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NorbertF

Master of Desaster
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mauritius schrieb:
leider kommt man mit der kopfrute nicht soweit, wobei ja spezialisten damit einen tinyfry bis zum horizont schleudern.

Ich fische keinen TinyFry, ich angle auf Fische, nicht auf Kaulquappen :D :twisted:
Wetten dass ich mit meiner "Kopfrute" einen 100-150g Swimbait mindestens genausoweit werfe wie irgendwer mit ner Statio? Zumindest so weit wie ich auch noch anschlagen kann. Mehr als 50 Meter macht eh seltenst Sinn.
Will aber euer Thema nicht sprengen.
Wobei es gar nicht off-topic gemeint war.

Die hier beschriebenen Probleme plagen ja jeden Spinnfischer. Ich bin auch nicht verschont geblieben.
Bis ich darauf gekommen bin, dass alle diese Probleme daraus resultieren, dass die Spule quer sitzt statt in Wurfrichtung.
Dann habe ich das geändert...
 

MorrisL

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und nun wirfste Perrücken mit der BC gel ? :wink:

Klingt schon alles logisch,aber die Statio ist aus meinem Kontingent nicht mehr wegzudenken. Die BC kann nicht jede Aufgabe bravourös meistern,erst recht nicht mit sehr kleinen Ködern . Ich verwende beide Rollentypen und komme gut zurecht. Aber das die Spiderwire generell bei kleinen Rollen(1000 Stradic)im direkten Vergleich mit Fireline oder der BR 8 von Ockert definitiv im Durchmesser 12 und 14 schlechter abschneidet was Perrückenneigung angeht(oder eigentlich besser -sie schafft viel mehr!!!) , ist mehrfach und von unterschiedlichen Anglern bestätigt worden. Diese Schnur hat im Schnitt nicht mal 2 Monate die Spule bevölkert. Das ist echt arm . Und von meiner Red Arc muß ich sagen , gutes Ding für wenig Geld. Aber meine Technium arbeitet auch seit drei Jahren zuverlässig. Hm , Klischees taugen nichts mehr oder?

Grüße Morris
 

helmi-tr

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Perückenbildung bei der RedArc??
Die Rolle hat eine blitzsaubere Schnurverlegung, ich glaube kaum, dass das an der Rolle liegt.
Natürlich sind die ersten Würfe mit nagelneuer Schnur "perückengefährdet", das aber sicher mit jeder Rolle ... Wenn dazu noch mit sehr leichten Ködern gefischt wird, vielleicht noch getwitcht, dann kann das schon passieren, einfach weil die Schnur dann nicht sauber aufgewickelt wird.
 

Juenni

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Das der Bügel von Hand geschlossen gehört ist selbstverständlich (habe ich noch nie anders gemacht).
Überdies straffe ich nach dem Umklappen und vor der ersten Kurbelumdrehung automatisch immer mit der linken Hand die Schur (ist mir irgendwie in Fleisch und Blut übergegangen).
Hmmm, leichte Köder und diese getwitcht könnte in der tat eine mögliche Fehlerquelle sein.
Wie gesagt ich fische die gleiche Spiderwire auch auf verschiedenen Daiwa-Modellen und hatte dort nie Perücken.
Auf die RedArc habe ich jetzt probeweise mal komplett Fluorocarbon drauf gespult und bin mal gespannt ob das Problem damit auch auftaucht. Ich werde berichten.

Grüßken

J.
 

todo bien

Barsch Vader
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Meiner Meinung nach kommt es dann zu Perrücken wenn die Spule zu voll ist und man beim twitchen mit zu leichten Köder, lockere Schnur aufkurbelt!
 

Veit

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Ich habe mit allen Arcs, die ich besessen habe auch keinerlei Perückenprobleme gehabt. Neben den genannten Faktoren (Mini-Köder, zu volle Spule) resultieren derartige Probleme auch oft aus vom Händler aufgespulten Schnüren. Bitte immer per Hand aufspulen.
 

Lasse

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Veit schrieb:
Ich habe mit allen Arcs, die ich besessen habe auch keinerlei Perückenprobleme gehabt. Neben den genannten Faktoren (Mini-Köder, zu volle Spule) resultieren derartige Probleme auch oft aus vom Händler aufgespulten Schnüren. Bitte immer per Hand aufspulen.

Ja und nein, manche Leute spulen auch von Hand falsch auf! :wink:
 

stint10

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Ich hatte meine kleine Arc mit 0.08 Fireline bespult und hatte von Anfang an Perücken. Gut, zum Anfang hat es sicher an der zu vollen Spule gelegen aber auch nach einiger Zeit und weniger Schnur auf der Spule gab es immer mal wieder ne Perücke. Meistens bei leichte getwitchten Baits!
Habe die Schnur dann auf ne 1000 `erTwinPower FC gespult und das Elend mit den Perücken hatte endlich ein Ende. Die Arc habe ich mit ner 0.08 er Powerline bespult (ist ja fast wie ein Seil gegen die Fireline) und benutze sie zum leichten jiggen. (ohne Perücken)!
Allso denke ich, die Perücken hat die Arc zu verantworten!
Gruß Nico
 

NorbertF

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stint10 schrieb:
Die Arc habe ich mit ner 0.08 er Powerline bespult (ist ja fast wie ein Seil gegen die Fireline) und benutze sie zum leichten jiggen. (ohne Perücken)!
Gruß Nico

Natürlich ist das ein Seil dagegen, hat ja auch viel mehr Tragkraft. Durchmesser sind Schall und Rauch...um mich zum 200sten Mal zu wiederholen.
 

stint10

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@Norbert; Jep, ich weiß, habe ich schon oft genug von Dir gelesen. Wollte damit bloß noch mal zum Ausdruck bringen das die Arc warscheinlich nicht mit der dünneren Schnurstärke zurecht kommt.
Gruß Nico
 

Juenni

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stint10 schrieb:
Wollte damit bloß noch mal zum Ausdruck bringen das die Arc warscheinlich nicht mit der dünneren Schnurstärke zurecht kommt.
Gruß Nico

Scheint in der Tat so zu sein: Ich habe anstatt der 10er Spiderwire eine 22er Fluorocarbon aufgespult und hatte bislang keine Perücken.
 

NorbertF

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stint10 schrieb:
@Norbert; Jep, ich weiß, habe ich schon oft genug von Dir gelesen. Wollte damit bloß noch mal zum Ausdruck bringen das die Arc warscheinlich nicht mit der dünneren Schnurstärke zurecht kommt.
Gruß Nico

Das kann sehr gut sein, ich hatte auch mal welche und mit 5kg Powerpro nur Tüdel.
 

Juenni

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Noch mal was zu dem Thema Perücken mit dünnen Geflochtenen auf der RedArc.

Nach intensiver Forschung (und etlichen Metern Schnurverlusts) glaube ich herausgefunden zu haben, wie man dem Problem Herr wird.

1. Spule nur etwas mehr als halb befüllt.

2. Schnur nach dem Auswerfen und vor der ersten Kurbelumdrehung straffen.

3. Faulenzern statt jiggen.

4. Auch beim twitchen immer schön drauf achten, dass nie die nicht gestraffte Schur aufgespult wird.

Die meisten Perücken traten in der Tat beim Jiggen auf, vermutlich weil es eben doch nicht gelingt, die Schnur in der Absinkphase des Köders und beim Aufnehmen der Schnur so auf Spannung zu halten, dass diese einwandfrei verlegt wird. Bei meinen Daiwa-Rollen und identischer Schnur habe ich dieses Problem nie gehabt. Schade eigentlich, weil das Prozedre so'n bissken die Konzentration auf die Köderführung beeinträchtigt und ich von der RedArc (abgesehen vom Kurbelknauf) sonst echt angetan bin.
 

NorbertF

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Wäre mir zu umständlich. Meine Zeit ist mir zu schade um sie mit ungeeignetem, minderwertigen Gerät zu verplempern.
 

Desperados

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@Norbert, das sind ja harte Worte :) Minderwertiges Gerät ?
Also ich habe im Moment 14 Red Arc's und eine Blue Arc im Einsatz, alle in verschiedenen Grössen und verschieden Einsatzgebieten.
Und ja wenn man die 10100 randvoll mit schnur befüllt gibts tüdel, besonders bei ganz kleinen durchmessern. Ich fische zum bsp. die 10100 mit 0,038mm crystal competition auf barsch und rapfen und kann sagen das ab 3-4mm platz zwischen schnur und spulenrand die tüdel gut in den griff zu bekommen sind.
Das problem liegt ganz klar dadran das sich ab und an ein schnurklang über die spule, also um den Bremsknopf legt. wieso das allerdings so ist kann ich nicht sagen den Technisch ist die rolle ja absolut ok, kann mir vorstellen das die distanz vom schnurlaufröllschen zur spule zu gross ist im vergleich zu zb einer shimano rolle.
dadurch ist dann zuviel "spiel" zwischen schnurlaufröllschen und spule und die schnur hat dann ein wenig zu viel freigang. Durch die grössere Steifheit von dickeren schnüren gibts daher bei den anderen Modellen keine probleme.
Ganz klar, es gibts definitif bessere rollen für dünne schnüre (allerdings nicht für den preis) aber sobald wir uns ab 0,10mm aufwärts bewegen dürfte es keine probleme mehr geben.
Und @juenni jiggen ist auch mit 0,038 mm locker möglich
Man muss halt nur im moment aufpassen wo der schnurfangbügel umgeklappt wird. das ist der einzig kritische moment. ansonsten dürfte es keine probleme geben auch nicht während dem twitschen oder ähnlichem.
 

Juenni

Echo-Orakel
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Desperados schrieb:
Das problem liegt ganz klar dadran das sich ab und an ein schnurklang über die spule, also um den Bremsknopf legt. wieso das allerdings so ist kann ich nicht sagen den Technisch ist die rolle ja absolut ok, kann mir vorstellen das die distanz vom schnurlaufröllschen zur spule zu gross ist im vergleich zu zb einer shimano rolle.
dadurch ist dann zuviel "spiel" zwischen schnurlaufröllschen und spule und die schnur hat dann ein wenig zu viel freigang. Durch die grössere Steifheit von dickeren schnüren gibts daher bei den anderen Modellen keine probleme.

Gut beobachtet. Werde ich mal drauf achten.

Desperados schrieb:
Und @juenni jiggen ist auch mit 0,038 mm locker möglich
Man muss halt nur im moment aufpassen wo der schnurfangbügel umgeklappt wird. das ist der einzig kritische moment. a

Stimmt. Das vergass ich zu erwähnen. Ändert aber nix dran, dass das schon anstrengend ist.
 

NorbertF

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@Desperados: ja du schreibst es ja selber...sehr abschreckend. Eine Rolle muss einfach funktionieren, ohne dass ich aufpassen muss wo ich den Bügel umklappe oder sonstige Scherze.
Ist mir unverständlich wieso du 14 von den Dingern kaufst. Mir ist sogar unverständlich warum ich selbst 3 gekauft habe. Gottseidank sind sie verkauft mittlerweile.
 

Desperados

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JA da kannst du ruhig mal drauf aufpassen.
dabei gibts allerdings noch 2 verschiedene varianten.
1tens ein schnurklang legt sich ganz um den bremsknauf
2tens die schnur legt sich nur ein stück weit über die spulenkante ( was schlimmer ist)
jetzt passiert folgendes, nachdem beim ersten einholen des köders am anfang fall 1 oder 2 passiert ist werfen wir nun erneut aus, durch die enstehenden "rotationen, verwirbelungen" löst sich nun dieser verirrte schnurklang von der spule und steht blöd in der gegend rum und verwickelt sich dabei um die runterfliegende schnur herum und wird "zu früh" mit von der rolle gezogen. und schon haben wir den schnursalat.
wenn sich die schnur jetzt ganz um den bremsknauf gelegt hat kann man noch das glück haben das der schnurklang sich nicht löst bei wurf und dann normal abgezogen wird.

Und ja es ist schon ein wenig anstrengend auf lange dauer besonders wenn es schnell gehen muss ( weil man einen jagenden fisch ausgemacht hat oder wie auch immer)
Wie gesagt ich will die red arc's jetzt nicht schön reden, es gibt wirklich bessere Modelle für ganz dünne schnurdurschmesser.
Ich selbst habe nämlich auch schon mehrmals überlegt zu wechseln.

Man muss eben nur bedenken die red arc kostet so im schnitt 75€ ist demnach eine wie soll ich sagen "normale leute" rolle. und der durschnitts-normalo-angler fischt doch eher selten mit schnüren unter 0,10mm durchmesser von daher erfüllt sie voll und ganz ihren zweck.
Daher kann man nicht von minderwertigem Gerät reden sonder eher dass das gerät nicht den umständen "angepasst" ist.

Für grössere schnurdurchmesser finde ich die Arc allerdings mehr als nur eine allternative zu teueren Modellen. da bin ich sogar zu mehr als 100% überzeugt das einige teure Rollen weniger taugen.

Und normal ganz klar, ja ich bin sehr sehr zufrieden mit den red arc's aber selbst ich werde für die ganz dünnen schnurdurschmesser auf andere Modelle umsteigen. ( fragt sich nur auf was)
 

Desperados

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@Norbert, weil ich mit 12 von den 14 grössere schnurdurschmesser fische und absolut überhaupt keine probleme hab, auch ohne aufpassen etc die anderen 12 sind ja auch 10400 10300 grössen.
sind wirklich nur die zwei kleine 10100 mit ganzen dünnen schnüren die anstrengend sind.

was für rollen fischst du eigentlich wenn ich fragen darf ??
 

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