Zeck / Barsch-Alarm Tackle - Support & News Thread

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Spooner

Barsch Vader
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Es gibt bei einigen Herstellern auch eine maßstabsgetreue Tabelle bzw. Karte mit Abbildungen der Haken in verschiedenen Größen und Gewichten.
Bei meiner Bestellung bei NT heute wurde mir zugesagt,dass ich solch einen Flyer mit dem Maßstabsgetreuen Jigheads mitgeschickt bekomme ++++
 

Spooner

Barsch Vader
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Deine Reha wird echt teuer... :p
Japp … aber zu Hause wird es ja auch gebraucht ;-)
Ganz ehrlich - so viel Zeit am Wasser wie hier in den letzten 2 Wochen hatte ich noch nie. 100m zum See und immer wieder einige Stunden Zeit ;-). Also auch viel Zeit zum probieren.
Ist ja auch eine Art von Erholung , oder ?
 

Kiddox

Echo-Orakel
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Japp … aber zu Hause wird es ja auch gebraucht ;-)
Ganz ehrlich - so viel Zeit am Wasser wie hier in den letzten 2 Wochen hatte ich noch nie. 100m zum See und immer wieder einige Stunden Zeit ;-). Also auch viel Zeit zum probieren.
Ist ja auch eine Art von Erholung , oder ?
Na wenn du die Zeit und die Möglichkeit hast, dann machste alles richtig.

Besser als im Sessel zu sitzen und Zeitung zu lesen
 

dietel

Barsch-Yoda
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So Leute, jetzt herrscht hier mal Einbindungsalarm. Und zwar geht's um Folgendes: Wir bauen gerade zwei Haken (einen Offset und einen straighten) bzw. sind wir noch in der Kozeptionsphase. Ich habe jetzt zwei Muster vor mir liegen in unterschiedlichen Stärken. Die eine Hakenstärke ist komplett auf Barsch ausgerichtet, also sehr dünn. Da hatte ich schon 75er Sommerhechte drauf, die den Haken im Drill verbogen haben. Dafür müssen die Barsche diesen Haken nur anschieben, um hängen zu bleiben. Der dringt brutal leicht ein und macht sich an fligranen Ködern natürlich besser als ein kräftiger Haken. Die zweite Stärke ist deutlich stärker. Den wird kein 75er Hecht verbiegen und wenn er noch so Gas gibt. Der ist na klar auch sauscharf und wird am Ende ein sehr guter Haken sein. Evtl. ein Haken, der massentauglicher ist, weil sich womöglich mehr Angler drüber aufregen, dass der Haken im Drill aufbiegt, als es Angler gibt, die einen Haken abfeiern, weil er so dünn ist, dass mehr Barsche hängen bleiben. Und so frage ich hier mal nach:

Dünner oder normalstarker Haken?

PS: Ich würde am liebsten beide Stärken rausbringen. Allerdings muss man pro Modell und pro Größe 25.000 Stück abnehmen. Deshalb müssen wir uns auf eine Stärke festlegen. Evtl. wird ein Kompromiss herauskommen. Ich hätte aber gern eine BA-Tendenz ermittelt.
 
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So Leute, jetzt herrscht hier mal Einbindungsalarm. Und zwar geht's um Folgendes: Wir bauen gerade zwei Haken (einen Offset und einen straighten) bzw. sind wir noch in der Kozeptionsphase. Ich habe jetzt zwei Muster vor mir liegen in unterschiedlichen Stärken. Die eine Hakenstärke ist komplett auf Barsch ausgerichtet, also sehr dünn. Da hatte ich schon 75er Sommerhechte drauf, die den Haken im Drill verbogen haben. Dafür müssen die Barsche diesen Haken nur anschieben, um hängen zu bleiben. Der dringt brutal leicht ein und macht sich an fligranen Ködern natürlich besser als ein kräftiger Haken. Die zweite Stärke ist deutlich stärker. Den wird kein 75er Hecht verbiegen und wenn er noch so Gas gibt. Der ist na klar auch sauscharf und wird am Ende ein sehr guter Haken sein. Evtl. ein Haken, der massentauglicher ist, weil sich womöglich mehr Angler drüber aufregen, dass der Haken im Drill aufbiegt, als es Angler gibt, die einen Haken abfeiern, weil er so dünn ist, dass mehr Barsche hängen bleiben. Und so frage ich hier mal nach:

Dünner oder normalstarker Haken?

PS: Ich würde am liebsten beide Stärken rausbringen. Allerdings muss man pro Modell und pro Größe 25.000 Stück abnehmen. Deshalb müssen wir uns auf eine Stärke festlegen. Evtl. wird ein Kompromiss herauskommen. Ich hätte aber gern eine BA-Tendenz ermittelt.
Früher habe ich tatsächlich sehr dünne Haken bevorzugt gefischt. Unter anderen Nogales etc. Das hat für mittlere Barsche auch gereicht und ich habe mir eingeredet so 25-28er bleiben da eher „kleben“. Als ich wiederholt den ein oder anderen guten Fisch, ob Barsch, besserer Zander oder auch mal Rapfen verloren habe, bin ich komplett zu etwas stärkeren „teflon coated“ Haken. Unterm Strich fange ich damit definitiv nicht weniger, sondern lande die größeren Fische „sicherer“. Eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig, da ich die Haken sehen und befummeln müsste.

P.S. Nicht zu vergessen, wenn bei BA oder Co. jemanden 1-2 größere Fische durch einen aufgebogenen Haken verloren gehen, wird oft direkt ne Sau durchs Dorf getrieben…
 
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benwob

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Meine persönliche Meinung: Fürs gezielte Barschangeln lieber den dünnen Haken.
Ist sowohl fürs Hängenbleiben der Barsche als auch für einige Köderpräsententationen eher von Vorteil.
Allerdings rege ich mich als bekennender "Nicht-Hechtfan" auch nicht über einen solchen verloren Entenschnabel auf.
Ein dicker Rapfen, Döbel oder Zander wäre da schon deutlich schlimmer.

Wäre halt mal schön zu sehen, wie groß der Stärkeunterschied ist.

Wenn nicht gerade ein immenser Unterschied ist, wäre für die breite Masse mit Sicherheit die stärkere Variante zur Sicherheit besser.
 
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punkarpfen

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Hi, ich persönlich würde eher klebrig-scharfe Haken mit dünnem Draht nehmen. Da aber mit Sicherheit irgendwer irgendwann einen guten Fisch damit verlieren wird und dann das Geschrei groß sein wird, nimm den normalen Draht.
 

der Kai

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Dünner oder normalstarker Haken?

PS: Ich würde am liebsten beide Stärken rausbringen. Allerdings muss man pro Modell und pro Größe 25.000 Stück abnehmen. Deshalb müssen wir uns auf eine Stärke festlegen. Evtl. wird ein Kompromiss herauskommen. Ich hätte aber gern eine BA-Tendenz ermittelt.
Wie sieht das dann mit Zandern aus beim dünnen Haken? Die sind ja ein durchaus willkommener Beifang ...
Wobei ich grundsätzlich eher die dünneren Haken bevorzugen würde.
 

Honza

Bigfish-Magnet
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Ausklappen und Teleskopieren mit einer Hand und dabei muss der Kopf nach dem ausklappen aber schon arretiert sein und idealerweise kann man die Länge des Teleskops auch arretieren.
Kescherkopf 70x50x50 und eine Länge von 2m bis 2,5m wäre schon Nice.
Achja bitte auch ein Vollgummi Netz und nicht so ein Gummiertes rotz Netz.
Die einzelnen glieder des Kescherstabs dürfen sich auch nicht in sich verdrehen das nervt auch ungemein an diesen Kescherstipstäben.

Viel Spaß dabei.

Und gleich eine Karabiner-Magnetlösung dazu :emoji_thumbsup:
 

Michael_05er

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Wäre es eine Möglichkeit, in kleinen Größen den feinen Haken anzubieten und erst ab einer gewissen Größe den anderen? Bei kleinen Ködern, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an sehr leichtem Gerät gefischt werden, ist ein starker Beifang seltener bzw. wird ggf. mit weniger Druck gedrillt. Also geringe Aufbiege-Gefahr. Ich fände es toll, für 2"-Köder was sehr feines zu haben. Bei 3" oder 4" dann lieber den starkeren.
 
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maf6630

Angellateinschüler
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Dünn und klebrig würde ich auf jeden Fall bevorzugen. Ich weiss ja vorher das sie empfindlich sind und stelle mich darauf ein. Je leichter der Haken, umso weniger wird der Köderlauf beeinträchtigt und auf den evtl. ausgestiegenen Hecht verzichte ich dann eben.
 

BASS-O-HOLIC

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Wieso nicht unterschiedliche Drahtstärken für unterschiedliche Größen? Für 2" Köder möchte ich halt nen filigraneren Draht als für 4". Für etwas größere Barschhappen bevorzuge ich auch etwas stärkere Haken da ich auch nen Hecht, Rapfen oder Zetti sicher landen möchte. Daher fische ich auch grundsätzlich mit Titanspitze/ hechtsicherem Vorfach solange es die Montage zulässt. Sollbruchstelle ist bei mir nicht der Haken sondern der Knoten am Titan/FC. Auch ausreichend dickdrähtige Haken können "klebrig" scharf sein.
Tante Edith: @Michael_05er war schneller.
 

dietel

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Ich kann die Haken jetzt nicht zeigen, glaub ich. Dazu ist es noch zu früh. Ich kann aber sagen, dass ein Teflon-Coating kommen wird. Ein kleiner Widerhaken auch. Das werden schon sehr schöne Haken insgesamt. Und es ist genau, wie ihr schreibt: Am Anfang werden sich dann auch Leute auf den Haken stürzen, die ihr Setup und ihr Drillverhalten nicht an die feine Stärke anpassen und die dann schimpfen werden, wenn der doofe Barschhaken aufbiegt.

Verlorene Hechte machen mir auch nix aus. Der Verlust eines schweren Zanders aufgrund eines aufgebogenen Hakens würde mich auch nerven. Ich erinnere mich an einen Fischverlust am Peenestrom. Da hab ich 10 cm-Gummis geleiert. Elite Shiner. Und ich hatte die an so nem Jig mit feinem silbernen Haken montiert. Ich bekam im Mittelwasser einen Biss, der Fisch bockt voll komisch. Ich drille das Ding ein paar Minuten und dann ist der Widerstand weg. Ich hole den Köder ein. Keine Bissspuren vom Hecht. Und das war richtig Gewicht. Da sind dann spontan alle Silber-Haken und sonstige Filigran-Dinger rausgeflogen aus der Box. Dabei war ich bestimmt auch ein bisschen selber schuld. Und die Strömung auch. So wie es halt allen Menschen mal geht, die sehr fein angeln. Das geht zu 98 Prozent gut. Und irgendwann kommt halt mal ein Ausnahmefisch, um den man dann traurig ist.

Die Idee, die Haken <1/0 dünner zu machen, hatte ich auch, @Michael_05er und @BASS-O-HOLIC. Sieht dann aber halt ein bisschen unrund aus. Und ab und zu beißen auch große Fische auf kleine Köder.

Ich finde das voll schwer. Ich selbst angle auch lieber den feinen Haken und gehe das Aufbiegerisiko ein, weil ich denke, dass feine Haken ein paar Bisse mehr bringen bzw. auch mal einen Fisch haken, dessen Biss nicht zu erspüren war (z.B. am C-Rig im Winter).
 
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BASS-O-HOLIC

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Form follows function. Daher wäre mir der "unrunde optische Gesamteindruck" persönlich egal. Klar beißt auch mal n größerer Fisch auf nen UL-Köder. Die Wahrscheinlichkeit bei 3" oder 4" ist aber definitiv deutlich höher.
 

Spooner

Barsch Vader
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Ich bin auch eher bei den dünneren Haken in kleinen Größen bis z.B 1/0 und und klassische Größen für die Hechtköder dann in stärkerer Ausführung.

Ich würde eher noch in kurze und längere Schenkel plädieren. Aber da wird es wohl noch schwieriger, eine „goldene Mitte“ zu finden.
 

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