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BarschMeisterEder

Echo-Orakel
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Ich stelle jetzt sogar mal die These auf, dass preiswertere Modelle deutlich besser fangen als irgendwelche "Schmuckstücke" in der Köderbox und zwar: weil man die preiswerteren Modelle sehr viel offensiver einsetzt, da ein Hänger einfach nicht so ärgerlich ist. :)
Sehr sehr schöne These, soweit hab ich noch gar nicht gedacht :sweatsmile:
 

emceeee

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Gute Köder machen schnell mal den Unterschied aus.

Leider sind die Mischungen der billigeren/nachgemachten Gummis zu Hauf nicht wirklich so gut. Haltbarer vielleicht schon
aber das geht dann ja auch zu Lasten der Beweglichkeit (-> Fängigkeit) oder der Gesundheit des Anglers (-> Phatalate, Azofarben,etc). Da bin ich gerne auch mal bereit mehr Geld zu investieren und mein Budget ist wirklich knapp.
Aber wie Boris das mal so vortrefflich geschrieben hat:

"Ich bin zu arm und mir billigen Mist zu kaufen (oder so ;))"

Zum Thema Tackle generell:
Ich besitze mittlerweile auch schon richtig teuren Kram. Aber es hilft schon mal die Augen offen zu halten und sich etwas zu gedulden. Viele (auch hier) verkaufen super Gebrauchtwaren die vielleicht optische Mängel aufweisen aber technisch einwandfrei in Ordnung sind. Man kann also auch mit begrenztem Budget richtig gute Sachen bekommen die nicht umbedingt teurer als Lowbudgetkram oder zumindestens nur unwesentlich teurer sind!
 

MagicFishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Naja mir bleibt ja sonst nichts übrig.:grimacing: Als Baitcastneuling und Schneiderexperte bleibt einem im Rhein nur der Humor als Rettung vor der totalen Nervenzerstörung :sleeping:

Wenn ich das richtig verstehe sind dir die teuren Köder beim Wurf abhanden gekommen? Vielleicht solltest du für den Anfang mal eine Spur dicker fischen was die Schnur angeht. Hardbaits die nicht wesentlich zu schwer für die Rute sind sollten jedenfalls nicht bei jedem Schnurklemmer gleich zum Köderverlust führen.

Btw. manchmal kann es sich lohnen die Rubberbaits montiert zu lassen! Ich persönlich fische am Strom jedenfalls wesentlich erfolgreicher mit Gummi auf Rapfen. Ich bin aber grundsätzlich auch nicht so der Hardbait-Typ.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Ich muß hier an der Stelle mal anmerken, das Illex im Grunde ziemlich enttäuschend ist im Verhältnis zum Preis. Ich hatte von Illex (Squirrel und Chubby) schon öfter schieflaufende Wobbler die bei Geschwindigkeit seitwärts drehen oder sogar rotieren. Im Verhältnis etwa genauso viele Schiefläufer wie bei billigen Wobblern wie den Spro Power Catchern. Ganz zu schweigen davon, dass die Chubby Drillinge von Haus aus fürn A... sind.
Ich finde, da ist der Preis schon ziemlich frech, wenn ich mal nen Schnapper von ~12 machen kann kaufe ich sie trotzdem, da sie ziemlich fängig sind, wenn man einen gut laufenden erwischt hat und die Haken ausgetauscht hat.
 

BarschMeisterEder

Echo-Orakel
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Moin, jetzt nicht sauer sein @HECHTG3ILERTYP vielleicht willst du ja auf Umwegen nur herausbekommen, was für Køder wir fischen. Aber du hast das schon geschickt verpackt, Hut ab, wenn denn meine These stimmt.

Lief es in letzter Zeit etwa nicht immer so gut?:smiley::tonguewink:

:tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:schöner Gedankengang ... aber

nein, eigentlich läuft es in der letzten Zeit besser wie je zuvor. Klar an einem Gewässer wie der Mosel hat man oft Schneidertage aber ich habe für mich persönlich einen Weg gefunden. (Der ganz Abseits von dem kapitalistischen Wahnsinn) Werde darüber noch ausführlich mit Bildern Berichten.

Wollte eigentlich meine Gedanken zu dem Thema mal offen posten und herauskitzeln wie andere damit umgehen.

Bin echt positiv Überrascht das es viele ähnlich sehen wie ich J

Alleine der Gedankengang

Ich stelle jetzt sogar mal die These auf, dass preiswertere Modelle deutlich besser fangen als irgendwelche "Schmuckstücke" in der Köderbox und zwar: weil man die preiswerteren Modelle sehr viel offensiver einsetzt, da ein Hänger einfach nicht so ärgerlich ist. :)

finde ich super

aber wenn es so einfach ist Euch Geheimnisse zu entlocken dann Frage ich Zukünftig immer hintenherum :tongueclosed::tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:
 

BarschMeisterEder

Echo-Orakel
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Kurz und knappe Antwort: ja es muss immer teuer und trendy sein. Gute Köder machen schnell mal den Unterschied aus.


Es mich natürlich jetzt interessieren woher du diese Erkenntnis hast?

Hab ja auch schon geschrieben (teure Köder können den Unterschied machen) aber woher willst du wissen das der Fisch jetzt nur wegen dem teuren Köder gebissen hat oder ob der 2 Euro Spinner nicht auch den Beißreflex ausgelöst hätte? :smirk:

Oder ist das vielleicht alles nur in Deinem Kopf?:smile:
 

Dodonik

Finesse-Fux
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Wenn ich das richtig verstehe sind dir die teuren Köder beim Wurf abhanden gekommen? Vielleicht solltest du für den Anfang mal eine Spur dicker fischen was die Schnur angeht. Hardbaits die nicht wesentlich zu schwer für die Rute sind sollten jedenfalls nicht bei jedem Schnurklemmer gleich zum Köderverlust führen.

Alles richtig :) hatte nur eine neue Schnur ausprobiert. Ansonsten komm ich ziemlich gut zurecht. Aber beim ausprobieren passiert halt auch mal Mist ;)
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Die Meisten von uns werden wohl die Box voller Köder haben. Von teuer bis billig. Und immer wieder kaufen wir Neues dazu.
Aus Tackleverliebtheit, Neugier, Glaube oder Hoffnung- was auch immer.
Teure Wobbler fangen meist gut (aber beileibe nicht immer). Und trotzdem greife ich mit schöner Regelmäßigkeit auf alte und "billige" Klassiker zurück: Einen guten alten Big S, einen Rapala Countdown, einen Mepps- alles keine teuren Köder. Fangen aber, weshalb sie auch Klassiker geworden sind.
Man muss für gute Köder also nicht viel Geld ausgeben, nur glauben wir, dass der teure Wobbler besonders gut sein muss.
Die Industrie macht sich das zunutze... :grin:

Und wenn ich weiter oben lese, dass Eigenbauten billig sind- nein das sind sie nicht. Oft sogar recht teuer, wenn man alles zusammenrechnet. Und an unbekannten Gewässern würde ich die kaum fischen, weil ich mir einscheissen würde, diese zu verlieren. Dann lieber doch den Billigklassiker, den kann ich nachkaufen.

Einzig bei der Schnur setze ich niemals nicht auf Billigware.
 

MagicFishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Alles richtig :) hatte nur eine neue Schnur ausprobiert. Ansonsten komm ich ziemlich gut zurecht. Aber beim ausprobieren passiert halt auch mal Mist ;)

Ok, das ist natürlich Teil des Lernprozesses^^
Solange du es mit Humor nehmen kannst und nicht den Spaß an der Sache verlierst, muss man das wohl als Verlustgeschäft hinnehmen ;)
 

Dodonik

Finesse-Fux
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Ach ich versuche immer alles mit einem angemessenen Prozentsatz an Humor zu nehmen :)

War eine Notlösung die Schnur. Ich wollte sie einfach im Vergleich zu der Cast Away testen. Wusste leider auch nicht welchen Durchmesser sie hatte. Werde sie aber nochmal in einem angemessenen Durchmesser kaufen und dann nochmal testen.
 

Pikehead

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es muss nicht IMMER Teuer & Trendy sein. Wenn mein studentisches Dasein beendet ist muss ich allerdings zugeben das sich gerade was Ruten & Rollen angeht einiges ändern wird. Meine meisten Combos sind im mittleren Preisegment angesiedelt (150-350€). Das ist noch kein High-End tackle, macht seinen Job aber so weit gut & alles was danach kommt ist dann nur noch die Kirsche auf der Sahne. Bei Ködern achte ich um ehrlich zu sein garnicht so sehr auf den Preis. Fast alle Hersteller haben ein paar sehr fähige Modelle im Angebot. Bei den Meisten teuren Ködern kann man davon ausgehen das diese, für ihren Einsatzzweck, wohl konstruiert sind. Das sie nicht fangen liegt meistens nicht am Köder selbst. Die richtige Anwendung (Gewässer, Skill, Fischart, Dekor, verwendetes Tackle) macht den Unterschied. Abgesehen davon finde ich das man für eine vernünftige Entwicklungsphase & auf aufwendige Ingenieursleistung (falls vorhanden) auch in den Geldbeutel greifen sollte. Den Diebstahl von geistigen Eigentum, durch den Kauf von z.B billigen China-Replicas finde gerlinde gesagt nicht nur beim Angeln zum kotzen. Ali Express entwickelt mit Sicherheit keine neuen Köder. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür was am Wasser laufen könnte & was nicht. Wer Köder im mittleren & hochpreisigen bewusst kauft kann wenig falsch machen. Allein wegen der Qualität der verbauten Kleinteile würde ich von den ganz günstigen Baits abraten. Ich habe lieber einen fängigen Bait in der Box als 5 die es nicht sind.
 

Fr33

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Finde den Thread klasse ;) Ich gehöre auch zu den Sammlern in Sachen Tackle. Bin aber Allrounder - was die Sache nicht besser macht. Aber der Spinnfisch-Sektor ist der kosten intensivste. Muss meinem Vor-Poster aber Recht geben - mit Wobblern vom Ali usw. fischt es sich entspannter was Verlustangst angeht. Tieflaufende Wobbler oder Lipless Cranks an der Steinpackung ... das bringt die Fische die man sonst nicht befischt, aus Angst zu viele Verluste zu haben..
 

BarschMeisterEder

Echo-Orakel
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Finde den Thread klasse ;)
freut mich :blush: war mir echt nicht sicher wie Ihr reagiert. Bin relativ neu hier und hab bei anderen (sehr großen und bekannten Foren) sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Da bekommt man für einen solchen Thread direkt auf die Fresse:pensive:
Dachte mir das auch mal darüber gesprochen werden muss das es auch günstiger geht. Bzw. das Pro und Contra mal offen anzusprechen. Gerade für Jungangler die nur 5-10 Euro im Monat zur Verfügung haben ist es wichtig zu lesen das die "Alten" (scheiße bin erst 33:tearsofjoy:) auch nicht nur mit dem teuren Zeug fischen gehen.
Gerade die Jugend orientiert sich sehr an YouTube, was auch gut ist das nimmt dem Angeln ein bisschen den Charakter des Altherren Sports :tearsofjoy:
 

west

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Und wenn ich weiter oben lese, dass Eigenbauten billig sind- nein das sind sie nicht. Oft sogar recht teuer, wenn man alles zusammenrechnet.
Bei den ganzen Materialien die ich hier rum liegen habe und die mich zum Teil nix gekostet haben ist für mich ein einfacher Wobbler billig. In meiner besten Zeit war die reine Arbeitszeit für so ein Teil etwa ne Stunde und die rechne ich nicht, die Zeit war da! Bei Gufis, Spinner und sonstigem Kram geht meine Rechnung billiger noch besser auf!
Wenn ich jeden Köder den ich habe hätte kaufen müssen wäre ich das zigfache an Geld los das ich ausgegeben habe.
 

Sonntagsangler

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Ab einer gewissen Qualität - und damit schließe ich den absoluten Billigkram aus - ist es für mich vor allem eine Frage des Vertrauens. Fängt der große Kopyto weniger Hechte als ein McRubber oder McPike? Bei mir ja, da ich Fan von den Abu-Baits bin und sie sowohl häufig als auch mit viel Vertrauen in den Snap packe. Am Ende geht es um Vertrauen... und auch wenn der Hagane Spirit sehr poliert ist, finde ich Johannes´ Text dazu recht passend:


Jetzt kommt alles auf das richtige „Mindset“ an. Mit jedem Leerwurf steigt die Vorfreude auf den Biss. Aus dem Nichts wird er kommen. Hart wird er sein. Und wenn es doch nur ein zarter Anfasser ist, wird er dennoch direkt ins Hirn fahren und instinktiv mit einem satten Anhieb beantwortet.

Das Vertrauen in den eigenen Instinkt, die antrainierten Skills, das perfekt zusammengestellte Tackle und mein Köderarsenal tragen mich über bissfreie Phasen hinweg. Ich rechne sekündlich mit dem Einschlag. Bis es dann wirklich ruckt in der Rute. Das ist der Spirit, der mich jeden Tag begleitet, der mir schon viele tolle Angelerlebnisse beschert hat und noch viele Sternstunden und Einzelfische bescheren wird.
Dieses Vertrauen habe ich nur, wenn ich mir sicher bin, dass mein Köder für die Bedingungen gerade optimal passt. Ob das nun ein Kopyto, ein Pig-Shad ein McRubber oder ein weißer Eigenbau-Jerk ist, liegt oft im Auge des Betrachters.

Teure Köder laufen gut aber helfen dir auch vor allem dabei, weniger über deinen Köder nachzudenken.
 

Kienbo

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Ich sehe das z.T. etwas anderst.
Ich Fische nach langer Abstinenz nun erst seit einem Jahr wieder.
Bin quasi nun Neueinsteiger.
Da kann man doch schon diverse Parallelen ziehen zu einem Jungangeler.
Da ich aber jetzt nicht unbedingt am Hungertuch nage, habe ich halt auch mal gut was investiert. Da is locker ein Tausender für Ruten Rollen und Schnüre über den Tisch gegangen.
Für Köder ist das schwer einzuschätzen aber da könnte auch locker mehr wie ein Tausender drauf gegangen sein.
Meine Tackleboxen sind quasi prall gefüllt.

Gerade am Anfang habe ich mich oft aus Geiz an den Wühltischen bedient und auch mein noch vorhandenes Blechsortiment erheblich aufgestockt, damit ich eine gewisse Auswahl am Gewässer vorweisen konnte und die Tackleboxen so langsam gefüllt wurden.
Da wurde vom normalen Jiggen über Chebus zum Carolina, Texas sowie Jika Rig bis hin zu Wobblern und Jerkbaits mal für jede Situation was bereitgestellt.
Ich habe mir quasi innerhalb eines Jahres mal einen groben Überblick über so ziemlich alle derzeit populären Angeltechniken verschafft.
Wenn ich auf das Jahr so zurückblicke war da einiges dabei, dass ich mir definitiv hätte sparen können.
Ich habe feststellen müssen, dass es nicht wichtig ist viel Auswahl zu haben, sondern viel wichtiger sind die Believer.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es für einen Einsteiger wichtig ist schnell Erfolg zu haben. Ansonsten rennt er nach jedem Schneidertag erneut in den Tackleshop um sich neue Baits zu kaufen. Wenn man recht schnell einen oder 2 Believer gefunden hat kann man sein weiteres Tackle anhand des bereits vorhandenen Wissens aufbauen.
Mittlerweile Fische ich zu 90% mit einer Sorte Gummis und 3 verschiedenen Wobblern. Wenn man das von vorne herrein gewusst hätte ......

Mein aktuelles Lieblingsgewässer ist ein Baggersee mit über 5m Sicht.
An dem See braucht man z.B. nichts anderes als:
2 Päckchen Daiwa D-Fin in 3 und 4 Inch (ähnlich zum Easy Shiner)
2 Päckchen passende Offsethaken + Silikonstopper zur minimierung von Köderverlusten.
3 Päckchen Chebus 5g, 7g und 10g
Bei den Wobblern reicht der Arnaud 100F aus um so gut wie alles im See vorhandene zu fangen, wenn man mal kein Bock auf Gummi hat. Der fängt vom Meter Hecht bis runter zum 20er Barsch.

Diese Grundausrüstung ist ehrlich gesagt für jeden erschwinglich, und damit erlebe ich regelmäßig wahre Sternstunden und sehe wie Pasanten und auch Mitangler teilweise nur noch ungläubig den Kopf schütteln.

Wenn ich heute einen Neueinsteiger oder Jungangler beraten müsste, wären das meine Tipps:
1. Alle Gewässer sind unterschiedlich, erkundige dich was an deinem Gewässer gut funktioniert.
2. Wer billig kauft, kauft oft 2 mal.
3. Youtube ist zur Unterhaltung gut, nicht zur Kaufberatung.
4. Believer sind wichtiger als die Vielfalt.
5. Melde dich bei Barsch Alarm an !!!

Ps.: Spinner geht definitiv nicht immer. An meinem Gewässer mit einer der schlechtesten Köder.

Nicht falsch verstehen, es gibt auch günstige Baits die gut sind.
Aber leider auch sehr viel Schrott.
Gerade als Neueinsteiger finde ich es daher ratsamer auf Klasse anstatt Masse zu setzen und sich lieber nur 2 oder 3 top Baits zu kaufen, als 5 mal daneben zu greifen. Weil irgendwann fragt man sich wieso man nicht schon früher das gekauft hat, wozu einem so viele Leute geraten hatten.
 

F3lix

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Moin Jungs,
Ich war ange der Ansicht, dass teure Köder nur spielereien sind und es keinen Unterschied macht ob ein 5€ No Name Wobbler vom Wuehltisch oder ein 20€ Megabass Wobbler im Wirbel hängt.
Heute wurde ich eines besseren belehrt, als nein Kumpel und ich ungelogen eine Stunde einen Spot abgearbeitet haben, vom billigwobbler über Gummifisch und Jerks und Bigbaits, alles, aber nichts teurer als 7€ bzw den Buster Jerk der der teuerste Köder war.
Am Ende hab ich dann meinen neuen, ungefischten Megabass Vision 110 in den Snap gehangen und siehe da...erster Wurf, Fisch.
Nachdem ich eine Stunde lang alles mögliche durchs Wasser gezogen habe nichts, erster Wurf mit dem Vision...Hecht.
105cm 10,5kg.

Also ich denke, dass es sich vor allem bei Hardbaits lohnt zu investieren, da sie 1. Nicht kaputt gehen und 2. Teure Modelle sehr viel besser laufen.
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Gruß, Felix
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es gibt sie halt doch, die kleinen aber feinen Unterschiede.
Gerade bei mir am Baggersee mit sehr klarem Wasser (über 5m Sicht), kann ich es oft sehen, wie die Fische auf einen Köder reagieren.
Wenn da nur eine Nuance an dem Köder nicht stimmt, macht das schon den Unterschied aus zwischen 3-4 Nachläufern im ersten Wurf die dann meistens beim 2. Wurf schon ausbleiben oder halt dem krassen Gegenteil, dass ich nach einer Fehlatacke den Fisch nocheinmal überwerfen kann und ihn trotz eines Hakenkontaktes bei dem 2. oder 3. Versuch dann noch erwische.

Ich kann mir das ehrlich gesagt manchmal kaum erklären, weil die Baits die dann nur Nachläufer aber keine Bisse produzieren echt gut designt sind.
Wenn ich da so am Ufer stehe und am jerken oder twitchen bin denke ich mir jedes mal, was für ein geiler Köder...... Die Barsche sehen das aber leider oft doch etwas anderst.
Das ist bei uns selbst in absoluten Ausnahmesituationen, wenn die Trups gerade voll am Rauben sind und man sich den Luxus leistet nach dem 5. Fisch mal andere Köder durch zu probieren, immer wieder erkennbar. Da läuft dann plötzlich gar nichts mehr bis man den nächsten Believer dran hängt und plötzlich die alte Frequenz wieder eintritt.

Es sollte aber definitiv noch gesagt sein, dass es sich bei den Baits die bei mir nicht funktionieren, nicht nur um Ramsch Baits handelt, sondern echt auch um mittelpreisige Produkte zwischen 8 und 15 €.
Andere schwören teilweise auf diese Baits, aber jedes Gewässer ist halt etwas anderst und nur ein falscher Farbton, falscher Sound der Kugeln oder vielleicht sogar die Farbe der Haken, können den entscheidenden Unterschied machen ob nur Interesse geweckt wird oder es am laufenden Band scheppert.
An Anderen Gewässern können die durchaus funktionieren.

Fazit:
Wenn ich einen meiner Believer verliere, würde ich jederzeit versuchen den wieder zu bekommen ob durch einen Gang ins Wasser oder zum Händler.
 

Camaro

Barsch Vader
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Es gibt halt Köder der nicht der Welt kosten aber in praktisch jedem Gewässer Fisch bringen,
Mit Pointer, Eichhörnchen oder Chubby fängt man praktisch immer was egal welche klar das Wasser ist.
Oder bei den Gummi ködern TT Shad slim , easy shiner Swing Impact oder der Köder der bei mir die meisten Fische brachte der kauli für gerade Mal 60 Cent
 

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