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RaoulDuke

Echo-Orakel
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AssAssasin schrieb:
Welches Askari-Modell soll das denn bitteschön sein ?
Habe beruflich alle aktuellen Askarirollen in der Hand gehabt, da war nichts bei was auch nur annähernd einer Ryobi Zauber gleichkam.

hätte mich auch gewundert.
 

Juenni

Echo-Orakel
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Ich hole den noch mal hoch!

Ich habe mir vor ein paar Monaten auch erstmals die 10100er Red Arc zugelegt. Insgesamt ne schicke Rolle. Was ich allerdings recht ungünstig finde ist a) der runde Kurbelknauf und b) die Neigung zur Perückenbildung.

Zu a) Weiß jemand ob es alternative Knaufformen gibt, bzw. ob man auf passende von anderen Modellen zurückgreifen kann?

Zu b) Ich habe eine 10er Spiderwire auf der Spule und häufig Schlaufen- oder Perückenbildung. Da ich die gleiche Schnur auch mit anderen Rollen fische, vermute ich mal dass es mit der Red Arc in Verbindung steht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, bzw. weiß eine alternative Geflochtene mit der das Problem nicht mehr in Erscheinung trat?
Hat die schon mal jemand mit einer Monofilen gefischt und ähnliche Probleme gehabt?

Danke im Voraus.

Grüßken

J.
 

Tom69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Zum Kurbelknauf kann ich dir leider nichts sagen, aber zu deinem Schnurproblem dafür schon.

Leider verlegen die "Arc-Modelle" (egal welche) die Schnüre vom Wickelbild her ziemlich parallel. Macht bei einer Monofilen nicht so viel aus, aber bei geflochtener Schnur schon. Gerade bei dünnem Geflecht, sorgt die parallele Verlegung dafür, dass sich die Schnurwindungen auf der Rolle gelegentlich gegenseitig einklemmen. Ist das passiert, zupfts dir beim Auswerfen gleich mehrere Windungen gleichzeitig von der Spule. Das Ergebnis ist die berühmte Perrücke. Kann aber natürlich generell auch passieren, wenn die Spule zu voll ist bzw. die geflochtene Schnur noch trocken volle Möhre ausgeworfen wird.

Ich habe das gleiche Problem mit 10`er Fireline auf ner BlueArc. Bei Schnüren mit größerem Durchmesser bzw. monofiler besteht meiner Erfahrung nach das Problem nicht bzw. wird geringer.

Gruß
Tom
 

Juenni

Echo-Orakel
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Das ist mal ne Antwort. Danke!

Wenngleich von den Konsequenzen her recht unerfreulich....
 

FishinTom

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Ich kann das Perrückenproblem mit weichen dünnen Schnüren auf der kleinen Red Arc leider nur voll bestätigen.

Die Ursache bewerte ich aber anders:
Beim Bügelumschlag entsteht eine zu lockere Schlaufe, in der sich nachfolgende Klänge verhaspeln und beim Auswerfen werden die dann perrückenträchtig mit abgezogen. Oft wickelt sich der erste Schnurklang auch um den Bremsknopf.
Man kann das sogar simulieren, in dem man einfach den Köder an die Erde fallen lässt und dann bei lockerer Schnur den Bügel per Kurbeldrehung schließt. Das passiert dann so jedes 10. Mal.

Ich kenne dagegen nur folgende Abhilfen:
- Keine kleine Redarc mit dünnen Schnüren nehmen.
- Rolle verkaufen.
- Bügel immer artig mit der Hand schließen.
- Fireline nehmen und wechseln, wenn die Beschichtung ab ist.

Davon abgesehen fand ich die Rolle sehr gut, kann allerdings nichts zur Langlebigkeit sagen.

lg, Tommi
 

todo bien

Barsch Vader
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ich hab 2 Red Arc's...eine davon fische ich schon seit mitlerweile 4Jahren Minimum! Ich habe sie noch nie gefettet und sie läuft nach wie vor prima. Sie hat mehrere Tauchbäder überstanden ohne jegliche Probleme danach. Eine Rolle im besten Prei/Leistungsverhältnis!

@fishingTom

ich klappe den Bügel immer von Hand um und ziehe kurz die Schnur kurz straff bevor ich kurbeln tuhe!!!
 

Fischkopp

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bin mit der Red Arc super zufrieden. Ich habe die 10300 und stehe mit 10gr Jigköpfen am Rhein. Müll ist für mich und absoluter Fehlkauf ist die Penn Sargus. Statt dieser Rolle kann man lieber so ein Stück Plastik-Aufroller nehmen, wie sie mein 9 Euro beim Windvogel bei ist. Ein bisschen Aluminium mit Kurbel.
 

nureinestunde

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Hej Juenni,

ich setze mal voraus, daß die Red Arc baugleich mit ner Zauber ist. Dann hat sie ein Wormshaft und macht eine Kreuzwicklung, egal welche Größe.

zu b) Ich hab mehrere Zauber, klappe den Bügel von Hand um und schlage kurz in die Schnur und kurbel dann.
Bügel Umschlagen durch Kurbeln finde ich schrecklich, in die Schnur Schlagen strafft die Schnur etwas, meist ist dann weder die Schnur auf der Rolle lose noch wickelt sie sich um den Bremsknopf. Da ich auch viel nachts fische, ist das sehr effizient, um Perücken zu vermeiden.

Schnur am Bremsknopf ist meist bei Regen, da haftet sie wohl besser.

zu b) schau Dir die Zauber-Kurbel an, ob sie Dir besser gefällt, könnte einfacher Tausch sein oder such Dir eine gefällige Kurbel und pass die Achse / Aufnahme an. Ist dann mehr bits und pieces.

cheerio n1h
 

helmi-tr

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ich nutze eine 10400er RedArc zum faulenzen und jiggen in Saale und Elbe. Diese Angelei ist in meinen Gewässern aufgrund der vielen Hänger und Steinpackungen eine Tortour für jede Rolle!
Natürlich hat auch eine RedArc da nur eine begrenzte Zeit zu leben, aber da würden auch viel höher-preisige Rollen irgendwann aufgeben.
Schaut man sich nach Schnäppchen um, kriegt man sie manchmal zum erstaunlich günstigen kurs, grade gibts die große wieder für 70 Euro ...
Die Rolle ist absolut geeignet und steht in meinen Augen auch einer Stradic (fische ich ebenfalls) in nichts nach *duck*.
Ich für meinen Teil habe den Kurbelgriff durch den einer Blue Arc ausgetauscht, dann hat man nämlich nicht diesen ollen runden knubbel ;).

Ich denke die kannst du bedenkenlos kaufen, du machst keinen Fehler.
Sehr sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis!
Wenn sie nach 2 Jahren kaputt ist, kauf ne neue, dann biste auch bei den 140 Euro für ne Stradic, die dann eventuell aber auch schon hin wäre
 

FishinTom

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Mit den besagten Schnurstraffungs- und Umklapparien kann man die Rolle gut fischen. Manchmal vergisst man das aber, jedenfalls, wenn man noch andere Rollen hat, die das nicht erfordern, so dass das nicht automatisiert wird.

Letztlich ist das definitv ein erheblicher konstruktiver Mangel, weswegen ich meine klein Redarc schweren Herzens verkauft habe.
Das hat weh getan, weil nämlich der Lauf der Rolle und die Bremse für das Geld unschlagbar gut sind.

DAs mit der Schnur war schließlich Entschlussbestimmend, weil ich auf dem Standpunkt stehe, dass alles was eingebaut ist, auch funtionieren muss.

lg, Tommi
 

Abenstein

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Hallo,

ich hatte/habe drei RedArcs 10300 und bei allen drei hatte ich das Problem mit den Perücken bei dünnen geflochtenen Schnüren (12er und 14er Spiderwire). Mann muß da nach dem Auswerfen schon sehr aufpassen. Fische geflochtene Schnüre jetzt nur noch auf Shimano Rollen (Twinpower/StradicFI/Rarenium. Bei denen trat das Problem überhaupt noch nicht auf.
Die Red Arc Rollen fische ich nur noch mit monofilen Schnüren.

Andreas
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Ich fische seit Jahren mit Arcs und Ryobis und habe sehr selten Perücken.
 

Lasse

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Letzte Saison viel mit der kleinsten Arc gefischt und 0 Problemo, dieses Jahr ne 1000er Technium zugelegt und paar Mal gefischt und irgendwie hört die sich nicht mehr gut an, soviel zu den super Shimano Rollen! :roll:
 

Jockimann

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Moin, habe die 10400 seit 2,5 Jahren. Letztes WE hab ich mit ihr auf Hering gefischt...ohne Probleme. Davor hat sie n halbes Jahr im Schrank gelegen, da ich relativ selten zum Angeln komme. Bespult ist sie mit ner 0,12er Fireline.

Gruß
Jockimann
 

nureinestunde

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Na Perückenbildung hat vielleicht auch was mit Feinmotorik zu tun. ;)

Ansonsten ist auch stundenlanges Fischen mit nem Spinner ohne gescheiten Wirbel davor ein relativer Garant für Perücken.

Ausschließlich in die lockere Schnur Kurbeln mit und ohne Bügel umschlagen.

...

cheerio a
 

FishinTom

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nureinestunde schrieb:
Na Perückenbildung hat vielleicht auch was mit Feinmotorik zu tun. ;)

Ansonsten ist auch stundenlanges Fischen mit nem Spinner ohne gescheiten Wirbel davor ein relativer Garant für Perücken.

Ausschließlich in die lockere Schnur Kurbeln mit und ohne Bügel umschlagen.

...

cheerio a

Also wenn das mit der Feinmotorik ein Aspekt wäre, würden sich meine diesbezüglichen Fähigkeitkeit - je nach Rolle an der Rute - ändern. Das ist also Unsinn. Ausserdem ist das halbe Inernet voll zu diesem Problem. Alles nur Gromos? Wohl kaum.
 

AssAssasin

Barsch Vader
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FishinTom schrieb:
Ausserdem ist das halbe Inernet voll zu diesem Problem. Alles nur Gromos? Wohl kaum.

Ich denke doch....gerade in den einschlägigen Filetierforen muss man den Leuten erst beibringen dass der Bügel besser immer per Hand umgelegt wird.

Ich denke das Problem mit den Perücken ist:

1. Grobmotorik bei vielen Anglern
2. Spule muss immer bis auf Anschlag voll sein.
3. bescheidene und viel zu weiche Schnüre.

Die neuen Shimanos mit der ARC-Spule produzieren wesentlich weniger Perücken als andere Rollen, das ist richtig, liegt aber daran dass diese auf Grund der Spulenkante auch nicht bis zum Überlaufen gefüllt werden.

Einfach mal 1-2mm Luft bis zur Spulenkante lassen und man hat den gleichen Effekt.

Zur RedArc: ich möchte auf jeden Fall keine TwinPower mehr fischen müssen...
 

NorbertF

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Ich möchte überhaupt keine Stationärrolle mehr fischen müssen. Die ganzen Probleme wie verbogene Achsen, knirschende Schnurlaufröllchen, Schnurdrall durch Drillbremse, aber auch einfach durch aufkurbeln, diverse Probleme mit dem "Schnurfangbügel" etc. etc. sind dann einfach weg :)
 

Lasse

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NorbertF schrieb:
Ich möchte überhaupt keine Stationärrolle mehr fischen müssen. Die ganzen Probleme wie verbogene Achsen, knirschende Schnurlaufröllchen, Schnurdrall durch Drillbremse, aber auch einfach durch aufkurbeln, diverse Probleme mit dem "Schnurfangbügel" etc. etc. sind dann einfach weg :)

Da hat sich also ein Kopfrutenstipper geoutet! :mrgreen:
 

mauritius

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Ich tendiere auch zu grobmotorik und unvermögen!
kenne perücken nur bei verwendung von zu leichten ködern bei zu dicken schnüren.

leider kommt man mit der kopfrute nicht soweit, wobei ja spezialisten damit einen tinyfry bis zum horizont schleudern.
 

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