…leider hat auch nicht jeder die Möglichkeit, Zeit, finanziellen Mittel, etc. um mit einem high end Boot in den Nachbarländern auf den Teichen den 50cm Köder direkt über den Fisch abzulegen. Der Großteil wird wohl zwischen Arbeit, Familie, … ein paar Stündchen Zeit finden und vom Ufer aus Angeln, wo es auf jeden Meter ankommt.
Das stimmt absolut. Bevor ich aber in NL 30-35cm Köder von meinem Boot über den Fischen abgelegt habe, habe ich Jahrelang vom Ufer Big Baits in Dland gefischt. (Abgesehen davon zählt beim Freiwasserfischen in Schweden auch jeder Meter).
Daher kann ich dir sagen, dass solche Bauwerke zu 99% nen Griff ins Klo sind. Willst du groß und weit fischen, geht meist kein Weg um aerodynamische und kompakte Gummiköder rum. (Jerks mal Ausgenommen) Marabou, bucktailhaare etc. sind dabei fast immer ein NoGo, da Sie einfach ne brutale Bremswirkung haben. Köder wie 27,5cm Rattletrouts, 27cm Gator Shads, 30cm Ulm shads, 29+35cm wolfcreek, 30cm Eastfield, Giant Pigshads usw sind da ne ganz gute Option. Twister sind Wurftechnisch immer nen Tick schlechter, da die große Sichel, meist wie im Wasser, sich mit bremsender Wirkung bewerkbar macht. Gator Catfish, wolfcreek tail, eastfield curly, pig curly, bullteez curly, usw sind da durchs hohe Gewicht meist ne bessere Option als nen Eigenbau.
Noch besser, falls es Twistermässig sein soll, sind die bereit weiter oben genannten Tailbaits. Auf Grund des hohen Gewichts des Holzkörpers und der meist aerodynamischeren Form, fliegen die teilweise extrem weit. Die Modelle sind meist am besten, bei denen das Tail steif mit dem Körper verbunden ist. Hier gibt es einige nette Modelle aus Schweden, wenn meist auch nicht gerade die Günstigsten. Malärenlures, Ulm lures, Brunnberg, Pewe oder Gäddgapet