Fazit - Angeljahr 2022 (Jahresrückblick)

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HendrikH.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Alles in allem kann ich mich nicht über das Jahr beklagen, ich konnte viel Zeit am / auf dem Wasser verbringen und die Fänge waren vernünftig.

Neben den Hausgewässern & Holland lag der Fokus darauf auch nochmal Gewässer zu befischen die ich aus der Kindheit kannte.
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Hier eine schöne Bafo aus einem kleinen Eifelstausee, andem ich zuvor das letzte Mal 2004 gefischt hatte.

Hecht und Barsch lief übers Jahr gesehen am Hausgewässern top, die jeweils größten des Jahres (105&48) stammen jeweils daher.
Im November gesellte sich dann noch ein Hecht mit 103cm dazu, dessen Drill und Landung in der Dunkelheit und unter diesen Umständen (Regen, dunkel, Staumauer und zu kurzer Kescher) eine absolute Katastrophe aber im Nachhinein lustige Story ergab.
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Alles in allem ein schönes, spannendes Angeljahr mit guten Fängen, aber was für mich persönlich das wichtigste ist, die Zeit am Wasser und in der Natur zu genießen & dies am besten mit meinen Freunden.
Danke dafür und TL!

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Tief im Westen...
Abgeschlossene habe ich 2021 mit nem 51er Barsch und somit habe ich mir nen guten Start ins Jahr 2022 erhofft. Insbesondere da ich in den letzten Jahren von Jan.-März teils unfassbar gut gefangen habe.
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Lange Rede kurzer Sinn, die 6-7x die ich angegriffen habe, waren bis auf ein paar Zander vom Boot mehr oder weniger ein Reinfall.

Da aber in der letzten Märzwoche die Bafos schon wollten, war das halbwegs zu verschmerzen.
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Im April geht es meist mit der Family in den Süden und danach kommt mein obligatorisches Angelloch.
Ich kaufe kein/kaum Tackle, bin sehr selten bei BA und gehe wirklich nur sporadisch mal ans Wasser.
Ich genieße einfach die Zeit, inkl. gutem Essen und Unternehmungen mit den Lieben.
„Wenn“ angeln, dann meist und gerne mit der Tochter, oder mit nem guten alten Freund auf Aal.
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So ab August/September quäle ich mich dann ab und an gaaaanz früh aus den Federn um viele gute Fische auf TW in einem super kleinen Zeitfenster zu fangen. Letztes Jahr waren auch da viele 40+ Fische dabei, dieses Jahr nicht einer.
Spaß hat es trotzdem gemacht.
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Ab Oktober beginnt dann meine heiße Angelphase wo ich erst mit Tölkie auf Achse bin und danach noch ein paar Tage mit meinem alten Herrn.
Mit Tölkie war es temporär zäh, aber 2-3 mal haben wir dann tatsächlich die Fische gefunden. Leider lag ich den halben Urlaub mit Magen/Darm flach.

Mit meinem Dad auf Zander hat es besser geklappt. Wir fangen zwar nicht mehr die unfassbaren Stückzahlen von vor 10 Jahren, aber auch an schwierigen Tagen gibt es meist noch 5-6 Fische.
Der Knaller war ein 98er Zander!
Knapp ne Stunde später habe ich noch einen weiteren Fisch von dem Kaliber +/- 1-2cm ganz kurz vorm Kescher verloren.
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Zwischen diesenTagen/Urlauben gab es noch jeweils mit meiner Tocher und nem Angelkumpel einige RICHTIG dicke Barsche bis 49 und sogar 50cm.
Ich: Halt die Rute im Drill etwas höher.
Tocher: Papa, Papa das geht nicht…
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Man könnte sagen das Jahr hat moderat angefangen und sich ganz ordentlich entwickelt. ;)

Unterm Strich möchte man (immer) Fische fangen, aber die Zeit mit guten Freunden, der Familie und insbesondere den Kindern ist endlich und daher unbezahlbar.
 

lexy

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Schöne Geschichten dabei, aber wines steht fest, ein ganzes Jahr ohne angeln?? Nee, das kann nicht gesund sein. Haus hin oder her..
Ein paar schöne Barsche konnte ich wie jedes Jahr verhaften, darunter einer der knapp 47 cm lang war, im YPC oder Barschking hätte der sicherlich mit verbogener Flosse an die 50 gehabt ;-)
Hecht gingen so lala, daß war im letzten Jahr besser. Es ärgert mich, dass ich trotz wirklich einiger zahlreicher Versuche ab November keinen Zander in unseren Seen überlisten konnte.
Besonders toll waren meine Töchter, die mich hin und wieder mal begleiten und auch ihre Fische fingen. Hoffen wir, dass es so bleibt :D
 

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25Barsch!

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Auch ich kann mich über 2022 nicht beschweren. Mit meinen Nachbarn habe ich am Gewässer rund 16 Plattform es mit Treppen ans Wasser angelegt, damit Touristen, Tagesgäste, aber auch unsere älteren Vereinsmitglieder direkt ans Gewässer herankommen um gefangene Fische auch gefahrlos zu Keschern.

Gefangen habe ich einen dicken Aal, zwei dicke Brassen, einige Barsche und zwei schöne Hechte. Damit bin ich voll zufrieden. 2023 wird noch besser.

Das einzige was mich genervt hat 2022, ist der viele Müll, den unsere Kollegen am Gewässer zurücklassen. Es ist leider schon Serie, dass ich zu jeder Angeltour auch einen Müllsack dabei habe. Ich glaube leider nicht, dass sich das 2023 ändern wird. :(
 

chriz

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Dieses Angeljahr war mein bestes.
Ich habe angefangen, sämtliche Forellenbäche im Umkreis von +/- 250km zu beangeln, die ich bei Hejfish finden konnte. Auch das Fliegenfischen habe ich begonnen.

Ich war die letzten Jahre ausschließlich auf Barsch/Döbel/Hecht unterwegs, und nie auf Forelle. Dabei macht mir das viel mehr Spaß, wie ich festgestellt habe.

Ein paar sehr gute Bäche außerhalb von Hejfish konnte ich auch ausfindig machen, und beangeln.

Deshalb habe ich mein Tackle nun stark verändert unf optimiert, besitze nun 2 BC-Forellenruten, habe mir ne Wathose angeschafft, eine Fliegenweste, uvm.

Es war unheimlich gut, und ich kann es kaum erwarten, das es 04/05 nächstes Jahr weiter geht.

*edit* wollte gern mehr Fotos anhängen, klappt gerade nicht
 

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fragla

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mein Angeljahr wahr wohl auch eher bescheiden. Ich habe im Vergleich zum letzten Jahr deutlich weniger Fische fangen können. Vor allem der Zander war mit 2 unter maßigen Besatz Zandern eine Katastrophe. Barsche nicht viel besser. Der Hecht ging auch erst richtig im Herbst, nicht viele, dafür bessere.
Ich freue mich aber über Fische die ich vorher noch nicht fangen konnte, Graskarpfen und Wels. Die Übernachtungen mit meiner Tochter im Zelt waren Erlebnisse die man nicht missen möchte, zumal die Karpfen fast immer mit gemacht haben.
Die Ausgaben 2022 möchte ich gar nicht wissen, man lebt nur einmal und Ü50 läuft die Zeit noch schneller.
Rückblickend bin ich der Meinung, es geht nicht immer höher, schneller, weiter. Man muss auch solche Jahre akzeptieren, aus halten und positiv denken.
 

Einstein

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Ich kann mich dieses Jahr nicht beschweren. Ich war so oft wie möglich am Wasser, aber für meinen Geschmack doch zu selten. Wohl wissend, dass seit Mitte 2022 bis Herbst 2023 aufgrund des Hausbaus nicht viel Zeit zum Angeln bleibt. Hinzu bin ich berufsbedingt 500-1500km pro Woche auf der Autobahn und zumeist 2-4 Nächte pro Woche nicht daheim.

Ich war 14 Nächte auf Karpfen los. Nur 2 Nächte am Wochenende, sonst immer kurze Nächte zwischen den Arbeitstagen. 3 dicke Schleien und 6 Karpfen, davon 3x über 40 Pfund. Einen 40er binnen 3 Tagen zweimal erwischt, beidemale die Montagen raus geschnorchelt.
Zwei Tage nach meiner Kirchlichen Hochzeit ging es zum Start der Hechtsaison ans Wasser. Ein Abend vom Aluboot, auf dem Boot gepennt und den ganzen nächsten Tag geworfen. 2x 93cm, 1x 1,04m. Beim Kumpel gab es leider nur 2 mittlere Hechte.
Walleransitz: 5 Fische bis ca. 1,5m in 4 Nächten im Frühling.
Wallerspinnfischen: 4 Fische bis ca. 1,4m in 11 Versuchen.
Drei oder vier mal mit der Spinne auf Barsch, ein paar kleinere haben gebissen. 2 erfolglose Versuche meine erste Barbe beim Ansitz zu fangen. Drei Polderversuche Anfang des Jahres auf Hecht liefen recht erfolglos.
Und ohne Fänge wäre es auch nicht schlimm gewesen :)
 

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Andreas911

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am Wasser
@Andreas911 : Geiler Zeiler, das ist der Moulin, oder?
Nein ist es nicht. Ist auch ein See in Frankreich an den ich aber definitiv nicht mehr hinfahren werde.

Ich bin leidenschaftlicher Karpfenangler schon seit meiner Kindheit. Ich habe da viele tolle Erinnerungen gemeinsam mit meinem Vater. Aber die Karpfenszene nervt mich die letzten Jahre extrem und am dem See war definitiv zu viel Szene
 

blankmaster

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2023 war bei mir phasenweise großartig, , aber auch extrem abhängig von den Jahreszeiten.

Frühjahr – die „Hechtwochen“
In einem Abschnitt eines mir eigentlich gut bekannten Gewässers habe ich dieses Jahr offensichtlich „die Laichbucht“ entdeckt. Selbstverständlich hatten die Fische schon lange abgelaicht – aber die Bucht noch nicht verlassen, und sie hatten Kohldampf.
Über einige Wochen hinweg habe ich so viele Hechte gefangen, wie sonst über das ganze Jahr verteilt.
Ich wusste wo sie sind, ich wusste, worauf sie stehen (Farbe wichtig !!), ich wusste, wie der Köder zu führen ist – und die Hechte waren in Jagdlaune. Fast alle Fische waren mindestens deutlich maßig, ein Meter war nicht dabei, was mir aber völlig egal war. Milde Frühjahresabende und die Hechte haben (fast) alles abgegriffen, was in ihr enges Beuteschema passte.
Das Frühjahr war phantastisch.

Sommer – Wasser : zu wenig, zu warm, Sauerstoff knapp
Das Beissverhalten im Sommer war bei mir geprägt von den extremen Temperaturen und dem ubiquitären Wassermangel – das galt sowohl für meine Stammgewässer als auch für die Ndl.
Im Sommer habe ich schlecht bis sehr schlecht gefangen, das Wasser war vielfach einfach zu warm. Auf Karpfen war ich in diesen Sommer nicht unterwegs. Mir ist in diesem Sommer wieder klar geworden, wie extrem abhängig unser Hobby von einer intakten Natur ist, und ich habe nochmals Respekt vor funktionierenden Ökosystemen dazu gewonnen, und das Fischen - vielleicht aufgrund des tollen Frühjahrs ohne mimimi – über viele Wochen reduziert oder eingestellt.

Herbst – Barsche ? Sind das diese nervös zappelnden, handlangen, gestreiften Fische ?
Barsche waren bei mir eher Beifang. Schöne Fische, interessantes Verhalten, aber eher Beifang. Ich kam nur sehr selten auf die Idee , sie gezielt zu befischen, es sei denn ich wurde Zeuge eines Kesseltreibens.
Konsequenterweise lag die Durchschnittsgröße in Sachen Barsch bei mir bisher bei ca 16,5 cm.
Das sollte sich diesen Herbst ungeplant ändern. Mehr zufällig als gewollt fing ich beim Freiwasserleiern auf Hecht einen Barsch deutlich über 40 cm, weiteres ( jetzt wollte ich schon wissen, was da mit den Barschen los ist) leiern mit nicht kleinen, für Hechte gedachte GuFis brachte innerhalb weniger Wochen mehrere Exemplare über 40 cm.
Hechte gab es auffälligerweise keine, aber dafür Barsche Ü40. Das war o.k. :)

Winter - Bibberdunkelgehtnix
Job-mäßig bedingt weniger Zeit, weniger Fischen. Aber auch : teils unangenehmes, feuchtes Wetter.
Der Weg ist das Ziel, wenn es wieder wärmer wird, bockt es umso mehr.
In der Summe war 2023 temporär wunderbar, mit teils durchwachsenen Fängen, großen Überraschungen und der nicht neuen Erkenntnis, das man niemals auslernt – beim Fischen sowieso nicht.
 
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Danny Am Meer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sehr schönes Thema @Marc@BA

Vielen Dank an die Vorposter und den jeweiligen Einblick auch abseits des Angelns. Wir hätten hier ja sehr gut ein Handwerker-/Was habe ich heute gebaut/saniert/abgerissen-Bereich aufmachen können *lach

Komme ich mal zu meinem Angeljahr 2022.

Hecht
Mein Zielfisch Nummer 1.
Ich fasse es kurz zusammen: Stark anfangen mit einem 93er vor der Schonzeit, im Mai liefs OK mit Sternstunde am Vatertag und dann fast wie abgeschnitten. Dazu ein warmer Sommer mit Wassertemperaturen über 20°, also kein Angeln mehr auf die Esox.

Insgesamt bin ich aber zufrieden. Meinen Meter, bzw. Brassenkiller, wie ich ihn liebevoll genannt habe, habe ich immer noch nicht, dafür hab ich ihn aber mehrfach jagen gesehen und festgestellt, dass er Enten und Blässhühner auch mag. Und zwei weitere Angelkollegen haben ihn auch gesehen und belegen, dass es ihn gibt *lach. Seine Jagdzeiten, die sich etwas ggü. dem letzten Jahr geändert haben, konnte ich zum Schluss hin wieder festhalten. Jetzt gilt es also, paar Tage habe ich noch. Wobei ich ehrlich gesagt auch etwas Bammel davor habe. Der ist einfach nur riesig, Kopf wie nen Schuhkarton für Gummistiefel Größe 48.

Auch ansonsten ein schönes Angeljahr: Tolle Bachforellen und Döbelstrecken entdeckt, tolle Momente am Wasser mit Schlangen, Eisvogel und Silberreiher, dazu viele geniale Momente als Watangler, wie jagende Barsche um die Füsse etc.
Ich freue mich irgendwie auch über die Kormorane am Vereinssee. Haben sich zwar ordentlich besackt. Aber wenn ich bedenke, dass die letzten Jahre kaum Fisch in diesem See war, beruhigt mich die Anwesenheit wieder etwas und gibt Hoffnung für die Zukunft. Und da, wo sie jagen können wir vom Verein eh nicht angeln, also sollen sie.

Tackle wurde auch durchsortiert und verbessert. Saisonziele 2023 habe ich auch schon gedanklich formuliert. Mal wieder mehr auf Zander und Barsch. Dazu ein paar neue Gewässer, die tatsächlich frei sind, hier oben im Norden entdecken und erangeln.
 

tölkie

Barsch Vader
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Moin, bei mir lief es begrenzt gut. Allerdings war ich nicht sooo oft am Wasser, besonders die vielen warmen Wochen im Sommer haben mich abgehalten. Hinzu kam leider die etwas enttäuschende Tour zum HV mit @Kanalbarschjäger … Fische nicht gefunden, Andy krank. Dafür habe ich dieses Jahr ein paar wirklich schicke Ruten gebaut… dazu waren alle echt happy, also den Nerv getroffen. Das Beste war aber, dadurch voll nette Mitangler kennen gelernt mit denen ich jederzeit ans Wasser gehen würde, wenn sie nicht so weit weg wären.

2023 werde ich versuchen mehr ans Wasser zu kommen.
 

Jani22

Barsch Vader
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Mein Angeljahr war eigentlich OK. Stückzahlen waren mehr als gut, aber die Größen ausbaufähig.Aber die schöne Natur entschädigt oft dafür. Das schönste sind natürlich immer die Touren mit diversen BA Membern.

Mein persönliches Highlight war der 45 Toppi Barsch 1m vorm Boot auf Sicht. Hoffe nächste Saison läuft es auch ähnlich und es bleibt so lustig bei den Touren.

Deswegen sage ich Danke an alle @Old-Tom @TeamTock @Rowdy Roddy Piker @Grey @DurtyPerch @Fifi 68 @Stachelkalle @mst257 @sven_1976 @Oderhavel
 

Hecht911

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Auch ich war im zurückliegenden Jahr viel zu selten mit der Angelausrüstung am Wasser. Meine Ausflüge in Deutschland kann ich an einer Hand abzählen … Anangeln mit der Enkelin, eine sehr erfolgreiche Hechttour im Mai mit meinem Buddy, zwei Ansitze auf Aal im Juli (1 x 3 und 1 x 4 Schlängler) und eine Zandertour im Oktober mit einem 70er Glasauge. Das war es schon soweit ich mich erinnere.
Auf einem Segeltörn im Oktober in Dänemark gab es nebenbei einige kleine Meerforellen und als Jahreshighlight meine Tour nach schwedisch Lappland im August mit einigen wirklich schönen Salmoniden, Barschen und Hechten.

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Den Rest der Freizeit haben auch bei mir die zahlreichen diesjährigen Bauprojekte und meine anderen Hobbys (Biken und Tauchen) gefressen.

Mein Vorsatz fürs neue Jahr ist damit wohl offensichtlich. :)

Fest steht, dass es wieder für mindestens 2 Wochen nach Nordschweden geht, denn da gibt es noch 3 weitere Salmonidenarten, denen ich mich intensiver widmen möchte.

Bis dahin Euch allen eine gute Zeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins hoffentlich intensivere/erfolgreichere Angeljahr 2023.

Ciao
 

David B.

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Das Jahr lief so lala, zwar begann der 01.01.2022 mit meinem Zander PB von 85cm, war aber ansonsten was große Fische angeht an meinen Gewässern nicht wirklich pralle.

Das Highlight war auf jeden Fall ne halbtägige Tour mit dem Boot in der kolumbianischen Karibik, bei welcher locker 50+ Fische ins Boot kamen, absoluter Asunahmetag. Grouper, Jackfish, Wahoos bis zu 150cm, Ocean Triggerfish und unzählige Bonitos und kleine Tunas. Wir waren zu viert und es wurde fast nonstop gedrillt. Unglaublich was diese Fische auch an schweren Ruten, dicken Schnüren und großen Rollen für eine Kraft haben.

In diesem Jahr hing fast kein Köder unter 12cm im Snap, das möchte ich nächstes Jahr ändern. Bei mir in der Gegend gibt es sehr gute Bestände von großen Döbeln, Barben und Forellen, muss ja nicht jedes Mal Hecht, Barsch Zander sein ;) Ahja und im Januar gehts 10 Tage nach Gran Canaria, hoffe auf meinen ersten Blackbass und mal schauen, was das Meer so hergibt.

Euch alle frohe Weihnachten und nen guten Rutsch :)

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Oderhavel

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Ganz trocken betrachtet sah mein Jahr so aus:

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Mengenmäßig mit Abstand mein bestes Jahr seit ich angefangen habe Statistik zu führen. Der absolute Ausnahmefisch fehlt zwar, aber einen ü80 Hecht hatte ich schon ewig nicht mehr.
Besonders gefreut hat mich, dass es dieses Jahr mit den Zandern wieder (besser) geklappt hat, nachdem ich letztes Jahr nur einen hatte.

Abgesehen davon waren meine Highlights das An-angeln mit @waldgeist bei dem ich meinen Zweitgrößten Barsch des Jahres fangen konnte.

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Und der herbstliche Ausflug mit @Jani22 mit dem zweitbesten Hecht meines Jahres.

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Ich freue mich auf nächstes Jahr. Ein Termin mit @Jani22 steht quasi schon. Mit @waldgeist müssen wir mal schauen, der ist den Forellen hoffnungslos verfallen und angelt am liebsten unter der Woche. ;)
 

observer

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ahoi,
da meine saison durch ist kann ich auch schon bilanz ziehen.

absolutes highlight für mich war der butt von bobbykron,
es war unser erster, er kam an völlig unpassendem gerät, wind&strom schoben uns von ca 45m auf 120m...wir hatten keine wirkliche landehilfe... das war aufregung pur.
aber auch sonst war norwegen einfach geil.
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mefo lief erst spät an und es gab keine große (ü70cm).
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auf barsch war ich deutlich weniger los als sonst und hatte somit auch nur einen (hässlichen) mitt40er, dafür auch ende oktober noch knapp40er auf popper.
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rapfen war ok, aber nicht berauschend... einen richtig fetten und einen sehr langen gab's.
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...
 
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observer

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...
das beste(nach norge) war allerdings das schleienangeln, das hat echt gefetzt und wird nächstes jahr intensiviert...
auch so halb gezielte karpfen soll's geben;-).
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wels lief nicht wirklich gut, bzw richtig schlecht... und den einzigen lümmel habe ich dazu auch noch vergeigt.
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auf hecht war ich nur sehr selten, trotzdem hat's zweimal mit nem m+ geklappt.
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auf zander war ich gar nicht und an den dödeltagen gab's auch nix ü50.

die woche an der nordsee (wolfsbarsch) war ein komplettausfall.
richtig mieses wetter und kurz vor unserer ankunft haben die bärsche das gebiet verlassen.
 
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