...und einer meiner Lieblingsautoren, leider inzwischen verstorben. Er wurde auch mit zunehmendem Alter immer besser, trotz Alzheimer. Cool war auch das Zusammentreffen der Altmeister Neil Gaiman und Pratchett in „Good Omens“, auch schön zum Einstieg in den Pratchett-Humor.
Ich bin auch ein großer Fan von Terry Pratchett, speziell spätere Sachen aber eigentlich gibt es kein Buch von ihm, das ich nicht mindestens 1 mal gelesen habe. (Alles im Original, ich finde die Übersetzungen ziemlich schlimm, weil bei
Pratchett so viel von dem Humor über Wortwitz läuft. Außerdem hat er ein Faible für saudumme Namen, die auf English gerade noch durchgehen [Bestes Beispiel: Postmaster General Moist von Lipwig. Ein deutsches Buch, wo einer mit Vornamen „Feucht“ heißt, pack ich einfach nicht...]) Ich habe sogar meine Zulsssungsarbeit zum Staatsexamen über Pratchett geschrieben. (Vielleicht schon damals eine Vorahnung, dass der Lehrberuf nix für mich wird

)
Früher als junger Erwachsener hab ich die Harry Potter Bücher sofort verschlungen, als sie erschienen sind. (Die Filme pack ich aber gar nicht.) Leider kann ich mich mit der Autorin heutzutage gar nicht mehr identifizieren.
Langer Rede kurzer Sinn: neulich im Supermarkt hab ich spontan das hier mitgenommen

Ich hatte vermutet, dass ich den Kauf bereuen werde, bin aber angenehm überrascht, dass ich das Buch echt gut finde! Ein bisschen wie Pratchett mit den Teilen von J.K.R., die kein Nazi sind. Find ich richtig gut.
Handlung: ein junger, farbiger Londoner Polizistenanwärter entdeckt einen magischen Mordfall. Daraufhin entdeckt der einzige verbleibende Offizier im magischen Dezernat ihn und nimmt ihn als Constable und Zauberlehrling auf. Das alles in einem realistischen 21. Jahrhundert mit Handys und Plasmafernseher, ohne Dampflokomotiven und Zauberschlösser dafür natürlich mit Vampiren, Geistern und allem, was es Fantasy macht.