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Twitch-Titan
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Trägt jemand in seinem Kajak beim fischen eine Rettungsweste oder ist das uncool und lästig ?
Immer.

Bisher hat es mich auf dem Kajak nicht erwischt, aber beim Segeln habe ich direkt und als Dritter genug Warnschüsse erlebt, wie unangenehm es ohne Weste werden kann.

Man verschätzt sich völlig, welchen Einfluss schwere Kleidung, verhedderte Leinen, angestoßene Köpfe, Wassertemperatur, Schreck etc. auf die eigenen Schwimmfähigkeiten haben.
 

greece68

Bigfish-Magnet
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Die Tage habe ich die Folge von UpNorth 2.0 mit der lebensgefährlichen Kenterung von Florian Over gesehen. War schon übel. Mal abgesehen davon, dass die Helden ihre Rettungswesten im Hubschrauber zurückgelassen hatten, ist mir in der Kentersequenz etwas aufgefallen, was wir uns gerade als Angelkajaker verinnerlichen sollten: never- ever Hände ans Boot wenns schaukelt. Reling und Armlehnen sind no go areas. Was dann nämlich passiert: durch das Festhalten verschiebt sich der Schwerpunkt der Gesamtfuhre nach oben und es gibt schlagartig kein Halten mehr - Kenterung.
Das wurde uns früher im Kanuklub gleich eingetrichtert, das ist aber im normlaen Kajak extrem einfach, da beide Hände in solchen Situationen sowieso immer am Paddel sind. Im Kanadier dann normalerweise auch, es sei denn, man gerät in Panik wie in diesem Fall.
Gerade Pedalkayaks sind in dieser Hinsicht brandgefährlich, da die Hände frei sind, bzw. an den Steuerelelementen, wenn man sich dann im Stress „starr“ ans Boot koppelt, kann es brenzlig werden.
Puh, mir ein Rästel, wie die mit dem Kanu überhaupt und dann ohne Sicherheitsausrüstung (Rettungsweste) in Stromschnellen fahren, ohne dass da ein Guide dabei ist? Die sind alle keine erfahrenen Kanuten und das sieht man dann auch…kapier ich nicht und das wird dann auch noch als tapfer und cool in den Kommentaren bezeichnet oder mit weiter so…spannende Folge…! :confused:
 

Köfi Anan

Döbel-King 2023
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Mich hat die Angabe von Florian bezüglich der Wassertemperatur von 8 bis 10 Grad gewundert. Und zum Glück ist nichts Weiteres schlimmes passiert. Hatte echt auch Angst....
Ich meine mich zu erinnern, dass mal ein Raftingguide bei einer Raftingtour (es war Sommer, Wasser hatte 8 Grad) uns über die Gefahren beim kentern gewarnt hatte. Wir waren alle mit dicken Neoprenanzüge und Helmen ausgestattet. Das war auch bitter nötig. Als wir auch mal ins Wasser durften, merkte ich relativ schnell wie die Kälte durchdringen wollte. Ich hatte die Hände über Wasser halten müssen, weils irgendwann echt zu schmerzen anfing. Der Guide meinte ohne Neoprenanzug haste maximal 15 min um dich zu retten. Du hast einfach keine Kraft mehr und kannst auch keine Schwimmbewegungen mehr ausführen wegen der Kälte. Deshalb erstmal treiben lassen bis die Strömung es zulässt ans Ufer zu schwimmen.
Wie gesagt alles gut gegangen. Aber sicherlich nicht leichtfährtig zum Nachahmen geeignet
 

Pingelig

Echo-Orakel
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Hm, was wäre denn nötig würde ich im Winter bei sehr kalten Wasser unfreiwillig baden gehen. Eine Weste selbst wenn sie einen über Wasser halten kann , bedeutet doch nicht das garantierte Überleben.
 

Cybister

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Puh, mir ein Rästel, wie die mit dem Kanu überhaupt und dann ohne Sicherheitsausrüstung (Rettungsweste) in Stromschnellen fahren, ohne dass da ein Guide dabei ist? Die sind alle keine erfahrenen Kanuten und das sieht man dann auch…kapier ich nicht und das wird dann auch noch als tapfer und cool in den Kommentaren bezeichnet oder mit weiter so…spannende Folge…! :confused:
Na ja, „tapfer und cool“ sind nicht zwingend mit situativer Intelligenz gleichbedeutend.

Was mir grundsätzlich auffällt, auch jetzt bei der 2. Staffel: den Jungs hat offensichtlich niemand eine Einweisung in die Kanadier gegeben. Dieses links-rechts Gestochere sieht man normalerweise nur bei Schulklassen auf der Lahn während der ersten km.
Florian fährt den Kanadier mit Doppelpaddel, was eigentlich auch nicht wirklich sinnvoll ist und einem viel Steuerungsmöglichkeiten nimmt.
Nicht falsch verstehen, ich mag das was die Jungs da ansonsten treiben wirklich sehr, aber die Kanunummer hat wirklich was von Johnny Knoxville.
 

Cybister

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Hm, was wäre denn nötig würde ich im Winter bei sehr kalten Wasser unfreiwillig baden gehe. Eine Weste selbst wenn sie einen über Wasser halten kann , bedeutet doch nicht das garantierte Überleben.
Denkfehler. Eine Rettungsweste ist Ohnmachtssicher. D.h. Wenn du kenterst oder ins Wasser fällst, hast du mit der Weste eine nahezu 100%ige Überlebenschance, ohne eher nicht.
Du wirst Dich wundern, wieviele junge, scheinbar gesunde Leute auch in jungen Jahren einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder auch nur einen Gelegenheits-Krampfanfall bekommen. Oder einfach nur zu wenig getrunken haben oder ein wenig zu viel Sonne aufs Hirn gebrannt hat. In dieser Situation ersäufst du ohne Rettungsweste erbärmlich.

Addendum: bei kaltem Wasser wäre ein Trockenanzug nötig, um etwas längeres überleben zu sichern.
 
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blankmaster

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Um das Thema abzurunden :
Kürzlich bin ich mit einer Wathose im Flachwasser einer Kiesgrube (unter 10 Grad) gelaufen, ich war etwas unter brusttief im Wasser. Aufgrund eines nicht sichtbaren Astes unter Wasser stolperte ich und geriet für einen sehr kurzen Moment komplett unter die Wasseroberfläche - und kann immer noch nicht glauben, wie ich mich dann benommen habe : Anstatt enspannt aufzustehen und mich über meine Doofheit zu amüsieren, hampelte ich unkontrolliert strampelnd und völlig unentspannt im Wasser herum und bemerkte zwar, dass ich "neben mir war", konnte aber wenig dagegen tun. Letzlich habe ich im Rückwärtsgang (!) strampelnd das nur wenige Meter entfernte Ufer erreicht, um erstmal mit "vollgelaufener" Wathose (und : nein, sie zieht einen nicht nach unten...) am Ufer sitzend zu sortieren, was eigentlich gerade passiert war.

Ich bin weder eine Couchkartoffel noch Nichtschwimmer noch neige ich "unter Stress" dazu, aus dem Ruder zu laufen.

Des Rätsels Lösung : Es wurde ein Reflex ausgelöst. Reflexe sind nicht oder nur sehr eingeschränkt kontrollierbar oder unterdrückbar. Wenn man z.B. husten (z.B. weil man sich "verschluckt" hat) oder niesen muss, dann tut man dies und hat keine Möglichkeit, dies effektiv zu unterdrücken.
In diesem Fall war es der sogenannte "Kälteschock", eine "Reflexkette", auf die man schlicht keinen Einfluss hat. Dieser Kälteschock hat erstmal nichts mit einer Unterkühlung zu tun - und er ist willentlich auch bei größter Anstrengung nicht beeinflussbar.
Wer bei diesen Wassertemperaturen ins Wasser fällt hat beste Karten, trotz äußerster Anstrengungen sehr zügig und lautlos zu ersaufen .
Dieses Erlebnis war so beeindruckend, dass ich seitdem auf dem Boot IMMER eine Rettungsweste trage. Ich musste lernen, dass man sich in bestimmten Situationen eben nicht auf seine Fähigkeiten und "Pläne" verlassen kann.

Mehr dazu in aller Kürze :
 

Pingelig

Echo-Orakel
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Denkfehler. Eine Rettungsweste ist Ohnmachtssicher. D.h. Wenn du kenterst oder ins Wasser fällst, hast du mit der Weste eine nahezu 100%ige Überlebenschance, ohne eher nicht.
Du wirst Dich wundern, wieviele junge scheinbar gesunde Leute auch in jungen Jahren einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder auch nur einen Gelegenheits-Krampfanfall bekommen. Oder einfach nur zu wenig getrunken haben oder ein wenig zu viel Sonne aufs Hirn gebrannt hat. In dieser Situation ersäufst du ohne Rettungsweste erbärmlich.

Addendum: bei kaltem Wasser wäre ein Trockenanzug nötig, um etwas längeres überleben zu sichern.
Ja da stimm ich Dir voll zu und wäre in Zukunft für mich das nächste Ziel,eine Rettungsweste.
Wir sind in der Regel zu zweit auf dem Kahn und haben schon echt na sagen wir mal knifflige Situationen erlebt.
Eine davon in Schweden mit Angst (aber nicht panisch) .Das war der Auslöser zum Kauf eines Überlebensanzug.
Und nun das große "Aber", Angeln ist damit auf dem Kahn kaum möglich. Nach 2 bis 3 Stunden, falls man es überhaupt so lang aushält machste freiwillig Feierabend oder ziehst das Dinges aus. Was den Anzug dann ja sinnlos macht. Ich such für mich etwas was mir ne Weile hilft ohne Klam zu werden zu Überleben und mich beim Angeln nicht stört. Bisher war ich nicht fündig bzw bin ich von nüscht überzeugt.??
Rettungsweste und Trockenanzug???
 

Michael_05er

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Ja da stimm ich Dir voll zu und wäre in Zukunft für mich das nächste Ziel,eine Rettungsweste.
Wir sind in der Regel zu zweit auf dem Kahn und haben schon echt na sagen wir mal knifflige Situationen erlebt.
Eine davon in Schweden mit Angst (aber nicht panisch) .Das war der Auslöser zum Kauf eines Überlebensanzug.
Und nun das große "Aber", Angeln ist damit auf dem Kahn kaum möglich. Nach 2 bis 3 Stunden, falls man es überhaupt so lang aushält machste freiwillig Feierabend oder ziehst das Dinges aus. Was den Anzug dann ja sinnlos macht. Ich such für mich etwas was mir ne Weile hilft ohne Klam zu werden zu Überleben und mich beim Angeln nicht stört. Bisher war ich nicht fündig bzw bin ich von nüscht überzeugt.??
Was genau hast du dir denn da geholt und was ist denn dein Problem damit? Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint. Ich hab einen Floater, den ich mal im Angebot geholt habe und bei nem Kumpel auf dem Boot oder bei ner Kuttertour auf der Ostsee anhatte. Da konnte ich prima mit angeln und mich auch bei Seegang ganz entspannt über die Reling hängen. Und ich hab nen Trockenanzug, im Winter auf dem Kajak m. E. alternativlos, damit war ich auch schon 8 Stunden draußen. Mich hat da nix so sehr gestört, dass ich nicht hätte angeln können.
 

Pingelig

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Was genau hast du dir denn da geholt und was ist denn dein Problem damit? Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint. Ich hab einen Floater, den ich mal im Angebot geholt habe und bei nem Kumpel auf dem Boot oder bei ner Kuttertour auf der Ostsee anhatte. Da konnte ich prima mit angeln und mich auch bei Seegang ganz entspannt über die Reling hängen. Und ich hab nen Trockenanzug, im Winter auf dem Kajak m. E. alternativlos, damit war ich auch schon 8 Stunden draußen. Mich hat da nix so sehr gestört, dass ich nicht hätte angeln können.
"Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint" nee ist klar, versteh ich auch nicht so.
Der Anzug ist so ein" halbtrockener" tüchtig Wärme speichernd, unförmig wie Aufgeplustert und Bewegungshemmend. Keine Füßlinge und keine Handschuhe. Dafür aber Bündchen mit ordentlich Zug,die sind straffff dicht. So straff das merkst. Naja für einen Überlebensanzug sicher richtig, will da auch nicht meckern. Firma kann ich Dir jetzt nicht sagen, hab den auf anraten gekauft. Nun hängt er irgendwo in den Tiefen der ungenutzten Klamotten.
An einen Trockenanzug hab ich auch schon gedacht,bin mir aber nicht sicher noch nicht. Hätte dann ja auch nur Sinn mit ner Weste denke ich. Bin etwas unsicher , nochmal was kaufen was dann nicht hinhaut will ich auch nicht.
 

greece68

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Na ja, „tapfer und cool“ sind nicht zwingend mit situativer Intelligenz gleichbedeutend.

Was mir grundsätzlich auffällt, auch jetzt bei der 2. Staffel: den Jungs hat offensichtlich niemand eine Einweisung in die Kanadier gegeben. Dieses links-rechts Gestochere sieht man normalerweise nur bei Schulklassen auf der Lahn während der ersten km.
Florian fährt den Kanadier mit Doppelpaddel, was eigentlich auch nicht wirklich sinnvoll ist und einem viel Steuerungsmöglichkeiten nimmt.
Nicht falsch verstehen, ich mag das was die Jungs da ansonsten treiben wirklich sehr, aber die Kanunummer hat wirklich was von Johnny Knoxville.
Ja, eben! Da wird noch Beifall geklatscht und dabei ist das so grenzwertig gewesen, dass vielen überhaupt nicht klar ist, was da passiert ist! Erschreckend für mich, dass alles schön gezeigt wird, was dabei aufgenommen wurde, um möglichst authentisch zu sein. Der Dustin sollte als erfahrener Bootsfahrer sollte das eigentlich checken…aber anscheinend gibt’s keine Ressentiments mehr. Ich hab mir das Video tatsächlich nur wegen des Kommentars von Cybister angeschaut und bin immer noch irritiert, wie naiv die da waren.
 

newmie2205

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Ich für meinen Teil trage auf dem Kajak bei Wassertemperaturen unter 10 Grad einen Trockenanzug und automatische Rettungsweste. Bei Wassertemperatur über 10 Grad „nur“ eine Rettungsweste (keine Schwimmweste, die hilft im Ernstfall gar nichts). In Jugendjahren hätte ich vermutlich gar nichts getragen, aber wenn man Familie mit Kindern hat denkt man anders…

Wir geben Unsummen für Tackle aus, da kommts auf die paar hundert Euro für die eigene Sicherheit auch nicht drauf an
 

Michael_05er

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"Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint" nee ist klar, versteh ich auch nicht so.
Der Anzug ist so ein" halbtrockener" tüchtig Wärme speichernd, unförmig wie Aufgeplustert und Bewegungshemmend. Keine Füßlinge und keine Handschuhe. Dafür aber Bündchen mit ordentlich Zug,die sind straffff dicht. So straff das merkst. Naja für einen Überlebensanzug sicher richtig, will da auch nicht meckern. Firma kann ich Dir jetzt nicht sagen, hab den auf anraten gekauft. Nun hängt er irgendwo in den Tiefen der ungenutzten Klamotten.
An einen Trockenanzug hab ich auch schon gedacht,bin mir aber nicht sicher noch nicht. Hätte dann ja auch nur Sinn mit ner Weste denke ich. Bin etwas unsicher , nochmal was kaufen was dann nicht hinhaut will ich auch nicht.
Naja, ein anständiger Floater hat oft 50N Auftrieb mit drin. Das ist dann halt auch etwas unförmiger. Und die engen Bündchen haben auch ihren Sinn. Das stellst du ja auch nicht in Frage, aber dann wird es schwer, etwas zu finden, das Sicherheit bietet ohne als störend empfunden zu werden. Der Trockenanzug hat halt auch enge Bündchen an Handgelenken und am Hals, beim ersten Test hab ich mich wie bei Darth Vader gefühlt. Aber ich habs dann beim Angeln nicht mehr gespürt. Und man hat halt einen Einteiler an, hat schon was von einem Raumanzug. Die Beweglichkeit ist sicher besser. Fürs Kajak ist ein Trocki m. E. die beste Wahl, bei einem normalen Boot geht auch der Floater, auch wenn der Trocki besser dicht hält. Eine Rettungsweste sollte man bei beidem zusätzlich noch anziehen. Bei Floatern bin ich mir nicht sicher, ob eine 150N-Weste ohnmachtssicher ist. Im Winter muss man halt etwas Einschränkung in Kauf nehmen, die Sicherheit ist dann schon wichtig.
 

Pingelig

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Werde mich demnächst mal um so einen Trockenanzug kümmern, zumindest mal anschauen es gibt ja ne Vielzahl Typen von. Vllt. ist was dabei was mir zusagt, mit zunehmenden Alter fängt man(n) an sich Gedanken zu machen " was ist wenn" . Im Sommer sicher eine grundlegend andere Sache als im Winter bei gleicher Situation.
Und mit dem Boot auch noch anders als mit dem Kajak. Jetzt im Winter nehm ich sogar einen einfachen Fußball mit zum waaten, im Einkaufsnetz eine sinnvolle Sache wie ich feststellen konnte.
Viele Gedanken- aber notwendig halt!
 

Cybister

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Werde mich demnächst mal um so einen Trockenanzug kümmern, zumindest mal anschauen es gibt ja ne Vielzahl Typen von. Vllt. ist was dabei was mir zusagt, mit zunehmenden Alter fängt man(n) an sich Gedanken zu machen " was ist wenn" . Im Sommer sicher eine grundlegend andere Sache als im Winter bei gleicher Situation.
Und mit dem Boot auch noch anders als mit dem Kajak. Jetzt im Winter nehm ich sogar einen einfachen Fußball mit zum waaten, im Einkaufsnetz eine sinnvolle Sache wie ich feststellen konnte.
Viele Gedanken- aber notwendig halt!
Beim Waten kommen aber noch weitere sinnvolle Ergänzungen in Frage. Watgürtel zB. Oder so ein Restube.
Aber das mit der Beobachtung hinsichtlich des Alters kann ich bestätigen…als Mittzwanziger ohne Familie hat man noch ein gewisses Gefühl der Unsterblichkeit, die anderen machen sicherlich was falsch oder übertreiben. Das ändert sich aber in den meisten Fällen, wenn auf einmal Familie im Hintergrund ist. Der nächste Schritt der Entwicklung ist dann jenseits der 50 wenn man sich so langsam seiner eigenen Endlichkeit zunehmend bewusst wird ;-)
 

Pingelig

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Beim Waten kommen aber noch weitere sinnvolle Ergänzungen in Frage. Watgürtel zB. Oder so ein Restube.
Aber das mit der Beobachtung hinsichtlich des Alters kann ich bestätigen…als Mittzwanziger ohne Familie hat man noch ein gewisses Gefühl der Unsterblichkeit, die anderen machen sicherlich was falsch oder übertreiben. Das ändert sich aber in den meisten Fällen, wenn auf einmal Familie im Hintergrund ist. Der nächste Schritt der Entwicklung ist dann jenseits der 50 wenn man sich so langsam seiner eigenen Endlichkeit zunehmend bewusst wird ;-)
Da bin ich ganz bei Dir, früher haben wir selber über die Alten gelacht und so" ach wir doch nicht" gedacht/ gesagt. Die Wahrheit holt einen immer ein und der Verschleiß ist schneller als wir jetzt noch laufen können.
Also ist Vorsicht heute wichtiger den je, irgendwann wird's uns holen aber bitte nicht beim Hobby durch ersa..en.
Hab noch vor mir ein Kajak zuzulegen, werde ich wohl beim Chinamann direkt bestellen. Dann teile ich das dann so- Kajak für die warme Jahreszeit und das Schlauchi für den Herbst und Winter. Im Schlauchi fühl ich mich halbwegs sicher und mit ein wenig Bedacht und zu zweit / dritt sollte auf Elbe, in Schweden auf den Binnenseen und unseren Baggerseen soweit alles safe sein.
Beim Waten tragen ich immer einen engen Gürtel dann sollte man nicht so schnell " vollaufen"
 
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dennisrrrr

Finesse-Fux
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Nicht vergessen sollte man auch, dass die Fähigkeit Gleichgewicht zu halten oder präziser das Ausgleichen wenn man ins Wanken kommt im Alter auch einfach abnimmt, insofern diese nicht aktiv trainiert wird. Zudem nehmen stabilisierende Muskelmasse und Beweglichkeit rasant ab, das Körpergewicht geht hoch. Alle zusammen erhöhen ungemein das Risiko zu stürzen oder aus dem Kajak zu purzeln. Is also nicht nur eine andere Risikobewertung, sondern ein real höheres Risiko.

Gut aufgestellt ist man als sportlicher Mensch einfach immer. In dem Fall lohnt es aber immens Skateboard zu fahren und sich nicht in die Maschinen im Gym einzuspannen. Oder wären wir mal hauptberuflich Tarzan geblieben :D
 
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Cybister

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Hab noch vor mir ein Kajak zuzulegen, werde ich wohl beim Chinamann direkt bestellen.
da hätte ich kein gutes Gefühl dabei. Ja, die günstigen Yaks kommen allesamt aus CA, aber ich hätte gerne jemanden in DE, dem ich auf den Sack gehen kann, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte. Das heisst nicht, dass der Kahn dann nicht dennoch aus CA kommt, aber man hat halt jemanden, bei dem man die Schrauben nachsetzen kann im Zweifelsfall.
 

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