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Promachos

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Hallo Kurt,
deine Gericht mit der Entenbrust sieht mal wieder oberlecker aus. Kannst du bitte das Rezept (vor allem für das Chimmichurri und die Lemon) teilen?
 

kds

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@Promachos habe ich überlesen, aber ich denke du weisst wie man einen Entenmops brät. Ich mache das jeweils so: die Entenbrust in die kalte Pfanne legen mit der Fettseite nach unten. Einschalten auf 3/4 Leistung und wenn es zu brutzeln beginnt (je nach Kochherd) vielleicht drei bis vier Minuten braten. Dann wenden und den Herd ausschalten. Noch zwei Minuten brutzeln lassen und dann kommt die Brust bei mir (mit der Fettseite nach oben) auf einen vorgewärmten Teller. Zärtlich führe ich die Messsonde an der dicksten Stelle zur Hälfte ein und gare sie im Steamer bis auf KT 63°C. Dann rausnehmen, auf einem Polyäthylenbrett eingepackt in Alufolie noch 5 Minuten ruhen lassen. Perfekt.

Geht natürlich auch gut in jedem Backofen der auf 80 oder 100° eingestellt ist, aber Messsonde ist Pflicht. - Mir fehlt schlicht die Routine, als das ich das aus dem Bauch raus fühlen würde .....
 

kds

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Nein, eigentlich nicht. Siehst du angeschnittenes Fleisch? Normalerweise ziehe ich nur bis knapp auf das Silberhäutchen durch. Sollte ich stellenweise etwas geschlampt haben, bitte ich um Verzeihung.
 

kds

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Natürlich kann man die Fettseite der Entenbrust auch nur leicht anritzen. Dadurch bauen sich beim braten aber Spannungen im Fleisch auf, was dazu führt, dass sich die Entenbrust biegt und nicht mehr gleichmässig gebraten wird. - Ich schneide die Fettschicht immer ganz durch, wobei darauf zu achten ist, das man nicht ins Fleisch schneidet. So biegt sich das Stück nicht durch und die einzelnen Fettquadrate werden rundum knusprig gebraten.

Aber jeder wie er will.....
 

Promachos

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Hallo Kurt, danke dir für die Tipps zur Entenbrust. Mir ging's aber tatsächlich vor allem um das Chimmichurri.
Heute hatte ich etwas mehr Zeit als sonst, deshalb fiel das Mittagessen trotz Resteverwertung recht üppig und breitbandig aus: Kartoffelsuppe und Rehburger als Vorspeisen, Nudeln klassisch und gebraten mit DIY Bolognesesauce und libanesischem Couscous.
IMG_20221018_131208.jpgIMG_20221018_131214.jpgIMG_20221018_131222.jpgIMG_20221018_131227.jpgIMG_20221018_131220.jpg
 

Angelspass

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im goldenen Käfig
Das sieht wieder phantastisch aus Kurt!

Bei mir gab es heute Dosenfutter, aber für Donnerstag habe ich drei Lagen Spareribs vom Strohschwein vorbereitet. Pelle abziehen, nur soviel Rub wie dran kleben bleibt, dann vakuumieren und für 36-48 Stunden ins Nullgradfach.
spareribs.jpg

Gruß

André
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Das wollte ich eh mal fragen.... Hallo Experten. bringt es was nen Trockenrub tagelang einziehen zu lassen? Hat ja dann nichts mehr mit trocken zu tun oder?
 

SayAnything

Nachläufer
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Das wollte ich eh mal fragen.... Hallo Experten. bringt es was nen Trockenrub tagelang einziehen zu lassen? Hat ja dann nichts mehr mit trocken zu tun oder?
Hallo Philipp.
Nein, das bringt nix. Lediglich das darin enthaltene Salz dringt tiefer ein und sorgt für Saftigkeit und Zartheit. Die restliche Aromen kommen nur knapp unter die Oberfläche, egal ob 4h oder 48h.
Grüße
 

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