• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!
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Bill Dance

Gast
Irgendwann bewegt man sich in einem wilden Flickenteppich von kaum zu überblickenden Vorschriften, Vorgaben und Verboten, die einem generellen Verbot sehr nahe kommen können.

Aber wie dem ganzen entgegenwirken ? Das größte Problem sehe ich, in der Anzahl der Angler und der entnommenen Fische. Vielleicht sollten die Verbände strengere Vorgaben aufsetzen, bevor es die Legislative macht. Wenn sich die Zunft selber reguliert, gibt es vielleicht weniger zu beanstanden? Obwohl ich glaube das People Eating Tasty Animals erst ruhe geben wird, wenn der Letzte keine Angel mehr auswirft. Was ich sehr schade finden würde! Was wären eure Vorschläge, dem Einhalt zu gebieten ? C&R, 1 bis 2 Jahre keine Entnahme,..........?
 
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Fr33

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Ich sehe das Problem bischen komplexer @ Bill.

Tierrechtlern und Schützern (bitte hier stets differenzieren) ist es kack egal, ob 2 Angler 3 Fische fangen oder 100 Angler 50 Fische fangen - denen geht es darum, dass du überhaupt nicht mehr angeln gehen sollst. Was früher nur leere Apelle mit ein paar demonstrierenden Aktivisten war - findet heute leider Gehör in der Politik. Und genau ist das Problem.... Die haben ne gute Lobbyarbeit und neben Promis halt gute Drähte nach oben.....

Hätten wir nen starken Bundesverband hätten wir das auch.... haben wir aber nicht. So wird eher geraten - auf gut deutsch die Fresse zu halten, denn es könnte ja alles noch schlimmer werden.
 

captn-ahab

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Es ist sicher nihct nett von mir das zu sagen, aber:
Da sind halt alles Voll-Loser! Die haben nichts anderes und sind daher so "gefährlich". Wenn man ncihts anderes hat konzentriert man sich eben darauf und jeder Mensch braucht Bestätigung, diese holen sie sich eben in ihrem kleinen Kreis und investieren ihre gesamte Freizeit hierfür.
Ich würde meine Freizeit aber dem Kampf gegen solche Menschen nicht opfern,....das ist das Problem.
Schonmal überlegt warum immer dicke Mädchen geringerer sexueller Anziehungskraft Spenden fürs Tierheim sammelm, für verganes Leben in der City stehen oder Flyer für Peta verteilen?
 
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Bill Dance

Gast
So wird eher geraten - auf gut deutsch die Fresse zu halten, denn es könnte ja alles noch schlimmer werden.
Im Sinne von Pita nicht anstacheln, damit diese, in ihrer vorlesungsfreien Zeit nicht noch mehr Einschlafgedanken proklamieren? Sieht so aus, als müsste man dem Ganzen sukzessive zusehen =(
 

Mull

Nachläufer
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Leider hast du mit "gefährlich" leider recht. Wenn man sieht was da eine Zeit investiert wird. Die kann und will keiner von uns aufbringen.
Ich hätte jedoch den Rest deiner Aussage der Netiquette wegen anders formuliert :wink:

@ ahab
 

Camaro

Barsch Vader
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Aber solange Kommentare wie dieses auf der PETA Seite veröffentlicht werden ist die Welt noch in Ordnung.
Ich werde euch mal am Beispiel eines saarländischen Anglers erklären wie Tierschutz nach PETA funktioniert.

Besagter Angler packt freudig sein Angelgerät und macht sich auf den Weg zur Saar um dort einen leckeren Hecht oder Zander fürs Abendessen zu f
angen(Das meine Freunde stellt vor dem Gesetz übrigens einen vernünftigen Grund dar ein Tier zu verletzten bzw. zu töten.). Dort angekommen montiert er seine Spinrute und wirft einen mittelgroßen Kunstköder aus. Da tut es einen mächtigen Schlag in die Rute und eine unbändige Kraft zieht an der Schnur. Aufgrund seiner Erfahrung gelingt es ihm den Fisch zügig zum Kescher zu bewegen. Es handelt sich um einen Waller um 1,5m. Ein wunderschöner Fisch, welcher aus der Saar gefangen aufgrund hoher PCB-Belastung nich zum Verzehr geeignet ist. Der Angler möchte ihm die Freiheit schenken, da er erstens nicht schwer verletzt ist und zweitens er nicht das Ziel der Jagd war da man ihn keinem vernünftigen Zweck zuführen kann.
Doch HALT! Da denkt er an Recht und Ordnung und an PETAJÜNGER die nur zu gern in Büschen sitzen um unbescholtene Angler vor Gericht zu zerren. Also nimmt er schweren Herzens sein Schlagholz um den Waller mit einem mächtigen Schlag auf den Kopf zu betäuben, zückt sein Messer und tötet ihn mit einem gezielten Stich ins Herz bevor er den Haken löst. Nun beginnt er mit Tränen in den Augen diesen prachtvollen Fisch in kleine Stücke zu zerteilen und diese zurück in die Saar zu werfen.

Das gefällt euch nicht? Warum dann zeigt ihr Angler an die unbeabsichtigten und lebensfähigen Beifang zurück in ihr Element setzen? Stellt euch diese Frage und beantwortet sie ehrlich.
 

NorbertF

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Aber solange Kommentare wie dieses auf der PETA Seite veröffentlicht werden ist die Welt noch in Ordnung.
Ich werde euch mal am Beispiel eines saarländischen Anglers erklären wie Tierschutz nach PETA funktioniert.

Besagter Angler packt freudig sein Angelgerät und macht sich auf den Weg zur Saar um dort einen leckeren Hecht oder Zander fürs Abendessen zu f
angen(Das meine Freunde stellt vor dem Gesetz übrigens einen vernünftigen Grund dar ein Tier zu verletzten bzw. zu töten.). Dort angekommen montiert er seine Spinrute und wirft einen mittelgroßen Kunstköder aus. Da tut es einen mächtigen Schlag in die Rute und eine unbändige Kraft zieht an der Schnur. Aufgrund seiner Erfahrung gelingt es ihm den Fisch zügig zum Kescher zu bewegen. Es handelt sich um einen Waller um 1,5m. Ein wunderschöner Fisch, welcher aus der Saar gefangen aufgrund hoher PCB-Belastung nich zum Verzehr geeignet ist. Der Angler möchte ihm die Freiheit schenken, da er erstens nicht schwer verletzt ist und zweitens er nicht das Ziel der Jagd war da man ihn keinem vernünftigen Zweck zuführen kann.
Doch HALT! Da denkt er an Recht und Ordnung und an PETAJÜNGER die nur zu gern in Büschen sitzen um unbescholtene Angler vor Gericht zu zerren. Also nimmt er schweren Herzens sein Schlagholz um den Waller mit einem mächtigen Schlag auf den Kopf zu betäuben, zückt sein Messer und tötet ihn mit einem gezielten Stich ins Herz bevor er den Haken löst. Nun beginnt er mit Tränen in den Augen diesen prachtvollen Fisch in kleine Stücke zu zerteilen und diese zurück in die Saar zu werfen.

Das gefällt euch nicht? Warum dann zeigt ihr Angler an die unbeabsichtigten und lebensfähigen Beifang zurück in ihr Element setzen? Stellt euch diese Frage und beantwortet sie ehrlich.

Der besagte Angler war aber nicht sehr informiert über die Gesetzeslage. Denn genau das was er getan hat (ich weiss dass es fiktiv ist) verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Er hat ein Tier ohne vernünftigen Grund getötet. Das zerstückeln und ins Wasser werfen ist definitiv kein vernünftiger Grund.
Wieder freilassen hingegen wäre unbedenklich gewesen, wenn nicht durch Verordnung des Fischereirechtsinhabers untersagt (was aber auch kein Gesetz ist...). Ich finde es schlimm dass so viele Angler denken es wäre rechtlich verboten Fische zurückzusetzen, sie hingegen zu töten und "wegzuwerfen" wäre erlaubt. Das ist Unsinn.
 

- tafkas -

Echo-Orakel
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Die geschilderte Vorgehensweise ist auch meiner Ansicht nach nicht konform mit dem Tierschutzgesetz.

Und dann folgende Passagen: "...aufgrund hoher PCB-Belastung nicht zum Verzehr geeignet...." sowie "Nun beginnt er mit Tränen in den Augen diesen prachtvollen Fisch in kleine Stücke zu zerteilen und diese zurück in die Saar zu werfen"......

Wer Giftmüll in der Natur verklappt macht sich defintiv strafbar!!!!

Interessant wäre dann allerdings die Frage, ob ich Fische überhaupt zurücksetzen darf wenn ich denn weiß, dass sie belastet sind????? Wäre wohl auch ein Abwägen zwischen dem Leben des Tieres und dem Schutz des ohnhein belasteten Gewässers.
 

NorbertF

Master of Desaster
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Interessant wäre dann allerdings die Frage, ob ich Fische überhaupt zurücksetzen darf wenn ich denn weiß, dass sie belastet sind????? Wäre wohl auch ein Abwägen zwischen dem Leben des Tieres und dem Schutz des ohnhein belasteten Gewässers.

Typisch deutsche Frage das. In Frankreich ist das ganz einfach. Flußstrecke mit belasteten Fischen = C&R Gebot. Problem gelöst.

Leider hast du mit "gefährlich" leider recht. Wenn man sieht was da eine Zeit investiert wird. Die kann und will keiner von uns aufbringen.

Ich hatte in der Grundschule einen Klassenkameraden, der hat jeden Tag 6 Stunden Zeit aufgebracht um seine Socken aufzutrennen.
Will sagen: nicht immer sagt es etwas aus, oder bewirkt etwas wenn jemand viel Zeit für etwas aufbringt...:mrgreen:
 
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Camaro

Barsch Vader
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Der besagte Angler war aber nicht sehr informiert über die Gesetzeslage. Denn genau das was er getan hat (ich weiss dass es fiktiv ist) verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Er hat ein Tier ohne vernünftigen Grund getötet. Das zerstückeln und ins Wasser werfen ist definitiv kein vernünftiger Grund.
Wieder freilassen hingegen wäre unbedenklich gewesen, wenn nicht durch Verordnung des Fischereirechtsinhabers untersagt (was aber auch kein Gesetz ist...). Ich finde es schlimm dass so viele Angler denken es wäre rechtlich verboten Fische zurückzusetzen, sie hingegen zu töten und "wegzuwerfen" wäre erlaubt. Das ist Unsinn.
War ja glaub ich nicht allzu ernst gemein sondern eher den Typen vor Augen zu halten was sie mit solchen Anzeigen bewirken.
 

Walstipper

Finesse-Fux
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Petra zufolge braucht auf diesem Planeten kein Tier mehr sinnlos zu sterben. Dies sei absolut überflüssig in heutigen Zeiten. Jetzt stellt sich die Frage:

"Wo fängt Tier an?"

Putzt man mit einem Tuch Spiritus über eine Platte, tötet man Milliarden von Lebewesen, welchen auf brutalste Weise die äußere Haut (=Membran) aufgeschlossen wird, so dass diese auslaufen. Betrifft das nur Einzeller? Sicher nicht, auch kleinste Mehrzeller könnten dabei sterben. Was sich trivial anhört, ist im folgenden Beispiel nicht mehr ganz so mikroskopisch.

Geht man mit der Prämisse heran, dass kein Tier mehr auf diesem Planeten sinnlos stirbt, müsste man gesammten Planeten vegetarisch oder vegan ernähren. Dass ist an sich kein Problem, wenn man bedenkt dass die zehnfache Agrarfläche die einfache Fläche Rinder und Schweine ernährt, welche wir essen. Um diese Flächen produktiv zu halten, bedarf es Pestizide. Verzichtet man auf Pestizide, reduziert sich schlagartig die Produktivität, schwankende Erträge sind die Folge. Ohne Pestizide bräuchte man mehr Puffer-Anbaufläche, oder viel viel mehr Personen auf den Felder welche Unkraut, Insekten und Pilze bekämpfen.
Die Folge ist: Ernährt man vegan, tötet man Milliarden an Insekten.

Der zweite Punkt ist: Würde man versuchen kein Tier auf dem Planeten mehr zu töten, hieße dass, es gibt keinen Fisch und auch keine Landtiere mehr zu essen. Da diese Tiere Algen (Fische) oder Landpflanzen (Paarhufer etc.) durch ihre Akkumulation für uns genießbar machen, würden durch diesen Verzicht eine riesige Menge Energie unangetastet belassen. Somit müsste mehr vegane Flächen bepflanzen werden, welche dann als Lebensraum für Tiere fehlt. Die Schlange beißt sich in den Schwanz. Entweder Tiere töten, oder ihnen den Lebensraum durch vegane Monokulturen nehmen. Beides kann man nicht haben. Ein extrem wichtiges Argument gibt es allerdings noch, obwohl es eigentlich nie genannt wird:

Wer würde seine Kinder vegan/vegetarisch ernähren wollen, auf die Gefahr hin, dass diese dadurch unterentwickelt sind? Vegane Ernährung ist im Durchschnitt magerer als Fleisch + Fisch, was nicht direkt heißt, dass direkte Mangelerscheinungen auftreten müssen. Ich bin mir sicher: Die Wahrscheinlichkeit auf Unterentwicklung steigt bei veganer Ernährung in der Entwicklung gegenüber tierische Ernährung. Tierische Nahrung kann z.b andere Wachstumsanreize als vegane Ernährung bieten.

Soviel zur Utopie, für 8 milliarden Menschen müsse kein Tier "sinnlos" sterben. Von den multikausaleren Zusammenhängen mal ganz abgesehen.
 
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lelox

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Wer würde seine Kinder vegan/vegetarisch ernähren wollen, auf die Gefahr hin, dass diese dadurch unterentwickelt sind? Vegane Ernährung ist im Durchschnitt magerer als Fleisch + Fisch, was nicht direkt heißt, dass direkte Mangelerscheinungen auftreten müssen. Ich bin mir sicher: Die Wahrscheinlichkeit auf Unterentwicklung steigt bei veganer Ernährung in der Entwicklung gegenüber tierische Ernährung. Tierische Nahrung kann z.b andere Wachstumsanreize als vegane Ernährung bieten.
Summiert sich die Unterentwicklung über Generationen?
Hat das dann Unfruchtbarkeit bis zur Senilität zu Folge?
Löst sich das "Problem" womöglich von selbst?
 

Walstipper

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Summiert sich die Unterentwicklung über Generationen?
Hat das dann Unfruchtbarkeit bis zur Senilität zu Folge?
Löst sich das "Problem" womöglich von selbst?

Das Problem wird sich dann von selbst lösen, wenn Tierschutzterroristen in den nächsten hundert Jahren verstanden haben, dass es kein Miteinander für 10 milliarden Manschen nach westlichem Standard und naturnaher Artenfauna gibt. Also wird man das Problem an der Wurzel angehen.
Hört sich unrealistisch an? In 100 Jahren kann jeder Normalbegabte sein eigenes kleines Bakterium, Virus, Prion , Viruid oder Nanopartikel nach beliebiger artenspezifischer Virulenz in der Garage zusammenbasteln.

Zur veganen Ernährung: Für perfekte Ergebnisse bräuchte es Zwillingsforschung, einer vegan, der andere Fleisch. Ansonsten geht man davon aus, dass Veganer kleiner und dünner bleiben. Muss nicht zwingend sein, allerdings kann man bei 100% veganer Ernährung nen Haufen Mist bauen, was dir jeder Arzt praxisnah bestätigen können wird. Vitamin B12 Mangel dabei ganz oben auf der Liste.
 

axel.schwob

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Nun, Tierschutz hin, Tierrecht her, was mich an der ganzen Diskussion und an dem "Wir verklagen alle" Getue von PeTA so auf den Sack geht, ist dieses ständige jonglieren mit falschen Zahlen, anführen von Argumenten, die nichtmal im Ansatz belegt sind und vor allem wird hier einer Organisation eine "Bühne" geboten, die selber zu Straftaten aufrufen, oder diese bereits selber begangen haben (zB Einbruch in Zuchtbetriebe, unkontrolliertes freisetzen von Zuchttieren, der Flyer "Dein Vater tötet Tiere"), dazu kommt falsches führen von diversen Titeln (zB nennt sich dort jemand unberechtigt Dr. und Anwalt) und deren Verwendung vor Gerichten, der nach, wie vor NICHT offengelegte Geldfluss innerhalb von PeTA, die Tatsache, das in Amerika bereits mehrfach in PeTA eigenen Tierheime bei Überfüllung, mit Hilfe von Gas nachgeholfen wurde...!

Was braucht es den noch, um PeTA selber vor Gericht zu zerren???


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- Boris -

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In 100 Jahren kann jeder Normalbegabte sein eigenes kleines Bakterium, Virus, Prion , Viruid oder Nanopartikel nach beliebiger artenspezifischer Virulenz in der Garage zusammenbasteln.

Lego des 22. Jahrhunderts!? :) ;)


Muss nicht zwingend sein, allerdings kann man bei 100% veganer Ernährung nen Haufen Mist bauen, was dir jeder Arzt praxisnah bestätigen können wird.

Sogar einer meiner Biochemie-Professoren (selbst überzeugter Vegetarier oder Veganer) hat davon abgeraten Kinder vegetarisch zu ernähren.


Das Problem wird sich dann von selbst lösen, wenn Tierschutzterroristen in den nächsten hundert Jahren verstanden haben, dass es kein Miteinander für 10 milliarden Manschen nach westlichem Standard und naturnaher Artenfauna gibt.

Letztendlich wird wahrscheinlich die Gentechnik die einzige Möglichkeit bieten, die gesamte Menschheit zuverlässig ernähren zu können, da nur so ausreichende Erträge erzielt werden können.

Wäre es der Peta und anderen Naturschutzverbänden mit dem Umwelt- und Tierschutzorganisationen tatsächlich Ernst, wäre es wahrscheinlich sogar sinnvoller sich für gentechnisch veränderte Pflanzen und gegen Biosprit und Biogas einzusetzen, da dies deutlich mehr Brachflächen und weniger Pestizideinsatz ermöglichen würde.

Aber wer wagt es, dieses den esoterisch Verblendeten zu erläutern!? :) ;)
 

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Letztendlich wird wahrscheinlich die Gentechnik die einzige Möglichkeit bieten, die gesamte Menschheit zuverlässig ernähren zu können, da nur so ausreichende Erträge erzielt werden können.

Wäre es der Peta und anderen Naturschutzverbänden mit dem Umwelt- und Tierschutzorganisationen tatsächlich Ernst, wäre es wahrscheinlich sogar sinnvoller sich für gentechnisch veränderte Pflanzen und gegen Biosprit und Biogas einzusetzen,,,,,,

wow, das wird monsanto und co aber freuen endlich die gesamte menschheit mit ihren patenten unter kontrolle zu haben.
bleibt nur zu hoffen, dass es dann keine menschen mit den selben missbildungen wie in den tierversuchslaboren gibt, die mit genzeugs gefüttert wurden
na egal...
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es fällt immer wieder auf, was offenbar so alles erlaubt ist, wo niemand von diesen tierbegeisterten hergeht und ernsthaft etwas gegen macht.
das wasser ist stellenweise so derbe vergiftet, dass man die fische nichtmal essen kann,, erlaubt?
an anderer stelle wird dem wasser die nahrungsgrundlage entzogen, so dass die darin befindlichen lebewesen verhungern, erträge runterfahren im sinne des umweltschutzes,, erlaubt?
gift ist ok, nährstoffe nicht, eine sonderbare logik. aber gut, es dient ja immerhin dazu, den leuten vom fischverzehr abzuraten, beides also legitim !?
oder das bischen mikroplastik überall, alles nicht so schlimm solange papa nichtmehr angeln geht und tiere quält.
könnte ja sein, dass der sich mal mehr dafür einsetzt, dass sein essen nichtmehr vergiftet wird.

jetzt könnte man hergehen und das eben angeführte um hunderte weitere beispiele zu ergänzen, der übersicht halber mache ich das jetzt mal nicht, weil es ja verdeutlicht was gemeint ist.
je nachdem zu welcher interessengruppe man sich zugehörig fühlt haben bei ein und derselben sache mal die, oder eben die, oder die irgendwie recht, oder eben nicht.
all das ist voller heuchelei und doppelmoral.

fest steht wiedermal eines, immer wenn irgendwelche organisationen ein thema aufgreifen sollte man immer genau hinsehen, wer denn überhaupt dahinter steht, welche geldgeber da mitmischen, wer da sonst noch spendet ect.. welche leute sich dort überhaupt rekrutieren lassen und nicht zuletzt,
wer würde bei dieser ganzen medieninszenierung von den geforderten "maßnahmen" am ende profitieren.

also zusammengefasst, vielleicht sollte man mal nur diese frage in den raum werfen, unabhängig davon, wer nun sachlich, fachlich, rechtlich oder moralisch im recht ist,
wer würde überhaupt in welchem umfang denn nun von einem angelverbot, jagdverbot, selbstversorgerverbot, ffh-gebietsnutzungsverbot ect,, profitieren?
vielleicht lenkt das den blick z.B. von der selbstzerfleischung über c&r ja oder nein und sowas ein bischen in den hintergrund und den fokus eher auf das was wirklich geschieht.
 
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- Boris -

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wow, das wird monsanto und co aber freuen endlich die gesamte menschheit mit ihren patenten unter kontrolle zu haben.
bleibt nur zu hoffen, dass es dann keine menschen mit den selben missbildungen wie in den tierversuchslaboren gibt, die mit genzeugs gefüttert wurden
na egal...

Ich will das Thema jetzt nicht unendlich ausdehnen - aber das ist nun wirklich Quatsch.

Für Mensch und Tier besteht mit Sicherheit keine Gefährdung durch gentechnisch veränderte Pflanzen - und das Monsanto so erfolgreich ist, kann man denen auch nicht zum Vorwurf machen.

Die Abhängigkeit von diesen entsteht ja nur dadurch, dass es tatsächlich einen Bedarf an deren Produkten zu geben scheint und dass die Konkurrenz einfach zu klein ist.

Möchte man unabhängiger sein, wäre es ratsam selbst entsprechende Anstrengungen zu unternehmen und vergleichbare oder sogar bessere Produkte auf dem Markt zu bringen.

Allerdings ist das in Deutschland und Europa extrem verpönt - nicht weil wir es besser wissen, sondern weil wir einfach keine Ahnung haben bzw schlecht und/oder falsch informiert sind.

Und damit kehren wir zum eigentlichen Problem zurück.

Denn mittlerweile ist es Usus sich trotz extrem dünner Informationslage, zu allem eine eigene Meinung zu bilden.
Dadurch kommt dann auch so eine gequirrlte Kacke wie die Peta-Propaganda zustande.
Und anstatt es kritisch zu hinterfragen und (sofern möglich) die Fakten zu checken, wird häufig solange nach der Meinung gesucht, die dem eigenen Bauchgefühl entspricht.

Leider wird mittlerweile aber mehr Kokulores verbreitet als wirklich gute Informationen.

Deswegen bekommen solche Vereine wie die Peta überhaupt erst soviel Zuspruch.
 

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