Der Rutenbau - Diskussionsthread

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tölkie

Barsch Vader
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@flowree

Alles gut, muss ja nicht Recht haben.
PS die Lowrider Ringe fand ich schon immer nicht so hübsch ;) und habe auch kein Nutzen gesehen. Aber manches entwickelt sich einfach und plötzlich ist es der Hype. Dabei hatte der Produzent bei dem ersten Muster einfach Ringe über, die kein anderer mehr wollte:rolleyes:

Liebe Grüsse Bernd
 

flowree

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Mein Vermutung ist eher die, dass hier blind ne Rute die fürs Egi-Fishing gedacht war, in DE als Zanderrute verkauft wird.
Der Blank mag das auch sicher sein, aber nicht das Gesamtkonzept. ;) Tintenfisch-Angeln habe ich schon mal gemacht, ja! Aber dies vom Boot und vertikal bzw. auf kurze Distanz. Da mag das ganze dann auch wieder stimmig sein.
 
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Tief im Westen...
Mein Vermutung ist eher die, dass hier blind ne Rute die fürs Egi-Fishing gedacht war, in DE als Zanderrute verkauft wird.
Der Blank mag das auch sicher sein, aber nicht das Gesamtkonzept. ;) Tintenfisch-Angeln habe ich schon mal gemacht, ja! Aber dies vom Boot und vertikal bzw. auf kurze Distanz. Da mag das ganze dann auch wieder stimmig sein.

Und das ist dir wann aufgefallen? :emoji_thinking:
In DE bzw. Europa werden unzählige Ruten verkauft die NICHT für Barsch, Zander und Co. „entwickelt“ wurden. Da ist doch ganz viel aus Übersee aus dem Bass oder Meeresbereich dabei.
 

R.Z

Gummipapst
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@flowree

Alles gut, muss ja nicht Recht haben.
PS die Lowrider Ringe fand ich schon immer nicht so hübsch ;) und habe auch kein Nutzen gesehen. Aber manches entwickelt sich einfach und plötzlich ist es der Hype. Dabei hatte der Produzent bei dem ersten Muster einfach Ringe über, die kein anderer mehr wollte:rolleyes:

Liebe Grüsse Bernd
Vielleicht hat es aber tatsächlich einen Grund und Vorteil der uns entgeht, aber egal, hat ja nichts mit Rutenbau zu tun und ist wahrscheinlich eh nur hype.
 

flowree

Schusshecht-Dompteur
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Und das ist dir wann aufgefallen? :emoji_thinking:
In DE bzw. Europa werden unzählige Ruten verkauft die NICHT für Barsch, Zander und Co. „entwickelt“ wurden. Da ist doch ganz viel aus Übersee aus dem Bass oder Meeresbereich dabei.
Naja aufgefallen nicht, sondern eher Vermutung. Du hast in all deinen Punkt recht, ist doch klar.
Mir ging es eher um das Marketing, wo ich hier eine Rute fürs Distanz-Fischen anpreise, welche aber eventuell in Japan nur fürs vertikale gedacht war.
Da ist schon ein kleiner Unterschied. Ich glaube hätten die Ingenieure gewollt, dass man mit dieser Rute weit werfen kann, hätten sie keine
Lowrider-Beringung genommen. ;) Das das bei uns dann trotzdem halbwegs funktioniert, steht auf einem anderem Blatt. ;)
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Warum sollte beim Egi-Fischen nicht geworfen werden ?
Der Aufbauprozess bei Stangenruten ist ja fast identisch mit Customruten, von daher finde ich Vergleiche schon angebracht.
Allerdings muss man auch im Hinterkopf haben, dass bei Fertigprodukten die Kosten immer ein Argument sind, die beim custom Aufbau aber eher zweitrangig sind.
Weniger und kleinere Ringe kosten einfach weniger...
Es gab beringungstechnisch schon so viele Ansätze die alle angeblich das Optimum darstellen sollten, wirklich durchgesetzt hat sich davon wenig.
Ob Riesenringe auf Castingruten in den 80er, Low-Rider in den 2000er, Microwave, NGC, KR und jetzt halt RG.
Entscheidend ist eigentlich immer wie es umgesetzt wird, ob es zum Blank und Einsatz passt.
Ich verbaue für mich eine Mischung aus NGC und KR, im Prinzip einen weniger steilen reduction-train als KR aber kleinere Ringe als NGC. Damit komme ich gut klar.
Der letzte Meter Wurfweite ist mir aber auch wurscht, dafür muss die Ästhetik stimmen. Eine Zenaq mit RG finde ich optisch einfach nur unfassbar hässlich, und ob die jetzt wirklich weiter wirft....
Aus dem langjährigen Karpfenangeln habe ich eines mitgenommen: bei Wurfweiten verhält es sich wie mit Fischlängen.
Ich glaube erst was ich sehe.
 

Saturday

BA Guru
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Geschätzten Wurfweiten traue ich auch nicht, aber gemessenen schon (selbst wenn ich nicht dabei war) ;)

Wenn ich persönlich vom Optimum schreibe, meine ich immer das theoretische Optimum nach aktuellem Kenntnisstand. Da spielen ja viele Faktoren rein, deren Umsetzung man alle beurteilen kann. In der Praxis muss z. B. nur die Schnurstärke vom angedachten Idealbereich abweichen, den der Rutenbauer ausgewiesen hat und die Wurfperformance geht in den Keller.

Du hast vollkommen Recht, dass über die Jahrzehnte viele vermeintlich innovate Entwicklungen wieder verworfen wurden. Mein relativ hohes Vertrauen in die Konzepte KR, Microwave und Zenaq RG rührt daher, dass alle drei auf den selben Grundannahmen aufbauen (siehe Erläuterung). Diese Prämissen mögen trotzdem allesamt in der Zukunft überholt werden, aber gegenwärtig sind sie mindestens nicht schlechter als alle ihrer Vorgänger. Wer würde den technischen Fortschritt von Beringungen seit den 80ern anzweifeln?
 

tölkie

Barsch Vader
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Finde das was @AssAssasin schreibt sehr stimmig und auch auf den Punkt gebracht. Persönlich, habe ich aber schon mal geschrieben, verbaue ich häufig auch nach KR, aber etwas abgewandelt. Ich glaube ernsthaft, dass niemand wirklich richtig beurteilen kann was besser ist. Dazu müsste man definitiv den gleichen Blank aufbauen und entsprechend optimal beringen, damit meine ich nicht nur die jeweiligen Ringkonzepte einsetzen, sondern die Ringe perfekt auf Rollengröße, Länge, Biegekurve abstimmen. Dann vergleichen, 10 Würfe, Durchschnitt ermitteln, erst dann wird man sehen ob das eine oder andere Ringkonzept besser ist. Ehrlich gesagt, mir ist es zu theoretisch und für mich kommt es nicht auf den einen Meter mehr oder weniger drauf an, weil noch andere Parameter eine Rolle spielen wie Balance, Gewicht, ev. Stabilität usw.. Ich baue meine Ruten alle passend zu der verwendeten Rolle auf. So kriege ich für mich optimale Werte. Dabei kann ich zB nicht wirklich feststellen, dass ich mit KR weiter werfe als mit einem NGC Aufbau. Genauso wenig kann ich glauben, dass diese LR Beringung so extrem schlecht ist, dass man nicht mit werfen könnte. Vl. passt hier die Abstimmung Rolle, Rute, Beringung, Schnur nicht gut. Aber für mich gibt es kein Grund diese Ringe einzusetzen ausser einer sehr hohen Stabilität, die ich bei Barsch- oder Zanderruten nicht brauche. Bei Brandungsruten oder anderen schweren Ruten wäre das noch ein Argument. Was die Chinesen oder Japaner darüber denken, weiss ich nicht.
 

Saturday

BA Guru
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Ich glaube ernsthaft, dass niemand wirklich richtig beurteilen kann was besser ist.

Womöglich hast du Recht und es performt z. B. eine stimmige Beringung nach Cone of Flight besser als ein schlecht umgesetztes KRC. Aber lass mich als Freund der Theorie auch mal ganz simpel aus der Praxis berichten: Meiner Erfahrung nach, mit ca. 30 eigenen Spinnruten von der Stange, seit den frühen 2000ern, sind die Fuji-Konzepte mit K-Guides und Microguides als Runner den anderen Beringungen überlegen. Zumindest wenn wir von einer Gleichverteilung stimmiger Arbeit in meinem Rutenwald ausgehen. Aber warum sollten gerade zufällig die KRC-Ruten durchdacht beringt worden sein und alle anderen nicht? Die Chance ist zumindest gering.

Genauso wenig kann ich glauben, dass diese LR Beringung so extrem schlecht ist, dass man nicht mit werfen könnte.

Das halte ich für ein Missverständnis. Gerade weite Würfe sind mit dieser Beringung möglich, aber der Köderkontakt ist bescheiden und das Gewicht für Spinnruten unnötig hoch. Die Spitze kommt im wahrsten Sinne des Wortes "nicht aus dem Knick". Ich habe doch just erst meine alte Sportex Black Stream abgestrippt, die nach diesem "Konzept" beringt war. Wurfweite war damit mein absolut geringsten Problem. Ich werde von meinen Eindrücken am Wasser berichten, sobald sie mit zehn bis zwölf K-Guides geringeren Durchmessers (und trotzdem viel geringerem Gesamtgewicht) fertig beringt ist.
 
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sam1000-0

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin
Ich hab vor kurzer Zeit 2 Spiroruten für's Mefofischen identisch aufgebaut,eine nach NGC und eine nach KR.Hab 2 nicht teure Blanks gefunden in 11'6" und WG.3-25g,optimal mit 12g Spiros.Eine mit PacBay Ringe und einen mit RSolution.
Die nach KR hatte ich mit den RSolution aufgebaut.
Beim Testen hat mir die Rute mit der KR Beringung gerade mal 2m mehr Weite gebracht.Nun hab ich die Rute von den Ringen befreit und erneut gewickelt,diesmal aber nach eigenen Vorstellungen,eine Mischung aus NGC und KR und siehe da,mehr als 5m an Weite gewonnen.Gefischt habe ich mit einer geflochtenen Schnur.Wieso wird KR denn so viel besser als NGC befunden?Nur weil KR eine Weiterentwicklung des NGC ist?UL Ruten sind mal hier ausgeschlossen.
Finde das nicht so logisch.
LG Michael
 

Saturday

BA Guru
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Cooler Vergleich. Gute Sache! :)
Wieso wird KR denn so viel besser als NGC befunden? Nur weil KR eine Weiterentwicklung des NGC ist?

Ich glaube, die meisten hier in diesem Thread finden das KRC gar nicht besser als das NGC. Fuji findet es sicherlich besser, aber das liegt wohl in der Natur der Sache, wenn man Neuerungen entwickelt. Ich persönlich finde es ebenfalls besser, weil Ruten durch Gewichtsreduzierung vorn bei insgesamt mehr Ringen am Blank responsiver werden. Mir gefällt also nicht das Werfen besser, sondern was danach kommt ;)

Was deine Aufbauten betrifft, wäre eine Skizze toll, die beide Vergleichsruten (KRC vs. eigene KRC-NGC-Mischung) maßstabsgerecht mit den jeweiligen Ringpositionen zeigt. Dann könnte man mal gemeinsam analysieren, was an deinem eigenen Konzept zu mehr Wurfweite führt.
 
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sam1000-0

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei der Mischung hab ich die schnelle Reduktion behalten allerdings hab ich ein Ring weniger verbaut und die Abstände am Blank angepaßt.Die Running Guides hab ich eine Nr.größer genommen.
Also 20H,12H,8M,7L,6,6 und 5x5.5 RSolution + 5.5 Torzite.
 

Fynn_sh

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Moin zusammen,

ich habe gerade einen Matagi Blank mit Solidtip hier liegen.
Nun frage ich mich, wie ich den Ring auf dem Übergang zum Solidtip idealerweise positioniere.
In ganzer Länge auf dem Solidtip? In ganzer Länge auf dem „hohlen“ Blankteil? Oder sogar halb/halb (dann würde ich aber wohl auf dem Solidtip unterwickeln, um die Differenz des Durchmessers etwas auszugleichen)?

Es wird wohl ein 3,5er Ring, falls das hilft.
 

Saturday

BA Guru
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Ich habe ja vor einiger Zeit eine Solid Tip eingespleißt und den Blank anschließend beringt. Die Positionen der Ringe habe ich erstmal so vorbestimmt wie bei einem komplett hohlen Blank. Also welche Methode auch immer du bei Blanks mit Tubular Tip verwendest, kannst du ebenfalls hier nutzen.

Dann bringst du die Ringe vorläufig mit Malerkrepp an, montierst deine Rolle mit Schnur, fädelst die Schnur durch die Ringe und betrachtest die Biegekurve. Bei ner kurzen Rute geht das allein, indem man beide Arme weit von sich streckt und auf der Schnurseite entsprechend zieht, oder man bittet jemanden um Hilfe oder befestigt das Schnurende irgendwo. Auch das würde ich mit einem Hohlblank nicht anders machen. Nur entstehen an einer Solid Tip unter Umständen mehr unerwünschte "Dreiecke", die du durch Repositionierung wegbekommst: https://anglersresource.net/static-load-tutorial/

Wenn kein Running Guide auf der Einspleißstelle landet, ist das ideal. Wenn doch einer direkt drauf ist, musst du dir überlegen, ob der Ringfuß den Übergang minimal versteifen könnte. Vielleicht schadet das der Biegekurve nicht oder ist sogar erwünscht, dann kannst du ihn dort belassen. Falls es doch schaden könnte, würde ich ihn und die anderen Running Guides entsprechend versetzen. Wahrscheinlich durch einen zusätzlichen Running Guide oder einen weniger (je nach Vorabkalkulation). Unterwickeln würde ich hingegen auch an der Einspleißstelle einen Ringfuß nur dann, wenn er sonst nicht flächig aufsitzt, aber nicht um lediglich die Ringflucht zu korrigieren, denn der Neigungswinkel ist bei einem vernünftigen Übergang zwischen Hohlteil und Vollmaterial sehr gering.
 
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Fynn_sh

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Interessant!
Bisher ging ich davon aus, dass auf die Einspleißstelle auf jeden Fall ein Ring kommt und man dann quasi rundherum die Positionen bestimmt. Habe mir mal eine Rute von Theo flicken lassen, der sagte damals auf jeden Fall, dass auf die Stelle ein Ring gehört. Wenn ich mich richtig erinnere, haben meine hochwertigen Stangenruten (Daiwa Steez und EG) auch alle Ringe auf den Einspleißstellen.
 

Streifenmonster

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Ich kann tölkie und Fynn_sh nur zustimmen. Du solltest das Ende des Hohl-Blanks wie bei einer normalen Steckverbindung umwickeln, damit mehr Stabilität an der Stelle entsteht und der Blank bei Belastung nicht aufbricht. Da kannst du den Ring gleich mit befestigen.
 

Waterfall

Barsch Vader
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Interessant!
Bisher ging ich davon aus, dass auf die Einspleißstelle auf jeden Fall ein Ring kommt und man dann quasi rundherum die Positionen bestimmt. Habe mir mal eine Rute von Theo flicken lassen, der sagte damals auf jeden Fall, dass auf die Stelle ein Ring gehört. Wenn ich mich richtig erinnere, haben meine hochwertigen Stangenruten (Daiwa Steez und EG) auch alle Ringe auf den Einspleißstellen.

Das ist auch völlig richtig so. Setzt du den Ring nicht direkt auf den Übergang, entstehen gerade bei steilen Drillwinkeln starke Hebelkräfte auf dem Übergang, was in vielen Fällen in solchen Situationen den Tod für die Rutenspitze bedeutet. Meiner Meinung nach muss der Ring deshalb unbedingt dort sitzen. Bzgl. der genauen Position wäre ich pragmatisch, auf ein paar Millimeter kommt es nicht an. Am ehesten würde ich den Ring auf das „weibliche„ Teil des Übergangs setzen, in dem der Zapfen des Solidtips sitzt. Dort hast du die maximal stabile Verbindung und eine Versteifung musst du absolut nicht befürchten. Bei einem 3,5er Ring sowieso nicht. Die Platzierung der übrigen Ringe ist dann kniffeliger als bei tubular Blanks, da du grob von zwei Fixpunkten (Übergang Solidtip und Choke) kalkulieren musst. Ich fange gern auf den Solidtip mit sehr geringen Abständen an und steigere mich zum Choke. Das sind dann Abstände zwischen 8 und 14cm, ungefähr. Ich verbaue gerade bei leichten Ruten mit ST aber auch gern sehr viele Ringe.

Welchen Matagi baust du denn auf?
 

Saturday

BA Guru
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Es stimmt, dass bei der kurzen Ringwicklung von so einem Running Guide keine Versteifung entstehen kann, die nicht bereits durch die Verzapfung sowieso vorhanden wäre. Genau an diese Stelle kann man natürlich einen Ring setzen. Danke für die Berichtigung. Ich habe mich geirrt.

Persönlich habe ich bisher keinen Ring an der Stelle angebracht, weil die Verzapfung bei mir mit Carbon Tape umwickelt ist und ich nicht glaube, dass sich das löst. Deshalb benötige ich hoffentlich keine Ringwicklung zur Verstärkung. Der Blick auf die Biegekurve hat bisher auch keine Notwendigkeit dafür ergeben, aber ich werde meinen jüngsten Aufbau kritisch prüfen.
 
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