• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Promachos

BA Guru
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Wenn ich das Ganze ohne Emotionen und rein sachlich betrachte, dann ist der Barschalarm ein Geschäftsmodell, das von einem Geschäftsmann betrieben wird. Dieser Geschäftsmann hat zwei völlig legitime Interessen, für die er sich nicht rechtfertigen muss:
1. Er möchte damit Geld verdienen, im Idealfall so viel, dass er davon gut leben kann.
2. Er ist aus diesem Grund daran interessiert, sein "Produkt" ständig zu optimieren. Dafür kann er entweder für viel Geld eine externe Beratung beauftragen oder kostenlos (es kostet ihn höchstens Zeit und Nerven:cool:) anhand der positiven und negativen Rückmeldungen seiner "Kunden" erfahren, was er - wenn er denn möchte - ändern soll. Das verlangt vom "Geschäftsmann", dass er mit Kritik professionell umgeht. Unsachliche oder gar ins Persönliche gehende Kritik ist davon ausdrücklich ausgenommen. Die kommt hier aber sehr selten vor.

Diese Sichtweise ist vielleicht unromantisch, aber beschreibt einfach, dass sich das Projekt "Barschalarm" Im Lauf von fast zwei Jahrzehnten vom Hobby zum Beruf verändert hat - den Johannes immer noch mit Leidenschaft und Herzblut ausübt.
 

Promachos

BA Guru
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Habe aber durchaus das Gefühl, dass hier Sehnsucht nach einer deutlich romantischeren Sichtweise herrscht.
Das ist hier das Hauptproblem: Man gesteht Johannes zu, dass sich das Ganze prächtig entwickelt hat und ja nicht nur aus diesem Forum hier besteht, sondern sich zusätzlich ein YT-Kanal, eine Merchandising-Schiene, eine journalistische Tätigkeit etc. entwickelt hat, gleichzeitig erwartet man, dass er jeden User persönlich per PN begrüßt, sobald der sich eingeloggt hat.
Ich weiß, ich übertreibe - aber ein Fünkchen Wahrheit ist schon dabei.
 
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windwarrior

Gast
Außerdem: Warum fühlt sich immer jeder berufen seine persönliche Meinung kund zu tun ? Kann ja auch jeder machen (so wie ich grade) aber meist ist es einfach mal besser nix zu tippen, wenn es nicht gefällt...nicht gucken! Das spricht ne deutliche Sprache.

Dietel macht einen super Job und er darf sich verdammt nochmal frei entfalten wie er will, und wenn er was so machen will wie er es macht, soll er es tun!
Das zeichnet doch gerade einen Menschen mit Charakter aus, das man sich nicht gleichschalten lässt und jedes mal überlegt...bringt das Klicks usw. oder nicht!

Ich werde ihm auf ewig dankbar sein, das er einen Bericht über mein Heimatgewässer, auf mein Bitten hin, nicht geschrieben hat!!!!
Die C&R und Profi-Angler Fraktion ist trotzdem ein Jahr später eingefallen nund räumt hier seit dem alles weg.
Aber Johannes hat sich entschieden kein Teil davon zu werden... dafür hier nochmal meinen größten Respekt!

Mach weiter so, Johannes! Freue mich auf jedes Video, auch wenn es meiner Geldbörse meist nicht gut tut! ;)
 

Promachos

BA Guru
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Außerdem: Warum fühlt sich immer jeder berufen seine persönliche Meinung kund zu tun ? Kann ja auch jeder machen (so wie ich grade) aber meist ist es einfach mal besser nix zu tippen, wenn es nicht gefällt...nicht gucken! Das spricht ne deutliche Sprache.
Nehmen wir mal an, jemand macht sich als Bäcker selbstständig, eröffnet ein Geschäft und bäckt Brötchen in ganz schwankender Qualität. Von wessen Rückmeldung profitiert er mehr: Von Leuten, die ihn ständig nur loben und sagen, wie toll alles ist, oder von denen, die ehrlich sind und sagen, wann und warum die Qualität ihrer Meinung nach mal gut und mal schlecht ist? Wohlgemerkt: Es geht nicht um die paar wenigen, die dem Bäcker deshalb die Schaufensterscheibe einwerfen oder die Autoreifen zerstechen.;)

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Johannes durch jede(!) Rückmeldung Input bekommt, den sich andere Geschäftszweige durch teure Berater holen müssen? Er profitiert davon! Kritik ist nicht nur erlaubt, sondern sie hilft ihm! Er ist nicht der Forenvaddi, der bei jeder Kritik an "seinem Baby" in tagelange Depression versinkt. Und wenn das so wäre, hätte er ein Riesen Problem - mit sich, nicht mit uns.
 
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-jbo-

Gast
Nehmen wir mal an, jemand macht sich als Bäcker selbstständig, eröffnet ein Geschäft und bäckt Brötchen in ganz schwankender Qualität. Von wessen Rückmeldung profitiert er mehr: Von Leuten, die ihn ständig nur loben und sagen, wie toll alles ist, oder von denen, die ehrlich sind und sagen, wann und warum die Qualität ihrer Meinung nach mal gut und mal schlecht ist?
Aber muss man dass dann stets im ganzen "Dorf" breittreten, oder wäre es nicht kunstruktiver es dem "Bäcker" in einem Vier Augen Gespräch zu sagen... :emoji_thinking:
I know, ist ein öffentliches Forum und so und einige meinen sie müssten sich über alles auslassen oder ihre "2 cents" dazugeben. Ich wünschte so oft sie würden es entweder lassen oder auf einer anderen Ebene kommunizieren. Lebt von so etwas ein Forum? Ich weiß es nitt...
 

Promachos

BA Guru
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Aber muss man dass dann stets im ganzen "Dorf" breittreten, oder wäre es nicht kunstruktiver es dem "Bäcker" in einem Vier Augen Gespräch zu sagen... :emoji_thinking:
I know, ist ein öffentliches Forum und so und einige meinen sie müssten sich über alles auslassen oder ihre "2 cents" dazugeben. Ich wünschte so oft sie würden es entweder lassen oder auf einer anderen Ebene kommunizieren. Lebt von so etwas ein Forum? Ich weiß es nitt...
Hat der Bäcker mehr davon, wenn man ihm seine Kritik unter vier Augen sagt, oder wenn mehrere Leute, die über die Qualität unterschiedlicher Meinung sind, gemeinsam mit ihm reden? Ich weiß es auch nitt...
 

blankmaster

BA Guru
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..um mal beim Bäcker zu bleiben.

1. Möglichkeit
Man gibt eine Rückmeldung. Natürlich angemessen und respektvoll.
Der Bäcker hat die Möglichkeit zu reagieren. Die Ware wird immer besser.
Der Laden brummt.

2. Möglichkeit
Man sagt nix.Man kauft woanders. Die Leute bleiben weg.
Der Laden geht pleite.

"Alternativlos"... oder ?

Gruß
BM
 
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windwarrior

Gast
Ich kann dazu nur meine Erfahrungen teilen: Die, die am lautesten schreien, sind die, die zuerst den Rücken kehren! Erst schreien man will das und dann, wenn man ihnen nachgibt wird es nicht gedankt und was anderes gekauft.... . Das ist generell Branchen übergreifend so!
Erfolg heißt vor allem: NICHT auf jede Stimme zu hören, denn die die meckern, sind immer lauter als die zufriedene Menge.

Man darf natürlich die Meckernden nicht ignorieren,das ist klar, aber man muss sein Ding machen, was soll denn sonst der Antrieb sein, man will doch keine Marionette der Keyboard Warrior sein !?
Die "Hangover" Folge war vielleicht nicht für jeden.... aber ich z.B. hatte bis dahin keine 3g Köpfe in der Box... jetzt habe ich damit gefangen.
 
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dietel

Barsch-Yoda
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Sehr schön, dass mein emotionaler Beitrag nicht zerpflückt wurde. Danke fürs Feedback. Ich hab mich irgendwann dazu entschlossen bzw. entschließen müssen aus der zweiten Reihe nach vorne zu treten, weil die Angelbranche im Jahr 2000 keine Content-Creators gesucht hat. Damit habe ich am Anfang sehr gefremdelt. Inzwischen bin ich sehr glücklich damit. Die Auftritte in der Öffentlichkeit bzw. das Agieren vor Kameras haben viel zur Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Ich habe beispielsweise früher noch viel emotionaler reagiert auf Kritik (also in mir). Inzwischen ist mein Fell ein bisschen dicker und ich kann einigermaßen damit umgehen, dass nicht jeder alles toll finde, was ich mache. Nur wenn es mir zu persönlich wird, hab ich immer noch Probleme. Habt ihr ja gesehen.

Ein Problem (das jetzt überhaupt nix mit mir zu tun hat, sondern mit dem Angel-YouTuben und Berichteschreiben an sich) ist auch, das von @windwarrior angesprochene Phänomen: Man kann keine Videos machen ohne Spot. Im Bewegtbild ist ein komplettes Kaschieren nicht möglich. Man kann evtl. von Gewässerreportagen absehen. Die waren mein Einstieg damals in die Angelschreiberlingszene. Gewässertipps helfen vielen Anglern. Viele Angler schauen sich Videos auch nur an, um Gewässer zu identifizieren und da dann hinzufahren.

Durch Corona kann ich aktuell nicht reisen. Und so angle ich mich durch Berlin. Dass man da auch schöne Barsche fangen kann, weiß ich. Es macht mir brutal Spaß. So schön, wenn es vor der Haustür rumpelt. Ich kann und will den YouTube-Kanal aber nicht versiegen lassen. Bedeutet, dass ich immer mehr Spots verbrate. Das macht mich bei den Leuten, die den Spot am liebsten für sich hätten, nicht unbedingt beliebter. Erst vor 2 Tagen hat sich ein Bekannter angewidert von mir abgewendet, als er mich mit der Cam am Spot sehen sah. Ich habe dann noch ne Whatsapp erhalten mit dem nicht ernstgemeinten Wunsch, dass ich doch bitte eine gute Stellenbeschreibung ins Video einbauen soll und russische Untertitel auch, damit auch der letzte Spot kaputt ist nach dem Erscheinen des Videos. Das beschäftigt mich. Ich will keine Spots kaputt machen. Aber: Die Stellen nicht zu zeigen, geht evtl. im Foto-Report. Im Video hingegen nicht. Das tut mir brutal leid. Ich mache das nicht, um Menschen zu ärgern oder vorsätzlich Plätze zu verbrennen. Es ist mein Dilemma. Und so schaffe ich mir gerade auch ein paar Feinde. Unschön. Falls jemand ne Lösung parat hat - bitte verraten.

In den beiden nächsten Episoden geht's ums Free-Rig. In der ersten nähern wir uns an. Da fließt auch viel Wissen von Free-Rig-Spezis ein. Und in der Folge darauf angle ich mit einer auf die Verhältnisse vor Ort angepassten Variante (einmal über eine Montage schlafen, kann Wunder beiwirken). Das Rig ist auf jeden Fall besser, als ich am Anfang dachte. Ihr werdet Zeuge einer Entwicklung. Gefällt mir sehr gut. Nur manchem Berliner wird es genauso gut gefallen wie meinem ehemaligen Kumpel, der sich grußlos auf dem Absatz umgedreht hat und nur noch per Whatsapp mit mir kommunizieren will. Womit ich klarkomme. Es ist halt mein Beruf und 98 Prozent der Konsumenten sollten die Videos cool finden. Denke ich. Aber auch dieses Format ist wieder ein Experiment. Spannend für mich, zu sehen, ob es gefällt und geklickt wird oder eben nicht...

Wenn es gut läuft im Schnitt, kommt die neue Folge am Montag und die Fortsetzung noch vor Silvester.
 
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RollieFree

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Ahoi Dietel, eine mögliche Chance fällt mir da durchaus spontan ein.. Du könntest bspw. einen Spot bei welchen es z.B. im Winter richtig gut läuft und der noch nicht „verbrannt“ ist, erst zu Beginn des KuKö-Verbotes in Form eines Videos veröffentlichen. Ich denke nur wenige werden sich 11 Monate später noch an den Clip und die dazugehörige Location erinnern. Gleiches könnte auch beim Saisonstart etc. klappen.

Ganz ausschließen wirst es nicht können, aber es könnte schon einen Unterschied machen, ob da zukünftig 20 oder bloß 5 Leute mehr fischen :emoji_v:
 

sandroca

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Das liegt m.E. schlicht darin begründet, dass ein hoher Anspruch entstanden ist, im Netz alle möglichen Inhalte kostenlos zu bekommen. Was ziemlich schräg ist, wenn man darüber nachdenkt. Wenn! ;)
Und das ein Mißverständnis auf beiden Seiten. Nichts ist umsonst, auf beiden Seiten ( der gleiche Schwachsinn wie das Google umsonst ist ). Wenn die Qualität des Content nicht dem Preis in Form von Klicks / Abos entspricht gibt es eben zwei Möglichkeiten. 1. man schaut sich den Inhalt des Kanal nicht mehr an ( und muss auch nichts zahlen ) oder 2. man zahlt für den Inhalt indem man klickt und versucht möglicherweise durch Feedback seine Meinung in den Prozess einfließen zu lassen und den Inhalt in der Zukunft seiner Meinung nach positiv zu beeinflussen und mehr Gegenwert für seine Zahlungen zu erhalten. Ob diese Kosten in Form von Einsatz von Zeit und seiner Persönlichkeit es Wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Mein Vorgehen ist da in der Zwischenzeit sehr einfach. Ich zahle in der Zwischenzeit nur noch für wenige Inhalte mit meinem Interesse ( Klick / Abo ) und habe viele Kanäle auf der Blacklist so das ich den Schrott gar nicht mehr angezeigt bekomme und durch falsches Interesse den Gewinn bzw. den YT Scoring steigere.
 

Steen

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Und das ein Mißverständnis auf beiden Seiten. Nichts ist umsonst, auf beiden Seiten ( der gleiche Schwachsinn wie das Google umsonst ist ). Wenn die Qualität des Content nicht dem Preis in Form von Klicks / Abos entspricht gibt es eben zwei Möglichkeiten. 1. man schaut sich den Inhalt des Kanal nicht mehr an ( und muss auch nichts zahlen ) oder 2. ( man zahlt für den Inhalt indem man klickt ) man versucht möglicherweise durch Feedback seine Meinung in den Prozess einfließen zu lassen und den Inhalt in der Zukunft seine Meinung nach positiv zu beeinflussen und mehr Gegenwert für seine Zahlungen zu erhalten. Ob diese Kosten in Form von Einsatz von Zeit und seiner Persönlichkeit es Wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Mein Vorgehen ist da in der Zwischenzeit sehr einfach. Ich zahle in der Zwischenzeit nur noch für wenige Inhalte mit meinem Interesse ( Klick / Abo ) und habe viele Kanäle auf der Blacklist so das ich den Schrott gar nicht mehr angezeigt bekomme und durch falsches Interesse den Gewinn bzw. den YT Scoring steigere.

Wie macht man diese Blacklist? :D

Vlt ne Idee wäre halt auch verbrannte spots mit verschiedenen Rigs zu beangeln. Wäre erstens interessant sowas zu sehen, und zweitens verbrennt man so nicht seine eigenen sehr guten Spots und einfach Mal komplett unscheinbare stellen antesten. Klar werden die Videos dann ab und an evtl nicht so spannend aber ich gucken insbesondere deinen Channel nicht um eine Menge Fische zu sehen sondern vielmehr wegen der wertvollen Tipps, die du dabei gibst.
 

Tararira

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@dietel: finde es gut, dass du das Thema Spots mal ansprichst.

Ich halte das wirklich für ein "Problemchen" bei der ganzen Youtube-Geschichte, weil da ein waschechter Interessenkonflikt entsteht. Klar, aus der Sicht eines Kanalbetreibers will man natürlich - wie du schon sagst - regelmäßig Material hochladen und kann es eben in Videos nicht vermeiden, dass Spots erkannt werden. Und es soll ja Leute geben, die beim Erkennen und Ausfindigmachen von einen riesigen Aufwand betreiben.

Ich habe das ganze Thema die letzten Jahre eigentlich immer etwas belächelt, weil ich eigentlich nie wirklich direkt betroffen war, schließlich werden die meisten Videos doch an den vermeintlichen Topgewässern und eben nicht in meiner Gegend abgedreht. Von daher hat mich das immer kalt gelassen.

Aber dieses verflixte 2020 hatte auch in diesem Bereich plötzlich Auswirkungen auf mich ganz persönliche, denn als ein recht bekannter Wallerspezi aus meiner Gegend coronabedingt im Frühjahr nicht nach Italien konnte, landeten zahlreiche Videos mit großen Welsen im Netz, die an meinen Hausspots gefangen wurden - es wurde dabei in keinster Weise auch nur im Ansatz darauf geachtet, die Spots so zu filmen, dass sie nicht sofort nach ein paar Sekunden erkennbar sind.

Für mich war es mehr als überraschend, wie schnell dann plötzlich ein Welsangler neben dem anderen meine Lieblingsbuhnen abspannte. Der Start in die Rapfensaison hat für mich extrem darunter gelitten. Von daher kann ich mittlerweile echt nachvollziehen, dass gerade erfahrenere Angler, die sehr viel Zeit und Mühe in ihr Hobby und das Auffinden von Spots investiert haben, schon einigermaßen erbost sind, wenn sie plötzlich massiv in der Ausübung ihres Hobbys gestört werden, weil eben ein Trend im Netz dafür sorgt, dass sich jetzt jeder auch noch so unerfahrere Neuangler an allen möglichen Plätzen rumtreibt.

Ich denke, es sollte eben allen klar sein, die zu diesem Trend beitragen, dass es dann auch Argumente für eine Perspektive gibt, die diese Entwicklung und damit auch die Akteure dieses Trends zunehmend kritisch sehen.

Ich würde mir wünschen, wenn diese Erkenntnis und diese - wie ich finde berechtigte - Perspektive so ein bisschen in die Youtuber-Szene reingetragen und dort eben von allen ein bisschen mitgedacht wird. Amen!

In diesem Sinne schonmal schöne Feiertage und vielleicht klappt es ja 2021 allmählich auch mit dem Reisen wieder ;)
 

christophm

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landeten zahlreiche Videos mit großen Welsen im Netz, die an meinen Hausspots gefangen wurden
Für mich war es mehr als überraschend, wie schnell dann plötzlich ein Welsangler neben dem anderen meine Lieblingsbuhnen abspannte. Der Start in die Rapfensaison hat für mich extrem darunter gelitten.

Ich finde ja tatsächlich irritierend, dass man glaubt, Spots gehörten einem...
Dass man mit dem Zusammentragen und Veröffentlichen von Informationen Geld verdient, ist doch selbstverständlich.
(Natürlich kann man sich selbst dagegen entscheiden oder anderen Informationen nur unter der Maßgabe weitergeben, dass sie sie nicht veröffentlichen, in der Wirtschaft nennt man das Non-Disclosure Agreement).
Aber etwas dagegen zu haben, dass andere Informationen veröffentlichen, die sie sich selbst erarbeitet haben, finde ich seltsam.
 

Dr.Hook

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Schwierig mit den Spots,ein Grund warum ich viele Sachen bzw Catches nirgendwo Poste :)Und das sage ich als reiner Hobby Angler :emoji_point_up:Es gibt glaube ich aber in jeder Stadt und jeder Ecke Hot- / Topspots die eigentlich eh JEDEM bekannt sind.
Meine Methodik wäre,nur Dinge zu veröffentlichen, die solche Spots betreffen.
Ist dann oftmals mehr Aufwand,aber durchaus möglich denke ich.
Und sonst vielleicht einfach so filmen dass man nix sieht, ist ebenfalls nicht so einfach, aber auch oft möglich.
 

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