Nachtangeln mit Wobbler

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Stefan0975

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Interessant. Ist das bei Dir ein größerer Stausee?

Bei mir am Stausee haben Vom Ufer bisher Wobbler auf Zander komplett versagt.
500-600 ha, Tiefe bis max. 12m. Wobbler funktioniert wirklich nur, wenn es richtig dunkel ist. Bis zur Dämmerung läuft Gummifisch. Es sollte auch erkennbar Kleinfisch vor Ort sein. Bei windigen Verhältnissen, bei denen es die Kleinfische vermutlich von der Oberfläche vertreibt, läuft es deutlich schlechter. Windstill und im Idealfall noch etwas Mond, sprechen für gute Chancen, völlig dunkel und Wind eher für Gummifisch, zumindest wenn die Bereiche tiefer sind. In flachen Buchten bis max. 1,5m habe ich allerdings keine großen Unterschiede zwischen Wobbler und Gufi erkennen können, bei der geringen Wassertiefe wird vermutlich beides gut lokalisiert und die Bisse teilen sich fast identisch auf.
 

Stefan0975

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Die selben Erfahrungen habe ich hier bei unserem Stausee auch gemacht....der größte Deutschlands...ganz flach am Ufer...dort wo sich die Jungfische zwischen den Steknen nachts aufhalten dort kommen die Zander früher oder später jede Nacht.

Auch was die Farben betrifft....dort setze ich ebenfalls nicht auf gewisse Farben sondern Kontrast....helle Nächte oder externe Beleuchtung....dunkle Bäuche....dunkle Nächte....helle Bäuche ...

Ködergröße läuft bei uns gerade im Sommer kleinere Köder mit 70/90mm besser als große mit 120/150mm

Auch über Freiwasser rauben die Zander bei uns dicht unter der Oberfläche tlw über 20/25 Meter Wassertiefe....da auch dort nachts die Jungfischschwärme stehen

Aktuell räumen bei uns 70mm Rigge bedeutend besser ab als die üblichen Verdächtigen wie Zanderkant Nachtläufer etc. Was aber meiner Meinung nach mehr an der Größe Liegt die besser ins Beuteschema passt als an der Qualität oder Eignung als Zanderwobbler. Richtung Herbst hin wenn die Beutefische größer werden und nicht mehr gaaanz so zahlreich sind....räumen auch die Nachtläufer wieder richtig ab

Aktuell bin ich auch an einem kleinen neuen Bericht für ein Angelmagazin dran wo es z.B um mal andere Farben für die Nacht geht als bisher verwendet wurden ...
Schön zusammnengefasst, danke! Ja, da wo Jungfische sind, kommen die Zander in 9 von 10 Nächten bei uns auch vorbei, man muss nur lange genug durchhalten. Manchmal schon um 22 Uhr, manchmal erst um 1 Uhr.
Angeln über Freiwasser muss ich mal testen, die Hoffnung ist, dass dann auch die Durchschnittgröße steigt. Kleine Köder muss ich auch mal versuchen, im Normalfall liege ich zw. 10-13 cm.
 

Stefan0975

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Interessant. Ist das bei Dir ein größerer Stausee?

Bei mir am Stausee haben Vom Ufer bisher Wobbler auf Zander komplett versagt.
Falls es bei dir externe Lichtquellen gibt, versuche mal, in deren Nähe zu angeln. Bei mir stehen an einer Stelle ein paar Laternen 30m vom Ufer weg, der Bereich davor funktioniert meiner Meinung nach dennoch deutlich besser als Bereiche ohne Licht.
 

benwob

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500-600 ha, Tiefe bis max. 12m. Wobbler funktioniert wirklich nur, wenn es richtig dunkel ist. Bis zur Dämmerung läuft Gummifisch. Es sollte auch erkennbar Kleinfisch vor Ort sein. Bei windigen Verhältnissen, bei denen es die Kleinfische vermutlich von der Oberfläche vertreibt, läuft es deutlich schlechter. Windstill und im Idealfall noch etwas Mond, sprechen für gute Chancen, völlig dunkel und Wind eher für Gummifisch, zumindest wenn die Bereiche tiefer sind. In flachen Buchten bis max. 1,5m habe ich allerdings keine großen Unterschiede zwischen Wobbler und Gufi erkennen können, bei der geringen Wassertiefe wird vermutlich beides gut lokalisiert und die Bisse teilen sich fast identisch auf.

Hmm, ok. Die Biggetalsperre hat etwas über 700 ha, geht aber bis über 50m runter.
Habe es echt da echt schon oft nachts mit Wobbler versucht, aber bisher gab's darauf nur Hechte.
Zander bei mir immer nur auf Gummi.
Selbst im Juni direkt am Ufer in unter 1m Wassertiefe.
Keine Ahnung warum.
 

Stefan0975

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Hmm, ok. Die Biggetalsperre hat etwas über 700 ha, geht aber bis über 50m runter.
Habe es echt da echt schon oft nachts mit Wobbler versucht, aber bisher gab's darauf nur Hechte.
Zander bei mir immer nur auf Gummi.
Selbst im Juni direkt am Ufer in unter 1m Wassertiefe.
Keine Ahnung warum.
Wenn Gummi funktioniert, ist das doch aber ok. Ich nehme auch die Methode, die mehr Fisch bringt. Für Wobbler, gerade in Fließgewässern, spricht nachts für mich auch das entspannte angeln, da Hänger praktisch ausgeschlossen sind. Bei uns an der Elbe angel ich ja schon am Tag nicht gernen mit Gummi.
Am Stausee funktionert aber beides, wobei die Führungsstile und Geschwindigkeiten ja grundlegend verschieden sind. Gummi wird ja naturgemäß deutlich schneller geführt, Wobbler führe ich langsam und lasse den auch mal auf der Stelle stehen. In Bereichen um 1m müsste eigentlich beides funktioneren, da läuft der Wobbler ja auch nicht so weit vom Grund weg. Aber eigentlich egal, nimm die Methode, die bei die funktioniert. Bei vielen funktioniert ja zum Beispiel der Nightveit, hat bei mir trotz vielen Versuchen bisher völlig versagt und ich habe auch nicht mehr den Anreiz, damit irgendwann doch noch einen Fisch zu überlisten, wenn andere Wobbler zuverlässig liefern.
 

Philipp Z.

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Wenn Gummi funktioniert, ist das doch aber ok. Ich nehme auch die Methode, die mehr Fisch bringt. Für Wobbler, gerade in Fließgewässern, spricht nachts für mich auch das entspannte angeln, da Hänger praktisch ausgeschlossen sind. Bei uns an der Elbe angel ich ja schon am Tag nicht gernen mit Gummi.
Am Stausee funktionert aber beides, wobei die Führungsstile und Geschwindigkeiten ja grundlegend verschieden sind. Gummi wird ja naturgemäß deutlich schneller geführt, Wobbler führe ich langsam und lasse den auch mal auf der Stelle stehen. In Bereichen um 1m müsste eigentlich beides funktioneren, da läuft der Wobbler ja auch nicht so weit vom Grund weg. Aber eigentlich egal, nimm die Methode, die bei die funktioniert. Bei vielen funktioniert ja zum Beispiel der Nightveit, hat bei mir trotz vielen Versuchen bisher völlig versagt und ich habe auch nicht mehr den Anreiz, damit irgendwann doch noch einen Fisch zu überlisten, wenn andere Wobbler zuverlässig liefern.
welche modelle verwendest du für gewöhnlich? :)
 

Stefan0975

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welche modelle verwendest du für gewöhnlich? :)
Arnaud 110F liefert zuverlässig, Rapala Shadow Rap 9 cm, diverse Bearking von Ali, Murdock von Zeck, Shimano Assassin... Bei Verlustrisiko kommt ein Bearking dran, ansonsten die Höherpreisigen. ;-) Schlank, Lauftiefe bis max. 1m, suspending oder leicht auftreibend, 9-13cm...das wären so meine Rahmenbdingungen.
 

BASS-O-HOLIC

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Kann Stefans Aussage 1:1 unterschreiben. Würde dies noch mit diversen ZipBaits Wobblern und Pointern ergänzen. Am liebsten bei mir richtige Suspender die ich auch stehen lasse für wenige Sekunden und mit kleinen twichtes und langsamen einholen führe. An Flüssen jedoch größere Floater und ohne Pausen.
 
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Philipp Z.

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Arnaud 110F liefert zuverlässig, Rapala Shadow Rap 9 cm, diverse Bearking von Ali, Murdock von Zeck, Shimano Assassin... Bei Verlustrisiko kommt ein Bearking dran, ansonsten die Höherpreisigen. ;-) Schlank, Lauftiefe bis max. 1m, suspending oder leicht auftreibend, 9-13cm...das wären so meine Rahmenbdingungen.
Danke für das Feedback :)
 

Trawar

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War eben noch für 4 stunden an einem Fluss unter einer leicht beleuchteten Brücke Wobbeln, es gab leider nur einen 45er Zander.
Dieser kam mitten im Fluss ganz knapp unter der Oberfläche, das Wasser kochte immer wieder vor flüchtenden Fischen als ob Rapfen unterwegs waren.
Jagen die eigentlich auch Nachts ?
Was ich aber absolut nicht verstanden habe waren die etlichen anstupser des Wobblers aber irgendwie wollte nichts hängen bleiben.
Das nächste mal nehme ich auch mal was kleineres mit, das was ich dabei hatte war einfach zu groß verglichen mit den Fischen die sich in Ufernähe aufhielten.

Einen dicken Nachläufer der unter der Abgesenkten Rutenspitze umgedreht hat gab es auch noch, würde ich an die 60cm tippen.
Einen ca. 40cm Barsch der gemütlich am Ufer in ca. 30cm Tiefenwasser dahin glitt und dann wieder ein Wels der Meterklasse der auf gleicher Linie wie der Barsch unterwegs war aber mit einem Tempo als ob er mal dringend irgendwohin musste.

Ich glaube ich muss mal mit dem Belly dahin.
 

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An meinem Gewässer ist es zur Zeit ähnlich wie bei dir. Das Wasser kocht und die Buhnen stehen voll mit Keinfisch am Rand. Einen Abend haben wir 6 Fische fangen können mit guten Größen bis 71cm. Am Abend darauf ging nichts mehr, trotz gleicher Bedingungen. Alle Fische kamen auf dem Nightveit Junior, ich glaube die Ködergröße hat nichts mit der Brut zu tun. Bei uns geht es meistens erst ab 24 Uhr los mit den Bissen und dauert eine gute Stunde an, danach ist tote Hose. Jiggen bringt zur Zeit überhaupt keine Fische, zu wenig Wasser und zu klar.
 

Stefan0975

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Bei mir an der Elbe liegt nachts das Verhältnis zwischen Zandre und Rapfen auch 50/50, gelegentlich noch ein Döbel, ganz selten ein Barsch. Alles auf Wobbler 10-13 cm. Die Rapfen kommen nachts auch auf die ganz langsam geführten Wobbler, passiert am Tag praktisch nie. Habe aber noch nicht versucht, die nachts gezielt zu fangen, da je eigentlich Zander gewünscht ist.
Bei vielen Anstupsern würde ich auch von Kontakt mit Kleinfisch ausgehen, können natürlich auch Zander sein, aber im Normalfall würde da auch mal einer hängen bleiben.
 

captn-ahab

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der gemütlich am Ufer in ca. 30cm Tiefenwasser dahin glitt
Ich glaube in vielen Gewässern gibt es gerade ein sehr, sehr kurze Beissphase. Sonst ist das Futterangebot einfach so übermäßig, dass die keinen Hunger haben.

Vielleicht waren die Anstupser Kontakt mit den vielen Kleinfischen.
Da gehe ich auch von aus. Wobei man dann auch ab und an mal was querhakt.

Bei mir die Vollkatastrophe gestern. Endlich mal Zeit. Ans liebste Gewässer, leider 35 Minuten mit dem Auto. Auf dem Weg kurz an nem anderen Fluss gehalten und beim zweiten Wurf nen Barsch. Dann in über 3 Stunden am angefahrenen Fluss NICHTS!...kein Fisch, kein Biss, kein Nachläufer, wie tot.
 

Hangel

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Bei mir die Vollkatastrophe gestern. Endlich mal Zeit. Ans liebste Gewässer, leider 35 Minuten mit dem Auto. Auf dem Weg kurz an nem anderen Fluss gehalten und beim zweiten Wurf nen Barsch. Dann in über 3 Stunden am angefahrenen Fluss NICHTS!...kein Fisch, kein Biss, kein Nachläufer, wie tot.
Weißt du wie oft es mir so geht... in den Momenten wo man sich spontan für ein Gewässer entscheidet fängt man oft am besten. Man muss ab und an einfach was neues wagen und nicht alles verdenken und zu sehr planen.
 

ae71

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Hallo habt ihr auch schon mal an einem Baggersse neben dem Schwimmbagger gefischt? Dort ist es bei uns über 50m tief. Meint ihr das es ein guter Spot wäre um den Zandern flachlaufende Wobbler in der Nacht zu präsentieren? Ich denke, weil da den ganzen Tag gebaggert wird, wird bestimmt soviel Sediment aufgewirbelt das viele Fische dort sein müssten?
Habt ihr da Erfahrung?
 

Snack

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Bei mir die Vollkatastrophe gestern. Endlich mal Zeit. Ans liebste Gewässer, leider 35 Minuten mit dem Auto. Auf dem Weg kurz an nem anderen Fluss gehalten und beim zweiten Wurf nen Barsch. Dann in über 3 Stunden am angefahrenen Fluss NICHTS!...kein Fisch, kein Biss, kein Nachläufer, wie tot.
Mal in die Runde gefragt:
Wie sieht denn eure Erfolgsquote beim Nachtangeln mit Wobbler allgemein aus?
Mir ist natürlich klar, dass das von Gewässer zu Gewässer extrem schwankt, dennoch wäre es interessant, wie so ein durchnittlicher Nachtausflug bei euch aussieht.

Ich kann da ehrlich "zugeben", dass ich die allermeisten Nächte schneidere. Die Quote liegt vermutlich insgesamt betrachtet bei 1:10, wobei bei mir auch noch viel Zeit auf neue Stellen suchen drauf geht, ich meist nur 1-2H unterwegs bin oder wir gelegentlich zu zweit/in einer kleinen Gruppe losziehen, was für den Fangerfolg durch die nicht vermeidbar höhere Lautstärke sicherlich auch nicht besonders förderlich ist.
Der Angeldruck hier in der Gegend ist aber auch recht hoch und wenn man sich mit den lokalen Spinnfischern unterhält berichten die wenigsten von vielen Zander fängen.
Tagsüber habe ich (zumindest aktuell) die Zanderangelei komplett aufgegeben: Nicht nur ist der Rhein hier enorm klar, unsere Buhnenköpfe liegen weit draußen im Fluss und sind bei normalem Pegel unter Wasser und daher nur bei extremem Niedrigwasser sicher zu betreten. An den Hafeneinfahrten und Einmündungen staplen sich Abends und am We die Angler und wenn etwas gefangen wird, dann in den allermeisten Fällen Hecht, Rapfen oder <30cm Barsche.
 

Lute

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Ich hätte nicht gedacht, dass es zum Thema Zanderwobbeln einen Thread über 25 Seiten gibt :laughing: aber interessant ist das ganze schon. Wobbeln ist ja eine relativ primitive Technik und jeder Angler kommt damit recht zügig zum Erfolg, wenn der Wobbler einigemaßen "richtig" läuft. Richtig kann man auch durch "flach" ersetzen. Trotzdem habe ich mich intensiver damit beschäftigt, was das Optimum ist. Obwohl eine flotte Führung ebenfalls recht zuverlässig Bisse bringt, scheint eine sehr langsame Führung leicht überlegen zu sein. Also sollte ein Zanderwobbler viel rollen bei wenig Zug. Das zweite wichtige Kriterium dürfte die Sichtbarkeit des Wobblers sein und wenn ich nicht total auf dem Schlauch stehe, sollte eine silberne Folie vorhandenes Restlicht am besten verstärken, bzw. reflektieren. Ein großer Köder sollte besser wahrgenommen werden als ein kleiner, entsprechend fangen Zanderwobbler bei mir ab 10cm an. Mit diesen Gedankengängen habe ich mich auseinander gesetzt und angefangen Wobbler zu bauen. Den idealen Lauf erzeugt man, wenn man leicht Kopflastig austariert, wobei das Gewicht von der Mitte zum Kopf gleichmäßig verteilt werden muss. So konnte ich einen Lauf erzeugen, der z.B. dem Zanderkönig überlegen ist. Was die Farbe angeht habe ich bis jetzt wenig experimentiert, allerdings hat Lila spürbar besser gefangen, als ein Neon Gelb, welches mich gar nicht überzeugen konnte, obwohl ich ein großer Firetiger Fan bin.

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