Der "Carolina-Rig-Fans" Thread!

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Yoshi

BA Guru
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die Maus...
Ick bin ja eijentlich jeden Herbst am Kotzen, weil ich nüscht mehr fange, während man hier bei BA von fetten Kirschen liest und staunend die Fangbilder betrachtet. Dieset Jahr hätte ick's jern ma complietli different. Eenma wird konsequent mit Echo jefischt, um zu vastehn, wo die Kollegen überhaupt stehen. C-rig könnte dit ja, wenn man den Thread so liest, jut erjänzen...
 

Fr33

BA Guru
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Wer hat denn von alles die ganzen farbigen Bullets zw. 10-17gr gekauft.... ???!! Finde gerade gar keine mehr als "Nachschub" .....
 

FD2312

Finesse-Fux
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Ich klinke mich nochmal in das Thema Haken ein. Mein aktueller Lieblingshaken ist der Camo EZ Finesse bzw. die baugleichen Decoy Makisasu Worm 30.
Hier beim Dolive Shrimp 4" die Größe 1. Ich mag halt am liebsten Haken mit Spirale.
Für größere Krebse nehme ich auch gerne die Ryugi Pierce Hook TC.

Mfg Flo
 

Klinki

Twitch-Titan
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Ich klinke mich nochmal in das Thema Haken ein. Mein aktueller Lieblingshaken ist der Camo EZ Finesse bzw. die baugleichen Decoy Makisasu Worm 30.
Hier beim Dolive Shrimp 4" die Größe 1. Ich mag halt am liebsten Haken mit Spirale.
Für größere Krebse nehme ich auch gerne die Ryugi Pierce Hook TC.

Mfg Flo

Wie bekommt man denn die Spirale da an das Hakenöhr?
 

Fr33

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Die Spirale hat ja einen Dorn und ein offenes Ende .... da kannste dann das Hakenöhr einfädeln und durchdrehen....
 

FD2312

Finesse-Fux
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Wie bekommt man denn die Spirale da an das Hakenöhr?
DSC_0102.JPG
Links Decoy, rechts Ryugi.
Die Spirale ist jeweils schon montiert, lässt sich aber tauschen. Die Spirale von Ryugi ist für viele Köder nicht so ideal, ich mag lieber die vom EZ Finesse in Größe S und M (kann man einzeln kaufen).
Wenn man nur den Köder wechseln will kann man auch halboffene Spiralen nehmen :
Camo Hitch Hiker
Mfg Flo
 
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Bass1979

Echo-Orakel
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Für mich ist der SI in 3-4 inch echt DER Köder auf Barsch... nur leider leider ist der so dünn und sensibel, dass einem jedesmal gefühlt ne halbe Packung drauf geht, wenn man mal 2-3 Std am Wasser war ...
Das nervt ein wenig ... habe hier jetzt was von ähnlichen Modellen von Noike gelesen. Vielleicht sollte ich die mal testen. Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt? Sind die robuster?
 

Stutty1

Angellateinschüler
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Ich bin mich auch schon etwas länger mit dem C-Rig am befassen.
Ich frage mich wie der Köder sich bei sehr starker Strömung verhält. Taumelt er einfach nur noch wie wild hinter dem Blei oder läuft er Grundnahe trotzdem noch verführerisch und sinkt langsam ab?
Ich war jetzt ein paar mal am Rhein auf Spotsuche und möchte am Samstag gerne mal ausgiebig mit C-Rig rumprobieren, allerdings ist teilweise die Strömung so stark, dass es mit 18g Jigköpfen schon schwierig ist Grundkontakt zu halten.
Ich habe mir jetzt 21g Tungsten Bullets besorgt und die passenden Haken...

Was meint ihr, macht es überhaut Sinn mit dem Rig an der Strömungskante zu angeln oder lieber beim Jiggen mit schwerem Gewicht bleiben?
 

Allrounder90

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Für mich ist der SI in 3-4 inch echt DER Köder auf Barsch... nur leider leider ist der so dünn und sensibel, dass einem jedesmal gefühlt ne halbe Packung drauf geht, wenn man mal 2-3 Std am Wasser war ...
Das nervt ein wenig ... habe hier jetzt was von ähnlichen Modellen von Noike gelesen. Vielleicht sollte ich die mal testen. Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt? Sind die robuster?

Der Wobble Shad hat bei mir den SI abgelöst. Er ist ein wenig fester vom Material her. Der Verschleiß ist jedoch auch ziemlich hoch. N Schwanz wurde noch nicht abgebissen. Aber mit der Zeit reißt er an der Stelle an der der Haken durch den Gummi geht langsam auf.

Im Endeffekt kommts auf gleiche raus ob nu Wobble Shad oder SI. Aber fangen tut der Gute. Ich glaub n Stück teurer is der Noike uch. Aber als Fanboy is das eh nebensächlich. :p
 

LenSch

Finesse-Fux
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Ich war am Samstag los und habe die ersten zwei Stunden intensiv mit dem C-Rig gefischt. Nicht einen Kontakt gehabt. Danach dann den Crazy Flapper auf einen Jigkopf gezogen und schon gab`s Bisse.... Fand ich iwie merkwürdig....
 

Saturday

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Wie hattest du denn das C-Rig vorher geführt und wie danach den Jig?
 

basstid

Echo-Orakel
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So erfolgreich das C-Rig auch ist - es ist nicht die Universallösung für jeden Tag / jedes Gewässer. Wäre doch auch langweilig und das Forum bräuchte nur ne Hand voll Tröds.
 

LenSch

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Wie hattest du denn das C-Rig vorher geführt und wie danach den Jig?

Unterschiedlich. Von normal jiggen, über 1-2 Kurbelumdrehungen, schleifen...alles einmal durchgetestet. Selbst bei der Länge zwischen Tönnchen und Haken habe ich von ca. 70 Cm stückweise gekürzt.

Hinterher mit Jigkopf habe ich normal gejiggt. Aber ordentlich überbleit. 6-10 Gramm mehr als wenn ich ein Gufi genommen hätte.
 

Saturday

BA Guru
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Hattest du Strömung von der Seite? So ein Krebs dreht sich dann bisweilen um die eigene Achse und kommt den Fischen dadurch womöglich manchmal komisch vor. Vielleicht war auch die Sedimentaufwirbelung oder "der Sound" des immer wieder kräftig aufdockenden Krebshinterns am Jigkopf dieses mal ein Schlüsselfaktor. Ein Bait am C-Rig kann zwar schnell bewegt werden, aber seine Druckwelle ist immer irgendwo passiver und weniger zwingend als bei Ködern am Jig.

Beginne beim nächsten Versuch doch einfach mal umgekehrt: Zuerst grundnah abjiggen (schnell und langsam, hohe und flache Sprünge, etc.) und wenn nichts geht, einfach auf's C-Rig wechseln (ebenfalls schnell und langsam, gern auch mal geschliffen geführt, usw.) Solange die Fische dein Jigkopf nicht stört und du keine Hängerpartie erlebst, sehe ich keinen Grund für Finessen, weil das ja auch mit mehr Aufwand beim Zusammenknüppern verbunden ist und dementsprechend weniger Angelzeit bedeutet.
 

LenSch

Finesse-Fux
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Hattest du Strömung von der Seite? So ein Krebs dreht sich dann bisweilen um die eigene Achse und kommt den Fischen dadurch womöglich manchmal komisch vor. Vielleicht war auch die Sedimentaufwirbelung oder "der Sound" des immer wieder kräftig aufdockenden Krebshinterns am Jigkopf dieses mal ein Schlüsselfaktor. Ein Bait am C-Rig kann zwar schnell bewegt werden, aber seine Druckwelle ist immer irgendwo passiver und weniger zwingend als bei Ködern am Jig.

Beginne beim nächsten Versuch doch einfach mal umgekehrt: Zuerst grundnah abjiggen (schnell und langsam, hohe und flache Sprünge, etc.) und wenn nichts geht, einfach auf's C-Rig wechseln (ebenfalls schnell und langsam, gern auch mal geschliffen geführt, usw.) Solange die Fische dein Jigkopf nicht stört und du keine Hängerpartie erlebst, sehe ich keinen Grund für Finessen, weil das ja auch mit mehr Aufwand beim Zusammenknüppern verbunden ist und dementsprechend weniger Angelzeit bedeutet.

War direkt an der Strömungskante bzw im Buhnenfeld. Denke aber an der Strömung wird es gelegen haben....

Und ja, das tüddeln nervt echt richtig. Nach 2 Stunden und 5 Abrissen hatte ich kein Bock mehr :D
 

Bass1979

Echo-Orakel
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War direkt an der Strömungskante bzw im Buhnenfeld. Denke aber an der Strömung wird es gelegen haben....

Und ja, das tüddeln nervt echt richtig. Nach 2 Stunden und 5 Abrissen hatte ich kein Bock mehr :D

Das hat mich zu Beginn auch immer mega genervt. Besonders an Fließgewässern werden die letzten cm des freischwebenden FC dann gerne mal in / um / unter Steine etc. gespült und man hat Hänger nach Hänger.
Habe dazu folgenden Rat:
- Das Vorfach nicht zu lang wählen. Mir reichen in fließenden Gewässern so ca. 20-30 cm
- Nicht zuuuu lange "liegen" lassen, damit das Vorfach keine Chance hat sich um einen Stein etc zu wickeln
- Wenn du nach dem ersten Grundkontakt spürst, dass das Bullet nicht wirklich liegt, sondern am Grund deutlich "rollt" - sofort weiter kurbeln .. sonst vergräbt sich auch das Bullet gerne mal an einem Stein etc.! Wenn das Bullet dauerhaft "rollt", würde ich auf deutlich mehr Gewicht setzen.
- Nimm ein deutlich stärkeres FC für den Teil, in dem sich dein Bullet bewegt. zBsp 0,50er FC. Unterhalb vom Tönnchen nehme ich dann 0,30-0,35er FC. So reißt dann zu 90% nur das unterste Teil (mit Haken und Gummi) ab. Nur wenn das Blei mal irgendwo blöd festsitzt, verliert man halt alles. Zumeist sind es aber wirklich "nur" Köder und Haken.

Habe bei meinem ersten Ausflug mit dem C-Rig den Fehler gemacht, durchgängig das gleiche FC zu fischen und habe jedes mal das gesamte Paket incl. Bullet usw. verloren. Das war echt nervig....
Aber aus Fehlern lernt man ja :)

Richtig Spaß macht mir das C-Rig nur dort, wo man wenige Hindernisse und maximal "mäßige" Strömung vorfindet.
In einem großen Fluss wie Rhein / Elbe, kann ich mir das C-Rig nur schwer vorstellen. Und wenn doch, sollte man - so wie es ein Vorredner schon geschrieben hat - erstmal mit einem JigKopf testen, was der Grund des Gewässers so hergibt.
 

Fr33

BA Guru
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63303 Dreieich
Richtig - ich setzte inzwischen auch 2 x versch. Stärken des FCs ein. Das eigenliche Vorfach entsprechend schwächer als das Stück mit dem Bullet! Das schöne am C-Rig - man kann schwerer Fischen ohne dass der Köder wie ein Sack Steine zum Boden saust. Sprich da wo 14 Gr Jig reichen... gerne mal 18gr nehmen.
 

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