Der "Hey, ich geh auch mal auf...Angeln" Thread

[joerg]

Ich gehe gerade im, Hochsommer gerne auch auf Karpfen.
Die lauen Nächte mit Kumpels am Feuer sitzen und etwas trinken ist auch durchaus entspannend.

 

[Belian]

Mich zieht’s irgendwie immer wieder ins Ebro Delta zum Brandungsangeln . Obwohl die Fänge meistens eher bescheiden sind und man ab der Abenddämmerung von den in den umliegenden Reisfeldern lebenden Moskitoschwärmen regelrecht bei lebendigem Leibe aufgefressen wird liebe ich den Salzgeschmack auf den Lippen.
Das Meeresrauschen , die Sonnenuntergänge und das ständige starren auf die Knicklichter an den Rutenspitzen .......




Und manchmal gibt’s sogar auch mal ne ordentliche Dorade wie diese hier mit 1,8 kg



Allerdings ist zu 90% auch immer eine “scharfe” Spinning griffbereit , ich dreh durch wenn’s plötzlich und unerwartet direkt vor den Füßen anfängt zu rauben und ich den Biestern nix servieren kann !

 

[lurkyy]

Ich stelle häufig während der Raubfischschonzeit den Döbeln mit Schwimmbrot in Bächen und Kanälen nach!

 

[corrttx]

Ich stelle häufig während der Raubfischschonzeit den Döbeln mit Schwimmbrot in Bächen und Kanälen nach!
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Das sollte ich auch mal probieren! Auf Wobbler und Gummi fang‘ ich nämlich keine Döbel bei uns
Danke für die Idee!

 

[lurkyy]

Das sollte ich auch mal probieren! Auf Wobbler und Gummi fang‘ ich nämlich keine Döbel bei uns
Danke für die Idee!

Das macht richtig Laune!
Viel Erfolg bei der Pirsch!
Schön dünnes und langes Vorfach, aber einen stabilen Einzelhaken und ab gehts.
So ein 50+ Dickkopf macht schon ordentlich Radau und hat mir anfangs im Cover auch den ein oder anderen Haken aufgebogen, seitdem nur noch stabile, kleine Dropshot-Haken ohne Widerhaken.

 

[Wild_Bass]

Kombinationsfeedern am Fluss ist auch was tolles. Erst Feedern bis die Fische am Futterplatz sind. Bleiben dann blitzartig die Bisse aus, ist es lohnenswert eine Spinnrute am Futterplatz durchzuleiern, denn Räuber finden schnell gefallen an fressenden Futterfischen.

 

[Jogginghosenheini]

Zweiter Döbel ü50 in der zweiten Nacht

 

[tim001]

Ich komme aus Friedfischangelei. Feedern auf Karpfen. Langweilig ist es nicht. Einen12kg Fisch zu drillen hat schon was und die Karpfen sind richtige Kämpfer. Dazu habe ich meine Strecke in einem Naturschutzgebiet. Entspannung pur.

 

[Holo-Hecht]

Karpfen sind seit 2019 wieder mein Zielfisch Nr. 2 geworden. Ein Ansitz auf Rüssler lässt sich außerdem gut mit der Vorbereitung für die Klausurenphase verbinden, somit zwo Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Nichts desto trotz ist eine Spinnruten im Sommer immer am Start, um etwaige Barsche oder Rapfen in ihre Schranken zu weisen.

 

[Holo-Hecht]

Karpfen sind seit 2019 wieder mein Zielfisch Nr. 2 geworden. Ein Ansitz auf Rüssler lässt sich außerdem gut mit der Vorbereitung für die Klausurenphase verbinden, somit zwo Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Nichts desto trotz ist eine Spinnruten im Sommer immer am Start, um etwaige Barsche oder Rapfen in ihre Schranken zu weisen.Anhang anzeigen 154273Anhang anzeigen 154274

Richtige Fotos sind bei den Schweinchen allerdings immer etwas schwierig, wenn sich nicht grade ein Spaziergänger dazu erbarmt mich nassgespritzten und vollgeschleimten Tropf zu fotografieren.

 

[Jogginghosenheini]

Richtige Fotos sind bei den Schweinchen allerdings immer etwas schwierig, wenn sich nicht grade ein Spaziergänger dazu erbarmt mich nassgespritzten und vollgeschleimten Tropf zu fotografieren

Da gibt es eine ganz einfache Lösung.

Eimer hinstellen, etwas stabiles drauf und dann das Handy mit Innenkamera draufstellen (der Eimer dient der erhöhten Position und somit eines besseren Bildes). Dann machst du ein Video. Dannach holst du den Fisch aus dem Wasser, hakst ihn ab, lichtest ihn ab und fertig ist. Dann beendest du das Video und machst dann einen Screenshot

 

[Holo-Hecht]

Da gibt es eine ganz einfache Lösung.

Eimer hinstellen, etwas stabiles drauf und dann das Handy mit Innenkamera draufstellen (der Eimer dient der erhöhten Position und somit eines besseren Bildes). Dann machst du ein Video. Dannach holst du den Fisch aus dem Wasser, hakst ihn ab, lichtest ihn ab und fertig ist. Dann beendest du das Video und machst dann einen Screenshot

Boah das klingt gut, wird direkt getestet beim nächsten Ansitz. Danke!

 

[Ronnie]

Da gibt es eine ganz einfache Lösung.

Ich hab das noch etwas "Komfortabler" gelöst.
Bridgecam mit umdrehbarem Monitor, nen Bankstick-Kameraadapter mit Quickrelease und die Kamera auf Serienbild im 10 Sek. Rythmus eingestellt .
Dank der Bridge hab ich auch eines meiner Lieblings-Angelbilder überhaupt, nen Eisvogel auf der Spitze meiner Rute aufm Rodpod in der Morgendämmerung....

 

[Jogginghosenheini]

Ich hab das noch etwas "Komfortabler" gelöst

Da hast du recht. Es ist komfortabel, aber die schnellere und kostengünstigere stammt von mir. Inwiefern das wichtig ist muss jeder selber entscheiden. Ich bin so ganz zufrieden

 

[katatafisch]

Da hast du recht. Es ist komfortabel, aber die schnellere und kostengünstigere stammt von mir. Inwiefern das wichtig ist muss jeder selber entscheiden. Ich bin so ganz zufrieden

Klischeestreit unter Karpfenanglern

 

[Holo-Hecht]

 

[Knockoutfishing]

Also ich bin seit letzter Season wieder zurück zum Vollblut Karpfenangeln und habe festgestellt das es doch deutlich komplexer ist und mehr Vorbereitung, und Arbeit erfordert als das Spinnfischen. Da ich in meinem Leben absolut krankhaft nach Challenges und Competition suche habe ich mich also wieder mit dem Karpfenvirus reinfiziert. Es gibt mir einfach ein unglaublich gutes Gefühl wenn ich nach 3 Monatiger Vorbereitung mit Location, Beobachtung der Zugruten, und ausloten von harten Untergründen, mein Rig perfekt im Krautloch ablege. Wenn die gewählte Taktik und all die Mühen aufgehen und man dann den Kescher unter seinen Zielfisch schiebt ist das meiner Meinung nach das belohnenste Gefühl auf der Welt.

Für Fotos werden Karpfen-Kollegen mit entsprechendem Gear und dem Auge fürs Detail, morgens um 6 an den See zitiert (wenn es sich lohnt) ^^

 

[Vik le Trik]

Also ich bin seit letzter Season wieder zurück zum Vollblut Karpfenangeln und habe festgestellt das es doch deutlich komplexer ist und mehr Vorbereitung, und Arbeit erfordert als das Spinnfischen. Da ich in meinem Leben absolut krankhaft nach Challenges und Competition suche habe ich mich also wieder mit dem Karpfenvirus reinfiziert. Es gibt mir einfach ein unglaublich gutes Gefühl wenn ich nach 3 Monatiger Vorbereitung mit Location, Beobachtung der Zugruten, und ausloten von harten Untergründen, mein Rig perfekt im Krautloch ablege.

Das kannste aber glaube ich auf fast alle andere Fischarten übertragen. Möchte die Karpfenangelei keineswegs kleinreden. Aber frag mal die Specimen Hunter Leuts, die es bspw. gezielt auf große Plötzen, Schleie, Brassen etc. absehen.
Ist am Ende immer entscheidend, welche Ziele man sich steckt...

 

[Holgifisch]

Eigentlich ist mein Lieblingsfisch ohne Zweifel der Barsch. Hecht befischen ich auch gerne und Zander ist mehr so Beifang. Des weiteren fische ich extrem gerne auf Forelle am Bach. Die Angelei ist quasi so der Ausgleich zum stumpfen Auswerfen und vielleicht mal unter nen Baum am See Skippen. Die Würfe müssen gezielt sein und die Attacken kommen teilweise komplett unerwartet. Insbesondere bei klarem Wasser ist diese Angelei einfach ein purer Nervenkitzel. Letzte Saison konnte ich dann nun endlich meine erste kleine Bachforelle erwischen. Es folgten Tage und Wochen mit viel sogar sehr viel Fischkontakt aber keine gelandete Forelle im Kescher. Die Attacken, die Aussicht und die schönen Barsche am Bach haben die Motivation aber oben behalten. Dieses Jahr ist die kleene Hardbaitbox genügend ausgestattet und die passende Combo ist auch am Start

 

[Jogginghosenheini]

Meiner Meinung nach ist die Königsdisziplin des Ansitzangelns das Welsangeln. Bei jeder Friedfischart kann man vorher anfüttern und die Fische auf seinen Platz locken.

Beim Welsangeln muss man genau den Stand - oder Fressplatz des Räubers finden und beangeln. Kein Futter, keine große Lockwirkung.

Ein Kumpel sagte zu meinen Anfängen des Welsansitzens "Du kannst 10 Nächte rausgehen und ohne Köder auslegen. Dann weißt Du, wie die Realität des Welsangelns ist."
Das kann ich bis jetzt bestätigen. Letztes Jahr kam kein Wels aus dem Wasser, trotz aller Bemühungen

Wofür ich hier bestimmt auch von den Karpfencracks aufs Maul bekommen würde, ist die Aussage, dass das Angeln auf Kapitale Brassen extrem schwer ist. In den meisten Fällen hat man entweder einen großen Bestand an kleinen bis mittleren Brassen, oder einen urigen Bestand von Großfischen.