Kampfstärkster unserer Räuber “pound for pound“?

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Kampfstärkster Räuber im bezug zum Gewicht

  • Barsch

    Stimmen: 33 20,5%
  • Zander

    Stimmen: 1 0,6%
  • Hecht

    Stimmen: 5 3,1%
  • Waller

    Stimmen: 17 10,6%
  • Bafo/Refo

    Stimmen: 23 14,3%
  • Mefo

    Stimmen: 18 11,2%
  • Döbel

    Stimmen: 5 3,1%
  • Rapfen

    Stimmen: 37 23,0%
  • Anderer

    Stimmen: 22 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    161

Dominikk85

Barsch Vader
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Mich würde auch interessieren wo der waller da steht, habe noch nie einen gefangen.

Klar ein 2m waller ist natürlich krass, aber wie schneidet ein kleiner 80er waller gegen nen ähnlich großen hecht oder zander ab?
 

Pikehead

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Richtig schwierig! Das ganze ist auf jeden fall sehr abhängig vom Fisch... Denke auch das Karpfen & Barben pound by pound am härtesten kämpfen, aber das sind ja keine Räuber. Habe eigentlich alles was oben in der Liste steht in allen Größen gefangen.
Ich hatte schon 50+ Barsche die sich fast ohne Gegenwehr über den Kescher ziehen lassen haben, wiederum andere haben gas gegeben ohne Ende. Genauso Hechte, es gab Drills bei denen ich die Bremse auf machen musste weil ich mir sicher war das, dass 25lb Fluoro (nein, nicht das Vorfach;)) gleich durchknallt, dann aber auch Meterfische die sich ohne eine einzige Flucht über den Kescher ziehen lassen haben. Ähnliche Stories gibts eigentlich zu fast jeder Art...

Oft lässt es sich aber auch nicht erklären warum der Fisch gerade heute nicht so viel "Gas" gibt.

Ich denke im schnitt haben Rapfen am häufigsten eine gute Tagesform :).
 

blankmaster

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Hallo,
meine Top 3:
1. Grasfisch, an der Oberfläche (z.B. mit Schwimmbrot), gehen ab "wie Sau"
2. Barbe
3. Karpfen, "Wildform" , im Fluss aufgewachsen und dort lebend

...aber keiner tockt so schön wie der Zander :)

Gruß
BM
 

südlicht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hey,

bei identischer Körpergröße, bzw. identischem Gewicht sehe ich die Regenbogenforelle ganz weit vorne. Vom Grund bis in die Luft (und oftmals mehr dort als im Wasser), gepaart mit heftigen Fluchten, gestaltet sich der Drill im Normalfall aufregender als mit anderen Fischarten. Wobei ich hier keine frisch besetzten "Trutta Bordellis" meine, sondern Alttiere, die im Gewässer und nicht im Zuchtbecken aufgewachsen sind. Ausreißer gibt´s natürlich bei jeder Fischart, manchmal fast wehrlos - beim nächsten Mal fuchsteufelswild....

Beste Grüße,
Eric
 

Machete

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Bezüglich Kampkraft von Barschen bin ich nicht so ganz bei euch. Die machen mMn. nur an L Ruten so richtig Spaß. Ich habe oft 45+ Barsche als Beifang beim Zanderangeln und an einer 40g Rute machen die "fast" nix.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Selbst an meiner damaligen 50g Lesath hat mir ein 40er Barsch einen guten Drill abgeliefert. Und ich sagte ja bereits: Wohl stark abhängig von der Tagesform der Fische und ob im Stillwasser oder Fluss gefangen.

Vermutlich empfindet aber auch jeder einen "guten Drill" anders und setzt je nach Vorliebe, andere Prioritäten. Eines steht aber auch fest: Die spektakulärsten Aggro Bisse inklusive harter Drills erlebt man kurz nach Ende der Schonzeit am Bodden. Die Hechte dort haben in der Zeit brutale Kampfkraft und Aggression. Muss man echt mal erlebt haben. Da erscheint einem das Hechtangeln im Binnenland oft entspannt und wenig spektakulär.
 
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Hey,

bei identischer Körpergröße, bzw. identischem Gewicht sehe ich die Regenbogenforelle ganz weit vorne. Vom Grund bis in die Luft (und oftmals mehr dort als im Wasser), gepaart mit heftigen Fluchten, gestaltet sich der Drill im Normalfall aufregender als mit anderen Fischarten. Wobei ich hier keine frisch besetzten "Trutta Bordellis" meine, sondern Alttiere, die im Gewässer und nicht im Zuchtbecken aufgewachsen sind. Ausreißer gibt´s natürlich bei jeder Fischart, manchmal fast wehrlos - beim nächsten Mal fuchsteufelswild....

Beste Grüße,
Eric

Ja das stimmt wohl. Bei identischer Länge sind die ja meist um einiges höher als Bafos. Ich hatte bisher nur wenig "wilde" Refos, aber schon 3 Stück ü50cm und da ging im Sommer die Post ab.
 
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Tief im Westen...
Eines steht aber auch fest: Die spektakulärsten Aggro Bisse inklusive harter Drills erlebt man kurz nach Ende der Schonzeit am Bodden. Die Hechte dort haben in der Zeit brutale Kampfkraft und Aggression. Muss man echt mal erlebt haben. Da erscheint einem das Hechtangeln im Binnenland oft entspannt und wenig spektakulär.

Sind die denn jemals nicht Aggro da oben? ;) Nach der Schonzeit war ich noch nie dort, aber 3x im September/Oktober. Wir hatten fast jeden Tag 20-40 Fische und noch zig Bisse. Und das in verschiedenen Jahren. Wenn die nach der Schonzeit noch mehr abgehen, muss ich da hin. ;)
 

Machete

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Sind die denn jemals nicht Aggro da oben? ;) Nach der Schonzeit war ich noch nie dort, aber 3x im September/Oktober. Wir hatten fast jeden Tag 20-40 Fische und noch zig Bisse. Und das in verschiedenen Jahren. Wenn die nach der Schonzeit noch mehr abgehen, muss ich da hin. ;)

Auf jeden Fall! Kurz nach der Schonzeit ist es wirklich heftig. Habe sowas bevor wir das erste mal (meist die erste Maiwoche) dort oben waren noch nicht so intensiv erlebt. Die Hechte knallen zum Teil auch nach dem 3. oder 4. Fehlbiss nochmal brutal auf den Köder, das erlebt man im Binnenland eigentlich so fast nie. Das sind wirklich andere Dimensionen in Sachen Bisse, Kampfkraft und Adrenalin.
 
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Auf jeden Fall! Kurz nach der Schonzeit ist es wirklich heftig. Habe sowas bevor wir das erste mal (meist die erste Maiwoche) dort oben waren noch nicht so intensiv erlebt. Die Hechte knallen zum Teil auch nach dem 3. oder 4. Fehlbiss nochmal brutal auf den Köder, das erlebt man im Binnenland eigentlich so fast nie. Das sind wirklich andere Dimensionen in Sachen Bisse, Kampfkraft und Adrenalin.

Krass, das behalte ich mal aufm Schirm. Danke!
 

mefosi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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BTW war Raini schon kein schlechter Punkt,eine Steelhead im Meer ist ganz großes Kino. Eine 76er im Nordatlantik war mehr in der Luft als im Wasser. Fünf Landeversuche bei denen der Fisch jedes mal wieder Fahrt auf nahm wie frisch nach dem Biss.
 

Camaro

Barsch Vader
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Leo Rapfen in der 80 Klasse machen in der Rhein Strömung schon sehr viel Laune aber Barben sind definitiv die stärkeren und extremsten Kämpfer aber. Rein von der Stärke aufs Gewicht bezogen definitiv die Grundel oder der Aal.
 

fishing is life

Echo-Orakel
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Ich würde mal behaupten, dass natürliche, nicht besetzte (Bach-) Forellen wohl einen, für ihr Gewicht, sehr guten Drill abgeben.
Forellen der 50+ Klasse in einem kleinen Bach auszudrillen gibt auf jeden Fall viel Adrenalin ab :)
Bei Barschen habe ich erlebt, dass manche sich wehrlos fangen lassen und andere, manchmal auch kleinere Exemplare weitaus agiler sind.
Deshalb habe ich auch für keinen Fisch gestimmt, da es meiner Meinung nach, sehr auf das Individuum bzw. dessen Form und Lebensbedingungen ankommt.
Wenn ich mich aber Entscheiden müsste (von den Fischen die ich bisher gefangen habe) würde ich den Punkt an den Amberjack vergeben. Die Jungs hauen rein!
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ich denke mal beim drill kommt es auch darauf an wo der haken sitzt und ob der fisch verletzt ist, oder schmerzen hat.

Gerade bei hardbaits ist es sicherlich der kampfkraft nicht zuträglich wenn 2 Drillinge voll hinten drinstecken.
 

blankmaster

BA Guru
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Ich denke mal beim drill kommt es auch darauf an wo der haken sitzt und ob der fisch verletzt ist, oder schmerzen hat.


kurz o.t.:
..wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass der Fisch KEINE Schmerzen hat, würde ich nicht fischen gehen. Wir können von Stress reden, aber nicht von Schmerzen.

Gruß
BM
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Habe noch keinen Wels und Barsch Ü50 gefangen,
Bafos,wilde Refos, Zander, Hechte :), Barben und Döbel aber schon.
gegen eine Barbe kommen sie meiner Meinung nach alle nicht an.
Auch wenn die Refos schon "wild" geworden sind.
Barben sind einfach krass unterwegs, konnte ich gestern wieder erfahren. Der Dril war eigentlich schon durch (dachte ich) und beim Keschern gibt sie noch mal richtig Gas und schlitzt aus.
Sie haben ja am meisten Muskeln, kommt davon, weil sie immer in der Strömung stehen.
Welcher Fisch von den genannten kann das schon von sich behaupten?
 
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köderkunst77

Finesse-Fux
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Hab schon ziemlich alles am Haken gehabt von Barbe bis hin zu Bluefin Tuna usw. und hab für mich den Barsch auserkoren auch wenn das in der Realität ein ehr fiktiver wert/einschätzung sein dürfte.XD Jeder Fisch hat seine Reiz und teils sein eigenen Charakter wenn ich bsw. zurück Denke im vergangenen jahr welche unterschiede ich im drill bei Zettis hatte möchte ich eigentlich garkeine Fischart mehr über den Kamm scheren.
Hauptsache ihr habt Spaß Jungs und Mädels ;-)

# mein Favorit war der Barsch

TL @ All Gruß Patrick
 

Simon D

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Nur noch mal kurz zu dem Bild, Kanalbarschjäger. In der Hand habe ich keine UL sondern ne ML mit 10er Braid und 30er Fluoro. Und ich kann dir schwören, es war nicht die Strömung. Unterhalb der Strömung ist nämlich ein relaltiv ruhiger Gumpen ;)

Zur UL Frage... Drunter als oben genanntes darf man bei nem guten Barbenbestand mit mittlerer Strömung für mein Gewissen nicht gehen. Hab vor Jahren schon mein Lehrgeld bezahlt ;)
2014 hatte ich mal ne 84er aufm Arm, gar nicht mal soweit vom anderen Spot weg. UL Set Up hat daher auf Barbe für meinen Geschmack GAR NICHTS verloren ;)
 

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Angelspass

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im goldenen Käfig
Hallo,

also im Verhältnis vom Gewicht zur Kampfstärke ist für mich der Hornhecht ganz klar vorn, den größten "Drillspaß" im Süßwasser bringt für mich eine Regenbogenforelle.

Beide sind wild und schnell, sie springen und toben und es ist bis zuletzt niemals sicher wer gewinnt.

Beim Hecht sind es einfach die pure Masse und die agrresiven Attacken, die Kicks beim Einschlag, ansonsten finde ich den eher langweilig an der Rute,
Welse fühlen sich für mich an wie ein Trecker, ebenso Karpfen, Döbel, Rapfen, die Barben finde ich etwas wilder. Alles nicht so sehr meins, daher fische ich da nicht gezielt drauf.

Beim Barschangeln ist es immer dieser Überraschungseffekt, von 10-50 cm kann jederzeit alles kommen, aber auch einen 50er empfinde ich nicht als außerordentlich kampfstark, dennoch ist es einer meiner liebsten Zielfische.

Gruß

André
 

Fidde

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Meine Antwort ist keiner. Im Süßwasser habe wir hier nichts kampfstarkes.
Schade, dass Du die heimischen Meeresfische nicht mit bedacht hast. Denn vor Meerforelle kommt mit weitem Abstand die Makrele!

Sorry für OT
 
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