zeit überall tummeln. Der andere Hotspot den wir davor noch gemacht haben, liefert zu der Jahreszeit eigentlich immer 1-3 Zander und/oder 1-3 gute Barsche. Aber nix.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja richtig, wir haben fast alle gemacht, von der Fähre bis zum Pitt. Zugegeben, wir haben die Strecke zum ersten mal beangelt, aber es waren schon viele Interessante Buhnen dabei, die förmlich nach Zander riechen. Einen maßigen hatte ich kurz drauf, für vielleicht 2 Sekunden. Eine Kammschuppe auf der Hakenspitze gabs auch noch, schätze den dazugehörigen Zander auf 40-45. Ansonsten nur die untermaßigen, die sich zur Zeit überall tummeln. Der andere Hotspot den wir davor noch gemacht haben, liefert zu der Jahreszeit eigentlich immer 1-3 Zander und/oder 1-3 gute Barsche. Aber nix.
Achsooo, dachte ihr hättet die Buhnen stromauf auch noch mitgenommen und somit quasi verschiedene Arten von Buhnenkesseln gehabt. Die Kessel stromauf sind flacher und strömungsärmer als alles stromab der Fähre. Auf der von dir befischten Strecke gibt es mE auch nur zwei wirklich gute Spots. Wenn die nicht liefern, kann man sich den Rest meiner bescheidenen Erfahrung nach auch sparen.

An dem anderen Spot, wo ich am Wochenende war, gab es bei mir auch nur einen Barsch und zwei kleine Zettis. Kollege von mir ist am Tag danach am gleichen Spot gewesen und konnte auch nur einen Barsch verhaften. Und das war ein Spot, an dem ich sonst gute Erfahrungen gemacht haben und sich von dem Erfolgsspot der letzten Wochen unterscheidet.

Das Jahr ist insgesamt nicht der Knaller, schon der Winter war im Vergleich zu den Vorjahren schwach. Während sonst im Winter immer 1-5 40+ Barsche am Tag drin waren, gab es diesen Winter mehrere Schneidertage. Frühjahr lief wieder ganz gut, Sommer am Rhein war bescheiden, die ersten Herbstwochen wie beschrieben sehr gut und nun wieder kaum was. Ich weiß, es ist Angeln, aber ich versuche mir stets einen Reim darauf zu machen.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Du sprichst vom Rhein in NRW? :oops:
Auch. Fange am Rhein nicht wirklich schlechter Barsche als in NL, normalerweise jedenfalls. Wobei ich mehr Winterspots in NL habe, die besser funktionieren und weniger häßlich sind als die mir bekannten Winterspots in NRW. Daher bin ich im Winter eher in NL. Über das Jahr gesehen fange ich aber mehr 40+ Barsche in NRW als in NL, was wohl aber auch daran liegt, dass ich öfter in NRW angele als in NL.

Was ich damit aber eigentlich sagen wollte, dass das Barschangeln dieses Jahr (bis auf die paar Sternstunden) unheimlich zäh war, in NRW sowie in NL. Und ich hab noch nicht herausgefunden wieso.
 
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FD2312

Finesse-Fux
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Auch. Fange am Rhein nicht wirklich schlechter Barsche als in NL, normalerweise jedenfalls. Wobei ich mehr Winterspots in NL habe. Über das Jahr gesehen fange ich aber mehr 40+ Barsche in NRW als in NL, was wohl aber auch daran liegt, dass ich öfter in NRW angele als in NL.

Was ich damit aber eigentlich sagen wollte, dass das Barschangeln dieses Jahr (bis auf die paar Sternstunden) unheimlich zäh war, in NRW sowie in NL. Und ich hab noch nicht herausgefunden wieso.

Mich hat dieses Jahr der niedrige Pegel von ausgiebigen Touren am Rhein abgehalten. War ein paar mal Feedern und habe es ein paar mal erfolglos auf Zander probiert.
Vor ein paar Jahren habe ich auch im Sommer erfolgreich mit Topwater und Twitchbaits ü30 Barsche, sowie Rapfen und Alande in den Buhnen gefangen. Die dicken Barsche in Rhein oder auch Barsche allgemein bleiben bis auf ein paar Nachläufer schon immer ein Rätsel.
Bin dieses Jahr dann eher an die Seen gefahren.

Wo fängst du sie und womit? Suche keine konkreten Spots nur Anhaltspunkte wie Buhne, Packung oder Spundwand, Innen- oder Außenkurve und Methode (Jig, Twitchbait, Rig…?) Würde mich gerne reinarbeiten und die Erfahrung auch hier teilen.
Spontan würde ich selbst mit Jig, Twitchbaits,und Kickback oder Dropshot ein paar Buhnen absuchen und es mal an einigen Spundwänden und im Bereich von Brücken und Häfen mit Hardbaits und ggf. Dropshot oder auch mal mit nem Jig probieren. Alles schonmal gemacht, aber nie wirklich erfolgreich. Ein paar Tipps könnten helfen den Aufwand/Zeit zu reduzieren, die Zeit fehlt mir aktuell leider. Wie gesagt möchte keine genauen Spots, nur ein paar Hinweise.
Danke!

Mfg Flo
 

Cherado

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Ein paar Tipps könnten helfen den Aufwand/Zeit zu reduzieren, die Zeit fehlt mir aktuell leider.
Genau die wirst du aber zwangsläufig investieren müssen am Rhein. Barsche angeln heißt (gerade am Rhein) Barsche suchen. Und das kostet leider Zeit. Mal stehen sie flach, mal tief, mal direkt an der Strömungskante, mal in ruhigen Bereichen, mal in Buhnen, mal in Häfen,...da spielen so viele Faktoren eine Rolle und du kannst an Tag X an einem Spot mehrere große Barsche fangen und an Tag Y - bei exakt den gleichen Bedingungen - schneidern. Das Gleiche gilt für die Methoden. Es gibt Tage, wo es völlig gleich ist, was du wie fischt und Tage, da reagieren sie auf nur eine einzige Sache. Auch das muss man dann herausfinden.

Ganz allgemein gilt aber auch am Rhein das, was überall sonst auch bei Barschen gilt: möglichst klares Wasser, interessante Strukturen bevorzugen und schlammigen Boden vermeiden. Aber auch das ist nicht in Stein gemeiselt. Gezielt auf die Großbarsche klappt bei mir auch nicht, ich angel einfach auf Barsche und habe das Glück, dass der Rhein da einen recht guten Bestand hat. Der Rest ist Glück bzw. das Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten, d.h. ich angel überwiegend auf Barsch am Rhein, folglich fang ich auch regelmäßig meine Barsche am Rhein. Wenn ich jetzt überwiegend gezielt viel Zander angeln gehen würde, dann würde ich wohl weniger Barsche fangen.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Genau die wirst du aber zwangsläufig investieren müssen am Rhein. Barsche angeln heißt (gerade am Rhein) Barsche suchen. Und das kostet leider Zeit. Mal stehen sie flach, mal tief, mal direkt an der Strömungskante, mal in ruhigen Bereichen, mal in Buhnen, mal in Häfen,...da spielen so viele Faktoren eine Rolle und du kannst an Tag X an einem Spot mehrere große Barsche fangen und an Tag Y - bei exakt den gleichen Bedingungen - schneidern. Das Gleiche gilt für die Methoden. Es gibt Tage, wo es völlig gleich ist, was du wie fischt und Tage, da reagieren sie auf nur eine einzige Sache. Auch das muss man dann herausfinden.

Ganz allgemein gilt aber auch am Rhein das, was überall sonst auch bei Barschen gilt: möglichst klares Wasser, interessante Strukturen bevorzugen und schlammigen Boden vermeiden. Aber auch das ist nicht in Stein gemeiselt. Gezielt auf die Großbarsche klappt bei mir auch nicht, ich angel einfach auf Barsche und habe das Glück, dass der Rhein da einen recht guten Bestand hat. Der Rest ist Glück bzw. das Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten, d.h. ich angel überwiegend auf Barsch am Rhein, folglich fang ich auch regelmäßig meine Barsche am Rhein. Wenn ich jetzt überwiegend gezielt viel Zander angeln gehen würde, dann würde ich wohl weniger Barsche fangen.
Danke, das habe ich erwartet (befürchtet), aber vielleicht hast du ein paar „Regeln“ gefunden die ein wenig helfen die Variationen einzugrenzen?
Funktionieren bestimmte Methoden z. B. Minnows oder Dropshot bei dir besonders gut und wenn ja wo/ unter welchen Bedingungen/Spots? Ich teile wie gesagt gerne meine Erfahrung dazu wenn ich es selbst getestet habe. An meinem Hausgewässer (Baggersee/Kraut/sehr klar/Struktur) z.B. kann ich mittlerweile in bestimmten Situationen die Auswahl zumindest eingrenzen.
Welche Ködergrößen nutzt du z.B, am meinem See wird es über 3,5“ schwierig, im Sommer eher 2-2,5“ und Creatures/Krebse funktionieren oft besser als Fischimitationen (nicht immer).
Mfg Flo
 

Cherado

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Danke, das habe ich erwartet (befürchtet), aber vielleicht hast du ein paar „Regeln“ gefunden die ein wenig helfen die Variationen einzugrenzen?
Funktionieren bestimmte Methoden z. B. Minnows oder Dropshot bei dir besonders gut und wenn ja wo/ unter welchen Bedingungen/Spots? Ich teile wie gesagt gerne meine Erfahrung dazu wenn ich es selbst getestet habe. An meinem Hausgewässer (Baggersee/Kraut/sehr klar/Struktur) z.B. kann ich mittlerweile in bestimmten Situationen die Auswahl zumindest eingrenzen.
Welche Ködergrößen nutzt du z.B, am meinem See wird es über 3,5“ schwierig, im Sommer eher 2-2,5“ und Creatures/Krebse funktionieren oft besser als Fischimitationen (nicht immer).
Mfg Flo

Leider gibt es auch darauf keine pauschale Antwort. Die einzige Regel, die ich habe, ist es flexibel zu bleiben. Bei gleichen Bedingungen am gleichen Spot können an einem anderen Tag ganz andere Methoden besser/schlechter laufen als die Tage zuvor. Manchmal sind Spots, an denen gefühlt immer aktiver Fisch stand, sogar wie leergefegt. Einzig meine Ködergröße liegt bei Barschen meistens zwischen 2" und 4", nur selten kleiner oder größer.
 

J4ck

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Keine Angst vor kleinen Ködern. Kann ich auch bestätigen.. Manchmal gehen die Grossen nur auf 2", das kennt man vielleicht von anderen Gewässern so nicht.
Das oben, mit im Winter, kann ich iwie so garnicht unterschreiben, da läuft es bei mir am bescheidensten. Aber vielleicht habe ich auch einfach keine geeigneten Winterspots. (Hafenkarten sind für mich keine Option)
 
S

Snotling4149

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Das Problem bei kleinen Ködern ist eher, dass halt in manchen Situationen kleine Barsche dran hängen, ehe die großen ne Chance haben.
Und ich seh grad viele verangelte Barsche und Zander, weil die sich n 2" am C-Rig bis zum Anschlag reingeschlürft haben.

Ich fisch auch klein, aber wenn ich merke, dass auf 3" und 4" was geht, kot mir nix kleines mehr an den Haken.
 

Lute

Twitch-Titan
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Danke, das habe ich erwartet (befürchtet), aber vielleicht hast du ein paar „Regeln“ gefunden die ein wenig helfen die Variationen einzugrenzen?
Funktionieren bestimmte Methoden z. B. Minnows oder Dropshot bei dir besonders gut und wenn ja wo/ unter welchen Bedingungen/Spots? Ich teile wie gesagt gerne meine Erfahrung dazu wenn ich es selbst getestet habe. An meinem Hausgewässer (Baggersee/Kraut/sehr klar/Struktur) z.B. kann ich mittlerweile in bestimmten Situationen die Auswahl zumindest eingrenzen.
Welche Ködergrößen nutzt du z.B, am meinem See wird es über 3,5“ schwierig, im Sommer eher 2-2,5“ und Creatures/Krebse funktionieren oft besser als Fischimitationen (nicht immer).
Mfg Flo
Um auf die Köderfrage noch mal einzugehen, auch das ist beim Barschangeln Lotto.
Beispiel:
Letztes Jahr habe ich einen Schwarm (Groß-)Barsche gefunden. Auf die ersten Würfe gab es auf einen Twitchbait im Naturdekor Bisse und Nachläufer am Fließband, bis einer hängen geblieben und ausgestiegen ist. Gewechselt auf Spinner... nix. Auf Creaturebait am Chebu... nix. Auf Stickbait... ein Fehlbiss. Wieder auf den Twitchbait gewechselt... nix.
Dann nur das Dekor vom Twitchbait gewechselt von Natur auf Firetiger... Sofort einen gefangen. Danach 3 Stunden auf alle Köder nichts mehr. Am Ende auf Dropshot gewechselt mit einen selbstgebundenen Streamer und sofort 3 Stück gefangen.

Barsche können extrem wählerisch sein und extrem schnell gegen einen Köder abstumpfen. Aktuell fange ich nur auf einen kleinen Crank. Grundsätzlich ist aber Dropshot sehr effektiv, besonders mit Pintails.

Wenn man überhaupt keine Ahnung hat wo man Anfangen soll, würde ich immer einen Mepps Longcast empfehlen. Der sucht schnell und effektiv große Flächen ab, gibt aber auch keine 100% Sicherheit, denn wie jeden anderen Köder auch, kann er von den Barschen ignoriert werden.
 
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Finesse-Fux
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Um auf die Köderfrage noch mal einzugehen, auch das ist beim Barschangeln Lotto.
Beispiel:
Letztes Jahr habe ich einen Schwarm (Groß-)Barsche gefunden. Auf die ersten Würfe gab es auf einen Twitchbait im Naturdekor Bisse und Nachläufer am Fließband, bis einer hängen geblieben und ausgestiegen ist. Gewechselt auf Spinner... nix. Auf Creaturebait am Chebu... nix. Auf Stickbait... ein Fehlbiss. Wieder auf den Twitchbait gewechselt... nix.
Dann nur das Dekor vom Twitchbait gewechselt von Natur auf Firetiger... Sofort einen gefangen. Danach 3 Stunden auf alle Köder nichts mehr. Am Ende auf Dropshot gewechselt mit einen selbstgebundenen Streamer und sofort 3 Stück gefangen.

Barsche können extrem wählerisch sein und extrem schnell gegen einen Köder abstumpfen. Aktuell fange ich nur auf einen kleinen Crank. Grundsätzlich ist aber Dropshot sehr effektiv, besonders mit Pintails.

Wenn man überhaupt keine Ahnung hat wo man Anfangen soll, würde ich immer einen Mepps Longcast empfehlen. Der sucht schnell und effektiv große Flächen ab, gibt aber auch keine 100% Sicherheit, denn wie jeden anderen Köder auch, kann er von den Barschen ignoriert werden.
Also habt ihr auch keine Regel gefunden. Schade hatte gehofft mich was Tackle angeht etwas fokussieren zu können.
Ich war wenn bislang halt fast immer mit Topwater oder Minnows an der Strömungskante oder im Buhnenkessel erfolgreich. Allerdings habe ich seit vielen Jahren bei Barsch eher auf die Seen konzentriert und am Rhein eher Abends und Nachts auf Zander gefischt. Ausnahme waren ein paar Ausflüge im Winter am Hafen, hier gab es aber entweder gar keine Fische oder maximal einen bis maximal 35cm.
Am Strom und in den Buhnen habe ich allerdings nie viele verschiedene Rigs getestet, war wohl ein Fehler, da ich eigentlich immer alles ausprobieren und oft mehrere Combos dabei habe. Am Rhein war mir das oft zu umständlich, auch wegen der Packung und oft langen Fuswegen, so das ich hier immer nur minimal bestückt am Wasser war. Aber klar wenn Hardbaits noch gehen und nix anderes im Wasser landet gibts natürlich auch keine Fische. Genauso wenig vermutlich mit Zandertackle im Dunkeln…
Ich muss nächstes Jahr wohl mal wieder angreifen und ggf. auch mal nen guten alten Spinner testen….
Danke für euer Input!
Mfg Flo
 

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Also mein zuletzt zuverlässiger Spot liefert nun auch nicht mehr. Von Fritten einmal abgesehen.
D.h. für mich, dass die barschsaison in Köln fast gelaufen ist :'(
Spundwandangeln könnte ggf noch was bringen, ist aber hier in Köln echt nicht meins.
Oder hat jmd Ideen und kann nen Anstubser geben? :D
 

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