Kein Biss 2020 am Rhein!

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ChN

Barsch Vader
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Was kann man sich denn darunter vorstellen? Wie kann man denn zivilisatorische/menschliche Abwässer übermäßig säubern?
70er Jahre (und auch noch 80iger): Rhein = Brühe, voll mit Fischen, diese dafür zum Teil ungenießbar
Mittlerweile: Rhein glasklar, sämtliche Zuflüsse werden x-mal geklärt, das Rheinwasser selbst auch = Artenvielfalt hoch, Masse etwas runter

Resultat: vorher war zuviel Dreck drin, zu arg belastet, mittlerweile sind eher zu wenig Nährstoffe drin. Dafür eine ganze Ladung Hormone, die über die Kläranlagen nicht rausgefiltert werden

Ist ja schön, dass Wasser grundsätzlich geklärt wird, aber bissle organische Abfälle (die auch in der Natur im Wasser landen) schaden vielleicht auch nicht unbedingt.
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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@rheingauner mega cool dass Du Dir so nen Trip gönnst,und auf jeden Fall Petri !
 

Krautzone

Gummipapst
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Ich finde den hessischen Rhein eigentlich immer noch ganz gut gerade im Vergleich mit meinem Heimgewässer der Höchster Main Strecke wo es mir regelmäßig wie dem TE geht.Deshalb nehme ich am Wochenende gerne die Fahrt auf mich, klar fängt man nicht mehr wie Ende der Achtziger oder in den Neunziger trotzdem sind immer noch gute Fänge drin.Hab die letzten zwei Jahre wo ich wieder regelmäßig an den Rhein fahre nur einmal geschneidert.
 

Fr33

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@Krautzone

Ich hab genau den anderen Weg genommen und vom Rhein an den Main gewechselt. Was ist denn deine Hauptfischart am Rhein? Hecht, Rapfen und Barsch oder?
 

Krautzone

Gummipapst
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@Krautzone

Ich hab genau den anderen Weg genommen und vom Rhein an den Main gewechselt. Was ist denn deine Hauptfischart am Rhein? Hecht, Rapfen und Barsch oder?
Immer noch der Zander, zwar nicht mehr die Massen früherer Tage aber dafür gibt es den ein oder anderen Hecht dazu.Ich gehe aber davon aus das der Hecht den Zander in ein paar Jahren den Rang abläuft.Die Voraussetzung für den Hecht werden von Jahr zu Jahr besser.
 

Tararira

Echo-Orakel
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Also ich möchte mich hier noch mal einklinken. Dass die Biomasse im Rhein wg. des sauberen Wassers abgenommen hat, wage ich mal in Frage zu stellen. Zumindest glaube ich nicht, dass sich das in so erheblichem Maße auf die Angelei auswirkt. Wir reden da vielleicht von einer Veränderung im einstelligen Prozentbereich. Auch wenn ich mit dem Berufsfischer hier spreche, höre ich eher, dass die Masse der Zander und Barsche in den letzten Jahren enorm zugenommen hat (Stichwort: Grundel!) Hinzu kommt durch das saubere und klare Wasser auch der Hecht wieder massiv zurück hier am Rhein. Aber jetzt gibt es eben auch immer mehr Angeldruck, der, wenn man so Leuten wie Prof. Dr. Arlinghaus Glauben schenken mag, einen erheblichen (negativen) Einfluss auf die Angelei hat. Und das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.

Ich hatte jetzt beispielsweise nach der Schonzeit in der ersten Woche 5 mittlere Hechte, 3 Zander zwischen 50 u. 60 und einen 32er Barsch; Aussteiger und Nachläufer gab es mind. nochmal so viele. Da ich die Woche frei hatte, kam ich etwa auf 30-40 Angelstunden und dafür find ich das eigentlich ganz ok - ich hab auch schon in Holland oder Spanien weniger gefangen in in der Zeit!

Von daher würde ich zumindest bei einem großen Fluss nie davon ausgehen, dass ich wenig fange weil wenig fisch drin ist.
 

Saturday

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Ich sehe ich hier Parallelen zur Havel.

In Anlehnung an Slidys Beitrag eine Einschätzung von mir zur Oberelbe im Großraum Sächsische Schweiz:

Fisch ist in großer Anzahl vorhanden. Überall direkt an den Ufern stehen Brutfischschwärme. In Rutenlängenentfernung tummeln sich oberflächennah handlange Weißfische und nehmen vorbeitreibende Nahrung auf. Das Wasser ist klar oder leicht milchig, aber keinesfalls kaffeesatztrüb und der Wasserstand entspricht im Normalfall rheinischem Niedrigwasser (man könnte problemlos durch den Fluss laufen, wenn der Strömungsdruck nicht wäre). Grundeln sind auch seit einiger Zeit vorhanden.

Für mich ist Jiggen meistens keine Option – zumindest nicht klassisch hart am Grund, weil die 7, 10, 15, 20, 25, ... Gramm viel zu schnell den Boden erreichen. Bei weniger Gewicht ist der Bodenkontakt nicht spürbar, aber die Absinkphase schön langsam. Das kann man also zumindest gegen die Strömung einleiern und immer wieder mal absacken lassen bzw. im Freiwasser "jiggen". Mit 5g kommt man nicht weit raus und ich vermute die Zielfische tagsüber im Frühling und Sommer eher im Hauptstrom (nahe der Fahrrinne). Buhnen oder vergleichbare strömungsbrechende Hindernisse gibt es hier nahezu überhaupt nicht, weswegen reine "Stillwasserangelei" im Fluss nur in Häfen und Hafeneinmündungen möglich ist.

Demzufolge müssen andere Lösungen zum Einsatz kommen. Ich traue es mich fast nicht zu schreiben, aber kompakte Blinker funktionieren fast immer. Stickbaits funktionieren manchmal. Vorgeschaltete Bombarden können die übrigen Ködertypen auf große Weiten bringen. Generell kommt die Trennung von Bait und Weight infrage: C-Rig oder Kickback-Rig oder DS mit Seitenarm verwende ich sehr gern, weil sie mit relativ hohem Wurfgewicht gefischt werden können, die Köderpräsentation aber nicht darunter leidet und gleichzeitig weniger Abrisse drohen. Die Entkoppelung des Köders sorgt für eine natürlich anmutende Imitation eines verletzten Futterfisches, weil der Softbait immer wieder kurz stehen bleibt und dann ruckartig weiterzuckelt.

Vor allem Barsch und Rapfen sind tagsüber lohnend beangelbar. In der Dämmerung und im Dunkeln sind heute Döbel zu finden, wo früher vor allem Zandern nachgestellt wurde. Jeder Spot, der im Vergleich zum tristen Flusslauf hervorsticht, könnte die Fische anziehen (Licht, Wassereinläufe, Boote und Stege, you name it). Kontrolliert in der Strömung gehaltene Hardbaits sind jetzt das Mittel meiner Wahl.

Fazit: Es ist sicherlich eine ganz andere Angelei als vor zwanzig Jahren, aber für mich trotzdem eine spannende und schöne. Ich freue mich, dass ich auch hin und wieder mal einen selbstgefangenen Fisch essen kann, weil die Wasserqualität akzeptabel ist und seit dem Ende des Eisernen Vorhang kontinuierlich besser wurde. Aland, Barsch, Brasse, Barbe, Döbel, Nase, Rapfen, Wels, theoretisch Hecht (wenn er denn Laichwiesen oder anderen Bewuchs vorfindet, was hier aufgrund des anhaltenden Niedrigwassers leider auch Mangelware ist) scheinen sich behaglich zu fühlen. Dem Zander ist es vielleicht zu hell/klar geworden, oder ihm fehlen die Nährstoffe. Ich bedauere das aber nicht. Einer Population die von menschgemachter Verschmutzung profitierte, möchte ich nicht hinterhertrauern. Vielmehr stelle ich mich auf die neuen Bedingungen und Zielfische ein, wünsche mir noch weniger Nitrat im Wasser und wieder bessere Pegelstände, denn die Hitzeperioden und wenigen Regenfälle sind ein echtes Problem. Der Durchschnittsbarsch ist hier übrigens (vielleicht seitdem die Grundeln da sind?) 5cm größer als früher. Ich kann zwar nicht mit etlichen 40ern glänzen, dafür fange ich aber regelmäßig 30er bis 35er. Vor ein paar Jahren waren es eher 25er und auch darüber habe ich mich schon gefreut.

EDIT: Von Lachsfängen wurde mir aus erster Hand berichtet, weil Wiederansiedelungsprojekte zu funktionieren scheinen. Wie wär's denn, wenn unsere Kindeskinder irgendwann einmal wieder auf Lachs an der heimischen Elbe angeln dürften?
 
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Saturday

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@Vile | Weißt du zufällig noch, was da als Hauptursache für den starken Rückgang präsentiert wurde?

Ungewöhnlich finde ich, dass die Fischdichte im Vergleich von '95 mit den frühen 2000ern wieder zugenommen hat.
 

Krautzone

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@Vile | Weißt du zufällig noch, was da als Hauptursache für den starken Rückgang präsentiert wurde?

Ungewöhnlich finde ich, dass die Fischdichte im Vergleich von '95 mit den frühen 2000ern wieder zugenommen hat.
Ich nehme an neben der allgemeinen Umweltverschmutzung war der Sandoz Unfall von 86 eine der Hauptursachen .
 

Vile

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@Vile | Weißt du zufällig noch, was da als Hauptursache für den starken Rückgang präsentiert wurde?

Ungewöhnlich finde ich, dass die Fischdichte im Vergleich von '95 mit den frühen 2000ern wieder zugenommen hat.
Tatsächlich gilt der geringere Nährstoffgehalt als Hauptursache für den Rückgang an Fischen im Rhein, soweit mir bekannt. Es ist einfach weniger Biomasse im System (Algen, Wirbellose, Fische) als früher. Die Artenvielfalt ist jedoch gestiegen. So verhält es sich zum Beispiel auch im Ökosystem Wiese. Viele Nährstoffe -> wenige Arten überleben, produzieren jedoch viel Biomasse. Wenig Nährstoffe -> die Artenzahl ist höher, die Gesamtmasse nimmt jedoch ab.
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Der Rückgang an Weißfisch ist ja dramatisch und ich war die letzten paar Jahre mit den Fängen beim Feedern recht zufrieden. Dann muss man ja um 1984 wie verrückt gefangen haben.
 

Fr33

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Danke für die Diagramme. Insbesondere das letzte bzgl. der Entwicklung des Weissfischbestandes (da zähle ich auch mal einen der Hauptfische des Rheins -die Barbe - hinzu) deckt sich mit meinen Erfahrungen und was ich noch so aus meiner "alten" Friedfischecke (Schlögl, Zammataro, Chaluppa usw.,) mit bekomme. Kurzes Bsp. Michael S. wohnt in Riedstadt - also quasi direkt am Rhein. Kennt dort jede Kante usw. und fischt gerne auf Barben. Inzwischen fährt er lieber alle 2 Wochen knapp 100km ins Rheingau, weil dort die "Chance" auf 2-3 Barben besser sind als direkt vor der Haustür.....

Was das Diagramm der Raubfische (Barschartige) anbelangt sieht das zwar im Verlauf besser aus - ändert aber wenig dran, dass die Stückzahl sich teils um 2/3 (in anderem Jahren sogar mehr) reduziert hat. Zudem sagt die Grafik auch nichts über die Größe aus....

Im Interpretieren von Statistiken und Diagrammen bin ich nicht soo schlecht. Ich gehe mal von aus, dass die Messungen in den 80er und 90er Jahren technisch bedingt ungenauer als heute waren. Daher gehe ich davon aus, dass man auf der besagten Testfläche ggf. einen Teil übersehen hat. Dennoch muss man sich mal auf der Zuge zergehen lassen, dass auf 1.500qm Testfläche im Jahr 2017 gerade mal 5 Barschartige gezählt wurden.

@alexp

Ja so war es wirklich. Grundrute, Sargblei, 6er Wurmhaken und 2 Mistwürmer.... haste gefangen ohne Ende. Kaulbarsche, Brassen, Rotaugen, Alande und Barben. Spinner ging immer.... und auf Köfi gabs Tagsüber eig immer Zander....
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es fällt mir Mal wieder sehr schwer nachzuvollziehen wie hier manche offensichtlich ohne jegliche Hintergrundinformationen den Nährstoff/Biomasserückgang im Rhein anzweifeln. Das ist ganz klar nachgewiesen und das ist auch nicht nur im Rhein so sondern in vielen Gewässern Europas. Und es ist der "Normalzustand". Die Starke Verschmutzung und die daraus resultierenden Nährstoff reichen Gewässer waren Mensch gemacht. Teilweise schwer zu verstehen dass Sauberes Wasser = Weniger Fisch. Ist aber so! Warum es Berufsfischer gibt und keine Entnahmefenster sind natürlich Themen die trotzdem diskutiert werden sollten. Zudem ein in Karlsruhe ansässiger Berufsfischer auch noch Bessatzt für Vereinsweiher anbietet welchen er dem Rhein entninmmt. In anderen Regionen müssen die Berufsfischer sich um Besatz in ihren befischten Gewässern kümmern und das ist auch der einzige richtige Weg! Ich habe ja auch schon oben geschrieben dass meine Zamderfänge stark eingebrochen sind. Insgesamt kann ich mich aber nicht beschweren denn Rapfen Hecht und Barsch gehen zu mindest zu bestimmten Jahreszeiten auch rech gut. Vor all m die Rapfenbestände sind stark. Wenn wir die Monate Dezember und Januar Mal ausblenden kann ich bei 90 Prozent meiner Versuche mindestens einen vernünftigen Fisch Fangen. Oft natürlich auch mehr. Das sind dann aber leider seltenst Zander obwohl ich hier nach wie vor Recht viel Zeit investiere.
Interessant fände ich Mal was gegen den gezielten Besatz von Forellen sprechen würde denn Kohle müsste ja durch die ständig steigenden Verkäufe von Jahreskarten und gleichzeitig absolute Untätigkeit der Verbände (zuindest was Angelegenheiten angeht von wlechen Angler profitieren würden) genug da sein

Meine Erfahrungen beziehen sich überwiegend auf die Pfalz muss man dazu sagen. Ich bin mir sicher dass es wo anders deutlich kompetenter zu geht
 

Wolf

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Vielen Dank für die Verlinkung des Berichtes! Sehr interessant!

@Fr33 Wenn man sich die Daten aus dem Bericht ansieht (und den Bericht liest), kann man erkennen, dass sich die Fischbiomasse seit 1995 in einer zwar nicht ganz kleinen Spanne bewegt, allerdings keine Tendenz aufweist. Und insbesondere bei den Barschen/Zandern ist keine nennenswerte Veränderung in den letzten 25 Jahren zu erkennen. Die Individuenzahlen verhalten sich bis auf die der "Weißfische" ähnlich bzw. nur bei den Weißfischen gibt es diesen massiven Verlust an Individuenzahlen. Die Gesamtzahl der Individuen verhält sich aber ebenfalls so, dass keine Tendenz in der großen Schwankungsbreite erkennbar ist.

Dennoch muss man sich mal auf der Zuge zergehen lassen, dass auf 1.500qm Testfläche im Jahr 2017 gerade mal 5 Barschartige gezählt wurden.

Das muss man allerdings auch differenzierter betrachten. Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass insbesondere Zander (wie z.B. auch Rapfen) in E-Befischungen unterrepräsentiert sind. Auch wurde nur das Flachwasser befischt, weil die Reichweite nur einen Radius von ca. 1,5 m hat. Ein grundnaher Fisch wie der Zander ist da also schwerer zu fangen. Zudem wird in der Literatur ganz grundsätzlich in großen Fließgewässern nur von einer Fangquote von 30% ausgegangen. Setzt man also nur mal die 30% an, ohne zanderspezische Zuschläge zu prognostizieren, kommt man auf eine Gesamtfischbiomasse von ca. 300 kg/ha. Das ist schon nicht so wenig. Und bezogen auf die Individuenzahl heißt das - mal auf anglerische Maße umgerechnet ;-) - dass bei einer Wurfweite von 30 m und einer Uferlänge von 500 m ca. 150 Barschartige im befischten Bereich rum schwimmen.

Es fällt mir Mal wieder sehr schwer nachzuvollziehen wie hier manche offensichtlich ohne jegliche Hintergrundinformationen den Nährstoff/Biomasserückgang im Rhein anzweifeln.

Ich habe das bei keinem so raus gelesen. Die Zusammenhänge sind ja auch klar und nicht rheinspezifisch. Hier in Berlin/Brandenburg ist das auch an vielen Gewässern ähnlich. Persönlich finde ich das gut, auch wenn natürlich die Gesamtbiomasse und die Individuenzahl abnimmt. Allerdings liegt oft dennoch eine Kluft zwischen Wahrnehmung und tatsächlichen Gegebenheiten.
 

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