Hallo Leute,
gleich fallen mir die Augen zu, aber der Bericht wird noch schnell geschrieben.
Ich hatte gestern und heute "familienfrei" und hab die Zeit natürlich sinnvoll genützt, d.h. angeln und grillen mit Freunden.
Gestern ging "nur" ein 40er Zanderjüngling und ein 65er Rapfen, aber da stand auch die abendliche Grillfeier im Fokus. Nett war's und wir gingen gegen 1 Uhr auseinander; dummerweise klingelte der Wecker - nach gefühlten 5 Minuten Schlaf - schon wieder um 3.30 Uhr, aber was soll's.
Kurz und gut: Den ersten Biss verpennt, danach war ich wacher und hab auf ein sanftes Ruckeln mit nem Anschlag reagiert - hängt! Vom Gefühl her ein mittlerer Zander, so wie er sich herziehen läßt. Aber dann ging er plötzlich ab: ein richtig schöner Hecht, der nach einigen weiteren Fluchtversuchen im Kescher landete. Mit 110 cm (und so um die 20 Pfund) schon mein vierter Meterhecht in zwei Jahren.
Die Rocke und die Bradia haben ihre Feuertaufe bestanden - eine super Kombination, gegen die der Fisch keine Chance hatte.
Zum Photo:
Ja, ich war allein.
Ja, ich wollte von diesem Ausnahmefisch (meinem ersten mit der neuen Kombi) ein Photo haben.
Nein, das Gras war feucht.
Nein, die Schleimschicht blieb unbeschädigt.
Ach ja: Fast hätte ich den 80er Hecht vergessen, der sich eine halbe Stunde später für meinen Gufi interessiert hat
Gruß Promachos
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