• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

PM500X

BA Guru
Teammitglied
Moderator
Registriert
19. Juni 2015
Beiträge
4.908
Punkte Reaktionen
23.071
Ort
Lörrach
Eine ganz normale (Multi)Split Klimaanlage _ist_ eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Und zwar eine sehr effiziente.
Und gerade in Verbindung mit einer Wärmepumpe, egal ob Luft-Luft oder Luft-Wasser, lohnt sich eine PV-Anlage doppelt. Gerade im Frühjahr und Herbst, wenn unsere LLWP läuft, kann ich über 50% des Strombedarfs mit der PV-Anlage abdecken. Im Winter sind es dann nur noch 10-20% (kommt auf das Wetter und den Schneefall an).

Und wer glaubt dass all die Stolpersteine von Lobbyisten gelegt werden: Macht euch mal selbständig - mit irgendwas!- und achtet auf genehmigunspflichtige "Stolpersteine"!. Das ist in Deutschland leider normal.
Ja, so ist es leider. Wobei zumindest das Thema PV, wie oben bereits genannt, für unser Betreiber ent-bürokratisiert wurde.
 
Registriert
15. Juli 2009
Beiträge
9.775
Punkte Reaktionen
31.027
Ort
Tief im Westen...
Auch immer im Hinterkopf behalten, dass im Falle eines Feuers die FW zum Teil die Häuser mit PV kontrolliert abbrennen lässt, bzw. „den Brand kontrolliert“.
„Eigentlich“ ist die FW angehalten auch PV Brände zu löschen, aber da Eigenschutz über allem steht, wird je nach Situation/Lage, Personal und Ausrüstung entschieden.

P.S. Wurde erst letzte Woche in einem Vortrag anhand von einem Beispiel kommuniziert. E-Auto hat Feuer gefangen und der Brand hat sich aufs Haus mit PV ausgebreitet. Aufgrund der Lage konnte der Brand lediglich unter Kontrolle gebracht werden.

Wird natürlich so gut wie nie passieren, sollte man aber trotzdem irgendwo im Hinterkopf haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Michael_05er

BA Guru
Registriert
23. September 2015
Beiträge
2.617
Punkte Reaktionen
9.976
Ort
Obermoschel
Sicher auch eine Option. Bei Pellets fürchte ich halt, dass stark wachsende Nachfrage auf beschränktes Angebot trifft und die Preise stark steigen werden
Lass mal das Futur weg. Hab im Frühjahr noch Pellets für 29ct/kg gekauft, aktuell hab ich angefangen, für 65ct/kg Vorräte anzulegen. Zum heulen.
 

FrankBuchholz

Master-Caster
Registriert
26. Mai 2013
Beiträge
667
Punkte Reaktionen
1.753
Ort
Kiel
Auch immer im Hinterkopf behalten, dass im Falle eines Feuers die FW zum Teil die Häuser mit PV kontrolliert abbrennen lässt, bzw. „den Brand kontrolliert“.
„Eigentlich“ ist die FW angehalten auch PV Brände zu löschen, aber da Eigenschutz über allem steht, wird je nach Situation/Lage, Personal und Ausrüstung entschieden.

Ich habe seit 15 Jahren keine Sachversicherung mehr verkauft, kann mich jedoch noch an ein Mercedes-Modell erinnern dessen Fensterheber so feuergefährlich waren dass sie eine abnorm hohe Teilkasko-Typklasse verursachten. Wenn PV und zugehörige Speicher wirklich so feuergefährlich ist dann sollte sich das also ähnlich Gefahr erhöhend auf die Prämie auswirken wie eine Fußbodenheizung (Rohrbruch ist selten, aber fatal).

Kann irgendein Häuslebauer was dazu sagen?
 
Registriert
15. Juli 2009
Beiträge
9.775
Punkte Reaktionen
31.027
Ort
Tief im Westen...
Ich habe seit 15 Jahren keine Sachversicherung mehr verkauft, kann mich jedoch noch an ein Mercedes-Modell erinnern dessen Fensterheber so feuergefährlich waren dass sie eine abnorm hohe Teilkasko-Typklasse verursachten. Wenn PV und zugehörige Speicher wirklich so feuergefährlich ist dann sollte sich das also ähnlich Gefahr erhöhend auf die Prämie auswirken wie eine Fußbodenheizung (Rohrbruch ist selten, aber fatal).

Kann irgendein Häuslebauer was dazu sagen?
Ich denke nicht, dass die Anlagen bei Montage durch eine Fachfirma gefährlich(er) sind.

Problematisch/Gefährlich wird das "GEZIELTE" Löschen bei z.B. einem Dachbrand, oder noch blöder, wenn Rettungskräfte zur Menschenrettung vorgehen und nicht zeitgleich gelöscht werden kann, um die Rettungskräfte nicht zu gefährden. Solche Dinge entscheidet der Einsatzleiter aber auch immer individuell, da nahezu kein Einsatz dem anderen gleicht.

Wie sich das am Ende auf Versicherungen auswirkt, kann ich nicht sagen.
Auch hier wieder wichtig, dass keine Selbstmontage vorgenommen wurde!
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.320
Punkte Reaktionen
37.958
Ort
P - PM - HVL - TF
Ich denke das eine selbst ausgeführte Montage mit fachrechter Abnahme für die Versicherung akzeptabel ist. Das ist bei der Hauselektrik nicht anders. Die habe ich komplett in Eigenleistung dimensioniert + ausgeführt und die offizielle Prüfung mit Protokoll kam von einer Elektrofirma.
Wenn das Dilemma mit dem Solarprojekt so weitergeht, besorge ich mir alle gewünschten Komponenten und baue mir die Anlage alleine. Nur die Module lasse ich vom Dachdecker aufbauen und den Schaltschrankanteil überlasse ich meinem Elektriker. Das dazwischen ist kein Hexenwerk. Ich hatte jetzt sogar eine lokale Fachfirma für alles aus einer Hand. Dann wäre ich vor dem Herbst durch. Die bieten aber ausschließlich billige Chinamodule an. Ich möchte aber „Miele“ Panele von Meyer-Burger verbauen.
Das wollen die aber nicht.
 
Registriert
15. Juli 2009
Beiträge
9.775
Punkte Reaktionen
31.027
Ort
Tief im Westen...
Ich denke das eine selbst ausgeführte Montage mit fachrechter Abnahme für die Versicherung akzeptabel ist. Das ist bei der Hauselektrik nicht anders. Die habe ich komplett in Eigenleistung dimensioniert + ausgeführt und die offizielle Prüfung mit Protokoll kam von einer Elektrofirma.
Wenn das Dilemma mit dem Solarprojekt so weitergeht, besorge ich mir alle gewünschten Komponenten und baue mir die Anlage alleine. Nur die Module lasse ich vom Dachdecker aufbauen und den Schaltschrankanteil überlasse ich meinem Elektriker. Das dazwischen ist kein Hexenwerk. Ich hatte jetzt sogar eine lokale Fachfirma für alles aus einer Hand. Dann wäre ich vor dem Herbst durch. Die bieten aber ausschließlich billige Chinamodule an. Ich möchte aber „Miele“ Panele von Meyer-Burger verbauen.
Das wollen die aber nicht.
Denke ich auch, wichtig ist am Ende die Abnahme bzw. Unterschrift der Fachfirma. Wie penetrant am Ende im Einzelfall „gebohrt“ wird, kommt sicher auch auf den Schaden bzw. die Versicherung an.
 

Hecht911

Master-Caster
Registriert
27. August 2006
Beiträge
602
Punkte Reaktionen
4.456
Ort
LDS
Man bekommt ja heute ohnehin keine Anlage legal ans Netz, wenn kein Installateur mit entsprechender Nummer die Anlage ggü. dem Netzbetreiber angemeldet hat, dazu gehört auch das Abnahme-/Inbetriebnahmeprotokoll.

Wer ganz sicher gehen will, meldet die PV-Anlage formlos seiner Wohngebäudeversicherung wegen der möglichen Gefahrerhöhung. Eine Pflicht dazu besteht meiner Meinung nach nicht.
Wer die PV Anlage selbst versichern will, hat zwei Möglichkeiten - entweder Einschluss-/Summenerhöhung in eine bestehende Wohngebäudeversicherung, preiswerter und vollwertiger ist der Versicherungsschutz in der Regel aber über eine Elektronik-Versicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hecht911

Master-Caster
Registriert
27. August 2006
Beiträge
602
Punkte Reaktionen
4.456
Ort
LDS
Ich denke das eine selbst ausgeführte Montage mit fachrechter Abnahme für die Versicherung akzeptabel ist. Das ist bei der Hauselektrik nicht anders. Die habe ich komplett in Eigenleistung dimensioniert + ausgeführt und die offizielle Prüfung mit Protokoll kam von einer Elektrofirma.
Wenn das Dilemma mit dem Solarprojekt so weitergeht, besorge ich mir alle gewünschten Komponenten und baue mir die Anlage alleine. Nur die Module lasse ich vom Dachdecker aufbauen und den Schaltschrankanteil überlasse ich meinem Elektriker. Das dazwischen ist kein Hexenwerk. Ich hatte jetzt sogar eine lokale Fachfirma für alles aus einer Hand. Dann wäre ich vor dem Herbst durch. Die bieten aber ausschließlich billige Chinamodule an. Ich möchte aber „Miele“ Panele von Meyer-Burger verbauen.
Das wollen die aber nicht.
Was soll denn ein Modul von Meyer-Burger genau von den Panelen führender chinesischer Hersteller unterscheiden, außer, dass sie fast doppelt so teuer sind? Leistungsdaten und Wirkungsgrad sind doch deckungsgleich! Kommt die Basis bei denen nicht letztendlich auch aus China oder Taiwan?
 
Zuletzt bearbeitet:

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.320
Punkte Reaktionen
37.958
Ort
P - PM - HVL - TF
Was soll den ein Modul von Meyer-Burger genau von den Panelen führender chinesischer Hersteller unterscheiden, außer dass sie fast doppelt so teuer sind? Leistungsdaten und Wirkungsgrad sind doch deckungsgleich? Kommt die Basis bei denen nicht letztendlich auch aus China oder Taiwan?
Wenn das stimmt was die behaupten, kommt sogar das verwendete Material der Premium Platten aus D und der EU. Die Glas-Glas Module haben nach 30 Jahren noch 93% Ertrag und satte 30 Jahre Garantie. Bis dahin wohne ich sicher „betreut“. Die Arbeitsplätze sind in Ostdeutschland angesiedelt, das Know How kommt aus Kurt seinem Ländle.
Unsere Miele WM haben wir damals auch teurer gekauft. Sie wird im nächsten Jahr 30 Jahre alt, sieht fast aus wie neu und läuft auch so. Insofern hoffe ich das Marketing ist kein Fake!
 

dauertest

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
14. April 2011
Beiträge
306
Punkte Reaktionen
1.218
Wenn die gute WM jetzt 30 Jahre alt ist würde es vielleicht mehr Sinn machen dort die Euros zu investieren und eine deutlich effizientere zu erweben. Da lassen sich einige kW/h und Liter Trinkwasser sparen...
Ich würde mir keine Miele Geräte mehr kaufen. Habe mir vor ca. 10 Jahren meine Küchengeräte von Miele gekauft (halten ewig und Ersatzteile, welche man ja nie braucht, sind auch nach Jahren noch zu bekommen...).
Ergebnis ist, dass die Körbe im Geschirrspüler wegrosten und den zum Dank für den Mehrpreis soll ich für ü 500€ zwei neue kaufen. Da fällt einem nix mehr zu ein.

Aber passt ja nicht so richtig zum Thema. China ist halt der Markt für Module und 30 Jahre Garantie bringen auch nur etwas wenn's den Hersteller dann noch gibt.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.320
Punkte Reaktionen
37.958
Ort
P - PM - HVL - TF
Das ist richtig. Ist die Bude mal wieder pleite bringt die Garantie auch nichts.
Und in 10-15 Jahren haben wir vielleicht schon Module mit dem doppelten Wirkungsgrad.
Aber wer kann das jetzt schon sagen?
Zum OT Miele-Geschirrspüler: Wir haben nach 22 Jahren keine Probleme, Rost oder ähnliches.
Die Box läuft alle 2 Tage und sieht innen wie außen aus wie neu.
 

Hecht911

Master-Caster
Registriert
27. August 2006
Beiträge
602
Punkte Reaktionen
4.456
Ort
LDS
Wenn das stimmt was die behaupten, kommt sogar das verwendete Material der Premium Platten aus D und der EU. Die Glas-Glas Module haben nach 30 Jahren noch 93% Ertrag und satte 30 Jahre Garantie. Bis dahin wohne ich sicher „betreut“. Die Arbeitsplätze sind in Ostdeutschland angesiedelt, das Know How kommt aus Kurt seinem Ländle.
Unsere Miele WM haben wir damals auch teurer gekauft. Sie wird im nächsten Jahr 30 Jahre alt, sieht fast aus wie neu und läuft auch so. Insofern hoffe ich das Marketing ist kein Fake!
Ich will und werde Dir Deine Vorstellungen nicht ausreden. Aber wenn das die Dinge sind, die Dir wichtig sind, dann würde ich das bei den aufgerufenen Preisen doch noch einmal genau hinterfragen … in den Meyer-Burger Marketing Texten steht nur etwas von Komponenten soweit möglich aus Europa!
Meinem Kenntnisstand nach gibt es in ganz Europa keinen Hersteller von Solarzellen. Alle Werke, die in Europa Module zusammenbauen bekommen ihre Zellen zu weit über 90 % aus Asien.
Naja, wohl nicht ganz … 0,2 % kommen wohl irgendwo aus Europa … siehe nachfolgenden Grafiken.
10EDA4CB-D799-4834-8F72-39451D3AFF62.png
 

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
756
Punkte Reaktionen
1.551
Ort
Köln
Nettes Thema, habe hier genug Dachfläche und 91 KWp, bisher als Volleinspeiser. Hab aber auch 2011 und 2013 gebaut. Habe dank meinem Cousin (Klimaanlageninstallateur) nun 4 Split Geräte die ich diesen Winter abseits vom Holzofen nutzen werde. Einziges Problem, wie bekomme ich die Wärme des Holzofens gescheit in die anderen Räume? Haus gleich einem Schlauch (alter Schweinestall :) )?
Zum Thema China vs DE, habe die erste Anlage 2011 mit Schott Modulen gebaut, weil halt deutsche Edelware... 2 Jahre später mit Suntech, Suntech ist 2 Jahre später einfach lachhaft effektiver wie Schott, obwohl die Dachfläche kleiner ist... Schott ist pleite... Materialfehler hätte meinen Installateur fast dahingerafft...
 

FrankBuchholz

Master-Caster
Registriert
26. Mai 2013
Beiträge
667
Punkte Reaktionen
1.753
Ort
Kiel
Mir ging es bei der Frage um Prämienzuschlag in erster Linie um die gemessene Gefahrerhöhung für das Gebäude, aus Sicht der Versicherung, von daher hätte ich gerne etwas über eine konkrete Nachmeldung oder Neuabschluss mit PV Anlage gehört. Man muss ja auch trennen zwischen der Gefahr für die Anlage selbst z.B. durch Sturm beschädigt zu werden und dem Brandrisiko für das Haus das in dem Auto-Beispiel beschrieben wurde. Da wäre dann ja auch eine Wall-Box statistisch relevant. Die allerersten privaten Auto-Garagen mit eigener Tankstelle etc. standen damals ja auch möglischst ein stück vom Wohnhaus entfernt weil man der Sache noch nicht so ganz traute.

Ich habe heute nochmal mit meinem ehm. Mitarbeiter geschnackt, der hat gehörigen Respekt vor den Stromstärken die da unterwegs sind. Privat rumpfuschen ist da sowiso indiskutabel. Ich habe ihn nochmal gebeten eine meldefreie Balkonanlage ohne Einspeisung zum Betrieb einer Luft-Wärme-Pumpe zu checken die im Sommer zumindest die wichtigsten Räume kühl hält und im Winter ein wenig dazuheizt um die Kosten zu amortisieren. Bind gespannt.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.320
Punkte Reaktionen
37.958
Ort
P - PM - HVL - TF
Ich habe mich davon verabschiedet das sich die PV Anlage nach 20 Jahren amortisiert.
Der Verbrauch ist viel zu gering, der Strom dazu noch extrem billig und die Wechselrichter halten auch nicht mehr als 7-12 Jahre. So zumindest die Statistik. Allein dessen Ersatz würde einen eventuellen „Gewinn“ sofort vernichten.
Trotzdem möchten wir bis zu 70% unabhängig sein und machen jetzt den dafür Weg frei.
Mit dem aktuellen Staat kann man definitiv nicht mehr rechnen und die Preise der nächsten Jahre werden deutlich abheben. Somit gibt es demnächst mindestens 12-15 x 400Wp Module, nen dicken LiFePo4 Speicher und einen Wechselrichter hessischer Bauart mit 10 Jahren Garantie. Eine Amortisation gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Die E-Autos laufen nicht über diese Anlage.
Es sei denn es gibt mal ne Wärmepumpe etc. (?)
 

Hecht911

Master-Caster
Registriert
27. August 2006
Beiträge
602
Punkte Reaktionen
4.456
Ort
LDS
Mir ging es bei der Frage um Prämienzuschlag in erster Linie um die gemessene Gefahrerhöhung für das Gebäude, aus Sicht der Versicherung, von daher hätte ich gerne etwas über eine konkrete Nachmeldung oder Neuabschluss mit PV Anlage gehört. Man muss ja auch trennen zwischen der Gefahr für die Anlage selbst z.B. durch Sturm beschädigt zu werden und dem Brandrisiko für das Haus das in dem Auto-Beispiel beschrieben wurde. Da wäre dann ja auch eine Wall-Box statistisch relevant. Die allerersten privaten Auto-Garagen mit eigener Tankstelle etc. standen damals ja auch möglischst ein stück vom Wohnhaus entfernt weil man der Sache noch nicht so ganz traute.

Ich habe heute nochmal mit meinem ehm. Mitarbeiter geschnackt, der hat gehörigen Respekt vor den Stromstärken die da unterwegs sind. Privat rumpfuschen ist da sowiso indiskutabel. Ich habe ihn nochmal gebeten eine meldefreie Balkonanlage ohne Einspeisung zum Betrieb einer Luft-Wärme-Pumpe zu checken die im Sommer zumindest die wichtigsten Räume kühl hält und im Winter ein wenig dazuheizt um die Kosten zu amortisieren. Bind gespannt.
Um Deine Frage konkret zu beantworten - ja, eine PV-Anlage sollte dem Gebäudeversicherer als mögliche Gefahrerhöhung angezeigt werden. Ein formloses Schreiben mit der Leistung der Komponenten ist ausreichend. Eine Prämienerhöhung zieht diese Anzeige nicht nach sich. Es sei denn, man will die Anlage selbst in den Versicherungsschutz der Gebäudeversicherung einschließen (was, wie bereits geschrieben, nicht der optimale Weg wäre ..).
Bei einem Schadenfall - Feuer, Überspannung etc., der auf die PV-Anlage zurückzuführen wäre, könnte sich der Versicherer auf Nichtzahlung wegen Obliegenheitsverletzung zurückziehen.
Diese Auskunft habe ich soeben unabhängig voneinander telefonisch von meinem Wohngebäudeversicherer (Dialog Vers. AG) und unserem Firmen-Versicherungsmakler erhalten.

o.k.? :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Oben