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scorpion1

Gast
Und für Hecht eignen sich die 1.80m noch weniger da grad bei Hechten im Drill die Rute viel durch die Sprünge kompensieren muss, da bei 1.80m aber nicht viel Rutenblank zum arbeiten vorhanden ist ---
Wenn du jetzt hören willst ja wird schon gehen wird zumindest von mir nicht kommen ... du findest in den Partnershops auch schon für kleines Geld vernünftige wirklich passende Ruten , es bleibt natürlich dir überlassen es mit 1.80m zu versuchen
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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hmmm ok das hört sich alles nicht so sonderlich gut an
Ich habe mir die Rute ja nicht auf eigene Faust einfach geholt sondern
mich vor Ort beraten lassen beim Tackle Dealer, hatte noch eine Gunki
in der Hand und eine DAM, bei beiden hat er mir aufgrund der zu laschen
Aktion ( Spitzen sehr weich ) abgeraten und mir zur Bullseye geraten
für mich als Neuling klang das natürlich alles ziemlich so als hätte er Ahnung
davon. Später hab ich im Netz gelesen das es ne Vertikalrute ist.
 
S

scorpion1

Gast
die Antwort das der nicht wirklich Ahnung von der Materie hat hast du ja jetzt selber gegeben ;)
Wie gesagt für Hecht brauchst du auch eine Rute die die Sprünge wenigstens ein wenig kompensiert, das wird n 1.80m knüppel definitiv nicht machen

Warum musst du jetzt unbedingt bei deinem Tackledealer kaufen der ja anscheinend nicht wirklich was brauchbares im Bestand hat ?
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich würde beim Watangeln auch mindestens 2m, besser 210 oder 220cm empfehlen.

Und wie Du dein Budget definiert hast und zusätzlich noch für Gebrauchtkauf offen bist, musst du KEINE Kompromisse machen, nur weil der Verkäufer gerade das nicht da hat was Du brauchst.

Also wie Scorpion1 gesagt hat, wenn du viel Vibration im Bait hast (Größere Cranks) ist ne weichere langsamere Aktion besser. Aber immer noch Rückgrat im Drill. Hilft auch beim Schmeißen, weil mehr Aufladung.

Power = Wurfgewicht
Action = Biegelinie der Rute

http://stcroixrods.com/why-st-croix/power-action
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Genau das ist das was mich im Nachhinein ein wenig ärgert, da waren ja noch recht ein paar Ruten
von verschiedenen Herstellern im Bestand. Natürlich waren es keine Top Dinger wie man sie hier aus
dem Forum kennt wie von Tailwalk oder Major Craft oder ABU JDM.
Ich hatte die neue von ABU in der Hand die Verdict, eine von DAM und die Gunki C 200
Gunki war mir ein zumindest ein Begriff weil ich aus der Bushi Spinnserie welche habe.
Ursprünglich war ich ja gar nicht mit dem Ziel hingegangen eine Rute zu kaufen, ich glaube das
kennt aber jeder :) ich habe ihn dann gefragt ob er was zur Gunki sagen kann Resonanz etc.
und daraufhin hat er mir dann gesagt nimm lieber die Bullseye die hat mehr Power die anderen sind
in der Spitze zu weich. Da ich ihm gesagt habe was ich fischen möchte und wo ( See Wathose )
und er mir trotzdem zu der Rute geraten hat hab ich sie natürlich mitgenommen man geht ja
als Neuling in so einer Materie davon aus das er weiß was er erzählt.
Es ist zumindest nix verloren da ich einmal im Jahr nach Norwegen fahre kann ich damit zumindest die
Pollacks streicheln. :) dafür wird sie wohl herhalten können
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja das könnte ich natürlich auch noch prüfen.
Die Rute selber macht so einen netten Eindruck. Nur für das eigenliche vorhaben
,hab ich ja nun deutlich zu hören bekommen , ist sie fehl am platz
Ich würde jetzt pauschal erstmal schauen welches Einsatzgebiet sie abdecken kann
ich denke das sie deutlich mehr abkann als die angegebenen 40 gramm traue ihr vertikal
locker 60 gramm zu. Wenn ich jetzt eine Salzwasser taugliche Mini Multi oder BC finde
nehme ich Sie zum Pollack fischen
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Problem ist, dass Bullseye den meisten nicht unbedingt ein Begriff ist. Insofern die vielleicht auch nicht sooo easy zu nem guten Preis wiederverkäuflich ist. Muss ja trotzdem nicht schlecht sein.

Ich persönlich war sehr überrascht wie unangenehm sich druckvolle Köder wie Cranks oder größere Chatterbaits an meiner steifen Jerk Rute bis 80g gefischt haben. So ähnlich könnte das mit deiner auch laufen.
Da waren leichtere Ruten bis 30-40g wiederum angenehmer obwohl die sich da schon bei normalem Einholen stark durchgebogen haben, aber dadurch auch mehr die Stöße gepuffert haben.

Ne wirkliche Rute für dein Vorhaben hab ich nicht im Kopf. Ich nutze eine G Loomis 784 IMX für sowas, aber die ist an sich etwas zu straff. Aber ich mach auch alles damit (Hard & Softbaits).

Aber ich würde auf jeden Fall G.Loomis & St.Croix mit auf den Zettel packen. Die bieten auch spezielle Crank & Spinnerbait Ruten an.
 

marcio25

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hab mir G. Loomis gerade mal angesehen. Die werden auf jeden Fall mal genauer betrachtet
Danke dir :)
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kann nochmal jemand erläutern woher die 50er, 100er, 200er Bezeichnungen kommen?
Hat das mit der Line Capacity zu tun?
Und ne 100er Daiwa entspricht doch etwa einer 200er Shimano oder?
 

Evil_Invader

Barsch Vader
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@BwieBarsch
Ich geh mit dem Artikel nicht 100% konform und hatte teilweise das Gefühl, dass da auch n Blinder schreibt.
Da das aber nach solchen Stilblüten wie "Nimm doch einfach ne Spinne und dreh sie um..." wieder mal ein fundierterer, besserer Beitrag ist. Bekommste von mir dafür n grünen Keks. Danke für s einstellen....
 
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mueslee

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Der Autor beschreibt u.a. dass die Achshemmung so geschlossen werden soll, dass gerade so seitlich kein Spiel mehr vorhanden ist. Gleichzeitig soll alles so eingestellt sein, dass der Köder im Freilauf kontrolliert zu Boden fällt und die Spule sofort aufhört zu drehen. Passt irgendwie nicht zusammen, zumindest bei meinen BCs muss ich die Achshemmung schon fester schließen, damit die Spule sofort stoppt.
Hier werden irgendwie die Settings für Anfänger und Fortgeschrittene etwas vermischt. Ansonsten aber ein recht informativer Artikel für Einsteiger bzgl. Größen, Gewichten usw.
 

BwieBarsch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@BwieBarsch
Ich geh mit dem Artikel nicht 100% konform und hatte teilweise das Gefühl, dass da auch n Blinder schreibt.
Da das aber nach solchen Stilblüten wie "Nimm doch einfach ne Spinne und dreh sie um..." wieder mal ein fundierterer, besserer Beitrag ist. Bekommste von mir dafür n grünen Keks. Danke für s einstellen....

habe selber erst seit kurzem eine Baitcaster und der Artikel hätte, als ich angefangen habe mich mit der Materie zu beschäftigen, einen Großteil meiner Fragen beantwortet. Deswegen fand ich den ganz gut.
Wenn da einiges nicht stimmt lasse ich mich gern eines besseren belehren :)


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BwieBarsch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Der Autor beschreibt u.a. dass die Achshemmung so geschlossen werden soll, dass gerade so seitlich kein Spiel mehr vorhanden ist. Gleichzeitig soll alles so eingestellt sein, dass der Köder im Freilauf kontrolliert zu Boden fällt und die Spule sofort aufhört zu drehen. Passt irgendwie nicht zusammen, zumindest bei meinen BCs muss ich die Achshemmung schon fester schließen, damit die Spule sofort stoppt.

Da hast du recht! Das ist mir beim Lesen gar nicht aufgefallen. Stelle ich die Spule (meiner ersten BC [emoji28]) so ein, dass sie seitlich kein Spiel mehr hat, und lasse den Köder nur zu Boden sinken, produziere ich auch n schönes Vogelnest, wenn ich die Spule nicht mit dem Daumen stoppe.


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Streifenspinner

Gummipapst
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Der Beitrag ist schon älter, oder? Fehler sind so einige drin:
-Baitcaster waren z.B. Anfangs alle rund, die Flachen setzten sich erst seit den 70er Jahren durch, was bis Anfang der 90er Jahre andauerte.
-Nur Geflochtene, wegen Tiefen über 7-8m? Warum um Himmels Willen?
-Warum muss ich die (Rollen)bremse "weicher" einstellen, wenn ich dünnere Schnur verwende?! Ich muss sie der Tragkraft anpassen, aber nicht weicher einstellen.. wie soll das überhaupt gehen..
-An die Schnurführung gehört Öl und kein Fett
-Die Wurfbremsen werden nicht wirklich erklärt, stattdessen gibt's eine haltlose Faustregel
-es gibt keinen Schnurdrall bei leichten Ködern, Vogelnester hingegen schon, zumindest wenn man weder gut wirft, noch die Wurfbremsen richtig einstellt
-Gegenwind ist auch kein Argument gegen BC- alles eine Frage der Wurfbremsen, des Ködergewichtes und des Wurfstils
-langsamer Schnureinzug im Vergleich zur Statio hat sich bei BC inzwischen auch erledigt
 

Norra

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hey Leute ich habe ein cooles Video zum Lösen backlash´s gefunden.
Weiß nur nicht wo ich das hin setzen soll, eigenes thema wollte ich auch nicht gleich erstellen.
Falls einer ne bessere Idee hat bitte Verschieben

 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Die Zeit mit den leichteren Ködern ist ja in Sichtweite und Gegenwind hat man ja auch manchmal.
Hoffentlich funktioniert das auch immer so gut wie im Video!
 

ORRYGINAL

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Hab mal eine etwas theoretische und generelle Frage zur Auswahl der passenden Übersetzung/Schnureinzug unter Berücksichtigung des Ratings und des Wurfgewichts der Rute.

Auf der Suche nach einer passenden und universell einsetzbaren Rolle für meine Zodias BFS stand ich vor der Wahl zwischen den beiden Übersetzungen der Scorpion BFS (6.3/8.2).

Nun liest man ja häufiger mal, dass eine Übersetzung zwischen 6 und 7 hinsichtlich der Kraftübertragung wohl am universellsten ist, um sowohl druckvolle als auch schnell und zackige geführte Köder zufriedenstellend verarzten zu können.

Allerdings resultiert der kleine Spulendurchmesser von kleinen Rollen wie der Scorpion BFS bei Übersetzungen zwischen 6 und 7 ja in einem verhältnismäßig geringem Schnureinzug pro Kurbelumdrehung, was ggf. den Köderkontakt bei gewissen Führungsarten erschwert, wenn man nicht unbedingt sehr flott kurbeln möchte.

Daraufhin hab ich mir die Frage gestellt, ob der Punkt der günstigeren Kraftübertragung mittlerer Übersetzungen bei Ruten-/Rollen-Kombos im BFS-/L-/ML-Bereich überhaupt eine Rolle spielt, da an diesen Ruten druckvolle Köder eh nur bedingt Sinn machen!?

Mir ist klar, dass da jeder auch seine eigenen Vorlieben hat, eure Gedanken und Erfahrungen zu letzterem Absatz würden mich trotzdem mal interessieren :).
 

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