hansevel
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Du kannst ja mal durchrechnen wie viel Angelgerätehändler es alleine gibt....
Wie viele Angelguides......
Wie viele Unterkunftsvermieter an den Küsten, welche in der Nebensaison von uns leben...
Usw. da kommst du auf ein Vielfaches, was es an Fischer an der Ostsee gibt, dies sind nämlich zirka 170/180 Stück, wovon dann nur ein Teil die Bestände zerstört, genauso wie den Gewässerboden durch ihre Schleppnetzfischerei.
Im Anglerboard wurde es hochgerechnet, mit allem drum und dran, bekommt ein Fischer(Schleppnetzfischer) pro Kilo etwas um die 1,5€, die Angler bescheren der Region pro Kilo 40-45€, wenn sie sich ihren Dorsch fangen.
Also hört auf mit den Lügen, das wir unbedeutend sind und was viel wichtiger ist, hört auf mit dem Wegducken und Kuschen vor PETA und Co...
Überlegt euch alleine, wie die Gewässer ohne die ganzen Angler aussehen würden, welche tausende Arbeitsstunden leisten, Müll sammeln usw.
Ich gebe zu, dass mein Beitrag meine Meinung nicht unbedingt gut dargestellt hat, sorry dafür.
Erstens will ich hinzufürgen, dass ich mit dem Angelverbot nur die Hobbyangler meinte und eben auch den entsprechenden Markt und keine Brufsfischer!
Ich bin auch absolut deiner Meinung, dass wir viel für die Natur tun. Allein durch unser Hobby ist bei fast jedem Angler (gibt ja immer Ausnahmen) die Sensibilität was die Natur angeht auf jeden Fall überdurchschnittlich hoch! Gar keine Frage.
Natürlich stehe ich auf der Seite der Angler, mein Post sollte eher darstellen, wie der Rest der Gesellschaft und vor allem unsere "Umweltschützer" über uns denken.
Ich bleibe aber definitiv bei meiner Position, dass wir einfach am kürzeren Hebel sitzen und da können von mir aus noch 300 Leute mit Zahlen aus verschiedensten Studien und Umfragen um sich schmeißen und Hochrechnungen anstellen.
Völlig unabhängig von der Zahl der Unterstützder ist unsere Bedeutung in der Politik genau wo? Richtig. auf der schwarzen Liste der Partei, die jedes Hirngespinnst erst einmal durchdrücken will um dann festzustellen, dass man vielleicht doch etwas mehr Planung und Weitsicht benötigt hätte. Stichwort Offshore Windparks.
Die entscheidende Frage ist, wer steht auf unserer Seite? Hier gebe ich gerne zu, dass ich darauf keine Antwort habe.
Wir bewegen uns hier ganz klar auf einer politischen Ebene und da sind die Maßnahmen und Aktionen gut zu durchdenken und zu diskutieren. Ansonsten, schießt man sich ein Eigentor.