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Walstipper

Finesse-Fux
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Allerdings ist das in Deutschland und Europa extrem verpönt - nicht weil wir es besser wissen, sondern weil wir einfach keine Ahnung haben bzw schlecht und/oder falsch informiert sind.

Mal schauen ob sich nobo auch beschwert, wenn infolge der Gentechnik eine echte Spiderwire, "aka 0,06mm - 10kg) auf dem Markt erscheint. Und sollte der monopolgierige Monsanto dabei den hohen Preis bestimmen, ist selbstverständlich, wie kann es anders sein, die Gentechnik schuld :mrgreen:


Das Problem bei der Petra ist nicht nur der Standpunkt des Dogmas, welches sich viele auf die Stirn stempeln, sondern auch die Frage, ob diese Ideologie der Kugel etwas nutzt. Hilft es Tieren (also auch vernetzt der Fauna auf dem Planeten), oder hat es sogar Nachteile? Viele Petra-Jünger :mrgreen: glauben wirklich, durch eine vegane Ernährung ihren Teil zur Rettung der Arten beizutragen. Zuhause zwei Smartphones, Tablet, Laptop, zwei Computer, Glasfaser, Klimaanlage, Sportwagen, Mikrowelle, Flugtickets, Beamer, Produkte aus 30 Drittweltländern...rumliegen, aber DA IM KÜHLSCHRANK, da wird der Welt geholfen! Danach am besten alles in einen Restmüll, nichtmal Mülltrennung dazu. Man schafft sich einen Heiligenschein an, und braucht sich darüber hinaus über nix mehr informieren, bleibt stur, völlig unflexibel auf seinem Horizont. Das klingt nach Religion im Mittelalter.

Das Problem beim Tierschutz/recht ist eben auch, das es überhaupt keine Anreize mehr gibt, sich mit Ökologie und Ressourcen zu beschäftigen. Das individuelle Tier steht dermaßen im Mittelpunkt, das es vor grundlegenden Problemen verblendet, welche Tiere aber primär betreffen.
 
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Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Das Problem bei der Petra ist nicht nur der Standpunkt des Dogmas, welches sich viele auf die Stirn stempeln, sondern auch die Frage, ob diese Ideologie der Kugel etwas nutzt. Hilft es Tieren (also auch vernetzt der Fauna auf dem Planeten), oder hat es sogar Nachteile? Viele Petra-Jünger :mrgreen: glauben wirklich, durch eine vegane Ernährung ihren Teil zur Rettung der Arten beizutragen. Zuhause zwei Smartphones, Tablet, Laptop, zwei Computer, Glasfaser, Klimaanlage, Sportwagen, Mikrowelle, Flugtickets, Beamer, Produkte aus 30 Drittweltländern...rumliegen, aber DA IM KÜHLSCHRANK, da wird der Welt geholfen! Danach am besten alles in einen Restmüll, nichtmal Mülltrennung dazu. Man schafft sich einen Heiligenschein an, und braucht sich darüber hinaus über nix mehr informieren, bleibt stur, völlig unflexibel auf seinem Horizont. Das klingt nach Religion im Mittelalter.

Danke für diesen Beitrag, Du hast hier was geschrieben, was ich zuletzt bei immer mehr Leuten in meinem Umfeld beobachten konnte.
Genau auf den Punkt gebracht!
 

Lurenatic

Bigfish-Magnet
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Ich will das Thema jetzt nicht unendlich ausdehnen - aber das ist nun wirklich Quatsch.

Für Mensch und Tier besteht mit Sicherheit keine Gefährdung durch gentechnisch veränderte Pflanzen - und das Monsanto so erfolgreich ist, kann man denen auch nicht zum Vorwurf machen.

Die Abhängigkeit von diesen entsteht ja nur dadurch, dass es tatsächlich einen Bedarf an deren Produkten zu geben scheint und dass die Konkurrenz einfach zu klein ist.

Die Abhängigkeit entsteht aber auch ganz entscheidend durch die ein oder andere hübsche vertragliche Klausel.

Ansonsten stimme ich dir eigentlich zu. Ein Schwein, das ein paar Rippen mehr hat, dafür aber besonders kurze Beine, damit es "lieber" in der Box liegt, sieht zwar ziemlich pervers aus, gefährlich ist es soweit aber nicht. Ob man es dann essen möchte, ist ein anderes Thema.
 

- Boris -

BA Guru
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Danke für diesen Beitrag, Du hast hier was geschrieben, was ich zuletzt bei immer mehr Leuten in meinem Umfeld beobachten konnte.
Genau auf den Punkt gebracht!

Das ist hier in Prenzlauer Berg ebenfalls sehr gut zu beobachten: SUV fahren und dreimal pro Jahr in den Urlaub fliegen - aber Grün wählen.

Das scheint so eine Art Ablasshandel für das grüne Gewissen zu sein. :) ;)


Ansonsten stimme ich dir eigentlich zu. Ein Schwein, das ein paar Rippen mehr hat, dafür aber besonders kurze Beine, damit es "lieber" in der Box liegt, sieht zwar ziemlich pervers aus, gefährlich ist es soweit aber nicht. Ob man es dann essen möchte, ist ein anderes Thema.

Wobei man bereits durch konventionelle Zucht viele gruselige Geschöpfe (insbesondere Haustiere) geschaffen hat.

Aber so ein kleiner Handtaschenwauwau mit künstlichen Darmausgang und einer Trageschlaufe anstatt von überflüssigen Beinen könnte durchaus ein Kassenschlager werden. :) ;)
 

NorbertF

Master of Desaster
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Das ist hier in Prenzlauer Berg ebenfalls sehr gut zu beobachten: SUV fahren und dreimal pro Jahr in den Urlaub fliegen - aber Grün wählen.

Das scheint so eine Art Ablasshandel für das grüne Gewissen zu sein. :) ;)

In BaWü sind über 50% mittlerweile so unterwegs...grüner Ministerpräsi noch oben drauf...gaga
 

kaulbrasse

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das klingt für mich logisch. Denn dreimal darfst du raten, wo ein Großteil der heutigen Prenzelberger noch vor Kurzem gewohnt hat.
 
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GregKeilof

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Tja Berlin besteht praktisch nur aus drei Kulturen
meinste Terro---- äh Touristen, Zugezogene und Drogendealer (wohne direkt an der Revaler Str.)? Richtig.....der Grund für mich - als Fhainer, hier bald die Segel zu streichen und mich im Umland zu verstecken.

Danach am besten alles in einen Restmüll, nichtmal Mülltrennung dazu.
Im Fhain gibt es in den meisten Supermärkten keine Plastiktüten mehr....nur noch Papiertüten für ca. 20 Cent. Nicht, weil Rewe und Co so umweltbewusst sind. Auf Nachfrage äußerte die Kassiererin tatsächlich, dass man diese Strategie doch tatsächlich den Gewohnheiten der Anlieger angepasst hätte.....der Fhainer "trägt" heute Papiertüte. Egal......

Ich will das Thema jetzt nicht unendlich ausdehnen - aber das ist nun wirklich Quatsch.

Für Mensch und Tier besteht mit Sicherheit keine Gefährdung durch gentechnisch veränderte Pflanzen - und das Monsanto so erfolgreich ist, kann man denen auch nicht zum Vorwurf machen.
Nun ja.....weiß auch nicht, ob ich das so unterschreiben würde. Eine direkt pathogene Wirkung von GVOs sind natürlich nicht vorhanden. Dafür haben wir ja wunderbare Zulassungsverfahren mit den ganzen LD50-Tierversuchen usw., die das rundum absichern ;-)! Außerdem beschleunigen wir ja mit Genransfer lediglich den guten alten Mendel-Prozess :lol:. Aber wirkliche Langzeitstudien zu Roundup und Co gibt es eben nicht. Außerdem das "Problem" der Kreuzkontaminationen....und das alles natürlich nur, um dem uns allen so wichtigen Ziel der Ernährung der Weltbevölkerung näherzukommen.

Back to Topic.....meine Meinung: genauso, wie es derzeit Mode ist, Bärte und Papiertüten zu tragen (oder beides), sich beim Angeln mit Halstüchern zu vermummen, oder eben den Veganerhype mitzumachen (ich bin Lebensmittelchemiker, enthalte mich dennoch zu diesem Thema), wird auch der Trend, seine eigene Persönlichkeit über aktionistischen Tierschutz zu definieren, im Laufe der Zeit im Sande verlaufen....
 

Camaro

Barsch Vader
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meinste Terro---- äh Touristen, Zugezogene und Drogendealer (wohne direkt an der Revaler Str.)? Richtig.....der Grund für mich - als Fhainer, hier bald die Segel zu streichen und mich im Umland zu verstecken...

Fast Ossis, Schwaben und Südländer ;-):lol:versteh das mit den Papiertüten eh nicht gibts bei uns auch in keinem laden
Benutze nach wie vor Stoffbeutel und das schon seit Monaten CH denken kann.
 

darkbearded

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Im Fhain gibt es in den meisten Supermärkten keine Plastiktüten mehr....nur noch Papiertüten für ca. 20 Cent. Nicht, weil Rewe und Co so umweltbewusst sind. Auf Nachfrage äußerte die Kassiererin tatsächlich, dass man diese Strategie doch tatsächlich den Gewohnheiten der Anlieger angepasst hätte.....der Fhainer "trägt" heute Papiertüte. Egal......
Nicht nur im Fhain...
https://nachhaltig.rewe.de/
 
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GregKeilof

Gast
is ja auch nix gegen einzuwenden.....mal abgesehen von der Stabilität.
Rewe und andere Einzelhändler steigern ihr Renommee und schaden tuts ja nicht. Die Aussage der Kassiererin ist dennoch Fakt & passt einfach nur ins Gesamtbild dieses versauten Stadtteils.....
 

PM500X

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In BaWü sind über 50% mittlerweile so unterwegs...grüner Ministerpräsi noch oben drauf...gaga

An meinem Stammgewässer haben sie jetzt rund 1/3 des gesamten Uferbereiches gesperrt. Dort wo sich die meisten Hotspots befinden. Angeln und jegliche sonstige Aktivität wurden dort verboten. Scheinbar damit sich dort in den angrenzenden Wald Vögel in Ruhe zurückziehen können. Lustigerweise kann man das Ufer aufgrund der baulichen Gegebenheiten sowieso nicht betreten, weshalb ich mich frage, was diese tolle Maßnahme nützt: Nämlich gar nichts.

Aber an dem See werden Angler eh schikaniert. Gestern meinte ein wohl selbsternannter Tierschützer, er müsse bis zu mir (aufm Belly) in die Mitte des Sees schwimmen, nur um wild strampelnd einmal um mich herum zu schwimmen und sich dann wieder grinsend in Richtung Ufer zu verziehen. Danke für's Fische verscheuchen.
 

Zanderlui

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An meinem Stammgewässer haben sie jetzt rund 1/3 des gesamten Uferbereiches gesperrt. Dort wo sich die meisten Hotspots befinden. Angeln und jegliche sonstige Aktivität wurden dort verboten. Scheinbar damit sich dort in den angrenzenden Wald Vögel in Ruhe zurückziehen können. Lustigerweise kann man das Ufer aufgrund der baulichen Gegebenheiten sowieso nicht betreten, weshalb ich mich frage, was diese tolle Maßnahme nützt: Nämlich gar nichts.

Aber an dem See werden Angler eh schikaniert. Gestern meinte ein wohl selbsternannter Tierschützer, er müsse bis zu mir (aufm Belly) in die Mitte des Sees schwimmen, nur um wild strampelnd einmal um mich herum zu schwimmen und sich dann wieder grinsend in Richtung Ufer zu verziehen. Danke für's Fische verscheuchen.

Dem hätte ich die Schnur zwischen den Beinen durch gezogen-unter Androhung, weiter schwimmen- Anhieb setzen!
 

fishingfreak

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An meinem Stammgewässer haben sie jetzt rund 1/3 des gesamten Uferbereiches gesperrt. Dort wo sich die meisten Hotspots befinden. Angeln und jegliche sonstige Aktivität wurden dort verboten. Scheinbar damit sich dort in den angrenzenden Wald Vögel in Ruhe zurückziehen können. Lustigerweise kann man das Ufer aufgrund der baulichen Gegebenheiten sowieso nicht betreten, weshalb ich mich frage, was diese tolle Maßnahme nützt: Nämlich gar nichts.

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Was wäre wenn wenn die anderen 2/3 gesperrt wären, dann hättet Ihr 1/3 die man nicht betreten kann und 2/3 die nicht genutzt werden dürfen.
So wurde eine Maßnahme für den Naturschutz beschlossen die dich laut deiner eigener Aussage gar nicht einschränkt.
 

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