Kampfstärkster unserer Räuber “pound for pound“?

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Kampfstärkster Räuber im bezug zum Gewicht

  • Barsch

    Stimmen: 33 20,5%
  • Zander

    Stimmen: 1 0,6%
  • Hecht

    Stimmen: 5 3,1%
  • Waller

    Stimmen: 17 10,6%
  • Bafo/Refo

    Stimmen: 23 14,3%
  • Mefo

    Stimmen: 18 11,2%
  • Döbel

    Stimmen: 5 3,1%
  • Rapfen

    Stimmen: 37 23,0%
  • Anderer

    Stimmen: 22 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    161

adrian89

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Wieso kann man nicht für Karpfen abstimmen? Wäre meine erste Wahl. Selbst ein kleiner Wildkarpfen macht ordentlich Radau
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Im Bezug zum Gewicht? Grundel ;) Wenn die größer werden würden wären sie Monster!
Der Vergleich Salz-Süßwasser ist genau so schwierig wie tropische Fische vs. Kaltwasserfische.

Bei den heimischen Süßwasserräubern glaub ich dass der Rapfen recht weit vorn ist.


MfG Matthias
 

- Boris -

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Es geht jaeigentlich um Räuber.
Jaja, Rapfen Döbel etc. Ich weiß

Sind doch: räuberische Cypriniden... :D

Grundsätzlich habe ich jedenfalls den Eindruck, dass unsere Cypriniden deutlich fitter sind als die "echten" Räuber (abgesehen evtl vom Wels).

Dazu (Wels) mal 'ne Frage: Sind diese im Stillwasser eigentlich genauso schwer zu bändigen wie im Fließwasser? Oder wird dieser Eindruck in erster Linie dadurch verursacht, dass die schiere Masse und dadurch große Flanke im Fließwasser soviel Druck ermöglicht?
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Welse sind im Stillwasser etwas unspektakulärer aber ich seh sie trotzdem noch vor Hecht und Zander.
Habe letztes Frühjahr ein paar halbwüchsige an der Köfi Leine gehabt als ich es eigentlich auf Hecht und Zander abgesehen hatte.
Für mich macht so ein 2,5kg Wels deutlich mehr Druck wie ein gleich schwerer Hecht oder Zander. Die Jungs haben halt auch eine ganz andere Flossenfläche.

Bei Barben kann ich nicht mitreden, da habe ich bisher keinen direkten Vergleich. Ich frage mich aber ob die echt so stark sind wenn man den Größenvorteil und Strömung ignoriert und z.B. in der 750gr Variante mit z.B. einer Regenbogenforelle vergleicht.
Geht ja schließlich um das Kraft/Gewicht Verhältnis.
 

- Boris -

BA Guru
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Die Jungs haben halt auch eine ganz andere Flossenfläche.

Am schlimmsten ist sowieso der quer gehakte Klodeckel... :rolleyes::D

Ich frage mich aber ob die echt so stark sind wenn man den Größenvorteil und Strömung ignoriert [...].

Genau dieser Gedanke beschäftigt mich auch - und ein Aal im Baggeeloch ist was ganz anderes als ein Aal im Strom (könnte natürlich auch mit einer wegen der Strömung kräftigeren Muskulatur zu tun haben - aber den Löwenanteil macht wahrscheinlich die Strömung selbst aus).
 
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Tief im Westen...
@Boris
Ich kann dir bei Welsen definitiv sagen, dass ein 1,20m Wels mit der 40/50g Rute im Hauptstrom des Rheins nahezu unmöglich kontrolliert zu bändigen ist! In einer strömungsarmen Hafeneinfahrt ist das ein entspannter 5 Minuten Drill!

Eine 75er Barbe im Stillwasser (nahezu unmöglich anzutreffen) wird sicher kein "nasser Sack" sein, aber wohl unspektakulärer, als eine 70er See oder Regenbogenforelle. Die Barbe nutzt allein von ihrer Form die Strömung wie kein zweiter Fisch. Ich möchte nicht von "Anpressdruck" reden, aber es ist schon schwierig die Biester vom Grund zu lösen. Wenn man die dann im Mittelwasser im ruhigeren Bereich hat, ist es auch halb so wild.
 
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Luke_da_Duke

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Beim Fliegenfischen ist mir übrigens aufgefallen, dass man Bafo und Refo nicht wirklich gleichsetzen kann. Zwar sind die Attacken auf Trockenfliege bei der Bafo kompromissloser und agressiver, aber die Refo gibt in kleineren und mittleren Größen nochmal ganz anders Gas. Bachsaibling würde ich eine Stufe "stärker" einschätzen, am Stärksten in meinen alpinen Fliegenstrecken ist aber die Äsche, beim Nymphen fischen kann man durchaus eine 30er Äsche für eine 40er Bafo halten. Und dann wäre da noch der Huchen...
 

Tactical_Fishing

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Huchen is aber nicht kampfstark. Das ist glaube der Fisch um den das meiste Gewese gemacht wird. Total mystifiziert das Vieh. Er ist halt selten und was besonderes und nur für wenige erreichbar (entfernungstechnisch und/oder finanziell). Da wird man halt geneigt ihm "besondere" Attribute an zu dichten.

Ich selber habe für den Barsch gestimmt. Das kommt denke ich auch so ganz gut hin. Dennoch ist er recht leicht zu drillen. Die hängen meistens ganz gut und sicher.

Aber Hechte sind am schwierigsten zu fangen hinsichtlich des Drills. Ich habe z.B. noch NIE einen Rapfen im Drill verloren. Die hängen meistens ganz gut und machen nicht viel (auch völlig überschätz die Viecher). Wenn ich schon immer lese "50m von der Rolle abgezogen" etc. Totaler Quatsch!
Hechte haben einfach ganz fiese Tricks drauf. Die kämpfen so gesehen am aggressivsten: Sprünge, Kopfschläge, dieses blöde rum-aalen gleich nach dem Biss, schnelle Fluchten im Allgemeinen, Gator-Roll, unters Boot durch....und dann noch dieses scheiß harte Maul wo man sich nie sicher sein kann ob er gut hängt....

Verdammt!! Wann ist endlich wieder 1. MAI??!!
 
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Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich denke auch bei gleichem Gewicht sind Rapfen und Barsch weit vorn. Gestimmt habe ich für Rapfen, weil sie explosiver sind.

Welse sind nur aufgrund ihrer Größe drillstark...einen 109er beim Aalangeln konnte ich locker innerhalb weniger Minuten in den Kescher befördern. Aber wenn da unten halt 1,5 oder 2m dicker Fisch hängen....
 

markus81

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Ja, die gehen schon gut ab.
War auch ein Wildfang in Südamerika und kein Satzfisch aus einem Touripool in Thailand.
 

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