Allgemeine Beratung, Empfehlungen von schnüren

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Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Puh, die alte Version ist aber schon ein paar Jahre raus. Vielleicht ist es die neue Version bei Plat, aber die alte Bezeichnung?

Die Frage ist, ob da wirklich ein merklicher Unterschied zwischen beiden liegt.
Nein, für mich nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war es hauptsächlich ein Update bei den Fasern/bei der Mono. Lurenatic sagt: "Bei der NEW Saltimate Cast Away setzt Sunline dabei auf eine neue Mono. Im Vergleich zu den monofilen Fasern, die bei der vorherigen Cast Away Version zum Einsatz kamen, sind diese abriebfester und glatter. Die NEW Saltimate Cast Away ist dadurch nochmals etwas leiser und resistenter gegen Steine und andere Strukturen unter Wasser."

Grüße, Stefan
 
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philchasingpikes

Master-Caster
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Moin in die Runde!

Gesucht wird eine Mono (Nylon) mit möglichst wenig Dehnung und (natürlich) möglichst viel Tragkraft in kleinen Durchmessern (0,14 - 0,16mm).
Ist für eine Forellenkombo aus Daiwa Silver Creek Air TW auf einer Tailwalk Troutia gedacht. Einsatzzweck ist zu 90% am örtlichen Bach auf Forelle und vielleicht einmal im Jahr am FoPu.
 

perchtologist

Gummipapst
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Moin in die Runde!

Gesucht wird eine Mono (Nylon) mit möglichst wenig Dehnung und (natürlich) möglichst viel Tragkraft in kleinen Durchmessern (0,14 - 0,16mm).
Ist für eine Forellenkombo aus Daiwa Silver Creek Air TW auf einer Tailwalk Troutia gedacht. Einsatzzweck ist zu 90% am örtlichen Bach auf Forelle und vielleicht einmal im Jahr am FoPu.

Sunline Shooter Machinegun Cast?
 

D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mit der LS hatte ich hier und da mal Abrisse oder schlecht haltende Knoten in den dünnen Durchmessern..die Stroft ABR wäre mein Tipp für dein Vorhaben. Bisschen mehr Dehnung aber immer noch wenig und absolut zuverlässig.
 

philchasingpikes

Master-Caster
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Danke an alle Tipps!
Da der Bach hier dazu neigt zwischen klar und äußerst klar zu sein, hab ich mir mal die Stroft LS bestellt. Danke für den Tipp! An Stroft hab ich mal so gar nicht gedacht...:emoji_shrug:
 

buebue

Finesse-Fux
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Ich hätte mal eine Frage an Leute, die in klaren Gewässern mit Kraut unterwegs sind. Oder an andere Spezis, die da einen Transfer machen können.

Mit einer Expride 272MH-2 werde ich ab diesem Jahr ein Gewässer befischen, dass relativ klar ist und stellenweise extrem stark verkrautet ist (Beispielbild von dieser Quelle s.u.). Ist natürlich nicht überall so extrem, aber das Kraut steht vielerorts bis knapp unter die Wasseroberfläche. Die Frage der Fragen ist da, welche Schnurstärke ich da wohl brauchen werde. Schnur soll eine Stroft GTP Typ R, Super PE8, Daiwa Evo + oder eine Seaguar Seabass R18 werden. Die letzteren beiden bevorzugt, da ich diese im Fachgeschäft meines Vertrauens vor Ort kaufen kann.

Gefischt werden im/überm Kraut Softjerk, T-Rig, C-Rig (drüberleiern) und Topwater. In den freieren Bereichen oder wo es nicht ganz so hoch steht natürlich auch anderes Zeugs.
An einem "freien" Gewässer, wie ich es früher befischt habe hätte ich wohl eine 0.8er genommen, hier ist jetzt die Frage ob ich aus Krautgründen auf eine 1.0 oder gar 1.2er hochgehen sollte. Was meint ihr dazu? Ich hab mir sogar schon überlegt, mal nen Versuch mit durchgehend FC zu starten, gerade mit leichten Softjerks könnte ich mir aber vorstellen, dass es mit der Wurfweite eng wird (Bootsangeln ist nicht gestattet).


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Jani22

Barsch Vader
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Ich hätte mal eine Frage an Leute, die in klaren Gewässern mit Kraut unterwegs sind. Oder an andere Spezis, die da einen Transfer machen können.

Mit einer Expride 272MH-2 werde ich ab diesem Jahr ein Gewässer befischen, dass relativ klar ist und stellenweise extrem stark verkrautet ist (Beispielbild von dieser Quelle s.u.). Ist natürlich nicht überall so extrem, aber das Kraut steht vielerorts bis knapp unter die Wasseroberfläche. Die Frage der Fragen ist da, welche Schnurstärke ich da wohl brauchen werde. Schnur soll eine Stroft GTP Typ R, Super PE8, Daiwa Evo + oder eine Seaguar Seabass R18 werden. Die letzteren beiden bevorzugt, da ich diese im Fachgeschäft meines Vertrauens vor Ort kaufen kann.

Gefischt werden im/überm Kraut Softjerk, T-Rig, C-Rig (drüberleiern) und Topwater. In den freieren Bereichen oder wo es nicht ganz so hoch steht natürlich auch anderes Zeugs.
An einem "freien" Gewässer, wie ich es früher befischt habe hätte ich wohl eine 0.8er genommen, hier ist jetzt die Frage ob ich aus Krautgründen auf eine 1.0 oder gar 1.2er hochgehen sollte. Was meint ihr dazu? Ich hab mir sogar schon überlegt, mal nen Versuch mit durchgehend FC zu starten, gerade mit leichten Softjerks könnte ich mir aber vorstellen, dass es mit der Wurfweite eng wird (Bootsangeln ist nicht gestattet).


Anhang anzeigen 246032

FC würde ICH da nicht nehmen,wir haben auch Kraut und würde zu ner 1.0 tendieren mit etwas längeren Vorfach. Falls die sehr " spooky" sind.
 

buebue

Finesse-Fux
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Persönlich hätte ich auch zu einer 1.0er tendiert, hatte aber bisher selten mit richtig viel Kraut zu tun, daher die Frage. Danke dir schonmal auf jeden Fall, vielleicht sieht das ja noch jemand so, dann sollte das wohl passen.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

An der MH würde ich eher zu einer #1.2er tendieren, gerade um im Kraut Druck machen zu können. Und ich würde Schnüre wie die GTP-R oder die PeeWee, wegen dem Sägeeffekt, bevorzugen. Die sind einfach robust! Die PeeWee fische ich selber in #1.2 an einer MH und bin glücklich. Die #1.0er fische ich an der M-Rute.

Grüße, Stefan
 

Spooner

Barsch Vader
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Kurz weg vom aktuellen Thema
Für mich gibt es nichts Nervigeres, als eine laute Schnur, die meine beim Angeln gesuchte Stille permanent durchdringt und mir das Gefühl gibt, gleich einen Schlitz im Ring zu haben. Das passiert leider sowohl bei günstigen Ali-Schnüren als auch bei dünnen PEs ab 12 ct./m.

Ich habe jetzt nach vielen eigenen Schnurtests aktuell die Berkley x9 in 0.06 limegreen ( eher gelb ) für meine BFS-Angelei im Dorfladen aufspulen lassen und bin echt begeistert. Nicht wirklich günstig mit ca. 16 € / 100m, aber bei aufgespulten 60m zum Testen absolut OK.

Die Schnur wirkt erstmal relativ dick, wenn sie aufgespult wird, aber sehr weich ( 9 Fasern ) und rund. Sie läuft seidenweich von der Rolle und geräuschlos durch die Ringe und bringt Top Weite mit Ködern ab 3g.

Belastungsfähige Aussagen zur Knotenfestigkeit und echten Traglast lassen sich mit Barschen um die 15cm noch nicht wirklich machen, aber erstmal ist Vertrauen in die Schnur vorhanden - da gab es auch schon Andere ...
In diesem Sinne ... Petri !!!!
 
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Spooner

Barsch Vader
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Interessantes Video zu Fluocarbon Schnüren.
Das hier oft beworbene Sunline shooter platziert sich im oberen Drittel. Das der Gewinner von Spro kommt hätte ich nicht gedacht, immerhin hat die Schnur hier keiner auf dem Schirm.
Wundert mich gar nicht - siehe meinen Beitrag zur X9, die auch komplett unter dem Radar fliegt.

Es ist ganz normal in solchen Foren, daß sich irgendwann einige Marken und Modelle "in den Köpfen" festsetzen, die auch bei Suchen und Empfehlungen immer wieder genannt werden und so immer weiter verbreitet werden.
Wenn Du dann mal mit einer anderen Marke oder Version auftauchst, wird es oft in Frage gestellt bzw. ÜBERLESEN ;-)

Und bei der Suchfunktion hast Du dann 100 Treffer bei "Sunline Shooter" und nur 2 Treffer bei Spro. Ganz klar, wem der Suchende dann eher vertraut, oder ?

Aber Top, daß solche Beiträge wie das Video von Dir trotzdem auftauchen.
 

christophm

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Wundert mich gar nicht - siehe meinen Beitrag zur X9, die auch komplett unter dem Radar fliegt.
Zur X9 gab es schon immer mal wieder ein paar Beiträge. Wegen derer habe ich mir die auch mal geholt gehabt. Und sie ist in der Tat nicht schlecht. Was mich an der stört, ist, dass ich die Angaben letztendlich nicht einordnen kann. Noch nicht mal die PE-Angabe stimmt. Daher tappt man bei der ohne eigene Versuche irgendwie im Dunkeln.
 

Spooner

Barsch Vader
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Zur X9 gab es schon immer mal wieder ein paar Beiträge. Wegen derer habe ich mir die auch mal geholt gehabt. Und sie ist in der Tat nicht schlecht. Was mich an der stört, ist, dass ich die Angaben letztendlich nicht einordnen kann. Noch nicht mal die PE-Angabe stimmt. Daher tappt man bei der ohne eigene Versuche irgendwie im Dunkeln.
Kann man überhaupt irgendeiner Schnurangabe trauen ???
Ich denke, bei Schnüren gilt zu 100 % , dass nur der Selbsttest und die eigene Erfahrung zählt.

Und selbst die ersten 100 m der Rolle können von den zweiten 100 m auf der gleichen Rolle erheblich abweichen - brauchst ja beim aufrollen nur mal die Schnur durch die Finger gleiten lassen dann merkst du schon viele leichte Unebenheiten und schlimmstenfalls sogar Knötchen.
Und das nicht nur bei No-Name - Produkten.
 

Patrick

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Moin ;-)
also ich nurze mittlerweile nur noch die Bwrkley X9 und X5 und finde beide Top.
Mfg
Patrick
 

Patrick

Bigfish-Magnet
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OH , noch so ein Rebell ;-)

Und wie schätzt du die X5 im Vergleich zu X9 ein ?
die X5 finde ich persönlich besser, für die dünneren Durchmesser auf der BC. Sie schneidet nach meinem empfinden, nicht so schnell in die unteren Schichten ein wie die X9. Vom handling finde ich beide absolut top und deutlich unempfindlicher als z.B. die Sunline PE 8. Mich haben beiden Schnüre voll überzeugt und ich habe sie mittlerweile auf allen BC und Stationärrollen. Als Farbe nehme ich nur die Low vis green, aber das ist ja auch Geschmackssache. Ansonsten finde ich den Preis, im Vergleich zu manch anderer Schnur, ebenfalls als sehr angenehm.
Das alles spiegelt, selbstverständlich nur meine persönliche subjektive Wahrnehmung wieder ;-)
Mfg
Patrick
 

christophm

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Kann man überhaupt irgendeiner Schnurangabe trauen ???
Ich denke, bei Schnüren gilt zu 100 % , dass nur der Selbsttest und die eigene Erfahrung zählt.

Doch schon. Bei Sunline und Seaguar traue ich den PE-Angaben, bei Stroft der Tragkraft. bzw. es gab hier auch mal eine Tabelle zur näherungsweisen Umrechnung der Stroft-Klassen in PE-Angaben.
PE sollte ja auch recht objektiv sein (Masse), aber bei der X9 passt es irgendwie nicht.
 

Gor

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Ich habe jetzt nach vielen eigenen Schnurtests aktuell die Berkley x9 in 0.06 limegreen ( eher gelb ) für meine BFS-Angelei im Dorfladen aufspulen lassen und bin echt begeistert. Nicht wirklich günstig mit ca. 16 € / 100m, aber bei aufgespulten 60m zum Testen absolut OK.

In einem anderen Thread wurde auch schon die X9 empfohlen. Es wurde auch gesagt, dass sie etwas dicker ausfällt als angegeben. Deshalb habe ich mir für diese Saison die 0,06er in weiss geholt. Vorher hatte ich eine 0,10er 8-fach geflochtene Daiwa J-Braid Grand. Diese dient jetzt als Unterfütterung. Beim Aufspulen ist mir aufgefallen, dass die Berkley X9 mMn viel glatter als die Daiwa ist. Dünner finde ich sie nicht unbedingt, habe das aber nicht gemessen.

Beim Knoten ist mir leider aufgefallen, dass die Berkley scheinbar schneller auffasert als die Daiwa (siehe Bild). Habe zwar nur 2-3 Knoten gemacht, das Problem trat aber jedes mal auf. Ich wüsste nicht das ich etwas anders gemacht habe als früher. Hat das jemand bei der Berkley X9 auch beobachtet bzw. hat jemand allgemeine Tipps wie man das Auffasern verhindern kann?
 

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