Effektiv im Herbst/Winter auf Hecht, welcher Köder

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Goldrush

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@Goldrush, wie willst du denn gezielt mit kleinen ködern große Hechte fangen :p. Warscheinlich hat dein Gewässerneinen bestand an muttis ohne das du es bis jetzt germerkt hast.

Damit könntest du vermutlich recht haben :D bzw. wäre das im letzten Jahr wirklich zu schade gewesen, die Zeit am Wasser.
Somit tendiere ich aktuell zu der Palms Lurk Shooter LRGC-73H diese hat wohl ein hartes Rückrat und eine sehr sensible Spitze. Geht von 14-40g und somit könnte ich wohl ein gutes Range für den BC Start abdecken. Bin ja noch neu in diesem Genre.

An kleineren Flüssen kann man ohne Probleme 20cm Köder fischen, selbst wenn man keine großen Hechte dort vermutet...es beissen auch 60cm Fische drauf...und ich WETTE dass auch große drin sind. Fängt nur keiner, weil alle zu kleine Köder benutzen.
Musst halt aufpassen wegen der Tiefe. Bei nur 1m Wassertiefe sind Gummifischen zB nicht die beste Wahl. Sowas ist auch tatsächlich nicht wirklich ein Großhechtgewässer. Große Hechte sind häufiger in tiefen Gewässern. Aber drin sind immer ein paar :)
Flachlaufende Swimbaits und Hardbaits, Spinnerbaits oder Bucktails, große (Soft)Jerks, sowas ist dann geeignet.

Ja da könntest auch du Recht haben... :) wie geschrieben tendiere ich nun fast schon (auch aufgrund der Lieferbarkeit) auf die oben genannte Rute in Kombination mit der Daiwa Tatula R mit 8,1:1 Übersetzung. Auch fürs Jiggen am See könnte ich mir das gut vorstellen. Große Kalieber dann eben mit der anderen Rute schleppen / fischen.

Hinsichtlich der Schnur, wären 20-25lbs denke ich ok, und 30lbs übertrieben oder?
 

LindenBoyS

Belly Burner
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Was den low bc bereich angeht kenne ich mich nicht aus,
Du solltest dir bewusst werden was du jetzt beangeln willst!
Es gibt keine kombo mit der du alles abdecken kannst.
 

NorbertF

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Stimme meinem Vorredner zu.
Ein Satz der es Dir vlt. einfacher macht Deine Wahl zu treffen:

Die Kombo sucht man nach den Köder aus die man damit fischen will. Nicht nach den Fischen die man damit fangen will.
Selbst ne L DRILLT ohne Probleme einen Meterhecht. Sie wirft / fischt nur die Köder dafür nicht.
Also: überlege Dir welche Köder in Deine Box wandern. Dann kauf ne Rute / Rolle / Schnur die dazu passt.
Dann fische damit und freue Dich über alles was da dann drauf beisst. Egal was es ist :)

Sonst drehst Du Dich jetzt nur weiter im Kreis.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Kleines Veto zu "immer grössere Köder -immer große Hechte". Ich kenne inzwischen 3 Gewässer die Köder über 12cm gar nicht brauchen. Gehen wir mal ab 80 von ordentlichen Hechten aus und sagen ab 95 sinds Großhechte. Mein Hausgewässer in Sachen Barsch hat was Meterfische angeht lange dicht gemacht. Obwohl etliche Angler es drauf angelegt haben , blieb der Meter immer bei Mitte 90 ein Traum. Jetzt gabs n 96er auf n Monospinjig und im Anschluss endlich den 104 cm langen ersten Meter. Illex Jaco Mr 58 , ein Köder der noch einige Pbs kicken wird . Groß muss ein Köder nicht unbedingt sein. Am Peenestrom ist man mit dem 40er Megalodon auch nicht selektiver als mit nem 5er Fsi , wenn 120+ Hechte gemeint sind mit "Groß". Zwei Seen kenne ich nun , wo ich nicht zwangsläufig mit großen Ködern arbeiten würde. Ehrlich gesagt kann man dort den ganzen Bigbaitkram getrost zu Hause lassen . Jedenfalls kommt man nicht und kam niemand seinem Ziel näher damit.

Grüsse Morris
 

NorbertF

Master of Desaster
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Klar kann man auch mal auf kleine Köder Hechte fangen. Oder auf Köder die etwas größeres vortäuschen als sie sind.
Generell fischen aber Großhechtjäger, also Leute die viele Großhechte im Jahr fangen, auch große Köder.
Bei mir persönlich hat es dazu geführt dass ich nun ca. 5 Großhechte (90-130cm) im Jahr fange, im Gegensatz zu früher wo es einer alle 5 Jahre war.
Für mich hat es sich ausgezahlt. Wobei ich die Hechte dieses Jahr komplett links liegen lassen habe, aber das mal aussen vor.
Natürlich fängt nicht einfach irgendein großer Köder, da muss man schon den passenden nehmen, je Gewässer. An klaren Seen eher ein Swimbait, an trüben Gewässern eher ein Spinnerbait und im Strom evtl. ein Gufi am Bleikopf.
Das muss man rausfinden. Und es erfordert Ausdauer und den Willen auch mal Wochen ohne Biss zu verbringen.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Wie gesagt , soll gar nicht verallgemeinert werden. Aber in Gewässern mit sehr hohem Angeldruck bzw. weniger guten Bedingungen für üppig Kapitale ,bilde ich mir ein , dass die Mehrheit dann auch mal mit großen Sachen an den Dicken vorbeiangelt. Mein früherer Vereinstümpel war ein eutropher Seenverbund , Gülle ringsherum , gierige Angler , Russen am Ufer mit ihrer eigenen Entnahmephilosophie-dazu ein Verein mit Kochtopfanglern . Ausser Zandern und Marmorkarpfen wuchs da auch nix zum wahren Giganten heran. Die Bedingungen für Angler waren toll , vom Boot aus konnte man wahllos überall hinfeuern (fast) sandiger harter Boden im zweiten See machte Jigs und Rigs für Langzeitstudien interessant. Was hab ich dort mit Jerks und großen Gummis am Rand und Freiwasser rumgeballert. Schleppen brachte mal n 60+ , aber sonst : Vereinspfannenmaß. Den ersten 80+ gabs dann im Freiwasser auf n kleinen Kopyto. Wenig später einen von 80+ auf n Wedgetail . Und die sahen schon aus , als ob viel mehr nich drin ist. Auch Schlepper und Köfiangler haben bis 90 gefangen . Mehr nicht. Meterzander wurden mal hie und da gefangen. N 35er Barsch sah ulkig lütt aus. Na jedenfalls bin ich nach der 3.ten Saison weg. An einen anderen See. Der hat eine mega Wassersäule - gleich vom Ufer weg gehts runter . Nicht überall , aber es ist oft ein hartes Stück Arbeit , überhaupt an den Fisch zu kommen . Dort hat selbst der seit 20 Jahren ansässige Fischer noch keinen Meter gesehen . Selbst für das Netze stellen , ist die Struktur in dem Tümpel denkbar komplex. Da gibts von allem richtige Klopper. Barsche , Zander und Hechte wohl auch . Der krasse Angeldruck , hat aber ganze Zonen regelrecht verbrannt. Und wahnsinnig oft ist es nach x mal anwerfen mit Standardködern (je nach Zielfisch) immer ein krass kleiner Köder , der dann verblüffend große Hechte interessiert. Die sind wohl leiser , unscheinbarer und damit ein wenig "gesünder". Selbst auf n kleinsten Tiddler fast und 1,5" Kopyto gehen Fische , das mag man kaum glauben. An meinem Hechtsee ist es hingegen wie am Bodden. Überwiegend bringt Großes Große. Bei der Mehrzahl der Gewässer ist das allgemein so. Aber eben nicht immer , wie es scheint. Is nur meine Beobachtung bisher. Köder über 5" brachten am alten und neuen Hausgewässer bis jetzt auch nix größeres als der Kleinkram. Wir reden hier über z.T schon lange Zeiträume und viele fähige Angler. Im alten Hausgewässer war einfach das Habitat nicht geeignet für Hechte. Am jetzigen See ist davon keine Rede , alles da. Barschberg , Schilf , Sandbänke , harter Boden , weicher Boden , Zufluss, Abfluss , Nahrung wie Sau , und viiiel Wasserkörper , manchmal wie n kleiner Stausee. Und dennoch war offenbar bis vor ein paar Wochen kein Meter drin . Jahrzehnte bringen Angler und Fischer keinen davon ins Boot. 50er Barsche ja , 90+ Zander auch -wobei die mit Kukös dort auch nicht oder fast nicht gefangen werden. Nestverteidiger zähle ich dazu nicht. Wasser ist sauber....und offenbar haben sich die Dickeren(Hechte) auch auf kleineres eingeschossen . Oder was kann man sonst daraus schließen?

Grüße Morris
 
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golden_delicious

Echo-Orakel
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hey,

ich finde die frage auch interessant und viele eurer genannten punkte wichtig, zwei sachen allerdings finde ich zusätzlich beachtenswert

mit großen ködern selektiv angeln heißt nicht ausschließlich nur, dass große hechte (ausschließlich) große beute bevorzugen. ein anderer, zumindest für mich wichtiger aspekt größere köder zu fischen, ist vor allem das regelmäßige verangeln/verletzen von schniepeln zu vermeiden...
grade in hechtreichen gewässern fand ich es irgendwann wirklich belastend und etwas verantwortungslos permanent kleine fische zu haken, die sich wie wahnsinnig auf alles, realistische beutegröße oder nicht, stürzen und sich dabei, ich denke viele andere teilen diese erfahrung, teilweise erheblich verletzen... seitdem ich regelmäßig und in den meisten angelsituationen köder +20cm fische, is meine quote an untermaßigen(&verletzten) fischen spürbar gesunken... was nich heißt dass sich nich regelmäßig mal ein 50er einhängt..

auf der anderen seite fehlt mir bei solchen diskussionen, um vermeintlich objektive kriterien zu erfolg von angelstrategien und präferenzen, der blick auf die subjektive position des anglers... big-bait-angeln is genau wie tausend andere sachen auch... ultralight, drop-shot, jerken, twitchen etc. eine zugespitzte/weiterentwickelte ausprägung etablierter angelpraxen innem marktwirtschaftlichen setting. die tatsache dass grade überall das hechtangeln mit größeren ködern gefeiert wird, hat nich ausschließlich was damit zu tun, dass das die, mittlerweile erwiesene, einzig wahre strategie ist gute fische zu fangen. es is eine weietere ausprägung der professionalisierten raubfischangelei ( wie vor ein paar jahren das jerken bspw.) welche von der industrie & szene neu gelabelt und vermarktet werden muss, um ausdifferenzierte produktpalette, profil und absatz zu gewährleisten.... differenzierung & individualisierung halt, wie bei tausend anderen markt-&gesellschaftsbereichen auch
... das hat aus angelperspektive den vorteil, dass es tatsächlich ein breites technik- & produkt angebot gibt aus dem man, je nach persönlicher präferenz, auswählen kann
und genau das is der zweite entscheidende punkt: persönliche präferenz
bigbait-angeln verortet seine attraktivität mit sicherheit nich nur an der empirischen quote von 1,20+ fischen , sondern vor allem auch daran, dass die personen die so angeln, mit sicherheit ganz besonders große freude daran haben, aus dem köder werfen ne knochenarbeit zu machen und mit der hoffnung ans wasser zu gehen, gezielt und selektiv möglichst dicke fische zu fangen!
dementsprechend mein rat: wer glaubt besonderen spaß daran zu haben besonders große köder besonders selektiv zu fischen dem sei empfohlen es auszuprobieren... das produktangebot gibts ja!

... wem das wie ne qual erscheint der solltes vllt lassen und versuchen anders gute fische zu fangen. bei der zeit am wasser gehts im idealfall ja nich nur darum möglichst leistungsoptimiert ne gute zeit/ergebnis-quote zu präsentieren, sondern dass zu machen, was einem besondere freude bereitet... fliegen wedeln, minnows twitchen,gummis jiggen oder eben magnums pullen...
soll ja durchaus auch so sein, dass unterschiedliche personen unabhängig voneinander an den gleichen gewässern mit völlig verschiedenen konzepten gut fangen :wink:
 

MorrisL

Barsch Vader
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Na ich hab jedenfalls mit solchen Ködern keinen Hecht fangen wollen . Eigentlich Barsche , wat n Illex Jaco is oder n Monospinjig is ja bekannt. Das ware natürlich keine gezielten Versuche. Die Anglerschaft , die immer noch mit Visoion 110 auf Hecht geht , na ja....da sind wir einer Meinung. Erheiternd ist dabei geradezu , dass kein einziger Versuch , mit gängigen Methoden auf Hecht(Jerken , Cranken,Leiern u.Strippen) besser rauskam . Dafür scheinen Mikroköder die Mamas recht arglos zupacken zu lassen. Das wird bei mir aber deshalb nicht Methode , eben weil ich irgendwie meine Hechte auch auf Köder gewisser Größen und Führungstechniken fangen möchte , fahre ich dorthin , wo es am Wetter oder mir liegt , dass sie mal nicht wollen . Aber nicht an Bestand und Bereitschaft. Ist mir schwer genug. Ein wirklich guter kapitaler Räuber ist eben nicht leicht zu bekommen , das reicht mir als Schwierigkeitsgrad völlig. Und irgendwie hab ich alle "blutigen Techniken" nach und nach abgelegt. Minnows setze ich zur Barschjagd ein . Die meisten Beifänge ala Hecht hab ich bei den Rigs und Jigs. Also recht verträglich . Bei Hecht bin ich bei Hardbaits ab 14 cm (zalt) überhaupt erst am Start , bei Gummis in der Regel minimum 6" , ohne Stinger. Bei 23ern einen. Gemetzel sind nicht mein Ding , wo es ging , hab ich das eliminiert bei meinen Mehoden. Das schwerste ist der 40er Aal. Eigentlich sind die Jerks die letzten Brutalos , wenn damit mal Schluss ist , dann -denn so oft fische ich nicht ausgiebig auf Hecht-, dann bin ich statistisch schon ganz weit vorn:wink:. Zu 90% bin ich hinter Barschen her , echtes Bigbaitgeprolle verbietet sich daher ganz von selbst. Sind mir die Knochen zu schade für , dürfen gern andere für sich einnehmen. Aber mal auf Hecht und dann so richtig , dat fetzt ooch .

Wie groß es dabei zugeht , is mir Latte. Ich hab da meine Philosophie , und die lautet : Achtet mir die kleinen Dinge !:wink:


Jute Nacht , Grüße Morris
 

NorbertF

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Für den TE macht es auf jeden Fall Sinn erstmal mit einer breitbandigen Kombo zu starten, beissen kann da alles, was auf jeden Fall erstmal mehr Sinn und Spaß macht. Wenn er später mal meint eine Kombo zum wirklich gezielten und effektiven Großhechtfischen zu wollen, kann er die immer noch kaufen.
 

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@morris ich wollte dir auch gakeine skrupellosigkeit oder so vorwerfen! :grin:
wollte nur ergänzen, dass ich diese auswirkung von selektivem angeln mit bigbaits auch sehr positiv finde und sie in den diskussionen darum häufig eher fehlt... also nich als mahnenden tadel, sondern nur als weiteren faktor für die jeweilige überlegung über bock oder nich bock drauf :wink:
 

Gilberto

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Perti, was wollte das Luder denn haben?
 

Saturday

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Da ich ja erwiesener Thread-Exhumierer bin, habe ich aufgrund des vielversprechenden Titels die fünf Seiten durchgelesen und außer ZALT ist in Sachen effektive Hechtangelei in der kalten Jahreszeit nicht viel Info hängengeblieben. Wurde dann eher ne Tackleberatung draus.

Hat vielleicht jemand Lust, aktuell ein paar Worte über die Herangehensweise zu schreiben. Mir geht es nur um grobe Hinweise und keine Schritt-für-Schritt-Anleitung wie ich es im Winter vom Ufer aus probieren kann. Nach welchen Strukturen muss ich suchen, welche Tiefen muss ich bearbeiten und welche Ködertypen bekomme ich am besten in die Strike Zone und dort effektiv präsentiert.
 

Severin

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Da ich ja erwiesener Thread-Exhumierer bin, habe ich aufgrund des vielversprechenden Titels die fünf Seiten durchgelesen und außer ZALT ist in Sachen effektive Hechtangelei in der kalten Jahreszeit nicht viel Info hängengeblieben. Wurde dann eher ne Tackleberatung draus.

Hat vielleicht jemand Lust, aktuell ein paar Worte über die Herangehensweise zu schreiben. Mir geht es nur um grobe Hinweise und keine Schritt-für-Schritt-Anleitung wie ich es im Winter vom Ufer aus probieren kann. Nach welchen Strukturen muss ich suchen, welche Tiefen muss ich bearbeiten und welche Ködertypen bekomme ich am besten in die Strike Zone und dort effektiv präsentiert.
Größe Köder min. 20cm besser 25cm+ (Gummifische; günstig und variabel einsetzbar); langsam Fischen; normalerweise an Kanten, manchmal stehen sie auch flach ist aber Gewässer abhängig, also einfach ausprobieren; den Köder auf 1/3 der Wassertiefe führen (die kommen schon hoch weil so kalt wird es meistens eh nicht, dass sie nur am Grund kleben)
 

Saturday

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Wie bekomme ich die Latschen in die gewünschte Tiefe und fische sie gleichzeitig langsam auf einer Tiefenlinie? Nur leicht beschweren und dann nach dem Einwerfen erstmal an loser Schnur absinken lassen? Wenn ich zu sehr beschwere, wird doch eher ein Freiwasserjiggen daraus und das ist nicht ideal, richtig?
 

Severin

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Gewünschte Tiefe ist ja Max. 3 Meter. Körper rigge ich immer mit shallow screw und dann halt noch 5-7 Gramm vorne dran. Dem entsprechend wie schnell du führst läuft er dann in der richtigen Tiefe. Aber immer lieber zu hoch als zu tief Fischen
 

Saturday

BA Guru
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Gewicht vorne dran meint so einen kleinen Einhänger (Birne oder Stäbchen) mit in die Öse klinken? Beeinflusst der den Lauf nicht negativ, nein?
 

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