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Michael_05er

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Ich überlege aktuell auch. Tendiere aber zu den kürzeren Native Modellen. Titan 10.5 oder das Slayer 10 max.
Sind die längern Versionen so viel stabiler? Oder was genau ist der Vorteil? wegen mehr Stauraum?
Die "Beinfreiheit" ist bei allen Native Modellen und Größen ja gleich.
Ich hab mir nach einigem Überlegen und einer intensiven Beratung durch silent hunter das Slayer Max 10 bestellt. Schau Dir mal die Videos auf seinem Kanal an, da werden auch mal ein 10er und ein 12.5er nebeneinander gelegt. Natürlich hat man beim langen Kajak mehr Stauraum. Stabiler sind die sicher auch, "Länge läuft" sagt man ja wohl beim Segeln. Und man kann mehr Gewicht draufpacken. Die Frage ist, wie und wo Du angeln willst und wie Deine Abmessungen sind. Ich persönlich will mit 1,80m und ca. 90kg eher auf kleinen Seen oder Altarmen fischen. Gerne auch vertikal oder pelagisch, also ist es mir wichtig, wendig zu sein. Und der Transport auf dem Autodach (Caddy Maxi, also etwas höher) war mir auch wichtig. So kamen wir dann aufs 10er Max. Wenn Du ein 120kg-Kerl bist, der auf die Ostsee will, wäre ein 10"-Kajak eine ganz doofe Idee...
 

DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Ich hab mir nach einigem Überlegen und einer intensiven Beratung durch silent hunter das Slayer Max 10 bestellt. Schau Dir mal die Videos auf seinem Kanal an, da werden auch mal ein 10er und ein 12.5er nebeneinander gelegt. Natürlich hat man beim langen Kajak mehr Stauraum. Stabiler sind die sicher auch, "Länge läuft" sagt man ja wohl beim Segeln. Und man kann mehr Gewicht draufpacken. Die Frage ist, wie und wo Du angeln willst und wie Deine Abmessungen sind. Ich persönlich will mit 1,80m und ca. 90kg eher auf kleinen Seen oder Altarmen fischen. Gerne auch vertikal oder pelagisch, also ist es mir wichtig, wendig zu sein. Und der Transport auf dem Autodach (Caddy Maxi, also etwas höher) war mir auch wichtig. So kamen wir dann aufs 10er Max. Wenn Du ein 120kg-Kerl bist, der auf die Ostsee will, wäre ein 10"-Kajak eine ganz doofe Idee...
Die Videos kenne ich schon. Meine Anforderungen sind ähnlich wie deine. 1-2 mal im jahr würde evtl. Rheindelta anstehen. Dort kann es auch mal etwas rauer zu gehen. Wobei ich bei zu heftigen Bedingungen eh nicht rausfahren werde. Ansonsten hauptsächlich Baggerseen und ähnliches. Schwanke tatsächlich nur noch zwischen dem kleinen Titan und dem 10er max.
 

HendrikH.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich schon. Habe ein Manta Ray Propel. Von Handling insgesamt aber unkritisch.


Der Wirkungsgrad liegt unter der einer Schraube, aber Welten sind es auch nicht.

Was beim Prop aber definitiv ein Manko ist, ist der Transport von dem Ding. Das nimmt im Auto ordentlich Platz weg. Und am Kajak kann man den auf dem Autodach nicht dran lassen. Wir ist das beim Hobie-Antrieb?

Und was auch ein Nachteil ist, ist das Ruderblatt. Nimmt man das Kajak vorne hoch, liegt es hinten auf dem Ruderblatt. Und das schmerzt schon beim Hinsehen. Ich habe ein Landing Gear, da ist das kein Problem. Kostet aber auch einen Haufen Geld. Ist m.E. allerdings den Mehrwert allemal wert.

Man kann den Mirage Antrieb während dem Transport auf dem Dach drauf lassen, es besteht die Möglichkeit die flossen am Yak anliegend zu arritieren. Habe ich Persönlich aber erst einmal gemacht und dann nur eine kleine Strecke mit niedriger Geschwindigkeit zurück gelegt.
Auf der Autobahn oder generell dem normalen Weg zum Gewässer liegt der Antrieb im Kofferraum
 

Twisterlinho

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gibt es hier jemanden der das Modulare Kingfisher von Point 65 im Einsatz hat?

Habe auf YouTube schon einige russische Videos durch und was man da so hört/sieht war jetzt nicht so prickelnd für den Preis..
 

dietmar

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Hi,

ist ein schönes Kajak mit bescheidener Zuladung, wie sollte es auch anders sein bei den Maßen. Ist in meinen Augen eher etwas für leichte Frauen und Jugendliche. Wenn man sich die Videos anschaut, merkt man, wie tief das Kajak im Wasser liegt.
 
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ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gibt es hier jemanden der das Modulare Kingfisher von Point 65 im Einsatz hat?

Habe auf YouTube schon einige russische Videos durch und was man da so hört/sieht war jetzt nicht so prickelnd für den Preis..

Es ist doch so ... ein Modulares Kayak ist schlichtweg ein Kompromiss, ebenso wie ein aufblasbares Kayak etc. ... weil man doch entweder keinen Platz hat um ein "ganzes" Kayak zu lagern oder zu transportieren..
Also, wenn es nicht um das "Haben-Wollen" geht, weil die vllt. die Mechanik dahinter so gefällt muss du dir doch einfach die Frage stellen ob es dir das wert ist.
Das man bei Kompromissen immer irgendwelche Abstriche machen muss ist doch logisch.
Das Teil wird sicher nicht so einfach sinken, die Frage ist halt ob es für dich und deine Umstände aber vor allem für dein Gewässer das Richtige ist, ob du nur im Sommer oder auch im Winter damit raus willst und ob du so oft damit aufs Wasser kannst das sich die Investition lohnt. Auch ggf. der Aufbau wenn man alleine ist und vor allem der letzte Meter zum Wasser mit aufgetakeltem Kayak sollte wohl bedacht sein, sonst wird es dir zwangsweise so ergehen wie vielen anderen die in den letzten Monaten auf den "Kajak-Hype" eingegangen sind und du wirst dich in die Liste deren einreihen müssen die Ihren Kompromiss nach kurzem Kampf (und meist leider vielerlei umbauten) letztlich dann frustriert auf ebay einstellen.

P.S. ... dank der "Anderen" findest du auf ebay derzeit massig alle möglichen Kajaks, meist komplett ausgerüstet und im Preisbereich des Kingfishers
 

fredstar19

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Hat einer hier zufällig ein Galaxy Kajak mit dem Flipperantrieb a la Hobie? Also alboran FX oder explora FX? Ich wüsste Mal gerne wie der Rückwärtsgang funktionierte bzw. Wie schnell der einzulegen ist.
Mfg
 

Cast Monkey

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Durfte letzte Woche Donnerstag das erste Mal mit dem eigenen PA 12 los auf der Maasund bin begeistert. Gab leider keinen FISCH, aber die ersten Eindrücke haben auch gereicht. Der Schritt vom Belly zum Kayak hat sich nach erstmaliger Nutzung für mich schon als die richtige Entscheidung herausgestellt.
@HenrikH. Danke für die Tips und icke freu mir schon auf den Saisonstart Ende Mai. Yak rocks
 

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fredstar19

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Hat einer hier zufällig ein Galaxy Kajak mit dem Flipperantrieb a la Hobie? Also alboran FX oder explora FX? Ich wüsste Mal gerne wie der Rückwärtsgang funktionierte bzw. Wie schnell der einzulegen ist.
Mfg
Fyi, gibt's leider gar nicht.

Meine Auswahl beschränkt sich aktuell auf das extra sea yak 366 und das Galaxy wahoo s.
Zum extra sea yak hat mir ein netter BAler schon mal was erzählt,
aber Grade zum wahoo würd ich mich über ein paar Berichte freuen falls jemand welche damit Erfahrungen sammeln konnte.
 

David B.

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Ne Frage an die Kajak-Angler, ihr könnt das sicherlich besser einschätzen als ich:

Es gibt 8Fuß/250cm Kajas, die damit deutlich kürzer sind, als die meisten anderen. Produziert weden sie scheinbar alle von der gleichen Fabrik in China, vertrieben dann von verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Ländern. Klarer Vorteil ist denke ich die Handlichkeit und das Unterstellen im Keller etc..
Schwanke stark zwischen so einem 8Fuß/250cm langen Kajak oder einem mit 10Fuß/316cm. Bei Zweiterem werde ich Probleme bekommen es in meinen Keller zu bekommen und müsste mir ne Alternative suchen (ne Garage anmieten eventuell, was mit zusätzlichen Kosten verbunden wäre und man hätte immer nen zusätzlichen Anfahrtsweg).
Was haltet ihr denn von diesen kleineren Kajaks? Anbei ein paar Videos aus Korea. Wie gesagt, das gleiche Gefährt gibt es auch in Deutschland unter nem anderen Namen.

 

ChrisO

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ne Frage an die Kajak-Angler, ihr könnt das sicherlich besser einschätzen als ich:

Es gibt 8Fuß/250cm Kajas, die damit deutlich kürzer sind, als die meisten anderen. Produziert weden sie scheinbar alle von der gleichen Fabrik in China, vertrieben dann von verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Ländern. Klarer Vorteil ist denke ich die Handlichkeit und das Unterstellen im Keller etc..
Schwanke stark zwischen so einem 8Fuß/250cm langen Kajak oder einem mit 10Fuß/316cm. Bei Zweiterem werde ich Probleme bekommen es in meinen Keller zu bekommen und müsste mir ne Alternative suchen (ne Garage anmieten eventuell, was mit zusätzlichen Kosten verbunden wäre und man hätte immer nen zusätzlichen Anfahrtsweg).
Was haltet ihr denn von diesen kleineren Kajaks? Anbei ein paar Videos aus Korea. Wie gesagt, das gleiche Gefährt gibt es auch in Deutschland unter nem anderen Namen.
Hi David, zuerst einmal muss man sagen das du das genau richtig machst und dem "Haben-Wollen" noch nicht nachgegeben hast ...
Das Kayak muss passen, zur Lagermöglichkeit, zur Transportmöglichkeit, zum Gewässer und zum Angelstil ... nur dann wird das Spaß machen.

Jetzt zu dem 8" Kayak ... bei Native z.B. ist der Vorderbau der Kayaks immer gleich (vom Sitzbereich bis Pedale). Alles was davor und dahinter kommt oder eben nicht, ist dann der letztendlichen Größe geschuldet. Bei diesem 2.5m Kayak schaut das - zumindest auf den Bildern - ähnlich aus.
Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt ... welche Gewässer willst du damit befahren, was bringst du auf die Waage und wie viel Tackle schleppst du so mit ?

Ist das der Ententümpel umme Ecke, ein großer See oder gar ein Fluß ... ich hab zwar schon Insta Posts gesehen wo sie mit einem 8" Grapper auf nem Fluss rumschippern, aber ich würde das als "grenzwertig Sicher" beschreiben ... es ist nicht nur die Tragkraft die vom Material und der Länge abhängt es ist auch die ganze Stabilität und letztlich auch die mögliche Geschwindigkeit. Viele nutzen diese kleinen Yak's auch um Ihre Montagen auszubringen anstelle von einem Porta oder nen Bananenboot

Ich würde dir empfehlen mal irgendwo ne Probesession mit so nem Kayak zu machen ... das Grapper Catfish gibts in 8" und da gibts in den Angel-Kayak Foren auf FB und co. auch schon etliche Abnehmer vllt. sitzt ja einer bei dir in der Nähe und du kannst mal ne Probefahrt machen ... Alternativ, sofern du keine andere Lagermöglichkeit hast ... ist vllt. doch eher ein Belly oder vllt. ein Kayak zum aufbauen/aufpumpen (z.B. Savage-Gear) eine bessere Lösung. Je nachdem wo du zu Wasser willst lohnt es sich auch immer mal zu schauen ob es dort ggf. einen Wassersportverein gibt, bei dem man als Mitglied sein Kayak direkt am Wasser lagern kann (dann hast nur den Antrieb im Keller)
 

David79539

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Ich selbst fahre ein 10 Fuss Kajak (Slayer 10). Kurzes Kajak bedeutet weniger Spursicherheit. Bei ruhigem Wasser etwas rumfahren, evtl. am Spot ankern, und mit der Spinnrute um sich werfen, das passt. Um bei Wind und Wetter grosse Gewässer zu befahren, oder um viel Strecke zu machen (z. B. Schleppen) ist ein größeres Gefährt sicher geeigneter.
Neben der Länge würde ich auch auf die Breite achten, insbesonders wegen Kippstabilität.
 

dennisrrrr

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Das 10 Fuß Kajak was ich habe ist ebenso ein China Rohling der von den erwähnten Marken mit Sticker gebranded wird. Und das trage ich definitiv nicht so locker flockig irgendwo hin. Ich bin etwas neidisch wenn ich das Video da sehe :D
 

David B.

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Hi David, zuerst einmal muss man sagen das du das genau richtig machst und dem "Haben-Wollen" noch nicht nachgegeben hast ...
Das Kayak muss passen, zur Lagermöglichkeit, zur Transportmöglichkeit, zum Gewässer und zum Angelstil ... nur dann wird das Spaß machen.

Jetzt zu dem 8" Kayak ... bei Native z.B. ist der Vorderbau der Kayaks immer gleich (vom Sitzbereich bis Pedale). Alles was davor und dahinter kommt oder eben nicht, ist dann der letztendlichen Größe geschuldet. Bei diesem 2.5m Kayak schaut das - zumindest auf den Bildern - ähnlich aus.
Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt ... welche Gewässer willst du damit befahren, was bringst du auf die Waage und wie viel Tackle schleppst du so mit ?

Ist das der Ententümpel umme Ecke, ein großer See oder gar ein Fluß ... ich hab zwar schon Insta Posts gesehen wo sie mit einem 8" Grapper auf nem Fluss rumschippern, aber ich würde das als "grenzwertig Sicher" beschreiben ... es ist nicht nur die Tragkraft die vom Material und der Länge abhängt es ist auch die ganze Stabilität und letztlich auch die mögliche Geschwindigkeit. Viele nutzen diese kleinen Yak's auch um Ihre Montagen auszubringen anstelle von einem Porta oder nen Bananenboot

Ich würde dir empfehlen mal irgendwo ne Probesession mit so nem Kayak zu machen ... das Grapper Catfish gibts in 8" und da gibts in den Angel-Kayak Foren auf FB und co. auch schon etliche Abnehmer vllt. sitzt ja einer bei dir in der Nähe und du kannst mal ne Probefahrt machen ... Alternativ, sofern du keine andere Lagermöglichkeit hast ... ist vllt. doch eher ein Belly oder vllt. ein Kayak zum aufbauen/aufpumpen (z.B. Savage-Gear) eine bessere Lösung. Je nachdem wo du zu Wasser willst lohnt es sich auch immer mal zu schauen ob es dort ggf. einen Wassersportverein gibt, bei dem man als Mitglied sein Kayak direkt am Wasser lagern kann (dann hast nur den Antrieb im Keller)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Zu den Gewässern: Vor allem schwach bis sehr schwach fließende Kanäle und Seen, von welchen die beiden größten 430 und 630 Hektar haben.
Tackle: Hält sich in Grenzen 1-3 Ruten und auch bei den Ködern + sonstigen Sachen halte ich es schon seit längerem eher minimalistisch.
Körpergewicht: ca. 80kg, das sollte doch locker passen :p

Ich werde die Facebook Gruppen und Foren mal durchsuchen, eventuell gibt es ja tatsächlich jemanden bei mir in der Ecke, der das Kajak hat. Wassersportvereine mit Lagerplätzen kann man bei mir in der Stadt leider vergessen, habe jeden einzelnen angefragt, alle sind voll, keine Chance.
Neben der Länge würde ich auch auf die Breite achten, insbesonders wegen Kippstabilität.
Das 250cm Kajak ist 88cm breit, das Slayer10 müssten so 86cm sein. Egal welches Kajak es letztendlich wird, Ausleger würde ich mir ohnehin anbauen.

Das 10 Fuß Kajak was ich habe ist ebenso ein China Rohling der von den erwähnten Marken mit Sticker gebranded wird. Und das trage ich definitiv nicht so locker flockig irgendwo hin. Ich bin etwas neidisch wenn ich das Video da sehe :D
Der "Tranportkomfort" ist tatsächlich nicht zu vernachlässigen :D
 

dietmar

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Hat einer hier zufällig ein Galaxy Kajak mit dem Flipperantrieb a la Hobie? Also alboran FX oder explora FX? Ich wüsste Mal gerne wie der Rückwärtsgang funktionierte bzw. Wie schnell der einzulegen ist.
Mfg

Hi,

eine Bekannte fährt das kleine Galaxy Explora FX. Es ist um einige Zentimeter schmaler als in den technischen Daten angegeben. Also etwas kippliger als erwartet. Sie hat sich daran gewöhnt. Das Lenkseil spring schon mal von der Steuerscheibe. Muß man vielleicht etwas optimieren. Das Gewinde welches das Ruder "oben" hält ist leider sehr kurz. Der Kunststoffinnenring der selbstsichernden Mutter fasst kaum. Könnte länger sein. Um zwei Millimeter zu gewinnen, hat sie eine Dichtung der Abdeckung entfernt. Merke: Auch die Galxy's sind nicht perfekt. Gilt aber auch für doppelt und dreimal so teure Kajaks. Man kann überall etwas verbessern.
 

dietmar

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Hi,

ich selbst besitze ein Jackson Cruise 10. 10 Fuß sind 3,05 m und nicht 3,16 m. Das Kajak wiegt ca. 29 kg. Es hat gute Rezensionen, allerdings wird es oft als das langsamste Kajak beschrieben. Das stimmt. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, bin ich immer der letzte... Aber was soll's. Dieses Kajak passt noch in meinen Keller......und das ist der entscheidende Punkt. Ich bekomme es unter und ich bekomme es auf das Dach meines Golf. Der Rest ist halt ein Kompromiss, jedoch besser als ein Bellyboat. Wenn ich das Kajak diagonal halte, Spitze nach oben, Heck knapp über den Boden, dann komme ich so gerade um die Ecken. Das Kajak dürfte keine 10 Zentimeter länger sein. Wer also eine Garage hat, kann machen was er will, der Rest muß Kompromisse eingehen. Die müssen aber nicht schlecht sein. Angeln macht auch von einem langsamen Kajak Spaß.

Ein 2,5-m-Kajak ist in meinen Augen in der Regel aber ein nicht wirklich guter Kompromiss. Oft sind die Zuladungen dieser Kajaks recht gering. Die passen gut für Jugendliche, schlanke Frauen und kleine Asiaten. Also wenn möglich, sollte es schon ein 10 Fuß Gefährt mit einer guten Breite sein. Allgemein kann man auch sagen, die Tragkraftangaben bei Amis passen recht gut, die Chinesen übertreiben da leider gerne. 125 kg Tragkraft sind nicht viel bei einem erwachsenen Mann.
 
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JonasM

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Für die Kanäle sind 8 Fuß sicher ok. Aber auf den größeren Seen ist jeder Fuß an Länge sinnvoll. Ich habe ein 10er Slayer und wenn auf einem größeren See Welle aufkommt, ist 10 Fuß schon manchmal eine nasse Nummer (Wellen schwappen vorne rein). Bei 8 Fuß, Unerfahrenheit und diesen Seen mit ggf. unvorhergesehenen wechselnden Bedingungen halte ich es für nicht sinnvoll. Klar kann man auch sagen "bei solchen Bedingungen fahre ich eh nicht raus", aber einmal unvorhergesagter Wetterumschwung reicht, wenn es dumm läuft.
Geschwindigkeit, Spurtreue etc. sind Komfort, da kann man im Notfall drauf verzichten.

Kenne aber das Lagerproblem. Ich habe mein Yak im Winter in meinem Zimmer stehen gehabt. Nicht geil, aber besser als kein Kajak :)
 

David B.

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Danke an @dietmar und @JonasM für eure Einschätzungen!
Muss nochmal in mich gehen und dann hoffentlich die richtige Entscheidung treffen. Eventuell wird es auch ein vernünftiges Schlauchboot mit Motor, da kann dann auch mal der Hund, ein Angelkollege oder sonst wer mitkommen.
 

tzrrl

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Hat jemand einen Tipp für eine Geberstange für ein Slayer 13?
Ich hab die von Railblaza aber die hält nicht ordentlich und dreht sich schon bei geringem Druck hoch.
Das KED Edelstahlding ist mir aber definitiv zu teuer.....
Vielleicht gibt's ja was haltbares stabiles für kleineres Geld....

Hat jemand die RAM Lösung?
 

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