Der "Carolina-Rig-Fans" Thread!

[Kanalbarschjäger]

@Machete
Über die Farbe der Perle habe ich mir so noch nie Gedanken gemacht. Ich würde behaupten, dass das HIER in den letzten Wochen egal war. Hatte immer gedeckte Perlen drauf. Wenn du sagst das hat Einfluss, behalte ich das mal im Hinterkopf.

Das mit dem Snap und zusätzlichen Ringen usw. ist mir schon zu viel Lametta. Lässt sich bei Hechten aber wohl kaum vermeiden.

 

[Dale Cooper]

Also in sachen Scheuchwirkung, läuft da ein hoher Prozentsatz im Kopf ab Ich angel eigentlich ausschließlich in klaren Gewässern nähe der Aplen. Ich halte es alles so fein es geht ja, aber vieles ist einfach überbewertet. Musste ich für mich so feststellen. Und ohne Stahl werde ich nicht mehr fischen. Eine Ausnahme bildet noch DS.
Wenn der Snap einen stört verstehe ich das aber hier ist es wieder Kopfsache, denn beim normalen Gummifisch am Kopf wird ihn wohl auch fast jeder nutzen. Aber wie @Machete schon gut schreibt, da hat jeder seine Philosophie.

 

[t0bi.or.not.t0bi]

Ja, ich denke auch, dass vieles da nur im Kopf bei uns vorgeht und nicht eine so große Scheuchwirkung auf Fische hat. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen, wo Kleingkeiten für die Fische entscheidend sind, aber bei mir ist es so, dass damit vor allem mein Vertrauen in die Montage gestärkt wird. Und das ist für mich auf jeden Fall wichtig.

Auf Stahl kann ich bei mir zum Glück mit ruhigem Gewissen verzichten, da in "meinem" Kanal quasi keine Hechte vorhanden sind.
Bei dem Snap habe ich wenig Bedenken, dass dieser durch die Anwesenheit die Fische verscheucht. Es geht mir mehr darum, dass sich hier auch leichter Algen oder Sonstiges drin verfangen kann, als wenn da nur ein Knoten ist.

 

[blankmaster]

Hallo,
ich fische nicht nur mit Snap, sondern in letzter Zeit auch mit ca 20 cm Flexonit vor dem FC, das Ganze in einem recht klaren Kiessee.
Weniger gefangen als in der Zeit ohne Flexonit habe ich nicht. Dafür habe ich weniger Schweißausbrüche, wenn sich mal wieder ein 30 cm-Hecht mit jungfräulichen Zähnen scharf wie ein Teppichmesser am Köder vergriffen hat.

Gruß
BM

 

[don_luigi]

Welches Flexonit benutzt du und mit welcher Tragkraft?

 

[Dale Cooper]

Ich glaube auch das es vielleicht eher einen unterschied macht ob man mit Stahl über den Grund zubbelt, oder es quer durchs Wasser zieht (Wobbeln et.). Ist der Grund dazu noch dunkel hab ich keinerlei bedenken wegen Sichtigkeit etc.
Ich hab lieber ein gutes Gefühl was die Hechte betrifft, die ich leider nie auschließen kann.

 

[blankmaster]

Welches Flexonit benutzt du und mit welcher Tragkraft?

Hallo,
das hier

4 m flexonit Stahlvorfach 7x7 - 6,8 kg (0,27 mm)

Das flexonit Stahlvorfach 7x7 ist aus 49 einzelnen Fäden hergestellt Knotbar, rostfrei, salzwasserbeständig Fasert nicht aus, reflektionsfreie Oberfläche und st

www.camo-tackle.de

in 6,8 kg.

Den Knoten des Flexonits traue ich nicht wirklich (Materialschaden beim zu festen Zuziehen ?) , ebenso wenig gelingt es mir ohne Gewalt nicht, sie wirklich zu zuziehen. Deshalb werden sie mit einem Tropfen UV-aushärtendem Klebstoff aus dem Fliegenfischerbedarf gesichert - hält bombe, obwohl die Knoten wirklich nicht stramm zugezogen sind.

Gruß
BM

 

[don_luigi]

Danke
Bekommt man damit noch leichtes ausbrechen von No Action Geschichten bei 3 und 4 inch hin oder ist das eher was für Krebse?

 

[Machete]

@Kanalbarschjäger Es gab schon Tage (in Echtzeit gegeneinander getestet) an denen identische Montagen und selber Köder nur Bisse produzierten, wenn die Perle facettiert und rot war. Auf weiß und transparent, maximal Anfasser. Wieso das so ist, kann ich nicht sagen. Manchmal entscheiden ja schon 10cm mehr Vorfachlänge über Erfolg oder Schneider.

 

[christophm]

-kleiner Pitzenbauer vom Fliegenfischen. Gabs hier mal im Laden zum guten Preis. Sind glaub ich von Exori oder so. Sind null scharfkantig und halten!, geknotet an 3Kg Stahl von Cannelle. Sehr fein und super zum knoten.

wie knotest du das Cannelle? Bei mir neigt das beim Zuziehen zum Kringeln. Statt Pitzenbauer geht doppelter Grinner in meinen Tests ganz gut. Den Knoten schert der Stahl nicht so leicht ab wie einen Faden beim Albright

 

[Dale Cooper]

wie knotest du das Cannelle? Bei mir neigt das beim Zuziehen zum Kringeln. Statt Pitzenbauer geht doppelter Grinner in meinen Tests ganz gut. Den Knoten schert der Stahl nicht so leicht ab wie einen Faden beim Albright

Ich hab beim Cannelle, anders als beim Drennan, keinerlei Probleme mit kringeln. Ich nutze den normalen Clinch mit 3 Wicklungen.

 

[christophm]

Ich hab beim Cannelle, anders als beim Drennan, keinerlei Probleme mit kringeln. Ich nutze den normalen Clinch mit 3 Wicklungen.

Hmm, muss ich nochmal probieren. Ich habe es v.a. mit Achterknoten probiert und der macht beim Zuziehen Geschenkband aus dem Stahl

 

[Dale Cooper]

Hmm, muss ich nochmal probieren. Ich habe es v.a. mit Achterknoten probiert und der macht beim Zuziehen Geschenkband aus dem Stahl

Ja das is dann echt mies. Ich hab meine Probleme wie gesagt mit dem Drennan Pike Wire...da hab ich immer kleine Knicks drinne wenn ich nicht voll aufpasse...

 

[Kanalbarschjäger]

@Kanalbarschjäger Es gab schon Tage (in Echtzeit gegeneinander getestet) an denen identische Montagen und selber Köder nur Bisse produzierten, wenn die Perle facettiert und rot war. Auf weiß und transparent, maximal Anfasser. Wieso das so ist, kann ich nicht sagen. Manchmal entscheiden ja schon 10cm mehr Vorfachlänge über Erfolg oder Schneider.

Das mit der Vorfachlänge versuche ich zu verdrängen. Sonst komme ich vor lauter experimentieren, nicht mehr zum angeln.
Stimme dir aber zu.

 

[Machete]

Ich glaube auch das es vielleicht eher einen unterschied macht ob man mit Stahl über den Grund zubbelt, oder es quer durchs Wasser zieht (Wobbeln et.). Ist der Grund dazu noch dunkel hab ich keinerlei bedenken wegen Sichtigkeit etc.
Ich hab lieber ein gutes Gefühl was die Hechte betrifft, die ich leider nie auschließen kann.

Wahrscheinlich hängt es hauptsächlich von der (Beiss)Laune der Fische ab. Wenn wirklich aktiv gejagt und gefressen wird, ist die Sichtigkeit bzw. eine kurze Vorfachspitze, ziemlich schnurz. Konnte selbst in klarsten Salmostrecken mit 5kg Wolframvorfach gute Forellen auf Suspender fangen, wenn diese wirklich aktiv gefressen haben. Man macht sich da am Ende wohl oft mehr Gedanken als der Fisch.

 

[benwob]

Wie oft und wann wechselt ihr Köder, Vorfachlänge, Perle usw.? Und wie lange seit ihr so durchschnittlich an einem Spot?
Klar, dass das im Winter kein Rig ist um mega Strecke zu machen, aber
Beim letzten mal mit C-Rig am Wasser hatte ich mal grob mitgezählt und bin gerade mal auf etwa 20 Würfe pro Stunde gekommen.
Durch die langsame Führung dauert es halt gefühlt ewig bis zum nächsten Wurf.
Wenn ich da noch noch angefangen hätte an Köder oder Montage rum zu probieren, hätte ich entweder jeweils nur wenigen Würfe machen können, oder hätte mindestens 3 Stunden da bleiben müssen.

 

[Dale Cooper]

Wie oft und wann wechselt ihr Köder, Vorfachlänge, Perle usw.? Und wie lange seit ihr so durchschnittlich an einem Spot?
Klar, dass das im Winter kein Rig ist um mega Strecke zu machen, aber
Beim letzten mal mit C-Rig am Wasser hatte ich mal grob mitgezählt und bin gerade mal auf etwa 20 Würfe pro Stunde gekommen.
Durch die langsame Führung dauert es halt gefühlt ewig bis zum nächsten Wurf.
Wenn ich da noch noch angefangen hätte an Köder oder Montage rum zu probieren, hätte ich entweder jeweils nur wenigen Würfe machen können, oder hätte mindestens 3 Stunden da bleiben müssen.

Ich kann da eigentlich leider nich mitreden, da jedes Gewässer hier im Winter zu is aber ich würde definitiv auf bewertes setzen und sturr durch fischen...vielleicht ein zwei Köder wechsel und ein paar Spotwechsel um den jeweiligen See rum, das wars...

 

[Machete]

@benwob Eher auf wenige dafür vertraute Köder setzen. Liegt ja häufig nicht am Köder, wenn nichts geht. Jetzt ist es halt "die große Kunst" die Fische überhaupt zu finden. Daran scheitert es nicht selten, gerade bei großen Wasserflächen. Da bleibt man nicht selten mal Schneider.
Die Vorfachlänge ist an manchen Tagen aber ein nicht zu unterschätzender Faktor. Zumindest was die Bissausbeute angeht.

 

[benwob]

@benwob Eher auf wenige dafür vertraute Köder setzen. Liegt ja häufig nicht am Köder, wenn nichts geht. Jetzt ist es halt die große Kunst die Fische überhaupt zu finden. Daran scheitert es nicht selten, gerade bei großen Wasserflächen. Da bleibt man nicht selten mal Schneider.
Die Vorfachlänge ist an manchen Tagen aber ein nicht zu unterschätzender Faktor. Zumindest was die Bissausbeute angeht.

Soweit klar und passt. Ködermässig habe ich mich eh beim C-Rig auf hauptsächlich auf 3 Köder festgelegt und bei denen auch nur auf wenige Farben.
Mir ging es eher noch um die Sache mit der Perle und der Vorfachlänge.
Wenn man da nur von 3 Farben (rot, weiß, klar), der Silentvariante und dann vielleicht noch 3 Vorfachlänge ausgeht, müsste man ja zigfach wechseln/umbauen um das alles in Kombination auszutesten......

Finde das sehr interessant und glaube durchaus, dass bei den passiven Fischen im kalten Wasser schon kleine Details ausschlaggebend sein können.
Ist aber halt evtl. auch recht aufwändig.

 

[Machete]

@benwob Vorfachlängen lassen sich mit Stoppern oder anderen Optionen ja leicht variieren. Mit den Perlen & Co. gestaltet sich das natürlich weniger einfach. Da muss man dann eben häufiger was umbauen. Dauert ja am Ende auch nicht so lange. Groß modifizieren würde ich aber erst wenn ich Bisse bzw. Kontakte habe und diese, nicht verwerten kann. Da macht es schon Sinn an Details zu feilen oder mehr zu probieren.