Baitcast Combo für Einsteiger

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HunteShowdown

BA Guru
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So,die Molla ist schonmal bestellt . Stehe jetzt noch vor der Entscheidung welche Rolle es wird. Favoriten ist aktuell die Tatula. Mir ist aber noch die Daiwa Alphas ct sv 70 hl ins Auge gefallen. Diese wird bei Kleinanzeigen zu annehmbaren Preisen gehandelt. Hat jemand von euch schon Erfahrung mit der Rolle? Lohnt sich der Mehrpreis im Vergleich zur Tatula?

Vorab noch mal vielen Dank für euren Input.

Gruß Fred
Lohnen ist immer relativ, aber sie kurbelt schon nochmal satter. Des weiteren ist der Body der Tatula größer. Ich persönlich finde die Alphas CT schon recht klein und wäre mir zu klein auf einer M, die ja zudem underrated sein soll. Das ist aber sicher Geschmackssache und abhängig von der Handgröße und Griff Gewohnheiten. In Sachen Wurfweite gibt's aber keine gravierende Unterschiede.
 

Elfredo82

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Lohnen ist immer relativ, aber sie kurbelt schon nochmal satter. Des weiteren ist der Body der Tatula größer. Ich persönlich finde die Alphas CT schon recht klein und wäre mir zu klein auf einer M, die ja zudem underrated sein soll. Das ist aber sicher Geschmackssache und abhängig von der Handgröße und Griff Gewohnheiten. In Sachen Wurfweite gibt's aber keine gravierende Unterschiede.
[/QUOTE

Also würdest du die Tatula präferieren?
 

leons_angelabenteuer

Echo-Orakel
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Also ich fische genau die selbe Rute mit der Tatula und kann nur sagen, dass die Rolle auf der Rute mehr als gut performt. Falls du aber lieber ne Alphas haben willst, dann eher die Alphas SV TW 800. Die ist auch eher was für die M. Die CT SV ist eher was für ML Ruten.
 

Elfredo82

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich fische genau die selbe Rute mit der Tatula und kann nur sagen, dass die Rolle auf der Rute mehr als gut performt. Falls du aber lieber ne Alphas haben willst, dann eher die Alphas SV TW 800. Die ist auch eher was für die M. Die CT SV ist eher was für ML Ruten.

Danke für deine Antwort. Es wird nun definitiv die Tatula. Denke das ist für den Anfang eine vernünftige Combo.
 

Onkel Pauli

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Also ich fische genau die selbe Rute mit der Tatula und kann nur sagen, dass die Rolle auf der Rute mehr als gut performt. Falls du aber lieber ne Alphas haben willst, dann eher die Alphas SV TW 800. Die ist auch eher was für die M. Die CT SV ist eher was für ML Ruten.
Warum muss eine Rolle am Power-Rating der Rute festgemacht werden?
 

Björn2907

Keschergehilfe
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Weil bei einer BC viele Faktoren die Wurf Performance beeinträchtigen, da die Spule während des Wurfes in Bewegung gesetzt wird und die Schnur nicht stumpf hinterher trudelt. Es ist halt kein "fire and forget".
Um die Spule in Bewegung zu setzen benötigt man Energie. Heißt: für kleine Köder muss eine Spule her die ein möglichst geringes Eigengewicht hat, damit sie leichter anläuft. Nur die Rolle macht nicht das Rennen, denn die Rute muss sich dementsprechend genügend aufladen um den Köder während des Wurfes zu beschleunigen. Möchtest du schwere Köder Durch die Luft schmeißen kannst du aber wiederum keine Finesse Spule nutzen, da sie so filigran ist, dass sie dir verbiegt. Es muss also eine stabilere Spule her, welche logischer Weise mehr wiegt. Die Rute sollte vom wg natürlich auch wieder passen, die Erklärung erübrigt sich warum man keine 80g an eine L oder M Rute hängt. Weiter gehst mit dem Bremssystem, das natürlich auch abgestimmt sein muss. Hängt man jetzt einen leichten Köder an eine schwere Kombo wird sich die Rute zum einen nicht aufladen (-Wurfweite) und zum anderen die Spule der Rolle nicht wirklich bewegen können (-Wurfweite). Macht man jetzt die Bremsen auf wird die Rolle sich schneller drehen als der Köder Schnur abziehen kann, da der kleine Köder an sich nicht weit fliegt und durch die fehlende Aufladung der Rute + Anlaufmoment der Spule noch weniger. Man bekommt also astreine Perücken. Macht man die Bremse zu (-Wurfweite) mag der Wurf vielleicht Perücken frei bleiben aber du wirst nur vor deinen Füßen angeln können.
 

HunteShowdown

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Weil bei einer BC viele Faktoren die Wurf Performance beeinträchtigen, da die Spule während des Wurfes in Bewegung gesetzt wird und die Schnur nicht stumpf hinterher trudelt. Es ist halt kein "fire and forget".
Um die Spule in Bewegung zu setzen benötigt man Energie. Heißt: für kleine Köder muss eine Spule her die ein möglichst geringes Eigengewicht hat, damit sie leichter anläuft. Nur die Rolle macht nicht das Rennen, denn die Rute muss sich dementsprechend genügend aufladen um den Köder während des Wurfes zu beschleunigen. Möchtest du schwere Köder Durch die Luft schmeißen kannst du aber wiederum keine Finesse Spule nutzen, da sie so filigran ist, dass sie dir verbiegt. Es muss also eine stabilere Spule her, welche logischer Weise mehr wiegt. Die Rute sollte vom wg natürlich auch wieder passen, die Erklärung erübrigt sich warum man keine 80g an eine L oder M Rute hängt. Weiter gehst mit dem Bremssystem, das natürlich auch abgestimmt sein muss. Hängt man jetzt einen leichten Köder an eine schwere Kombo wird sich die Rute zum einen nicht aufladen (-Wurfweite) und zum anderen die Spule der Rolle nicht wirklich bewegen können (-Wurfweite). Macht man jetzt die Bremsen auf wird die Rolle sich schneller drehen als der Köder Schnur abziehen kann, da der kleine Köder an sich nicht weit fliegt und durch die fehlende Aufladung der Rute + Anlaufmoment der Spule noch weniger. Man bekommt also astreine Perücken. Macht man die Bremse zu (-Wurfweite) mag der Wurf vielleicht Perücken frei bleiben aber du wirst nur vor deinen Füßen angeln können.
Ich denke @Onkel Pauli spielt nur darauf an, dass das Power Rating nicht mit dem Wurfgewicht gleichzusetzen ist ;)
 

Björn2907

Keschergehilfe
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Das war mir schon klar ;)
Die angegebene Power beschreibt die generelle Steifheit des Blanks bzw. seine Widerstandsfähigkeit gegen das Biegen und somit hat die Power auch Einfluss auf das angegebene Wurfgewicht und die Empfehlung der zu verwendenden Schnurklasse. Ergo: sollte auch die Rolle zum power-rating abgestimmt sein.
 

Onkel Pauli

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n diesem Thread gehts aber nun mal um eine Einsteiger Kombo.
Und...soll das als Erklärung dienen, einem Einsteiger Dinge zu vermitteln, die nur teilweise zutreffen und dann meist auch nur im JDM/USDM-Bass-Bereich?
Was wäre denn mit einer Dialuna B86ML, die mit 8~32g angegeben ist oder eine Rute mit einem MH-Rating, aber laut Angabe 5~21g bedient?

Der ambitionierte deutsche Baitcast-Angler sollte öfters mal einen Blick nach Japan oder den USA werfen. Da würden sicherlich einige "nicht schlecht aus der Wäsche schauen".

Auf die entsprechende Rolle sollte mMn genug passende Schnur drauf, um den Köder ordentlich ins Ziel zu bringen und einen Fisch ohne Probleme landen zu können. Und wenn es auch nur 40~50m sind.

Mir ist aber auch bewusst, dass Shimano hier oft als Referenz genutzt wird. ;)
 
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Onkel Pauli

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Weil bei einer BC viele Faktoren die Wurf Performance beeinträchtigen, da die Spule während des Wurfes in Bewegung gesetzt wird und die Schnur nicht stumpf hinterher trudelt. Es ist halt kein "fire and forget".
Um die Spule in Bewegung zu setzen benötigt man Energie. Heißt: für kleine Köder muss eine Spule her die ein möglichst geringes Eigengewicht hat, damit sie leichter anläuft. Nur die Rolle macht nicht das Rennen, denn die Rute muss sich dementsprechend genügend aufladen um den Köder während des Wurfes zu beschleunigen. Möchtest du schwere Köder Durch die Luft schmeißen kannst du aber wiederum keine Finesse Spule nutzen, da sie so filigran ist, dass sie dir verbiegt. Es muss also eine stabilere Spule her, welche logischer Weise mehr wiegt. Die Rute sollte vom wg natürlich auch wieder passen, die Erklärung erübrigt sich warum man keine 80g an eine L oder M Rute hängt. Weiter gehst mit dem Bremssystem, das natürlich auch abgestimmt sein muss. Hängt man jetzt einen leichten Köder an eine schwere Kombo wird sich die Rute zum einen nicht aufladen (-Wurfweite) und zum anderen die Spule der Rolle nicht wirklich bewegen können (-Wurfweite). Macht man jetzt die Bremsen auf wird die Rolle sich schneller drehen als der Köder Schnur abziehen kann, da der kleine Köder an sich nicht weit fliegt und durch die fehlende Aufladung der Rute + Anlaufmoment der Spule noch weniger. Man bekommt also astreine Perücken. Macht man die Bremse zu (-Wurfweite) mag der Wurf vielleicht Perücken frei bleiben aber du wirst nur vor deinen Füßen angeln können.
Danke für den langen Text, aber über dieses Stadium bin ich längst hinaus. :rolleyes:
 

zwick

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Was wäre denn mit einer Dialuna B86ML, die mit 8~32g angegeben ist oder eine Rute mit einem MH-Rating, aber laut Angabe 5~21g bedient?
Dann erklär mal bitte, wieso eine Lunamis B86ML 8-28g hat (obwohl vermutlich ein wenig härter als die Dialuna B86ML, so wie bei den Spinning) und die Zodias 1610M-2 sogar 7-21g.

Der ambitionierte deutsche Baitcast-Angler sollte öfters mal einen Blick nach Japan oder den USA werfen. Da würden sicherlich einige "nicht schlecht aus der Wäsche schauen".
Der ambitionierte deutsche Baitcast-Angler sollte in D mit vernünftigen WG-Angaben versorgt werden. Alles was im Ausland abläuft und gemeint ist, können wir nicht beeinflussen.
 

Onkel Pauli

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Dann erklär mal bitte, wieso eine Lunamis B86ML 8-28g hat (obwohl vermutlich ein wenig härter als die Dialuna B86ML, so wie bei den Spinning) und die Zodias 1610M-2 sogar 7-21g.
Warum muss ich Dir erklären, was Shimano sich dabei denkt, das Rating "anders" anzugeben? Ich kann es auch nicht. Da aber weiter oben scheinbar Power-Rating und Wurfgewichte gleichgesetzt werden, habe ich mir erlaubt, diese Angabe mit hinzuschreiben. Das soll auch aufzeigen, dass ML eben nicht immer 5-14/15g ist, sondern auch davon abweichen kann.

Der ambitionierte deutsche Baitcast-Angler sollte in D mit vernünftigen WG-Angaben versorgt werden. Alles was im Ausland abläuft und gemeint ist, können wir nicht beeinflussen.
Du fischst Rollen, die ausschließlich für den japanischen Markt (JDM) hergestellt werden und möchtest dann auch noch Angaben zum Wurfgewicht? Als Hersteller, der bestimmte Produkte für den heimischen Markt produziert, würde ich solche Kenntnisse voraussetzen. Wer bestimmt eigentlich, was die "richtigen" WG-Angaben sind? Die tolle Baitcaster-Datenbank, die im Internet kursiert? Ich weiß auch gar nicht, ob die Hersteller überhaupt Interesse am deutschen Markt haben. Wenn ich höre/lese, dass Daiwa JP von sich aus keine Rollen wie Steez, Alphas etc. nach Deutschland bringen will, bestätigt das meine Vermutung.
 

zwick

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Du fischst Rollen, die ausschließlich für den japanischen Markt (JDM) hergestellt werden und möchtest dann auch noch Angaben zum Wurfgewicht? Als Hersteller, der bestimmte Produkte für den heimischen Markt produziert, würde ich solche Kenntnisse voraussetzen. Wer bestimmt eigentlich, was die "richtigen" WG-Angaben sind? Die tolle Baitcaster-Datenbank, die im Internet kursiert? Ich weiß auch gar nicht, ob die Hersteller überhaupt Interesse am deutschen Markt haben. Wenn ich höre/lese, dass Daiwa JP von sich aus keine Rollen wie Steez, Alphas etc. nach Deutschland bringen will, bestätigt das meine Vermutung.
Mir geht es erst mal um die von mir genannten Ruten. Shimano verkauft bei uns neuerdings auch die Lunamis B86M und Dialuna B86M, Lunamis wieder mit ein wenig geringerem WG, als die Dialuna, obwohl es mit hoher Wahrscheinlichkeit genau umgekehrt sein dürfte. Ist in dem Fall nicht wirklich von Bedeutung, weil beides vergleichsweise harte Ruten und nah bei der Wahrheit. Dazu passt halt das M-Rating nicht. Ich erwarte von Shimano D genauere Erklärungen und nicht einfach die Übernahme von Angaben aus Japan und USA.
 
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Björn2907

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Dann erklär mal bitte, wieso eine Lunamis B86ML 8-28g hat (obwohl vermutlich ein wenig härter als die Dialuna B86ML, so wie bei den Spinning) und die Zodias 1610M-2 sogar 7-21g.


Der ambitionierte deutsche Baitcast-Angler sollte in D mit vernünftigen WG-Angaben versorgt werden. Alles was im Ausland abläuft und gemeint ist, können wir nicht beeinflussen.

Das liegt daran, dass es für die Hersteller keinerlei Normen gibt und alle Angaben auf gefühlte Einschätzungen beruhen. Empfindest du diese Einschätzungen als zu hoch oder niedrig, dann ist es so. Im Endeffekt musst du damit fischen und dein sweetspot finden. Außerdem verkaufen sich Ruten mit einem sehr breitem Wurfgewichtsbereich besser, da sie automatisch mehr potenzielle Kunden ansprechen. Der deutsche mag halt harte Fakten und Zahlen.
 

Onkel Pauli

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Mir geht es erst mal um die von mir genannten Ruten. Shimano verkauft bei uns neuerdings auch die Lunamis B86M und Dialuna B86M, Lunamis wieder mit ein wenig geringerem WG, als die Dialuna, obwohl mit hoher Wahrscheinlichkeit genau umgekehrt es sein dürfte. Ist in dem Fall nicht wirklich von Bedeutung, weil beides vergleichsweise harte Ruten und nah bei der Wahrheit. Dazu passt halt das ML-Rating nicht. Ich erwarte in dem Fall von Shimano D genauere Erklärungen.
Nur auf das Power-Rating bezogen, würdest du hier Bass (Süßwasser) mit Seabass (Salzwasser) vergleichen. MMn zwei völlig unterschiedliche Fische, schon allein was die Kraft angeht. Beim Rock-Fishing hat sogar eine 5g-Rute ein M-Rating und ist im Vergleich zum M-Shimano-Rating nicht gleich hart.
 

zwick

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Das liegt daran, dass es für die Hersteller keinerlei Normen gibt und alle Angaben auf gefühlte Einschätzungen beruhen. Empfindest du diese Einschätzungen als zu hoch oder niedrig, dann ist es so. Im Endeffekt musst du damit fischen und dein sweetspot finden. Außerdem verkaufen sich Ruten mit einem sehr breitem Wurfgewichtsbereich besser, da sie automatisch mehr potenzielle Kunden ansprechen. Der deutsche mag halt harte Fakten und Zahlen.
Ich wünsche mir halt eine gewisse Vergleichbarkeit, das bleibt aber Wunschdenken. Es muss aber Erklärungen geben, wieso bspw. G.Loomis solche WG-Angaben hat, zumindest dann, wenn sie hier verkaufen.
 

zwick

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Nur auf das Power-Rating bezogen, würdest du hier Bass (Süßwasser) mit Seabass (Salzwasser) vergleichen. MMn zwei völlig unterschiedliche Fische, schon allein was die Kraft angeht. Beim Rock-Fishing hat sogar eine 5g-Rute ein M-Rating und ist im Vergleich zum M-Shimano-Rating nicht gleich hart.
Im Shimano D Katalog haben wir halt WG-Angaben und Powerrating stehen, die dem Kunden nicht immer hilfreich sind bzw. der Realität nicht immer entsprechen.
Müsste dann besser erklärt oder angepasst werden.
 

Björn2907

Keschergehilfe
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@Onkel Pauli hat absolut recht. Die Power-Angabe ist auch abhängig vom Überbegriff der Angelart. Beispielsweise kann eine Rute aus dem Salzwasserbereich mit Power Rating Medium Light kann ein viel höheres Wurfgewicht und ein höheres Line-Rating aufweisen, als eine Süßwasserrute mit der gleichen Power. Man sollte nie blind kaufen und einem Konzern der nur dein bestes $$ will über zahlen das vertrauen schenken, welche in irgendeinem Katalog stehen. Selbst Hand anlegen und Erfahrungsberichte wie hier bringen dich weiter. Alles Gefühls- und Geschmackssache was die Rutenwahl angeht.
 
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Kicsi Ördög

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Nur auf das Power-Rating bezogen, würdest du hier Bass (Süßwasser) mit Seabass (Salzwasser) vergleichen. MMn zwei völlig unterschiedliche Fische, schon allein was die Kraft angeht. Beim Rock-Fishing hat sogar eine 5g-Rute ein M-Rating und ist im Vergleich zum M-Shimano-Rating nicht gleich hart.
Auf den Punkt getroffen, viel mehr gibts da nicht zu sagen.
 

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