Cybister
BA Guru
Was spricht denn gegen ein Pedalsup? Zumindest was die Kippstabilität angeht, ganz weit vorne. Norwegenerprobt sind die Dinger auch.
Guter Vorschlag, damit hatte ich mich noch gar nicht so befasst. Ist das deutlich stabiler als ein Aufblaskajak?Was spricht denn gegen ein Pedalsup? Zumindest was die Kippstabilität angeht, ganz weit vorne. Norwegenerprobt sind die Dinger auch.
Mir erscheint ein Kajak ein guter Weg, um meine Meeresangelei zu erweitern, daher liebäugle ich mit einer Anschaffung.
Von der Kippstabilität liegen da Welten dazwischen. Die von Dir gezeigten Beispiele haben 90cm Breite, Supjak, Tusker und Co. 112cm.Guter Vorschlag, damit hatte ich mich noch gar nicht so befasst. Ist das deutlich stabiler als ein Aufblaskajak?
In meiner uninformierten Vorstellung ist so ein Kajak ein gepimptes SUP?
Bekommt man sein Tackle bei nem SUP einigermaßen sicher verstaut?
Grundsätzlich lässt sich auch das Pustefix mit robustem Gummi an vulnerablen Stellen aufpanzern.mit keel-guard ließen sich einige stellen schuetzen aber eben auch nicht rundherum
…und da hast Du absolut recht. Deshalb geht der Trend zum Zweityak ;-)und nicht verrueckt machen: das perfekte boot existiert nicht!
allenfalls welche, die dem nahe kommen.
das wird es mit sicherheit!
du warst schon oft genug am mittelmeer um zu wissen, dass es manchmal ein paar hundert meter sind, die di vom vermeintlich guten spot trennen, welcher aber von land unerreichbar bleibt.
allerdings finde i persoenlich ein gummiboot unpassend fuer die angelei im mittelmeer.
ihr klettert oft genug auf den felsen rum, um zu wissen wie scharfkantig und unnachgiebig die oberflaechen im und am wasser dort sind.
reiner sandstrand sind eher laborbedingungen, trifft nur selten zu das boot an solchen orten zu waessern.
und warum sich von anfang an, aufgrund des bootes, einschraenken in der wahl der einsetzstelle.
und es ist ja tatsache nicht nur die oberflaeche außerhalb des wassers.
auch vergisst man gerne die pocken, muscheln, seeigel welche im knietiefenwasser zu finden sind und ebenfalls schaden am boot nehmen koennen wenn man durch hiev des bootes mal aufsetzt, sich beim fischen im flachen wasser durch sog und wellenschlag an diese gedrueckt wird.
i war 6x mit kayak am mittelmeer in den letzten 10jahren, gab nur wenige situationen in denen i ein inflatable als gut&sicher empfunden haette.
dabei gehe i mit meinem boot weder explizit vorsichtig noch grob fahrlaessig um.
i will fischen, dabei sollte die einsetstelle so nah wie moeglich an den potenziellen spots liegen.
egal wenn der antransport dann etwas ueber stock&stein geht.
Anhang anzeigen 322818
mit keel-guard ließen sich einige stellen schuetzen aber eben auch nicht rundherum
du wirst deine gruende haben warum du einen dachtransport vermeiden willst aber dazu nur soviel:
- ein standard kayak (slayer o. outback) auf normalem kombi faellt bei den reedereien noch nicht unter sonderhoehe, sprich du zahlst nicht drauf
- mein kayak wird i.d.r. mit allem vollgestopft, von kayakwagen, antrieb, sandspielzeug oder sonstiges voluminoeses gepaeck - in den kofferraum kommen eigentlich nur rollen und koeder (ruten im rohr nebens boot)
nachteilig & der fairness halber nicht zu verschweigen:
- schneller als 130km/h mit boot ist unschoen (wobei außerhalb deutschlands auch eher nebensaechlich)
- der kofferraum oeffnet nur halb mit dach-gestautem boot
das vorgeschlagene lynx koennte auch 'ne option sein.
sieht in der praxis irre stabil aus und man liest gute kritiken.
viel spaß beim bootskauf...
und nicht verrueckt machen: das perfekte boot existiert nicht!
allenfalls welche, die dem nahe kommen.
Von der Kippstabilität liegen da Welten dazwischen. Die von Dir gezeigten Beispiele haben 90cm Breite, Supjak, Tusker und Co. 112cm.
Kayakboxen lassen sich auch auf den Sups sicher verstauen, es gibt Taschenlösungen für die Sitze etc.pp
Länge ist wie im richtigen Leben unabhängig vom Salzgehalt wichtig.Das Lurante soll ja 430cm haben, wass ich mir im Salzwasser von Vorteil erscheint, jedenfalls hatte ich hier bereits einige Male gelesen, dass Länge zu Priorisieren ist.
Danke für die Erklärung, klingt plausibel!Länge ist wie im richtigen Leben unabhängig vom Salzgehalt wichtig.
Der Spruch dazu lautet „Länge läuft“. Soll heissen, dass die mit moderatem Energieeinsatz erreichbare Geschwindigkeit bei längeren Booten i.d.R. höher ist - Stichwort Rumpfgeschwindigkeit.
Merke ich deutlich wenn ich mit meinen Native-Kollegen (@Logge oder @Michael_05er )unterwegs bin, die beide mit dem kurzen Max rumschippern: Der eine top durchtrainiert und fit bis in die Haarspitzen, der andere nicht ganz so ;-) Und dann der dicke alte und untrainierte Mann im 1m längeren Pro Angler, der gefühlt Kreise um die Jungspunde fährt. Ist aber echt nicht meinen besonderen Yakskills und toller Fitness zuzuschreiben, sondern der höheren Rumpfgeschwindigkeit des Hobies (OK, evt. spielt Propeller vs. Flossen auch eine Rolle).
Bin seit 2020 jedes Jahr 1-2mal mit einem SG Highrider Kayak auf der Adria (zwischen den Inseln) unterwegs und fange nicht so schlecht. Hat allerdings keinen Pedalantrieb, ich komme aber gut mit dem Paddel klar. Der Vorteil ist natürlich der Transport. Wir fahren zu dritt in einem Golf Sport-Sven runter und ich bekomme alles gut rein. Ohne Dachbox. Hatte letztes Jahr das erste Loch im Rumpf, konnte es aber direkt flicken. Fühle mich ansonsten sehr sicher, fahre aber nur bei mässigen Wellen raus und sofort an Land wenn die Wellen Schaumkronen bekommen. Wenn kein Wind und Welle ist, drifte ich mit dem Paddel auf dem Schoß zur gelegentlichen Ausrichtung, ansonsten wird bis 50-60m Tiefe geankert. Den 1,5kg Anker ziehe ich von Hand hoch.Danke für den Vorschlag, von der Länge müsste es passen (Passat), ich fürchte nur, dass ich zu viel Stauraum im Auto aufgeben würde, bzw. weniger gut Tetris spielen könnte beim Packen. Qualitativ wird es aber vermutlich weit vorne sein.
Stark, das hört sich großartig an! Mein Revier wäre deinem ähnlich und ich denke das wäre was für mich.Bin seit 2020 jedes Jahr 1-2mal mit einem SG Highrider Kayak auf der Adria (zwischen den Inseln) unterwegs und fange nicht so schlecht. Hat allerdings keinen Pedalantrieb, ich komme aber gut mit dem Paddel klar. Der Vorteil ist natürlich der Transport. Wir fahren zu dritt in einem Golf Sport-Sven runter und ich bekomme alles gut rein. Ohne Dachbox. Hatte letztes Jahr das erste Loch im Rumpf, konnte es aber direkt flicken. Fühle mich ansonsten sehr sicher, fahre aber nur bei mässigen Wellen raus und sofort an Land wenn die Wellen Schaumkronen bekommen. Wenn kein Wind und Welle ist, drifte ich mit dem Paddel auf dem Schoß zur gelegentlichen Ausrichtung, ansonsten wird bis 50-60m Tiefe geankert. Den 1,5kg Anker ziehe ich von Hand hoch.
Ja, das funktioniert alles gut damit, genauso gehe ich auch vor. Driften geht aber wirklich nur bei nahezu Windstille, ansonsten ist es zu nervig, da das Kayak ständig dreht. Bei Wind ist ankern entspannter. Mit Wind im Rücken, bleibt das Kayak dann schön ausgerichtet und man kann sogar mit 2 Ruten angeln, da muss man nicht solange warten, bis der Köder unten ist, da immer einer absinkt, während der andere hochgejiggt wird. Bilder meiner Fänge (Nutzername 'pulpot') sind im Nachbarboard im Mittelmeer-Thread zu sehen, da ich nie ein Handy am Wasser dabei habe, alles tote Fische, die ich hier nicht hochladen darf.Stark, das hört sich großartig an! Mein Revier wäre deinem ähnlich und ich denke das wäre was für mich.
An rauhen Tagen möchte ich sowieso lieber Shorejiggen, das Kajak soll die Ententeich Tage fängig machen.
Ankern hatte ich nicht geplant, ich wollte driftend Slow Jiggen bzw. mit BM "Zanderangeln" auf Dentex und Grouper.
Auf den Wegen dann ggf. schleppen mit Ryukis.
Danke für deinen Bericht, das hilft!
Ich bin gespannt auf deinen Beicht und Bilder Tim! ;-)
Bis wieviel Bar pumpst du die Elemente auf? Ich fand gegen Wind von 1-2 BFT zu paddeln auf der Ostsee recht anstrengend und überlege ob ich zu flau aufgepumpt habe.Bin seit 2020 jedes Jahr 1-2mal mit einem SG Highrider Kayak auf der Adria (zwischen den Inseln) unterwegs und fange nicht so schlecht. Hat allerdings keinen Pedalantrieb, ich komme aber gut mit dem Paddel klar.
Soviel wie mit der Fußpumpe möglich ist. Könnte wahrscheinlich mehr vertragen, aber da ich im Sommer auf der Adria unterwegs bin, lieber etwas weniger, damit es nicht in der Sonne platzt. Dann alle 3-4 Tage nachpumpen.Bis wieviel Bar pumpst du die Elemente auf? Ich fand gegen Wind von 1-2 BFT zu paddeln auf der Ostsee recht anstrengend und überlege ob ich zu flau aufgepumpt habe.
Außer „noch mehr Moosgummi auf die Ränder der Fächer“ fällt mir da nichts ein. Vorne scheint ja ab Werk alles offen zu sein, wenn ich das richtig interpretiere.Moin!
Hat jemand eine Idee wie ich vorne die Luke von mein Polestar 12,5 komplett abdichte?
Ergendwie laufen meine Bemühungen ins Leere mit meiner bisherigen Abdichtung von Moosgummi