Kampfstärkster unserer Räuber “pound for pound“?

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Kampfstärkster Räuber im bezug zum Gewicht

  • Barsch

    Stimmen: 33 20,5%
  • Zander

    Stimmen: 1 0,6%
  • Hecht

    Stimmen: 5 3,1%
  • Waller

    Stimmen: 17 10,6%
  • Bafo/Refo

    Stimmen: 23 14,3%
  • Mefo

    Stimmen: 18 11,2%
  • Döbel

    Stimmen: 5 3,1%
  • Rapfen

    Stimmen: 37 23,0%
  • Anderer

    Stimmen: 22 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    161

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Porto
In Ecuador hat ein Arapaima neben unserem Boot geraubt. Das war einfach unfassbar krass!
Hatte allerdings nur Lighttackle dabei :)
 

FrankBuchholz

Master-Caster
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Kiel
Wenn auch außer Konkurrenz, die Scholle hat eine lobende Erwähnung verdient! Eine +40er Scholle am leichten Gerät ist mindestens so kampfstark wie ein gleich großer Barsch und Höhepunkt jeder Plattfischtour.

Immer wieder enttäuschend wenn statt dessen ein mittelgroßer Dorsch erscheint...
 

Fidde

BA Guru
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Na dann kann ich ja auch noch die Meeräsche mit ins Rennen schicken. Die zieht ja auch ein Stück die Flüsse hoch :sunglasses:
 

Kaurelle 96

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Köln
Ich finde Renken sind auch sehr stark für ihr Gewicht.
Hab in meinem Vereinssee Renken zwischen 50 und 68 cm beim feedern gefangen, mit 16er Vorfach haben die im kalten wasser richtig Power.
Karpfen bis 10 kg hab ich mit dem gleichen Gerät und Zeit ausgedrillt.
Die Renken haben regelmäßig das Vorfach durch bekommen, kurz vor dem kescher.
Und ich habe eine Erfahrung mit einer großen Seeforelle gemacht, ca 90 cm im Winter auf jerk.
Die ist erst voll in die Bremse und danach sofort geprungen, Haken abgeschüttelt...
Die Kraft hat mich ebenfalls am Hechtgeschirr überrascht.(Kaltes Wasser)
Ich denke die Wassertemperatur hat bei der jeweiligen Fischart einen Einfluss auf die Kampfkraft.
Mehr Sauerstoff im kalten Wasser...
Was denkt ihr darüber?

Viele Grüße aus Köln
 

KnechtRutenbrecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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leider hab ich noch nicht alle fische, die zur auswahl stehen gefangen und kann daher nur für den barsch stimmen.
kann das auch mit nem tollen erlebnis von vor einigen wochen begründen.

ich hatte nen echt schlechten angeltag vom boot aus. das wetter war die tage zuvor doch sehr sehr unbeständig und ich dachte mir schon, es würde nix gehen. so wars dann im endeffekt auch.
habe ca 6h keinen biss bekommen, obwohl ich wirklich alles getestet hatte - gute spots, verschiedene köderarten, farben, führungsstile etc. einfach alles.

dann hat plötzlich ein großer hecht (ca.80cm) direkt neben meinem boot geraubt. natürlich hab ich ihn mehrfach angeworfen, aber das hat ihn null gekümmert. dann hab ich gesehen, in welche richtung er abzog und meinen firetiger spinmad jigged spinner dorthin gefeuert.
minimale absinkphase, drei schnelle kurbelumdrehungen - mörderbiss!

die rute hat mir der gute beinahe aus der hand gerissen. hatte nämlich die bremse vor dem wurf noch etwas fester gedreht. der einschlag war richtig dirty. dann im drill, hat er mehrfach schnur genommen. die bremse am kreischen, ganz so, wie wir es lieben.

dann irgendwann, kam er plötzlich an die oberfläche... der bars.... äh what??? ein barsch... ich dachte die ganze zeit es wäre der hecht gewesen, aber nein, es war ein 29er barsch. hab noch nie erlebt, dass ein barsch so knallen kann. keiner meiner größeren barsche hat so gerockt.

deshalb fällt die wahl auf den barsch, der wohl irgendwie gedoped war.;)
 

KnechtRutenbrecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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war mir klar, dass diese reaktion kommt. ich war einfach nur erstaunt, wie stark dieser kleine barsch im verhältnis zu seiner größe war. meine größeren barsche hatten diese power nicht.
 

glanis

Gummipapst
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ich schmeiße mal die schleie mit in die runde

auf die größe gesehen macht die mit ihrer schwanzflosse wesentlich mehr druck als karpfen oder rapfen
 
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Benny-Q

Finesse-Fux
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Das mit den Schleien kann ich bestätigen, die machen echt Druck und bei entsprechender Größe mehr Spaß als so mancher Hecht. Aber auch Döbel haben gut Dampf...
 

Heiqo

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Bei mir sind die Mefo`s ganz vorn, Rapfen geben auch kurzzeitig gut Gas. Barsch / Zander finde ich nicht so krass.
 
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Cranky

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich würde noch mal den Lachs hinzufügen. In den nördlichen Flüssen bzw. Auen ist ja doch ein ganz guter aufstieg vorhanden. So einer am Haken in einem Fluss der evtl grad mal 5 m breit und 1-2 m tief ist sorgt schon für extreme Adrenalinschübe. Fluchten von 30 - 40 m sind keine Seltenheit
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Meine Süßwasserlachse waren immer eher enttäuschend...im Meer hatten sie deutlich mehr Pfeffer.
Als Teilzeit-Räuber ist die Barbe nicht zu toppen finde ich,selbst eine 50er hat keinen vergleichbaren Konkurrenten.
Sehr gut gehen Regenbogner im Fluss ab finde ich, vor allem wenn sie dort schon lange schwimmen. So sehr ich BaFos auch liebe....die können dagegen nix.
 

Alex1982

Barsch Simpson
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Meine Süßwasserlachse waren immer eher enttäuschend...im Meer hatten sie deutlich mehr Pfeffer.
Als Teilzeit-Räuber ist die Barbe nicht zu toppen finde ich,selbst eine 50er hat keinen vergleichbaren Konkurrenten.
Sehr gut gehen Regenbogner im Fluss ab finde ich, vor allem wenn sie dort schon lange schwimmen. So sehr ich BaFos auch liebe....die können dagegen nix.


Meine Erfahrung bei Bachforellen: Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen den verschiedenen Stämmen. Wir haben hier ein Bächlein, wo Forellen besetzt werden von Brut bis hin zu fangfähig. Im Drill nur kurz schlagen oder ne minimale Flucht = fangfähiger Satzfisch (was dann an den Flossen und am weißen Fleisch gut zu erkennen ist). Wenn aber ne 40er springt und auch Schnur nimmt ahnt man schon dass eine der "Wilden" gebissen hat und die haben dann meist rötliches Fleisch und sind auch nicht so verstümmelt. Ähnliches habe ich aber auch schon bei Regenbognern beobachtet, als es die in unseren Bächen noch gab, dass die Satzfische bei weitem nicht so gut kämpfen.
 

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