Buch-Alarm - der große Lektüre-Thread

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Rowdy Roddy Piker

Gummipapst
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Die Klingen-Reihe von Joe Abercrombie.
1. Trilogie:
Kriegsklingen, Feuerklingen, Königsklingen.
Eigenständige Bücher:
Racheklingen, Heldenklingen, Blutklingen
Kurzgeschichten:
Schattenklingen
2. Trilogie:
Zauberklingen, die anderen beiden Teile kommen noch

Dark Low Fantasy at it's best.
Es geht in jedem seiner Bücher um Antihelden, Rache, Intrigen, die Frage nach Gut und Böse und epische Scharmützel zwischen den Protagonisten der verschiedenen Kulturen und Ländern. Jeder Charakter ist ein Typ für sich und perfekt ausgearbeitet. Da ist nicht der von Grund auf fiese Dreckskerl, der nur Mord und Totschlag im Sinn hat. Ebenso gibt es keinen Gutmenschen, der mit Blumen im Haar für Frieden singt. Hier trifft das zivilisierte Königreich auf barbarische Nordmänner und südländische Invasoren.
Mittendrin wird die Politik im Schatten von machtgierigen Magiern gelenkt, die ihre eigene Fehde auf dem Rücken von Nationen austragen.
Cool ist auch, dass die Zeit nicht stillsteht, man schreitet (Kriegs-)technisch und wirtschaftlich von Buch zu Buch voran.
 

shakii

Finesse-Fux
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Was Fantasy angeht würde ich "Der Name des Windes" ins Rennen schicken.
Ansonsten haut mich "Ready Player one" gerade um:)
Leider warte ich mittlerweile fast 10 Jahre auf die Fortsetzung der königsmörder triologie. Ich glaube auch irgendwie nicht mehr dran das das kommt. Schade drum. Die besten Bücher nach HdR und Hobbit.
 

Michael_05er

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Was Fantasy angeht würde ich "Der Name des Windes" ins Rennen schicken.
Ansonsten haut mich "Ready Player one" gerade um:)
Der Name des Windes lag als Hörbuch unterm Weihnachtsbaum :)
Eben ist mir noch was eingefallen: Sébastien de Castel, die Greatcoats-Reihe. Auch sehr cool. Hat richtig Spaß gemacht.
 

Michael_05er

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argwal

Keschergehilfe
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Bei Fantasy könnte ich noch Robert Jordan´s "Das Rad der Zeit" empfehlen. Ist zwar seeeeehr umfangreich, aber die Charaktere sind toll und entwickeln sich startk weiter.
Das Magiesystem fand ich auch sehr interessant.

Brandon Sanderson (der die letzten Bände vom Rad der Zeit geschrieben hat, da Jordan vor der Vollendung verstorben ist) hat auch einen für mich fesselnden Stil, zB.in der Reihe "Die Sturmlicht-Chroniken".
 

Cybister

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Wo ich in letzter Zeit viel Spass habe, sind die Bücher von Michael Anderle und seinen zahlreichen Coautoren. Sind alles Miniserien, Kutherianisches Gambit, Mr. Brownstone etc.pp. Ist eine Mischung aus Urban Fantasy und SF. Auch lesenswert ist der Zyklus „Kronen der Allmacht“ von Jan A. Baßler.
 

Cybister

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Bei Fantasy könnte ich noch Robert Jordan´s "Das Rad der Zeit" empfehlen. Ist zwar seeeeehr umfangreich, aber die Charaktere sind toll und entwickeln sich startk weiter.
Das Magiesystem fand ich auch sehr interessant.

Brandon Sanderson (der die letzten Bände vom Rad der Zeit geschrieben hat, da Jordan vor der Vollendung verstorben ist) hat auch einen für mich fesselnden Stil, zB.in der Reihe "Die Sturmlicht-Chroniken".
Dann muss man aber auch noch Philip Jose Farmer ins Rennen bringen mit „World of Tiers“ oder Jack L. Chalker mit „Sechseckwelt“.
 

Jigger vom Dienst

Twitch-Titan
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Irgendwo im Nirgendwo
Der Titel von meinem Lieblings-buch heißt "Sally Jones" . Den Autor muss ich morgen nachschauen.
Die Bücher von Walter Moers find ich auch super. Ist aber nicht einfach zu lesen.
 

Köfte

Bigfish-Magnet
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...und einer meiner Lieblingsautoren, leider inzwischen verstorben. Er wurde auch mit zunehmendem Alter immer besser, trotz Alzheimer. Cool war auch das Zusammentreffen der Altmeister Neil Gaiman und Pratchett in „Good Omens“, auch schön zum Einstieg in den Pratchett-Humor.

Ich bin auch ein großer Fan von Terry Pratchett, speziell spätere Sachen aber eigentlich gibt es kein Buch von ihm, das ich nicht mindestens 1 mal gelesen habe. (Alles im Original, ich finde die Übersetzungen ziemlich schlimm, weil bei
Pratchett so viel von dem Humor über Wortwitz läuft. Außerdem hat er ein Faible für saudumme Namen, die auf English gerade noch durchgehen [Bestes Beispiel: Postmaster General Moist von Lipwig. Ein deutsches Buch, wo einer mit Vornamen „Feucht“ heißt, pack ich einfach nicht...]) Ich habe sogar meine Zulsssungsarbeit zum Staatsexamen über Pratchett geschrieben. (Vielleicht schon damals eine Vorahnung, dass der Lehrberuf nix für mich wird ;) )
Früher als junger Erwachsener hab ich die Harry Potter Bücher sofort verschlungen, als sie erschienen sind. (Die Filme pack ich aber gar nicht.) Leider kann ich mich mit der Autorin heutzutage gar nicht mehr identifizieren.

Langer Rede kurzer Sinn: neulich im Supermarkt hab ich spontan das hier mitgenommen
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Ich hatte vermutet, dass ich den Kauf bereuen werde, bin aber angenehm überrascht, dass ich das Buch echt gut finde! Ein bisschen wie Pratchett mit den Teilen von J.K.R., die kein Nazi sind. Find ich richtig gut.
Handlung: ein junger, farbiger Londoner Polizistenanwärter entdeckt einen magischen Mordfall. Daraufhin entdeckt der einzige verbleibende Offizier im magischen Dezernat ihn und nimmt ihn als Constable und Zauberlehrling auf. Das alles in einem realistischen 21. Jahrhundert mit Handys und Plasmafernseher, ohne Dampflokomotiven und Zauberschlösser dafür natürlich mit Vampiren, Geistern und allem, was es Fantasy macht.
 

argwal

Keschergehilfe
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@Köfte Ja stimmt, davon hab ich auch mal eins gelesen und fands gut, konnte mich nur nicht an den Autor erinnern..Danke!
 

Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wer Terry Pratchet liest muss auch Douglas Adams lesen. Die meisten kennen nur per Anhalter durch die Galaxis aber er hat auch einige andere Superbücher geschrieben.

Eines meiner Lieblinge:

Die Letzten Ihrer Art:


lieber die Buchbeschreibung als einen Shoplink... gibt's bei den üblichen Verdächtigen und bei Medimpos gebraucht für 3 Tacken.

Das Buch hat an aktuellem Kontext wohl kaum verloren, ist unterhaltsam und eine schöne Abwechslung wenn SciFi und Fantasy gerade mal ne Pause brauchen.
 

Köfte

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Hm? Kannst du das ausführen?
Also ich meine diese Art wie die Handlungsstränge z.B. in den Commander Vimes-Bänden bei Terry Pratchett aufgebaut sind: kurze Szenen mal hier, mal da, die sich verdichten und ein gewisser Wortwitz eines irgendwie abgebrühten Polizisten, der mich auch an Commander Vimes erinnert.
Die Zauberei und die Handlung an sich mit der Trennung zwischen der Welt der Wissenschaft und der Magie erinnert an Rowling. Natürlich auch die Sache mit dem Zauberlehrling und den Erlernen der Magie. (Der anfällige Kommentar über Rowling war evtl. übertrieben, aber die Dame finde ich schon länger mit ihren politischen Aussagen ziemlich befremdlich.)

Wer Terry Pratchet liest muss auch Douglas Adams lesen. Die meisten kennen nur per Anhalter durch die Galaxis aber er hat auch einige andere Superbücher geschrieben.

Ich finde „Dirk Gently‘s holistic detective agency“ und „Salmon of Doubt“ ziemlich gut.
 

Tidus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich frage weil ich JK selber sehr gern gelesen habe, aber das an mir vorbeiging.
An TP bin ich noch nicht so recht rangekommen:emoji_sweat_smile:
 

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