Nachtangeln mit Wobbler

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Stefan0975

Twitch-Titan
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Je nach Gewässer ist es erstmal wichig, die Füsse bei der Uferfischerei noch still zu halten. Die Milchner stehen teilweise bitte Mitte Juni auf den Nestern.
Stimmt, aber ich finde, gerade das Nachtangeln mit Wobber unter der Oberfläche umgeht diese Fische sehr gut. Im Juni angel ich überwiegend so, damit umgeht man das versehentliche Fangen von Fischen, die auf den Nestern stehen. In klaren Gewässern tagsüber relativ tief mit Gufi sollte aber auch ok sein. Die Nester liegen meiner Meinung nach eher flach.
 

Stefan0975

Twitch-Titan
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Na gut, maximal 2 Sekunden - der Anbiss kommt üblicherweise sofort nach dem Stillstand oder beim erneuten sehr langsamen Ankurbeln nach dem kurzen Stillstand.
Hast Du andere Erfahrungen ?
Mache ich auch so, vielleicht fehlt mir zu längeren Wartezeiten aber auch einfach die Geduld. Sollte aber auch reichen, beim angeln mit Gufi nehmen sie den ja auch zügig in der Absinkphase.
 

fragla

Finesse-Fux
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Je nach Gewässer ist es erstmal wichig, die Füsse bei der Uferfischerei noch still zu halten. Die Milchner stehen teilweise bitte Mitte Juni auf den Nestern.
ganz ehrlich, an meinen Gewässern ist mir und sicher 95% der Spinnangler das eigentlich egal. Alle sind nach der langen Pause heiß und wollen wieder angeln. Die Gewässer werden durch Besatz mit Fisch interessant gehalten, eine natürliche Vermehrung der Zander ist leider nicht gegeben, auch nicht wenn die Schonzeit bis August ginge.
Da die Milchner auch nicht sofort ihre Läichfärbung verlieren, kann man es schwer nach vollziehen ob der Fisch noch auf dem Nest stand oder nicht.

In klaren Gewässern tagsüber relativ tief mit Gufi sollte aber auch ok sein. Die Nester liegen meiner Meinung nach eher flach.
Die Nester liegen da wo es der Zander meint das es ok ist, nicht immer dort wo wir es möchten. Die Eier und Larven sind relativ Lichtempfindlich, von daher spielt erst einmal die Wassertrübung und der Lichteinfall ne Rolle. Das kann also am Schattigen Ufer mit hoher Trübung ein halber Meter sein, aber auch 3,5m oder mehr.
 

Pikepete

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich kenne in den Gewässern um Berlin auch stellen wo Zander auf 5m laichen/ihre Nester haben. Ist denke ich sehr abhängig von Gewässertrübung etc.
 

Saturday

BA Guru
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Diese Aussage lässt tief blicken. Mehr schreibe ich nicht, sonst haben die Admins Arbeit...
Die Aussage ist vor allem erstmal ein offenes Bekenntnis entgegen der sozialen Erwünschtheit in einem Forum. Verurteilung wäre da fehl am Platz. Sondern es zeigt, dass wir Schonzeiten jährlich so anpassen sollten, dass die Hauptlaichzeit der Zander gut abgedeckt ist, weil 95% der Angler sich an ihre Schonzeit halten.
 

Snâsh

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Habe auch wieder die ersten Zander am Wobbler gehabt und gelandet. Wassertiefe 20cm wodurch nicht einmal das Keschern ging. Konnte den Fisch somit direkt im Wasser abhaken.
Derzeit sind es auch wieder ALI-Wobbler die Fangen die ich mit neuen Sprengringen + Haken versehen habe (wie alle Wobbler).
Ist es bei euch eigentlich auch so unglaublich unterschiedliche welche Köder an welchen Gewässern laufen?
Ich fange bei uns am Main fast ausschließlich auf Kleinere Köder (bis 10cm) und am Rhein fast ausschließlich auf Größere. Ich beziehe mich hierbei ausschließlich auf Wobbler.
Macht es so einen großen Unterschied in den beiden Flüssen was z.B die größe der Beutefische angeht da die unterschiedlich schnell wachsen pro Gewässer in der selben Jahreszeit? Luftlinie sind es halt nur 20km Unterschied.
 

Zander-Whisperer

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Im Main habe ich früher* in der kalten Jahreszeit mit größeren/längeren Ködern gefangen (egal ob Wobbler oder Gummi), und im Sommer eher mit kleineren/kürzeren... relativ schmal/dünn mussten sie immer sein. Mit Crankbaits konnte ich noch nie einen Zander überlisten.

*mittlerweile fängt man ja im Main gefühlt gar nix mehr, zumindest zwischen Frankfurt und Hanau.
 

MoeZarella

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Ist der Nightveit für minderwertig Haken bekannt? Hatte darauf einen Biss. Nach ein paar Kopfschlägen war der Fisch weg und 2 von den 3 Drillingen waren deutlich aufgebogen?
 

Stefan0975

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Ich halte auch die Tauchschaufel für dir tatsächliche Schwachstelle, aber die Verarbeitung ist in Summe überschaubar, gibt da deutlich bessere Alternativen. Meiner Meinung nach nur noch aufgrund gutem Marketings auf dem Markt, Fängigkeit hat mich persönlich auch nicht überzeugt, kann aber an anderen Gewässern anders sein.
 

Stefan0975

Twitch-Titan
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Wird vermutlich an meiner Führungsweise oder am Gewässer liegen. Habe denen aber wirklich Einsatzzeit gegeben und auch an Abenden, an denen es davor und danach Fisch gab, mit diesen nichts gefangen. Weder auf den Großen noch auf den Junior. Habe die allerdings bisher nur in der kalten Jahreszeit am See gefischt. Wo liegen denn deine Einsatzbereiche?
 

Mogi

Echo-Orakel
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Ich habe mit einem Stück in den letzten Wochen 4 Zander 70+ gefangen. Keine Fehlbisse, nichts ist gebrochen oder gebogen. Es gab auch viel Kontakt mit Steine. Ich finde die Köder haben ziemlich gute Qualität!
 

moissac

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Könnt Ihr mir einen Zanderwobbler für stehende Gewässer (Baggerseen) empfehlen?
 

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