(Beifangs-)Waller auf Kunstköder: Worauf haben sie gebissen?

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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Heute wieder einen schöner Wels mit einem China Jigspinner gefangen.Meine neue Poison Adrena 1610 M wurde dabei auch das erste Mal richtig gefordert.;)
Petri!
Mein Traum, ein Waller auf Tailspinner und der M Rute.
Die Expride MH hat ja den Spaß schon locker mitgemacht.
Aber irgendwann kommt der Beifang mit der Zodias M Kombo.
 

Cubby the Hutt

Echo-Orakel
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Ich befische die Lahn, unter anderem gezielt auf Waller!
Der Bestand im Fluss ist überragend,was das gezielte befischen erheblich erleichtert!
Zu meinen Top Ködern zähle ich den Salmo Fatso (pullbait) ,der bringt zuverlässig jedes Jahr mehrere Fische, Mepps Spinner (Gigant killer)und natürlich Gummis hauptsächlich 18er pro shad ,Magni shad 27cm und 20cm canna tail(Revolution tackel)
Allerdings beißen die auf alles,fast schon ne Plage beim hecht fischen !
Petri
 

Rafzahn

Twitch-Titan
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Also ich hab meinen "Beifangwels" am Möhnesee auf nen chatterbait aus Fernost gefangen. Mächtig Druck gemacht an einer leichten Spinnrute. Zum Glück im Freiwasser.
 

Hannes.N

Echo-Orakel
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Bei mir klappten dieses Jahr gut die Spinmads (12g), tief geführte 3er Meppse und Chatterbaits. Also alles was Krach macht. Waren auch alles eher aggressive Attacken, wenn er beim ersten Mal nicht ging, dann beim 2. oder 3. Versuch :D
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Bei mir klappten dieses Jahr gut die Spinmads (12g), tief geführte 3er Meppse und Chatterbaits. Also alles was Krach macht. Waren auch alles eher aggressive Attacken, wenn er beim ersten Mal nicht ging, dann beim 2. oder 3. Versuch :D
Das habe ich auch oft, erst 1-2 Fehlbisse, dann kommt die entscheidende Attacke.
Auch beim Weihnachts-Waller blieb dieser erst beim 2. Biss nach einigen Sekunden später sicher hängen.
 

ChN

Barsch Vader
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Respekt an alle die mit leichtem Gerät diese Monster doch noch irgendwie raus hoeln, ich hatte noch nie einen am Haken.
Je nach Wasser sind die in der Größe bis ca. 130cm gar nicht sooo schwer zu händeln. Auch bei meinem grösten von ca. 160cm an 0.24er Stroft LS war nur wichtig, Geduld zu haben. Größere Überraschungen im Drill gibts an sich nicht. Alles ist zäh, bullig und am wichtigsten ist, dass die Schwanzschläge in die Schnur nicht den Köder aushaken lassen. Ist mir schon häufig passiert. An Zandertackle im Rhein sind die 80 - 120er in 2, 3, 4 Minuten am Ufer. Größer zieht sich dann halt in die Länge bzw. irgendwann ist auch Glück mit bei > Steinschüttung, Buhnen etc..
Ab 150cm wirds dann halt massiv und man ist drauf angewiesen, dass sich der Fisch entgegenkommend verhält. Vom Boot natürlich noch besser, als vom Ufer.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Das schwierigste ist die s.g. Trotzphase!
Wenn man hier kein ausreichend schweres Gerät hat, muss man bis zu endlosen 15 Minuten warten, bis sich der dicke Klops mal wieder bewegt. Bis dahin steht man mit gekrümmter Rute da wie ein hilfloses Etwas.
Aber etwas Gitarre auf der Schnur spielen verkürzt die Wartezeit etwas. Danach geht der Drill weiter. Geduld ist hier alles!
 

ChN

Barsch Vader
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Da habe ich schon viel drüber gelesen - erlebt hab ich das noch nie ... . Du spielst doch drauf an, wenn der Wels Luft ablässt & sich auf den Boden legt, oder? Das hat auch mein Dicker nicht gemacht, und bei dem leichten Gerät wäre ich da wirklich verratzt gewesen - den hätt ich keinen mm bewegt bekommen!
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Da habe ich schon viel drüber gelesen - erlebt hab ich das noch nie ... . Du spielst doch drauf an, wenn der Wels Luft ablässt & sich auf den Boden legt, oder? Das hat auch mein Dicker nicht gemacht, und bei dem leichten Gerät wäre ich da wirklich verratzt gewesen - den hätt ich keinen mm bewegt bekommen!
Jupp, ab 1,5m aufwärts macht das hier quasi jeder Waller. 1-2 Mal. Luft raus und hingelegt.
Da kannste in aller Ruhe ne Flasche Bier aufmachen. Wenn da ein Boot vorbeikommt und sieht Dich mit komplett gekrümmter Rute und nichts passiert, denken die man hat der nen Schaden. Aber kommt Zeit kommt Waller.
 

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