• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

BockaufBarsch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
25. Oktober 2017
Beiträge
350
Punkte Reaktionen
396
Ort
Hamburg
@Heiner sorry der "Tipp" von dir direkt ne 5-6oz Rute zu kaufen ist doch schon wieder Mist, du sagst einfach dass jeder auf größere Baits umsteigen wird.. dann kann ich auch hier schreiben "kauf dir die expride BFS" weil ich denke dass hechtangeln generell keinen Spaß macht..

Also in diesem Sinne wäre es doch klasse wenn du nicht versuchst jeden thread zu kapern und für deine selbstinszenierung zu nutzen, sondern einfach wenn du nichts zum Thema zu sagen hast darauf zu verzichten zu Posten
 

RollieFree

Echo-Orakel
Registriert
30. Januar 2018
Beiträge
222
Punkte Reaktionen
382
Ort
Schorfheide
Für die Gator GumBait Explorer hab ich mich schlussendlich auch entschieden, nachdem ich alle üblichen Verdächtigen probegewedelt habe. Gefiel mir sogar noch ein Tick besser als die Catapult. Zwar nicht vom Aussehen, aber von der harmonischeren Aktion bzw Aufladung mit geringeren Gewichten. Muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich das erste mal eine St.Croix LEM in der Hand hatte.. Hier merkt man dann doch nochmal einen Quanten Sprung, was das Handling betrifft….ein träumchen :rolleyes:

Die GumBait ist mit Heavy gerated, demzufolge kein Besen und hat trotzdem ordentlich wumms. Hätte es nicht für möglich gehalten, wie wenig Kraftaufwand es bedarf auch 130g schwere Köder zu werfen. Lädt sich ab 70g auf und wirft nach den ersten Versuchen auch das was drauf steht (hatte ich auch schon in einem schwedischen Forum gelesen). Zu den Ringen von American Tackle kann ich mir kein Urteil erlauben, aber wird schon passen.. Trigger, naja, kenn ich halt schon von der Villain, geht, geht aber wahrscheinlich noch Benutzerfreundlicher... Ein finales Fazit, kann ich allerdings erst nach einer Woche Schweden ziehen, falls erwünscht :emoji_v:
 

fisch01

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
1. April 2013
Beiträge
374
Punkte Reaktionen
13
Hat hier wohl keiner. Für eine Swimbaitrute wäre sie mir zu kurz, und 120g maximales WG finde ich ungünstig, Denn wenn man
erst einmal angefangen hat mit größeren Baits, wird man sehr bald auch etwas größere Modelle in der 25cm-Klasse mit höherem WG fischen wollen.

Und auch ohne die Rute zu kennen, ist es erfahrungsgemäß keine allzu gewagte Annahme, davon auszugehen, dass sie 120g nicht mehr gut werfen kann. Das wird dir sehr bald zu wenig sein. Damit geht gerade noch ein Pig Shad in 23cm Länge, bestückt mit einem 20g-Kopf, aber viel mehr kaum. Die in folgendem Bild gezeigten, recht gängigen Swimbaits um die 25cm Länge würden mit der Rute allenfalls noch suboptimal gehen, und suboptimal ist Mist - nicht nur mit großen Baits, aber mit denen ganz besonders.

Anhang anzeigen 90606


Kauf besser was Längeres (mindestens 2,40m) mit einem vom Hersteller spezifizierten Maximal-WG von 150 bis 170g. Nächstes Jahr wirst du wissen, warum.


Ich fische allerdings nur Jerks und Swimbaits von 40 bis 80 g ,alles andere ist mir zu schwer
 
  • Like
Reaktionen: t0m

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.854
Dann passt die Rute vom WG. Aber ein bisschen länger wäre besser für Swimbaits. Vielleicht doch zwei Combos statt einer?.
 

michaZ

Gummipapst
Registriert
13. Dezember 2004
Beiträge
916
Punkte Reaktionen
1.558
Ort
Potsdam
Zwei Kombos? Nicht unbedingt.... die von Heiner so gehypten langen Ruten machen eigentlich nur auf großen Gewässern und beim ständigen ausschöpfen der wurfweite mehr Sinn. Ansonsten sind die Ruten zwischen 7‘6 und 8 ft deutlich angenehmer im handling und lassen sich viel präziser werfen. Alles länger als 8’6 geht auf Dauer ordentlich auf den Rücken, gerade mit großen Ködern -egal
ob gut abgestimmt oder nicht, und genau deswegen hab ich solche Ruten nicht mehr und seitdem auch keine Probleme mehr damit.
Deswegen- was für Gewässer fischt du, wie weit und präzise musst du werfen, etc....? Das musst du selbst entscheiden...

Und, klar kann man für jeden bait die perfekte Kombi haben, aber dann hätte ich letztes Wochenende wahrscheinlich mindestens 10 davon mitschleppen müssen...
 

Einstein

Master-Caster
Registriert
30. November 2007
Beiträge
653
Punkte Reaktionen
545
Ort
NRW
Ich würde für Jerks und Swimbaits bis 80g auch keine zwei Kombos nehmen. Das lässt sich noch entspannt mit einer abdecken. Ob die Rute nun oldschoolmäßig 1,8-2,1m kurz ist oder doch etwas länger, was ich in letzter Zeit auch ein paar mal gesehen habe, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Ich für meinen Teil fische, im Gegensatz zu vielen anderen hier, in der Gewichtsklasse noch klassisch 2,4-2,7m lange Ruten mit Stationärrolle. Als Jerks fische ich nur Salmo Slider, die bekanntlich schon beim leiern spielen, sodass die Animation der Jerks über die Rute bei mir gänzlich weg fällt. Aber primär Gummifische und Twister ganz altmodisch am Bleikopf. Persönlicher Geschmack halt.

Für Köder bis grob 150g reicht mir genauso wie @michaZ auch eine 2,4m lange Rute samt BC/kleiner Multi. Je nach Aktion können das schöne Allroundruten sein, mit denen man diverse Ködertypen ordentlich fischen kann. Jedoch sollte der Griff für mein Empfinden doch schon etwas länger sein als bei den klassischen Jerkbaitruten. Dass sich mit dieser Rutenlänge präziser werfen lässt, da gebe ich @michaZ ebenfalls recht.

Bei deutlich über 150g schweren Swimbaits gibt es für mich recht wenig Spielraum, da muss ein Arbeitsgerät mit langem Griff her. Ob die Rute letztendlich 2,5m, 2,6m oder doch 2,7m lang ist, ist für mich nicht so wichtig. Meine St. Croix MM86XHF, also die Billig-Big-Dawg, hatte von Hause aus einen 40,5cm langen Griff. Diesen habe ich auf 54cm verlängern lassen. Die Wurfpräzision ist bei 2,7m Gesamtlänge nicht die beste, für eine Freiwasserrute aber auch nicht so entscheidend. Was bei derartig hohen Ködergewichten von über 150g meines Erachtens nach immer wichtiger wird ist der Aspekt, dass man die komplette Wurfgewichtsspanne dauerhaft nicht komplett ausreizt. Mit meiner Mojo bewege ich mich meist im Bereich zwischen 170 und 250g.
 

michaZ

Gummipapst
Registriert
13. Dezember 2004
Beiträge
916
Punkte Reaktionen
1.558
Ort
Potsdam
Nicht ganz umsonst bieten einige Richtung Hecht spezialisierte Hersteller Ruten für den gesuchten WG Bereich 40-80 g(oder auch mal 100g) in 7‘6 bis 8 Fuß an
Neben der Fox z.b.
Eastfield slingshot
BFT Lizzard Stefan Trumstedt
BFT Roots G2 Bajonet
gator Explorer smallbait

Und einige andere....

Bedienen alle genau dieses Spektrum
 

t0m

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
2. August 2015
Beiträge
351
Punkte Reaktionen
1.250
Ich kann mich aufgrund der unhandlich- und kopflastigkeit nicht (mehr) für lange Ruten begeistern. Habe mir jetzt die Savage Gear XLNT3 Trigger zur Ansicht bestellt (-100g WG) in 2,13cm. Ist von den Specs und der Optik schonmal genau das was ich gesucht habe.

Edit: Rute hat mich nicht vollständig überzeugt und ist wieder zurück gegangen. Final ist es eine Shimano Technium XXH geworden
 
Zuletzt bearbeitet:

BigBarra

Master-Caster
Registriert
20. November 2010
Beiträge
551
Punkte Reaktionen
440
Alter
45
Ort
Hamburg
Alternativ wäre sicher auch die Gunki Iron-T Chooten C225XH eine interessante Rute, die diesen Bereich abdeckt....
 

Mrfloppy

Master-Caster
Registriert
31. Januar 2012
Beiträge
623
Punkte Reaktionen
413
Ort
EBE-WS-RO
Meine bigbaitschleudern sind die illex wild dog und die evergreen wild stallion valiant.

Als rolle hab ich ne tailwalk elan wide power, oder ryoga 1520 bzw. Ocea Calcutta conquest 201. Schnur ist ne real 18kg tragende geflochtene.
 

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.854
Ich kann mich aufgrund der unhandlich- und kopflastigkeit nicht (mehr) für lange Ruten begeistern. Habe mir jetzt die Savage Gear XLNT3 Trigger zur Ansicht bestellt (-100g WG) in 2,13cm. Ist von den Specs und der Optik schonmal genau das was ich gesucht habe.

Nur nebenbei: Ich habe keine einzige kopflastige Rute, auch nicht die 9' langen. Denn das sind nach hinten verlängerte 8'6"-Stecken, die bestens ausbalanciert sind.

Schlecht dimensionierte lange Ruten sind natürlich Mist, aber sowas kaufe ich gar nicht erst, Richtig dimensionierte lange Swimbait-Ruten hingegen kosten nicht Kraft, sondern sparen welche. Deswegen habe ich sie gekauft.

Wenn man allerdings eh nur oder überwiegend in der Uferzone rummacht, ist eine lange Rute (außer für gewisse Arten von Heavy Cover) natürlich nicht erforderlich und eher störend, da geht was Kurzes besser. Ich vergesse manchmal halt, dass das überwiegende Gros der Leute am Rand auf Hecht fischt. Denn da halte ich mich kaum noch auf, weil meistens vollkommen unergiebig und obendrein gespickt mit Kleinhechten, denen ich lieber aus dem Weg gehe, soweit machbar.

Wenn ich doch mal am Rand fische, was selten vorkommt, ist der Stecken unten rechts im Ständer zuständig, der mit 7' erheblich kürzer ist als der ganze Rest. Aber der sieht nur zwei-, dreimal im Jahr Wasser unter speziellen Bedingungen.

20190623_120146 (1).jpg

Die Rute links im Bild ist 9' lang, drei weitere Ruten in dieser Länge stehen in einem anderen Ständer. Die vier Ruten in der Mitte sind zwischen 8'8" und 8'2" lang. Eine kurze Jerke ist nicht dabei, da ich keine Jerkbaits mehr fische aus bestimmten Gründen.

Meine erklärte Lieblingscombo ist übrigens die zweite von links. Eine mit einem leicht verlängertem und mit kittfreiem Kork bestücktem Griff auf 8'8" gebrachte St.Croix LEM86HF (WG 8oz), die sich leichter und komfortabler anfühlt als manche 8'-Rute in der 150g-Liga. Maximale Wurfgewichte von links nach rechts: 12oz, 8oz, 6oz, 5,3oz (Spinnerbaits und Blinker only), 3oz und 2,5oz.
 
Zuletzt bearbeitet:

derbob

Echo-Orakel
Registriert
21. November 2012
Beiträge
201
Punkte Reaktionen
96
Ich bin auch auf der Suche nach einer Cast Bigbailrute die hier in das Thema genau reinpasst. Soll meine Super Stallion nach oben hin ergänzen. Gefischt werden Swimmbaits im Bereich von ca. 60 / 70 bis 130g und ab und zu mal ein Jerk, der über die Rolle animiert werden soll. Nachdem ich das ganze WE mich durch verschiedene Threads durchgearbeitet habe, sind 2 bzw. 3 Ruten übrig geblieben...
1. Eastfield Catapult
2. Bullseye Dentist
3. evt. Eastfield Weksell
Mir geht es jetzt bei der Entscheidung darum, dass die Ruten keine Kopflastigkeit aufweisen, relativ lange angenehm zu fischen sind, sodass ich nich vor und nach der Session ne IBU einwerfen muss. Ich würde lieber bei der Range Abstriche machen als bei der Ausgewogenheit beim fischen.
Als Rolle soll es wohl die Tranx 301 werden.
Vielleicht kann mir ja jemand bezüglich der oben genannten Eigenschaften weiter helfen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Hufish

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Januar 2019
Beiträge
470
Punkte Reaktionen
1.715
Also die catapult können viele BA'ler ja empfehlen. Die Weksell hat ich mal aber hab sie wieder verkauft weil sie mir für das angegebene wg zu kurz war. Die Ware jedoch auch zu viel des Guten wenn du nur bis 130g fischt. Wenn du über die Rolle jerken möchtest machst du mit ner Rute über 8.4" alles richtig. Zur bullsey kann ich leider nichts sagen
 

derbob

Echo-Orakel
Registriert
21. November 2012
Beiträge
201
Punkte Reaktionen
96
@Hufish,
Danke für deinen Tip. Das die Catapult gut sein soll hab ich schon gelesen, mir gehts darum, dass die nicht kopflastig ist und langes ermüdungsfreies fischen geht, ohne Rücken
 

The_Pike

Gummipapst
Registriert
30. September 2009
Beiträge
770
Punkte Reaktionen
2.883
Alter
29
Ort
Osnabrück
Ich habe vor kurzem im Sammelthread für die Eastfieldruten ein erstes kleines Review zu meiner Weksell geschrieben. Kannst du dir ja mal durchlesen um (m)einen Eindruck von der Weksell zu bekommen.

Bzgl. dem ermüdungsfreien Fischen kann ich zur Weksell sagen, dass ich bislang einen ganzen Vormittag geworfen habe ohne großartig Schmerzen zu haben. Aber ich würde da doch schon eher auf die Bullseye schielen, da diese noch zusätzlich die Möglichkeit der Kontergewichte hat, was die Eastfieldruten nicht haben. Das soll aber nicht wertend gemeint sein.
 

Hufish

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Januar 2019
Beiträge
470
Punkte Reaktionen
1.715
Die Frage ist was für gewichte du an der Weksell gefischt hast? Mit nem 70 gramm Köder lädst du die Rute halt nicht richtig auf, sie ist halt bis 190 gramm ausgelegt, und deshalb ist es auf Dauer anstrengender damit zu werfen also mit ner längeren leichteren Rute.
 

The_Pike

Gummipapst
Registriert
30. September 2009
Beiträge
770
Punkte Reaktionen
2.883
Alter
29
Ort
Osnabrück
Mir ist absolut klar, dass ich die Rute mit 70 gramm nicht richtig auflade. Den genauen Grund sowie auch meine bislang verwendeten Köder habe ich bereits im Review beschrieben, aber ich bin auch jemand der keine 2 Ruten mitschleppt für eine Wurfgewichtsrange von etwa 70 bis 150 gramm.

Ich persönlich würde an der Weksell keine 190 gramm Köder fischen wollen. Das sieht aber bekanntlich jeder anders.
 

Hufish

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Januar 2019
Beiträge
470
Punkte Reaktionen
1.715
Bezüglich der Kopflastigkeit würde ich mir bei keiner der Ruten Gedanken machen... Jedenfalls nicht mit der tranx 301. Willst du hauptsächlich swimbaits in dem Bereich von 70- 130 fischen würde ich dir auf jeden Fall zu den längeren Modellen raten. Egal ob catapult (wäre meine Wahl) oder bullsey.
 

Oben