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Wieviel Prozent wärt ihr bereit für solch einen Köder auszugeben?

  • 15 %

    Stimmen: 36 38,7%
  • 25 %

    Stimmen: 35 37,6%
  • maximal 35 %

    Stimmen: 22 23,7%

  • Umfrageteilnehmer
    93

FrankBuchholz

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....
ich betreue aktuell eine Bachelorarbeit, bei der ein Köder entwickelt wird, der sich bei Abriss unter Wasser zersetzt. ---

Du meinst Fellstreifen, Haare und Federn? Das ist nicht geheim. Nur aufwändig, dafür äußerst haltbar wenn man es trocken lagert. Ganz ohne Lacke und Kleber geht es dabei jedoch leider auch nicht. Vermutlich zielt ihr aber auf die Verbesserung industriell abnwendbaren organischen Formmaterials wie Gelatine etc. ab?

Bin gespannt welche Werte bei der Umfrage herauskommen!

Falls ein biologisch abbaubares Massenprodukt dabei herauskommt das neue Standards etabliert wäre das auch für meine Produkte von Vorteil.
 

Simon D

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Schönen guten Morgen allerseits!

Danke erst mal für eure ganzen (konstruktiven) Feedbacks. Allein schon daraus kann ich interpretieren, dass es tatsächlich Interesse an einer Form des Umdenkens im gibt.

Ganz kurz zu ein paar Fragen, Anregungen und Unklarheiten, die daraus resultiert sind.
Ich selbst habe mein Staatsexamen an der Uni Heidelberg in Spanisch und Geographie gemacht. Die BA, die ich supporte entsteht allerdings im Fachbereich "Nachhaltiges Industriedesign".
Dass meine Antwortmöglichkeiten nicht statistisch bzw wissenschaftlich verwendet werden können, ist mir durchaus klar. Ich möchte jedoch betonen (bevor ich mir Gedanken über Vorschläge, wie Bikinis und Badehosen mache ;) der war gut!), dass ich lediglich ein Meinungsbild erhalten möchte.
Und nochmal deutlicher, diese Umfrage dient lediglich dazu, um zu schauen ob ÜBERHAUPT eine Bereitschaft seitens der Angler vorhanden wäre, in ein umweltverträgliches Produkt im Hobbybereich zu investieren.

Ich würde gerne mehr dazu schreiben, aber (wie ich eingangs auch deutlich gemacht habe), will und darf ich vorerst keinerlei Details Preis geben. Dickes Sorry, aber so ist nun mal die Sachlage.

Ich kann nur so viel sagen. Wenn wir einen Werkstoff verwenden würden, der sich zwar auflöst aber nicht größtenteils abbaubar wäre, würde ich das als Hirnmasturbation bezeichen (Ich verstehe darunter, über geile Sachen reden, alles zu idealisieren aber letztendlich nichts zu verändern beziehunsgweise Dinge aus Bequemlichkeit zu unterlassen). Sorry aber dieses Wort hat sich in meinem Wortschatz nun mal etabliert. :)

Sprich; Nein! Ein Köder der sich in Kleinstpartikel zersetzt, würde die Sache nur verschlimmern. Das ist das letzte, was wir wollen. Schließlich wollen wir ja versuchen, die Dinge ein wenig zu verbessern, beziehungsweise uns dem anzunähern. An ein erfolgreiches Umsetzen denken wir sowieso erst, wenn ich die Protos auf Herz und Nieren getestet habe.

Nur schon mal so viel vorab.

Mein Freund Guido plant einen Werkstoff zu verwenden, der auf dem freien Markt noch gar nicht verfügbar ist. Wir warten sogar noch auf die Zusage der Hersteller. Demzufolge handelt es sich bei dem Projekt auch lediglich um Experiment auf wissenschaftlicher Basis, das, so ist unsere Intension, zumindest sich dem Idealziel annähern soll und ggf die Grundlage für weitere Entwicklungen bietet.

Nein, wir planen keine Fangmaschine mit AlnaturaFairTradeEco-Siegel.zertifikat.
Nein, wir haben nicht vor, damit auf den Markt zu gehen. Denn es handelt sich lediglich um Pionierarbeit mit einem neuen Material.

Vielleicht ist es in der Praxis ja auch total untauglich. Dafür gäbe es hunderte potentieller Möglichkeiten, an denen man scheitern könnte. Aber der Versuch, unser Hobby ein klitzekleines bisschen umweltfreundlicher zu machen, ist für uns Motivation genug.

Trotzdem nochmal vielen Dank für eure Verbessrungsvorschläge! Eure kritischen Fragen habe ich alle notiert und wir können diese zu einem späteren Zeitpunkt beziehungsweise in der weiteren Entwicklungsphase berücksichtigen. Eventuell folgen noch weitere Umfragen aber bis hierher, hab ich schon mal viel gewonnen mit euren Antworten und dem Ergebnis.

So, jetzt wird noch gebuckelt bis sechs und dann fällt der Stift. Wochenende! Ich schaffs nach Ewigkeiten mal wieder ans Wasser und bin gespannt auf ein neues Revier am Bodensee ;)

Fangt was!
 

- Boris -

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Und nochmal deutlicher, diese Umfrage dient lediglich dazu, um zu schauen ob ÜBERHAUPT eine Bereitschaft seitens der Angler vorhanden wäre, in ein umweltverträgliches Produkt im Hobbybereich zu investieren.

So wie die Umfrage konstruiert ist, kann ich das Ergebnis bereits 100%ig voraussagen... :D

Ansonsten ist die Idee 'ne feine Sache.

...und viel Spaß beim Tüfteln @aspiusfan.
 

NorbertF

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Ich benutze bereits gerne die Swimbaits von Mandest, die sogar in Trinkwasser Seen verwendet werden dürfen, da sie nicht aus Gummi sind, sondern aus einem zugelassenen Material. Die sind gut.
Ansonsten fische ich selbstgebaute Fliegen. Immer lieber Tungsten als Blei.
Also ja, ich würde mehr zahlen.
Die Antwortmöglichkeiten sind aber schlecht gewählt (und auch falsch). Ich würde nicht nur 15-35% für einen Köder, sondern wenn dann 135%. Und wieso ist das maximal? Ich würde auch 200% zahlen (und mehr im Falle von Tungsten).
 

Simon D

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Alles klar, wird beim nächsten mal berücksichtigt! Natürlich könnt ihr, wie Norbert, auch hier im Thread schreiben, wieviel es euch wert wäre.
Wir schauen uns das Stimmungsbild am Ende dann an.
 

Kienbo

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Nehmen wir mal an es wäre der Keitech Easy Shiner und er würde durch die neuen Materialien nicht an Fängigkeit verlieren und nicht seinen Zersetzungsprozess nach dem ersten Wasserkontakt in meiner Tacklebox fortsetzen.

In dem Fall wäre ich bereit 1 € mehr dafür zu berappen, daß er biologisch abbaubar wäre.
Das entspricht so ca. 15% auf die Stückzahl beim 5" umgerechnet.

Wenn das Teil nicht fängig ist oder man im Regen nicht mehr die Tacklebox öffnen darf wird das Teil sowieso nicht gekauft.

Bei mir gibt es eine persöhnliche Schmerzgrenze was eine Art von Köder kosten darf, wenn so ein Produkt dann drüber liegt ist der Geiz dann zu groß und kann nur durch sensationelle Fangerfolge eines Kollegen überwogen werden.
Jeder hat da wohl seine eigenen Grenzen..... unter anderem sehr gut erkennbar bei Hardbaits.
Der Eine sagt nur unter 10,- der nächste legt auch mal bis 20,- hin usw.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruti_Island

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Man muss halt auch schauen für welchen Einsatzbereich. Gerade die Preise für Hechtgummis sind teilweise echt explodiert. Einzelne unmontierte Köder für 15 € und mehr sind keine Seltenheit. Wenn dann noch die Haltbarkeit verringert wird (vermutlich) und dabei der Preis steigt würde ich wohl bei alt bewährtem bleiben. Zumal sich die Zahl der abgerissenen Hechtköder im Jahr auf 2-3 Stk. beläuft. Wobei die Masse eines einzelnen Köders schon enorm ist.
 

FrankBuchholz

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Nach meinen Erfahrungen als Anbieter werden sich eher 15% Käufer finden die bereit sind über 35% mehr zu zahlen als daß sich eine Mehrheit fände die auch nur 10% drauf zahlt. Ich würde da eher auf Nische gehen.

Obwohl viele meiner Köder als vergleichsweise Umwelt schonend betrachtet werden dürfen habe ich bisher davon abgesehen dies werblich herauszustellen da ich mir nicht die Freiheit nehmen möchte bei einzelnen Varianten und Details auf Kunstharze, Plastikfasern etc. zurückgreifen zu können.

Wenn ich z.B. darüber nachdenke ob ich die Plastikfolie mit der ich Augen darstelle eher durch Federn des tradionell dafür genutzten Sonnerat Huhn ersetzen sollte welches strengen Einfuhrbegrenzungen unterliegt owohl es in diversen Unterarten als Haustier gehalten wird.....

Das sind Diskussionen die die Welt nicht braucht.
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Was ich für sinnvoller halte würde, wäre ein Köder welcher sich eben nicht zersetzt, sich also absolut inert vehält. Dies hätte den Vorteil, dass keine Schadstoffe oder Sonstiges durch die Gewässer gespült wird.
Ein Gummi, welcher sich zersetzt, setzt die Wasserlöslichkeit des Materials bzw. die Wasserlöslichkeit einzelner Bestandteile voraus. Das würde allerdings bedeuten, dass sich der Bait mit dem ersten Wasserkontakt langsam auflöst :eek:
 

Ede123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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0,0 Prozent !
Was ist mit den jig köpfen , Haken , vorfächern, schnurresten ?
Als ob der aufgelöste Gummifisch einen Unterschied macht
Diese scheinheiligen Diskussionen hier in letzter Zeit . . .
 

yUkOn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mache ich zwar ungerne aber da muss ich dem Norbert mal beistimmen. Ich würde auch 200% und ggf. mehr zahlen. Einzige Voraussetzung: das Ding muss tatsächlich fangen. Wenn es dann noch aus biologisch abbaubarem Material ist, wäre mir das einen dicken Aufpreis sicherlich wert. So ein Bio-Blackminnow, das wäre schon was.
Eines sollte Dir/Euch allerdings bewusst sein: So denkt/handelt der Ottonormalangler nicht. Niemals nicht. Und da Du die Umfrage in einem Forum für mehr oder weniger versierte Spinnfischer (und solche, die es werden wollen) stellst, wird Deine Umfrage statistisch wohl wenig aussagekräftig sein, mal von den m.E. unzureichenden Antwortmöglichkeiten. Aber das ist vmtl. auch nicht die Intention. Ich denke, Du/Ihr wollt eher mal die Idee einer Ahnung davon bekommen, ob so ein Köder wirtschaftlich irgendwie umsetzbar wäre. Verständlich.

Vielleicht habe ich es überlesen oder bin zu blöd: was genau ist das Ziel der Bachelorarbeit? Herauszufinden, ob ein solcher Köder wirtschaftlich umsetzbar ist und am Markt ankommt oder ob es möglich ist, einen wirklich vollständig und sinnvoll abbaubaren Köder zu entwickeln oder um alles zusammen oder doch um etwas ganz anderes? Bin verwirrt.

Muss jetzt erst mal die von Norbert genannten Swimbaits googeln, ähh, ecosian Also quasi mit Google Ecosia suchen und dann da googeln. Oder so. Ohman... o_O Das Leben ist ja eh schon hart aber umweltbewusst leben ist härter...
Sorry für Ot.
 

Dende

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Finde das grundsätzlich einen sehr guten Gedanken. Ich fürchte nur, dass es 90% der Angler die ich regelmässig in den angelshops sehe total egal ist was nach einem Abriss im Wasser zurückbleibt. Geschweige denn, dass Sie mehr Geld für einen umweltschonenden Gummi bezahlen wollen.
 

Saturday

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Ich verstehe da nicht so ganz in welchem Land die Industrie bzw. die Angler, besser und nachhaltiger agieren? Das halte ich ehrlich gesagt für ein Märchen.

Beispielsweise in Dänemark ist der Verkauf von bleihaltigen Angelprodukten verboten, während es in Deutschland noch Angelläden gibt, die nicht ein einziges bleifreies Wurfgewicht anbieten. Nichtmal Steingewichte in der Karpfenabteilung ...

Ich verwende übrigens aktuell ausschließlich Moby-Softbaits zum Gummifischangeln. Die Konsistenz der Dinger ist klasse. Bei denen wurde wohl bereits Einiges an Pionierarbeit geleistet.
 

glanis

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es gibt und gab ja schon vor der plastik ära, kunstköder auf biologischer basis ,z,b. die onkel josh pig rind produkte. es geht letztendlich bei den produkten auch um die herstellung und technologischen aufwand.
was nützt ein abbaubarer köder, wenn bei der herstellung jede menge schädliche ingredienzen oder detergenzien gebraucht werden,mit viel zu großem energieaufwand und co2 ausstoß bei herstellung, lagerung und transport ? in der produktion und bei der lagerung ,wird es sicher auch nicht ohne biozide gehen, damit das produkt nicht in schimmel aufgeht.oder bakteriologisch verkehrsfähig bleibt..
das ganze halte ich so sinnig wie das schweineschnitzel für veganer.


die beste lösung für einen nachhaltigen köder gibt es schon : den köderfisch :smiley:

und der ist auch der fängigste und kostet nix !

zweitbeste nachhaltige lösung. back to the roods. macht die wobbler wieder aus holz ! oder angelt mit blinker bzw spinner. die sind inert bzw lösen sich langsam durch oxidation auf.

drittbeste möglichkeit : selbstbeschränkung ! kauft keine plastik artikel, angelt mit den biologischen ködern , die es schon gibt, und der markt bereinigt sich von selbst.!
 
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Saturday

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Ich persönlich habe keine Ahnung, welchen Herstellungsaufwand abbaubare Köder (vermutlich kann man den Aufwand auch nicht verallgemeinern) mit sich bringen, aber ich kenne auch keinen Anhaltspunkt dafür, dass dieser Aufwand (nach der Entwicklungsphase – versteht sich) größer ist als bei der Herstellung herkömmlicher Kunstköder. Gleiches gilt für Inhaltsstoffe, Tenside, Biozide, CO2-Ausstoß, Lagerung und Transport der Produkte. Es ist sogar anzunehmen, dass weniger schädliche Ingredienzen für die Herstellung von Kunstködern benötigt werden, die keine schädlichen Bestandteile haben.

was nützt ein abbaubarer köder [? ...]

Er nützt nur dann etwas, wenn beim Abbauprozess keine toxischen Transformationsprodukte entstehen und somit das jeweilige Gewässer nicht durch die Inhaltsstoffe des Köders belastet wird.

Es geht um die Schadstoffbelastung in Gewässern, die mit abbaubaren Ködern verringert werden kann und dadurch indirekt gesünder für uns Menschen ist. Tatsächlich geht es auch ganz direkt um unsere Gesundheit, indem wir mit Kunstködern hantieren.

Mit Schadstoffen im Herstellungsprozess kann und sollte außerdem ganz anders umgegangen werden, als mit Schadstoffen in einem Endprodukt. Ein gewisser Standard ist in Deutschland diesbezüglich inzwischen anzunehmen.

die beste lösung für einen nachhaltigen köder gibt es schon : den köderfisch :smiley:

Gründe, die in einer konkreten Situation für eine bestimmte Köderwahl (Kunst- oder Naturköder) sprechen, sind so individuell wie vielfältig und sollten niemandem abgesprochen werden. Insofern können nachhaltige Kunstköder das Angebot an nachhaltigen Köderarten bereichern.

An modernen bleifreien Hardbaits (selbstredend aus Holz) ohne Epoxidharze und schädliche Farbstoffe wird zur Stunde sicherlich bereits gearbeitet.

Kollektive Selbstbeschränkung, der Verzicht auf Plastikköder und das Angeln mit den biologischen Ködern die bereits existieren, hätte in der Tat eine Marktbereinigung zur Folge: Es würde noch akribischer an neuen nicht-schädlichen Ködern gearbeitet werden und das herkömmliche Kunstköderarsenal der Shops würde zeitnah von den Neuentwicklungen verdrängt werden.
 

glanis

Gummipapst
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wenn man einen biologisch abbaubaren köder abreißt, muss man sich dann in dem zusammenhang nicht auch gedanken um die schnur machen ?
 

Saturday

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Ja, das wäre nur konsequent. Dennoch sind auch einzelne erste Schritte (Köder, Wurfgewichte, ... ) keineswegs nutzlos, wenn man sie (noch) mit herkömmlicher Schnur fischt.

Biologisch abbaubare Schnüre gibt es bereits. Sie halten ca. eine Saison lang und können danach kompostiert werden.

Toray stellt sie her. Die Firma ist für ihre ausgezeichneten Blanks bekannt.

"Bioline" ist ein ähnliches Produkt, dessen Entwickler im Angelsektor ausschließlich seine Schnur anbietet.
 

Saturday

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giftige-gummikoeder-oekotest.jpg

Bildquelle: https://www.av-bewe.de/images/koeder-montagen/giftige-gummikoeder-oekotest.jpg
 
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