Bisher die RP mit 35/1.8 soll aber von der M50 mit 22/2.0 abgelöst werden. Könnte aber auch die M mit dem manuellen 35/1.6 nehmen, wobei mir das an APS-C eigentlich nicht weit genug ist.
Für mich, der alleine bei Nacht und teils nassem Wetter photographiert, gibts folgende Herausforderungen:
1. Die schönsten Bilder insbesondere von grossen Fischen ( Waller/Hecht/Zander) sind im Grunde die im Wasser, kurz vor der Landung. Dazu brauchts ne Kamera, die nen guten Autofokus hat vlt. sogar nen guten Programmautomatik-Modus ( ich denk mit manuellen Voreinstellungen wirds da schwierig. Soweit ich nix falsch verstanden habe, ist ne offene Blende bei Nacht top - führt aber auch Ruckzuck zu unscharfen Ergebnissen, wenn der Fisch im Wasser nicht exakt fokussiert ist. Mit dem Smartphone kannst nen Waller im Wasser nicht vernünftig einhändig photographieren.
2. Mit Stativ vom Ufer - klar, da kannst so photographieren, wenn Du ordentlich organisiert bist: soll heissen, Du musst wissen wo du den Fisch landest und photographierst und das Photosetup vorbereiten - was für mich allerdings hmm eher nervig ist. Ich bin halt primär Angler und nicht Photograph, der nach Perfektion eifert.
3. Insbesondere bei Spinnwallern kannst das Photosetup nicht vorbereiten, weil du nicht weisst wo einer beisst und wo du ihn dann landest - also brauchst was, das du am Körper mit Dir führen kannst und schnell aufgebaut ist (Gorillapod mit Kompaktkamera war da bisher meine präferierte Lösung)