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assassassin

Gast
Haferflockenkekse, idiotensicher

Eine Packung 500g Haferflocken mit 1 TL Salz, 1 Kaffeebecher Weizenmehl und 1 TL Backpulver oder Natron trocken mischen.

In einer anderen Schüssel 1,5 250g-Klötze zimmerwarme Butter mit den Fingern zu Flocken drücken (vegan dann mit Kokosfett (375g) ), dazu 2 ganze Eier (vegan entsprechenden Ei-Ersatz), und 150g Roh-Rohrzucker. Das ganze schaumig rühren, dann die Flockenmische drunter mengen.

Den ganzen Bums elegant mit den Pfoten in Keksform frikadellieren, auf ein Backblech klatschen (das geht ohne Papier, weil viel Fett drin ist) und dann unter stetiger, gieriger Beobachtung ca. 10 Minuten bei ca. 200 C° Ober- und Unterhitze backen.

Kurz abkühlen lassen, vorsichtig vom Blech nehmen, ganz abkühlen lassen, essen.

Ein Teil des Zuckers kann des Geschmacks wegen z.B. durch Honig ersetzt werden. Dann muss man ggf. ein paar Flocken mehr nehmen, damit man die Masse trotz der klebrigen Bienenkotze noch gut anfassen kann.

Wie erdfeuchter Mörtel für Randsteine sollte die Konsistenz sein.

Ich mische noch entweder eine Packung (250g, egal) gehackte Walnüsse, Cashews oder eine handvoll Cranberries drunter. Hierfür kann man auch die Rohmasse teilen und pro Bleck variieren.

matsche.jpg
blech.jpg
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Angelspass

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im goldenen Käfig
Hallo,

im TV läuft Kitchen Impossible und bei der Pizza in Neapel kam der kleine Hunger.
Sie: "Schatz, mach doch wacker noch einen Pizzateig!"
Ich: "Näää, sicher nicht, braucht zu lange."

Kleines Nachtmahl:
Nachtmahl.jpg
Den Rest vom Baguette von gestern dünn aufgeschnitten, einen TL Barilla Arrabiata drauf, bissl Salz, ein paar Bröckchen Thunfisch, dün geschnittene rote Zwiebel, eine Scheibe Mozzarella und das alles in der Grillpfanner bei 210 Grad Umluft in den vorgeheizten Ofen bis der Käse geschmolzen ist.

Schnell, einfach, lecker.

Gruß

André


PS: Der kleine Hunger ist weg, dafür ist der große jetzt da.
 
A

assassassin

Gast
Falls der große Hunger noch mal kommt und zufällig ein Fladenbrot zur Hand ist funktioniert das auch. Der Höhe nach halbieren, schon hast du zwei "Pizza" - Böden. ;)
Zu meinen Berliner Zeiten wohnte ich mal gegenüber einer türkischen Bäckerei... :D
Falls man noch 1,5 kg Rinderhack im Haus hat, sind die auch gut für einen ansatzweise maskulinen Burger. :emoji_hamburger:
 

kds

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In einen Topf gibst du viel bestes Olivenöl. Dann zwei entkernte und geschnippelte Spitzpaprika, darauf Tomaten (am besten süss und reif). Alles auf höchster Stufe brutzeln lassen bis es bedrohlich klingt.

Von der Platte ziehen, warten bis es nicht mehr brutzelt, dann einen rechten Schluck Weisswein reinkippen.

Ohne Deckel 10 Minuten kochen lassen. Mit dem Bamix pürieren und mit Bouillon oder Salz und Pfeffer und Zucker abschmecken.

Der Rest ist Routine. - Anrichten mit den Spaghetti, essen.....
 

Promachos

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@kds
Kurt, man hört und liest ja immer wieder, dass Olivenöl nicht zu sehr erhitzt werden soll, sondern dass es da besser geeignete Öle gibt.
Was sagst du denn dazu?

Gruß Promachos
 

kds

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@Promachos

Lieber Promachos

Da hast du natürlich absolut Recht. Olivenöl ist eindeutig nicht geeignet um richtig scharf und bei hohen Temperaturen, egal was, anzubraten.

Vielleicht hörte sich mein Rezept auch bedrohlicher an, als es ist. Wenn Spitzpaprika beginnen die Zellflüssigkeit zu verlieren und es knistert und knastert, sind 100°C sicherlich überschritten. Wir sind dann aber noch lange von 180°C entfernt, was für die meisten Olivenöle (aber auch darüber könnte man jetzt wieder Bücher füllen) verträglich wäre.

Grundsätzlich hast du aber recht: Olivenöl ist nicht geeignet um z.B. Fleisch scharf anzubraten.

Selbst wenn ich in meiner Keramikpfanne, die fast glüht, ein Steak anbrate, verwende ich entweder Bratbutter (ausgelassene Butter) oder Erdnussöl. Und auch das kippe ich nach dem Anbraten weg.

In Summe, Öle können göttlich sein, aber es braucht auch die kundige Hand für den richtigen Einsatz derselben…

Bei Bedarf kann ich sonst gerne mal ein: was macht welches Öl und wozu ist es geeignet einstellen…..
 

Dale Cooper

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@kds
Also dafür wäre ich offen! Geeignete und gute Öle wären interessant. Gibt ja ewig viel.
Zum Braten verwende ich oft natives Rapsöl, da ich mich auch von Olivenöl (beim Braten) distanziert hab und es recht neutral ist. Olivenöl verwende ich klassisch für Antipasti, Salate oder gebe es bei Bedarf nach dem Kochen zum Essen dazu.
 

Marti

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Da kommt es teils auch auf die Qualität des Öls an. Ich war letztes Jahr lange auf Peleponnes in Olivenhainen arbeiten und kann sagen das gutes Olivenöl für fast alles genutzt werden kann. Aber ja, es gibt Ausnahmen bei Fleisch und so Woksachen wo zwar kurz Acer sehr sehr heiss erhitzt wird!

Erdnussöl ist ja recht neutral und darf sehr heiss werden!
Rapsöl wäre dann in der Tat die günstigste Variante

Für alles andere nehm ich immer noch mein aus unreifen Oliven kaltgepresstes Öl
 

PM500X

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Öl ist geil. Auch aufgrund des Eigengeschmacks oder weil es den Geschmack der anderen Speisen verstärkt. Habe ich jahrelang total ignoriert und vor ca. einem halben Jahr für mich entdeckt. Mittlerweile hat sich zu Hause einiges angesammelt. Ich nehme folgende Öle für folgenden Zweck:

Öle für den Alltag:

> Olivenöl nehme ich gerne bei Pasta-Soßen und vielen anderen anderen (italienischen oder orientalischen) Rezepten, wo keine hohen Temperaturen notwendig sind. So ein schöner Schuss Olivenöl über das Steak oder in die Pasta-Soße lässt alles gleich intensiver schmecken, ohne mit zu starkem Eigengeschmack zu übertönen.

> Butter verwende ich für Rührei, Pfannkuchen usw, um einen feinen buttrigen Geschmack zu bekommen. Gebe ich auch gerne zum Schluss zum Steak in die Pfanne und übergieße das Steak dann mit der flüssigen Butter. Ansonsten habe ich die Butter mittlerweile fast komplett durch Kochcreme ersetzt.

> Butterschmalz oder die o. g. "Kochreme mit Buttergeschmack" ist optimal für Bratkartoffeln, Rösti etc, welche mit höherer Temperatur gebraten werden. Wer es neutraler mag, ohne Butterfalvor, der kann auch z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl nehmen.

> Erdnussöl und Avocado-Öl nehme ich für extrem hohe Temperaturen, wie z. B. Anbraten von Steaks in der Pfanne.

Spezielle Öle:

> Sesamöl verwende ich für praktisch alle asiatischen Rezepte. Gibt einen feines Sesam-Geschmack an die Zutaten ab. Das Öl aus dem Asia-Laden ist sehr viel aromatischer und geschmacksintensiver als das Sesamöl aus dem Supermarkt. Wer also weniger Eigengeschmack haben will, der nimmt besser eins aus dem Supermarkt.

> Walnussöl verstärkt den Geschmack von nussigen Salaten wie z. B. Feldsalad.

> Leinöl mache ich gerne pur in meinen selbergemachten Proteinshake. Gibt auch eine leicht nussige Note, aber nicht so intensiv wie Walnussöl.

> Gänsefett passt manchmal (!) sehr gut zu Geflügel oder auch Bratkartoffeln. Rotkohl wird damit super lecker. Kann man theoretisch auch als Brotaufstrich nehmen, ist mir dann aber zu deftig.

> Chili-Öl (Olivenöl mit Chilis) kommt bei mir auf jede Pizza oder in den Döner. Kann man auch günstig selber machen, bin ich aber zu faul zu.

Und ich stelle gerade fest, dass ich viel zu viel Öl zu Hause habe :D Mit Soßen ist es genau so schlimm. Hab sicherlich 25 verschiedene (Grill-)Soßen, Marinaden usw....zum Glück haben wir im Neubau eine richtig geile und große Küche mit vieeeeel Stauraum :)
 

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