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janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Der Punkt ist doch, dass Entscheidungen getroffen werden, die nur schwer nachzuvollziehen sind und sich so der Eindruck aufdrängt, es ginge hier nicht vordergründig um den Schutz bestimmter Biotope.
 

PM500X

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Was wäre wenn wenn die anderen 2/3 gesperrt wären, dann hättet Ihr 1/3 die man nicht betreten kann und 2/3 die nicht genutzt werden dürfen.
So wurde eine Maßnahme für den Naturschutz beschlossen die dich laut deiner eigener Aussage gar nicht einschränkt.

Vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt: Es ist nicht nur der Uferbereich gesperrt, sondern der komplette Bereich, auch auf dem Wasser. Mehrere Bojen und Seile wurden durch das Wasser gespannt, um das ganze Areal auch für Boote zu sperren. Somit ist es nicht mal mehr möglich, vom Boot aus in Richtung Ufer zu angeln. Der Naturschutzbereich ist seit Jahren mit einem Zaun abgeriegelt, dafür hab ich ja noch Verständnis. Das sie aber die Angler einschränken, die sich ja nur auf dem Wasser und nicht mal fußläufig in der Nähe des Gebietes befinden, verstehe ich nicht.

Der Punkt ist doch, dass Entscheidungen getroffen werden, die nur schwer nachzuvollziehen sind und sich so der Eindruck aufdrängt, es ginge hier nicht vordergründig um den Schutz bestimmter Biotope.

So ist es.

Edit 2: Ich hab hier übrigens einen Beitrag gefunden, wo die Maßnahmen näher erläutert werden. Es wird, wie o. g., mit den Vögeln begründet. Ist für mich natürlich trotzdem nicht zufriedenstellend. Lustigerweise schreiben sie, dass der ASV dem zugestimmt hat: weiter unten steht aber, dass der Bereich ursprünglich deutlich größer sein sollte. Vermutlich sollten die Angler sich dann auch noch dankbar zeigen, dass nicht noch mehr gesperrt wurde.

Teilgenommen haben übrigens Umweltschutzamt, Forstamt, ASV und NABU. Also drei gegen einen. Braucht mir niemand erzählen, dass die anderen drei (Umweltschutzamt, Forstamt, NABU) sich für die Angler eingesetzt haben. Nur interessiert es halt niemanden, was die Angler wollen, in einem Grünen Bundesland und einer Grünen Stadt....

http://www.freiburg.de/pb/,Lde/943903.html
 
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GregKeilof

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ber an dem See werden Angler eh schikaniert. Gestern meinte ein wohl selbsternannter Tierschützer.....
Gibt es sowas tatsächlich? Ich lese solche Geschichten immer nur in Foren, selber ist mir in den ganzen Jahren so etwas aber noch NIE passiert. Klar...die Bullen vielleicht mal, die einen darauf verweisen, dass man sich auf einem Betriebsgelände befindet und dergleichen...aber einem militanten Tierschützer, der mich oder andere Angler schickaniert oder vollseiert, ist mir noch nicht begegnet.....würd ich mir in vielen Gegenden Brandenburgs aber vielleicht auch besser verkneifen... ;-)
 

PM500X

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In Freiburg ist das kein Problem. Es ist nicht das erste Mal, dass manche gezielt, sobald sie einen sehen, in das Wasser gehen, in Deine Richtung schwimmen und extra viel Krach machen. An anderen Gewässern hab ich so etwas auch noch nie erlebt. Dort allerdings schon.

Nur: Was genau meinst Du mit Bullen? Ich würde besser nicht auf die Felder gehen, auf denen sich Rinder befinden. Kein Wunder, dass die einen von dort wieder vertreiben. Die können echt böse werden, wenn ihnen zu nahe kommt, insbesondere in der Paarungszeit ;-)
 
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GregKeilof

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Pardon....Hatte schon überlegt, mich zu korrigieren, leider kamst Du mir zuvor 8). War nicht als Beleidigung des Berufsstandes gedacht. Die "Polizei".....
 

PM500X

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Korrekt, aber nur 1-2x/Woche. Oft auch an Schluchsee. Die Ausbeute am Rhein hier unten sowie im Elsass wird von Jahr zu Jahr magerer, da geh ich lieber weniger angeln, dafür dann aber mit besseren Fängen. Die Fahrzeit, Kilometer und Kosten für die ganzen Jahreskarten nehm ich dann in Kauf :)
 

barschheini

Gummipapst
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Ich will das Thema jetzt nicht unendlich ausdehnen - aber das ist nun wirklich Quatsch.

Für Mensch und Tier besteht mit Sicherheit keine Gefährdung durch gentechnisch veränderte Pflanzen - und das Monsanto so erfolgreich ist, kann man denen auch nicht zum Vorwurf machen.

Die Abhängigkeit von diesen entsteht ja nur dadurch, dass es tatsächlich einen Bedarf an deren Produkten zu geben scheint und dass die Konkurrenz einfach zu klein ist.

Möchte man unabhängiger sein, wäre es ratsam selbst entsprechende Anstrengungen zu unternehmen und vergleichbare oder sogar bessere Produkte auf dem Markt zu bringen.

Allerdings ist das in Deutschland und Europa extrem verpönt - nicht weil wir es besser wissen, sondern weil wir einfach keine Ahnung haben bzw schlecht und/oder falsch informiert sind.

Und damit kehren wir zum eigentlichen Problem zurück.

Denn mittlerweile ist es Usus sich trotz extrem dünner Informationslage, zu allem eine eigene Meinung zu bilden.
Dadurch kommt dann auch so eine gequirrlte Kacke wie die Peta-Propaganda zustande.
Und anstatt es kritisch zu hinterfragen und (sofern möglich) die Fakten zu checken, wird häufig solange nach der Meinung gesucht, die dem eigenen Bauchgefühl entspricht.

Leider wird mittlerweile aber mehr Kokulores verbreitet als wirklich gute Informationen.

Deswegen bekommen solche Vereine wie die Peta überhaupt erst soviel Zuspruch.

sehr gut..
(sarkasmus on)
immer wieder erfrischend sowas.
ohne zu wissen welche informationen ich habe, aber alles quatsch! so so, gentechnik ist gesund und "mit sicherheit ungefährlich", dann ist mit soner beruhigungspille wieder die welt in ordnung.
man sollte für solche lobbyarbeit auch die verantwortung übernehmen und die möglicherweise folgenden regressansprüche aus eigener tasche bezahlen.
mal sehen wies dann aussieht mit quatsch

ich staune immer wieder, wenns um bestimmte themen geht, wie schnell sich die entsprechenden sprachrohre einfinden und in büttelmanier alles als quatsch abstempeln.

halten wir also fest, monsanto, basf, bayer ect. sind super erfolgreich, mosert einer rum isser bestimmt bloß neidisch, ja klar..
roundup is auch ganz toll und völlig unschädlich, der krebs kommt sicher woanders her.
gentechnik is sowieso das beste und wird eines tages die welt retten und sooo teuer werden die patentgebühren auch niemals werden und wer was anderes sagt hat keine ahnung und redet quatsch.
ich weis, wir schaffen das.
die erde ist gestern flach, heute wieder rund, morgen dann wieder flach, übermorgen gewölbt und der prof auf der uni faselt nur das, was die gängige lehrmeinung zu sein hat, unabhängig vom wahrheitsgehalt.. alles andere ist eh quatsch oder ganz bestimmt ne verschwörung. hauptsache die fahne weht im wind.

so leid es mir tut. diese gehirnwäsche hat bei mir noch nie funktioniert. kein einziger großkonzern hat das wohl der menschen im sinn .
die wollen nur ihre gewinne um jeden preis mit den üblichen methoden maximieren, konkurrenz vom markt fegen und alle in irgend eine form der abhängkeit treiben und so die gewinne noch weiter hochjagen.

"wes brot ich ess, des lied ich sing".....

nun, ich esse deren brot nicht und ne fahne hab ich auch nicht.... höchstens ne leichte bierfahne vielleicht...

und wie ich gerade diese zeilen tippe, spüre ich schon, wie sich der nächste konzernsprecher berufen fühlt, diese aussage lächerlich zu machen, mich vielleicht noch persönlich anzugreifen und als spinner darzustellen. die üblichen methoden halt. wäre nicht das erste mal.

oder vielleicht noch diesen thread hier mit noch mehr off topic zumüllen, das war auch ne zeitlang modern..

macht doch, mir vollkommen schnuppe:smile:

ich denke, weil peta und co. soviel zuspruch bekommen liegt daran, dass deren mitläufer zufille gensoja gefressen haben und davon wirr und weich inner birne geworden sind.
achso, fast vergessen, ich freu mich schon auf die gentech-naturspiderwire. bis die rauskommt gibs eh keine fische mehr...:mrgreen:

also thema heist nicht monsanto rettet die welt
(sarkasmus off)

sondern ab jetzt bitte wieder
angeln verbieten


 
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Camaro

Barsch Vader
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Bin kein sehr großer fan von Monsanto und co. Aber nicht wegen Dünger und Co. Sondern hybrid Saatgut ist was sehr heimtückisches und gehört verboten.
Lieber die alten saatfesten Sorten Gleichzeitig werden Gesetze erlassen durch Lobbyisten die die alten Sorten verbieten wollen also der Konzern hat sehr viele Leichen im Keller.
 

heineken2003

Gummipapst
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Hallo,

ich bin Landwirt und versuche Monsanto auch soweit es geht aus dem Weg zu gehen. Ich finde nicht, dass die Gentechnik auf dem jetzigen Stand unsere Probleme löst, eher verschlimmert sie diese. Die Gentechnik steckt noch in den Kinderschuhen und sollte erstmal ausführlich erforscht werden.
RoundUp ist leider ein anderes Thema. Das Mittel ist in der konventionellen Landwirtschaft beinahe alternativlos, gerade wenn es darum geht, Altverunkrautung, die über den Winter (welcher auch keiner mehr ist) wächst und vor der neuen Aussaat bekämpft werden muss. Da führt erstmal kein Weg dran vorbei.

Das totspritzen von erntereifen Beständen ist jedoch hier schon lange verboten, deswegen sollte das Glyphosat normalerweise nicht mit der Kultur in Kontakt kommen, vor allem, da es diese ja auch beeinträchtigt. Sollte die Gentechnik einzug halten, muss jedoch damit gerechnet werden, dass Glyphosat in viel höheren Restmengen in den Produkten zu finden sein wird, deswegen lehne ich diese ab, auch weil Monsanto mir als Konzern ein Dorn im Auge ist. Agent Orange und so andere Umweltsünden sollte man zusammen mit diesem Konzern begraben und als warnendes Beispiel im Hinterkopf behalten, dass der Mensch die Natur nicht missbrauchen sollte.

Gruß

Frank
 
K

Keine Lust Mehr

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Was hat das jetzt noch mit dem Topic zu tun Nobo? Ich glaube für deine Diskussion findest du am besten über das AB Gleichgesinnte - ist nicht böse gemeint.
 

barschheini

Gummipapst
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Was hat das jetzt noch mit dem Topic zu tun Nobo? Ich glaube für deine Diskussion findest du am besten über das AB Gleichgesinnte - ist nicht böse gemeint.

.

was fragste mich das?
ich habe einen sarkastischen beitrag zum schmunzeln geschrieben und zur rückkehr zum thema aufgefordert.
da kann ich doch nichts für, wenn andere user sich nun doch weiter off topic dazu äussern.
für mich war das off- thema längst durch.

des weiteren ist das nicht "meine" diskussion und "gleichgesinnte", was immer du damit auch meinst, suche ich überhaupt nicht.
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Was hat das jetzt noch mit dem Topic zu tun Nobo? Ich glaube für deine Diskussion findest du am besten über das AB Gleichgesinnte - ist nicht böse gemeint.
<br>
<br>Alles hat allem zu tun.<br>
Der Kampf um Ressourcen und deren Verwaltung "tobt" sozusagen vor unserer Haustür.<br>Wir als Otto- Normal- Angler stören da nur und sollen deshalb weg und den uns zugedachten Platz als Verbraucher einnehmen.<br>Peta ist nur ein Knüppel, mit dem wir vertrieben werden sollen. Aber wir sind doch keine Hunde, die sich im Holz verbeißen ... ;)<br><br>
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Perch2711

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Da gönn ich mir doch die hiesigen Gewässer. Geangelt werden kann das ganze Jahr über und über etwaige Angelverbote wird hier auch nicht diskutiert.
 
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Zitat:
"Peta will natürlich die Abschaffung der Angelei, und das geht Peu a Peu indem man eben zunächst erst mal die Stigmatisierung der Angelei voranbringt." ( Edmund Haferbeck PETA )
Zitat Ende

Ick wollte das nur mal wieder in Erinnerung rufen, denn es wird nach wie vor nach Kräften diskriminiert und angezeigt.

https://www.nordkurier.de/mecklenbu...h-als-opfer-von-peta-hetzjagd-0731707504.html

Wer jetzt auf den DAFV hofft, das er endlich mal seiner Aufgabe gerecht wird und die Angler offiziell gegen diese Organisation vertritt, der kann sich die Beantwortung folgender Frage gerne durchlesen :
Zitat:
Frage 6: Warum gibt es keine Reaktion auf die PETA-Anzeigen-Kampagne, die gerade läuft?
Gedenkt der DAFV wie z.B.: der Jagdverband öffentlich gegen PETA, und Forderungen anderer Gruppierungen vorzugehen, die dem Angeln und den Anglern schaden? Wenn ja, warum war man bisher so verhalten?
Kann man sich hier evtl. auch eine Zusammenarbeit mit Jagdverband, Fischereiverband, Imkern usw. vorstellen

Lindner: Wir haben uns mehrfach mit dem Deutschen Jagdverband zu diesem Thema getroffen, Informationen ausgetauscht und arbeiten zusammen.
Wir als DAFV haben zeitnahe Maßnahmen beschlossen, aktiv gegen zweifelhafte Machenschaften von so genannten Tierrechtsorganisationen vorzugehen, welche sich derzeit in der Umsetzung befinden. Ich will das aus taktischen Gründen an dieser Stelle noch nicht öffentlich kommunizieren. Wir stimmen uns aber laufend mit den Jägern zu diesem Thema ab.
Zitat Ende
Quelle: https://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=337746

Olaf Lindner ist Pressesprecher beim DAFV und die Antwort auf die gestellte Frage ( zeitnahe Maßnahmen, taktische Gründe etc.etc. blabla ) erzeugt bei mir die Annahme das sich da weiterhin nichts tut und der Verband, getreu des Wortes der Bundespräsine, PETA ignoriert und versucht die Sache weiterhin auszusitzen.
Ick würde mich ja wirklich sehr freuen wenn ick mich irren würde aber die haben seit 5 Jahren schön die Füße still gehalten und werden das auch weiter tun.
 

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