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Pabstat

Echo-Orakel
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Krass, ist der ausm Weltkrieg oder eher Touristenkram a la Checkpoint Charlie Merchandise?

Ohne mich mit dem Russenkram auszukennen (komme aus dem Südwesten und war nur geschaeftlich ein paar Tage in Wismar, hier liegt Amigedöns und Kram von uns im Wald rum), ist davon auszugehen, dass das Ding nicht seit 45 in dem Tümpel gelegen ist, sondern es sich um ein original Nachkriegskoppel handelt, welchea halt irgendwann dort reinflogen ist.. Schätzungsweise irgendwann um 1990 rum ).
 

olem

Master-Caster
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Vorgestern beim Hechtangeln..: nach dem 2 Stunden lang auf größere Köder kein Biss erfolgte, wechselte ich mal auf etwas "kleineres". Pig Shad Jr. in 20cm/50g... Zweiter Wurf, guter Einschlag und zum Vorschein kam dieser 68cm Zander...abgelaicht und trotzdem sehr gut im Futter.(KEIN dunkles Männchen was das Nest bewacht zum Glück) Er hatte den Köder voll inhaliert ! Also vorsichtig Haken gelöst und behutsam released..Kurios deshalb, weil aufn 20cm Pigshad im Stillwasser doch etwas überraschend..Obwohl ich im Fluß schon zahlreiche Zander auf 17cm Svartzonker Shad und 18cm Fox Pro Shad gefangen habe.

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Saturday

BA Guru
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Ich tue mich in der sehr flachen Oberelbe (nicht mit Mittel- und Niederlauf von Sachsen-Anhalt bis Hamburg zu vergleichen) vom Ufer aus immer noch und immer wieder schwer mit Ködergrößen jenseits von 12cm, weil Hecht hier auch nicht wirklich vorhanden ist. Aber Zander und Wels müsste ich damit wohl überlisten können und sollte es drauf ankommen lassen. Leierst du im Fluss dann lediglich mit leichtem Köpfchen oder Weightless oder jiggst du die Softbaits 15cm+ eher?
 

olem

Master-Caster
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Ich tue mich in der sehr flachen Oberelbe (nicht mit Mittel- und Niederlauf von Sachsen-Anhalt bis Hamburg zu vergleichen) vom Ufer aus immer noch und immer wieder schwer mit Ködergrößen jenseits von 12cm, weil Hecht hier auch nicht wirklich vorhanden ist. Aber Zander und Wels müsste ich damit wohl überlisten können und sollte es drauf ankommen lassen. Leierst du im Fluss dann lediglich mit leichtem Köpfchen oder Weightless oder jiggst du die Softbaits 15cm+ eher?
Meistens gejiggt und die von mir verwendeten 17cm und 18cm hauptsächlich an Stellen wo ich weiß wie der Grund beschaffen ist, da ich diese Größen mit Stinger fische und auch schwerere Köpfe notwendig sind. Das steigert das Risiko von Hängern schon um einiges.. .
 

makomatic

Barsch Vader
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Ich tue mich in der sehr flachen Oberelbe (nicht mit Mittel- und Niederlauf von Sachsen-Anhalt bis Hamburg zu vergleichen) vom Ufer aus immer noch und immer wieder schwer mit Ködergrößen jenseits von 12cm, weil Hecht hier auch nicht wirklich vorhanden ist.

Auf Zander? Wieso bloß? die sind mindestens genau so gierig wie Hechte.
Aber wie olem schrieb: brauchst mit etwas mehr Gummimasse auch mehr Kopf-Gewicht - und entsprechend eine stärkere Rute. Nicht wegen dem Gewicht, sondern dem nötigen Anhieb. Da muss ja eine ganze Menge Masse bewegt werden. Stinger fische ich beim Jiggen auf Zander nicht - aber an hängerträchtigen Bereichen häng ich auch nur 10er ein, wenn‘s unbedingt sein muss… kosten ja auch entsprechend mehr…
 

Saturday

BA Guru
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Auf Zander? Wieso bloß? die sind mindestens genau so gierig wie Hechte.
Zander fangen hier auch nur paar Spezies, vielleicht gerade weil sie konsequent mit größeren Baits am Werk sind. Ist wirklich nicht die Region innerhalb des Gewässers, die man sich als Angler landläufig unter Elbe vorstellt. Musste mir auch erstmal bewusst werden, nachdem ich mit bestimmten Erwartungen in die Gegend gezogen war. Jedenfalls sind Barsche hier in tollen Größen und Stückzahlen vorhanden, Rapfen ebenso und Wels wird immer mehr. Aber der Zanderbestand ist echt mäßig.
 

Angler9999

Gummipapst
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Mit der 30er Rute und dem Jigspinner in etwa 4m noch mal auf einen Barsch versucht.
Bäng…. Barsch langsam nach oben, damit er nicht ausschlitzt.
Ähhh Ruck und Stillstand. Ah es zieeeht …..es zieht wirklich…
Da kam er. Es war ein kleine Hecht um die 45cm. Er wurde vom 80er Hecht gepackt und lies erst im Kescher los.
Beide haben überlebt. Der Kleine mit ner ordentlichen Schramme an der Seite.
Für mich das erste Mal, das ich es live gesehen habe, wie die Gier bei Hechten läuft.
 

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NaDa1988

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Hatte heute morgen eine Brasse auf 7cm Twitchbait, sie hatte den Köder vorne am Maul genommen, also kein Schnurschwimmer. Sowohl Biss als auch Drill haben sich sehr komisch angefühlt, als dann die Brasse an die Oberfläche kam war mir alles klar. Habe aber kein Bild gemacht und den Fisch im Wasser abzappeln lassen, was glücklicherweise auch geklappt hat.
Kurz danach noch ein kleiner Hecht, der mir ein paar Nuckles dagelassen hat.
 

benwob

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Bin gerade von der Talsperre heim gekommen.

Da gab's kurz nach Einbruch der Dunkelheit bei mir 'ne Fledermaus auf den BA Sexy Swimmer........

IMG_20230812_003241.jpg

........ naja nicht ganz.
In der ersten Absinkphasen gab's einen der typischen Fledermauszupfer, auf die ich schon gar nicht mehr reagiere.
Anschliessend zupfte es aber deutlich intensiver und die Schnur zog nach links zur Seite weg.
Also etwas eingeleiert bis ich im Schein der Kopflampe eine in meine Schnur eingewickelte Fledermaus erkennen konnte. Diese war fleissig dabei, ständig in die Schnur zu beissen.
Vorsichtig im Nacken gepackt und auf den Boden gedrückt konnte ich sie mit etwas Geduld von der Schnur befreien.
Zum Glück konnte ich keine Verletzungen erkennen und als ich sie vorsichtig in die Luft warf flatterte sie sofort davon.
 

djangothecat

Bigfish-Magnet
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Bin gerade von der Talsperre heim gekommen.

Da gab's kurz nach Einbruch der Dunkelheit bei mir 'ne Fledermaus auf den BA Sexy Swimmer........

Anhang anzeigen 261037

........ naja nicht ganz.
In der ersten Absinkphasen gab's einen der typischen Fledermauszupfer, auf die ich schon gar nicht mehr reagiere.
Anschliessend zupfte es aber deutlich intensiver und die Schnur zog nach links zur Seite weg.
Also etwas eingeleiert bis ich im Schein der Kopflampe eine in meine Schnur eingewickelte Fledermaus erkennen konnte. Diese war fleissig dabei, ständig in die Schnur zu beissen.
Vorsichtig im Nacken gepackt und auf den Boden gedrückt konnte ich sie mit etwas Geduld von der Schnur befreien.
Zum Glück konnte ich keine Verletzungen erkennen und als ich sie vorsichtig in die Luft warf flatterte sie sofort davon.
Vorsicht, sind glaub die einzigen Viecher hierzulande, die noch Tollwut haben können:smirkcat:
 

benwob

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Vorsicht, sind glaub die einzigen Viecher hierzulande, die noch Tollwut haben können:smirkcat:

Ja richtig. Wird aber nur vom Speichel der Fledermaus übertragen, wenn dieser in eine Wunde kommt.
Daher der Nackengriff und das auf den Boden drücken. So war ein Biss quasi unmöglich.
Alleine hätte die sich vermutlich nicht wieder von der Schnur befreien können.
Noch besser wären natürlich Handschuhe gewesen.
Da ich inzwischen schon mit einigen Tieren beim Angeln zu tun hatte, werde ich mir da mal wieder welchen in den Rucksack packen.

Hatten schon ein paar Mal mit Fledermäuse zu tun und wusste das daher schon.

Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.
 

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