Gorden
Echo-Orakel
@bananes weist du zufällig auch die größe was bei einer Spinne benötigt wird?!
Der "Seht, was ich gebaut hab'"- Thread
- Ersteller waldgeist
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BA-Supporter
Gorden
Echo-Orakel
klar, war wohl etwas zu schnell von mir. Erstmal abmessen
Fischer Hans
Finesse-Fux
Bei denen die man fertig kaufen kann, sind 60mm durchmesser angegeben, zB bei den Rod Sox, das passt auch ganz gut. Auch bei (kleiner) KR-Beringung.
nic_aka_alexZander
Echo-Orakel
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Ich selber hab mich mit dem köderbau noch nicht beschäftigt aber ich bin bei facebook gerade auf "tomys bait" gestoßen.
Absolute oberklasse was der da baut.
Absolute oberklasse was der da baut.
Pikehunter85
Twitch-Titan
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wow wie edel 
Du bist ganz schön wunderfitzig, suchst wohl nach Ideen was?
Na dann...
Rubberfox
Belly Burner
Hab mich mal im "Bleikopfbasteln" versucht.
Haken 3/0 , 16gr, selbst gegossen.
Pulverlack rot und der untere Sandbrau.
Sandbrau mit Glitternagellack "verschönert"
Haken 3/0 , 16gr, selbst gegossen.
Pulverlack rot und der untere Sandbrau.
Sandbrau mit Glitternagellack "verschönert"
köderkunst77
Finesse-Fux
Respekt der sieht wirklich Hammer aus. :shock: Wäre ich beim Shoppen würde der auf jeden fall mitgenommen werden. Bitte noch ein Foto wenn das Finish fertig ist. Gruß Patrick
donak
Bigfish-Magnet
@ Buggi: Mir gefällt der auch, habe gerade ne Guss Form für nen Swimbait gemacht und den ersten Probeguss gemacht, muss mal die Bebleiung testen und dann gibt es von mir auch mal wieder ein Bild.
P
Perch2711
Gast
@buggi
Der sieht wirklich total klasse aus. Fast zu schade zum Fischen.
Der sieht wirklich total klasse aus. Fast zu schade zum Fischen.
Moin !
Im Herbst letzten Jahres reifte in mir der Gedanke mir einen schönen Watkescher mit schonendem Gumminetz zuzulegen.
Da der Markt an guten Keschern recht kostspielig ist und ich endlich eine Quelle für die Rubber-Netze auftun konnte, ist es mir nach 3 Monaten, etlichen Vorversuchen, Formenbau und 6 oder 7 Rohlingen gelungen die beiden vorhandenen Netze in Rahmen zu bannen !
Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden.
Das Rahmenmaterial besteht aus 4 Lagen Teak-Starkschnittfurnier, in Form schichtverleimt und Mahagoni als Griffeinsatz.
Das Finish besteht aus 5 Lagen Bootslack, was die Kescher sehr widerstandsfähig macht und ich somit lange Freude daran haben sollte.
Über einen der Watkescher darf sich mein bester Fliegenfisch-Kumpel freuen. =)
Im Herbst letzten Jahres reifte in mir der Gedanke mir einen schönen Watkescher mit schonendem Gumminetz zuzulegen.
Da der Markt an guten Keschern recht kostspielig ist und ich endlich eine Quelle für die Rubber-Netze auftun konnte, ist es mir nach 3 Monaten, etlichen Vorversuchen, Formenbau und 6 oder 7 Rohlingen gelungen die beiden vorhandenen Netze in Rahmen zu bannen !
Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden.
Das Rahmenmaterial besteht aus 4 Lagen Teak-Starkschnittfurnier, in Form schichtverleimt und Mahagoni als Griffeinsatz.
Das Finish besteht aus 5 Lagen Bootslack, was die Kescher sehr widerstandsfähig macht und ich somit lange Freude daran haben sollte.
Über einen der Watkescher darf sich mein bester Fliegenfisch-Kumpel freuen. =)
Fischer Hans
Finesse-Fux
Boah, sehr geile Kelle!!
Echt edel und dann auch noch selbst gebaut, tierisch!
Echt edel und dann auch noch selbst gebaut, tierisch!
Das ist ein Nylonfaden der sich um das ganze Netz zieht. Jeweils im Abstand von etwa 5cm sind Löcher gebohrt. Dort wird der Faden von außen durchgezogen, einmal um das Netz geschlauft, wieder rausgezogen, weiter zum nächsten Loch geführt und dort der Vorgang wiederholt. Am Anfang und Ende, was sich jeweils im letzen Loch in Richtung Griff befindet, wird das Netz mit einfachen Hausfrauenknoten fixiert und mit Sekundenkleber die Knoten gesichert.
Bis ich raus hatte das es so einfach ist, vergingen ein paar Stunden verzweifelte Suche im Inet. So richtig gut zu sehen war das auf Fotos nicht und ich konnte irgendwann endlich ein brauchbares Video bei Youtube finden, wo jemand ebenfalls solche Kescher baut und zeigt wie die Netze einegesetzt werden.
Auf den Fotos erkennt man wie der Faden durchgehend in der außen liegenden Nut liegt und jeweils pro Loch einmal raus- und wieder reingeführt ist.
Vielen Dank für Euer Lob.
Bis ich raus hatte das es so einfach ist, vergingen ein paar Stunden verzweifelte Suche im Inet. So richtig gut zu sehen war das auf Fotos nicht und ich konnte irgendwann endlich ein brauchbares Video bei Youtube finden, wo jemand ebenfalls solche Kescher baut und zeigt wie die Netze einegesetzt werden.
Auf den Fotos erkennt man wie der Faden durchgehend in der außen liegenden Nut liegt und jeweils pro Loch einmal raus- und wieder reingeführt ist.
Vielen Dank für Euer Lob
.richtig genial und einfach. denke ein alter Tennisschläger aus Holz wird sich auch dafür einigenDas ist ein Nylonfaden der sich um das ganze Netz zieht. Jeweils im Abstand von etwa 5cm sind Löcher gebohrt. Dort wird der Faden von außen durchgezogen, einmal um das Netz geschlauft, wieder rausgezogen, weiter zum nächsten Loch geführt und dort der Vorgang wiederholt. Am Anfang und Ende, was sich jeweils im letzen Loch in Richtung Griff befindet, wird das Netz mit einfachen Hausfrauenknoten fixiert und mit Sekundenkleber die Knoten gesichert. Bis ich raus hatte das es so einfach ist, vergingen ein paar Stunden verzweifelte Suche im Inet. So richtig gut zu sehen war das auf Fotos nicht und ich konnte irgendwann endlich ein brauchbares Video bei Youtube finden, wo jemand ebenfalls solche Kescher baut und zeigt wie die Netze einegesetzt werden.Auf den Fotos erkennt man wie der Faden durchgehend in der außen liegenden Nut liegt und jeweils pro Loch einmal raus- und wieder reingeführt ist. Vielen Dank für Euer Lob
joerg
Finesse-Fux
Wirklich sehr sehr schöne Kescher, RESPECT!!
Dein Kumpel kann sich geehrt fühlen, ein solch schönes Unikat zu bekommen.
Mich würde eine kleine Bauanleitung interessieren, insbesondere wie du den Ramen geformt hast.
Da du ja geschrieben hast, das du aus Kostengründen mit dem Bau begonnen hast, würde mich auch interessieren, was dich so ein Kescher an Materialkosten gekostet hat?
Der Arbeitswert kann man natürlich nicht in Geld beziffern....
Grüße Jörg
Dein Kumpel kann sich geehrt fühlen, ein solch schönes Unikat zu bekommen.
Mich würde eine kleine Bauanleitung interessieren, insbesondere wie du den Ramen geformt hast.
Da du ja geschrieben hast, das du aus Kostengründen mit dem Bau begonnen hast, würde mich auch interessieren, was dich so ein Kescher an Materialkosten gekostet hat?
Der Arbeitswert kann man natürlich nicht in Geld beziffern....
Grüße Jörg
@alexxx : Ob ein Tennisschläger wirklich ansehnlich genug ist und die richtigen Durchmesser-Maße für die Netze mitbringt, beweifle ich aus dem Stehgreif mal .
@Jörg : Ich zitiere mal meinen Beitrag aus Fishing-for-Men, wo eben dieselbe Frage nach einer Bauanleitung gestellt wurde :
(Materialkosten berechnen sich runtergerechnet auf die Menge an verbrauchtem Holz, Leim, Lack und dem Netz auf unter 20€)
"Das widerum gestaltet sich relativ schwierig. Ich hatte überlegt ein paar Einzelschritte in Bildern wiederzugeben. Aber mitten in der Probierphase hatte ich garnicht damit gerechnet das ich auf einmal den ersten richtig brauchbaren Rahmen gefertigt habe.
Nach den ersten Versuchen mit selbstgeschnittenen Streifen aus Mahagoni (ca.3mm, dünner ging nicht durch meine Hobelmaschine), aus denen ich den Rahmen ehemals machen wollte, die ich dann 24h lang in Wasser liegen hatte, damit sie flexibel werden, ist überhaupt nichts geworden. Danach habe ich dann auf 4 Streifen von 1,5mm starkem Teak-Furnier zurückgegriffen. Die mussten auch nicht mehr gewässert werden, die konnte ich mit Schraubzwingen direkt in die gewünschte Form verleimen.
Deswegen ging es mit diesen beiden Rahmen auf einmal so plötzlich das ich dann gar keine Bilder von den einzelnen Schritten mehr machen konnte.
Ich war nur ziemlich stolz das ich tatsächlich ans gewünschte Ziel gekommen war.
Sollte ich noch weitere Kescher produzieren, lässt sich das bestimmt nachholen.
Da ich nun aber im Janur und Februar wegen beruflicher Veränderungen eher viel Freizeit hatte, so wird es jetzt ab März wieder Vollzeit. Von daher ist das mit weiteren Projekten erstmal so eine Sache...
Ich muss hierzu allerdings anmerken das eine gut ausgestattete Holzwerkstatt von großem Vorteil ist. Tischkreissäge, Stichsäge, elektrische Standbohrmaschine und großer Bandschleifer sind genauso ein Muss, wie mindestens 20 kleine Metall-Schraubzwingen und eine gute Auswahl an Handschleifpapier.
Ist also nicht ganz ohne. Ich bringe als Tischler das nötige Know-How mit und habe die Maschinen zur Verfügung, weshalb das Projekt für mich realisierbar war.
Ansonsten würde ich bei so einer Anschaffung jedem empfehlen über so excellente Fertigprodukte wie die Brodin-Netze nachzudenken, wenn er nicht die Möglichkeiten zum Selberbau hat.
Danke vielmals für Eure netten Worte =)."
.@Jörg : Ich zitiere mal meinen Beitrag aus Fishing-for-Men, wo eben dieselbe Frage nach einer Bauanleitung gestellt wurde :
(Materialkosten berechnen sich runtergerechnet auf die Menge an verbrauchtem Holz, Leim, Lack und dem Netz auf unter 20€)
"Das widerum gestaltet sich relativ schwierig. Ich hatte überlegt ein paar Einzelschritte in Bildern wiederzugeben. Aber mitten in der Probierphase hatte ich garnicht damit gerechnet das ich auf einmal den ersten richtig brauchbaren Rahmen gefertigt habe.
Nach den ersten Versuchen mit selbstgeschnittenen Streifen aus Mahagoni (ca.3mm, dünner ging nicht durch meine Hobelmaschine), aus denen ich den Rahmen ehemals machen wollte, die ich dann 24h lang in Wasser liegen hatte, damit sie flexibel werden, ist überhaupt nichts geworden. Danach habe ich dann auf 4 Streifen von 1,5mm starkem Teak-Furnier zurückgegriffen. Die mussten auch nicht mehr gewässert werden, die konnte ich mit Schraubzwingen direkt in die gewünschte Form verleimen.
Deswegen ging es mit diesen beiden Rahmen auf einmal so plötzlich das ich dann gar keine Bilder von den einzelnen Schritten mehr machen konnte.
Ich war nur ziemlich stolz das ich tatsächlich ans gewünschte Ziel gekommen war.
Sollte ich noch weitere Kescher produzieren, lässt sich das bestimmt nachholen.
Da ich nun aber im Janur und Februar wegen beruflicher Veränderungen eher viel Freizeit hatte, so wird es jetzt ab März wieder Vollzeit. Von daher ist das mit weiteren Projekten erstmal so eine Sache...
Ich muss hierzu allerdings anmerken das eine gut ausgestattete Holzwerkstatt von großem Vorteil ist. Tischkreissäge, Stichsäge, elektrische Standbohrmaschine und großer Bandschleifer sind genauso ein Muss, wie mindestens 20 kleine Metall-Schraubzwingen und eine gute Auswahl an Handschleifpapier.
Ist also nicht ganz ohne. Ich bringe als Tischler das nötige Know-How mit und habe die Maschinen zur Verfügung, weshalb das Projekt für mich realisierbar war.
Ansonsten würde ich bei so einer Anschaffung jedem empfehlen über so excellente Fertigprodukte wie die Brodin-Netze nachzudenken, wenn er nicht die Möglichkeiten zum Selberbau hat.
Danke vielmals für Eure netten Worte =)."
