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Cybister

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Schöner Artikel, der den Klimafootprint verschiedener Antriebskonzepte thematisiert:

Stammt von der BW Uni München. Leider habe ich auf die Schnelle nicht die Originalquelle gefunden.
 

Northern Mike

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Schöner Artikel, der den Klimafootprint verschiedener Antriebskonzepte thematisiert:

Stammt von der BW Uni München. Leider habe ich auf die Schnelle nicht die Originalquelle gefunden.
Schade, dass heutzutage scheinbar nur noch die mutmaßlich klimarelevanten Auswirkungen betrachtet werden, der gesamtökologische Impact aber offensichtlich keine Rolle mehr spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ranseier

Gummipapst
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Schöner Artikel, der den Klimafootprint verschiedener Antriebskonzepte thematisiert
Stammt von der BW Uni München. Leider habe ich auf die Schnelle nicht die Originalquelle gefunden.
Ich schon ;)


ranseier
 

ranseier

Gummipapst
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Schade, dass heutzutage scheinbar nur noch die mutmaßlich klimarelevanten Auswirkungen betrachtet werden, der gesamtökologische Impact aber offensichtlich keine Rolle mehr spielt.
Ich glaube, dass der Unterschied zwischen Verbrenner und E-Auto in der gesamtökologischen Bilanz minus den klimarelevanten Auswirkungen sehr gering ist. Der einzige meiner Meinung nach relevante Unterschied ist der Akku (nur E-Auto) und die Herstellung der Antriebsenergie (Strom vs. Benzin/Diesel). Bei der Entsorgung kann der Akku, stand heute weiter verwendet bzw. recycled werden, der Rest unterscheidet sich kaum. Die Nutzungsdauer spricht derzeit wohl klar für den Verbrenner. Dafür ist die Förderung und Herstellung von Benzin/Diesel schon ziemlich dreckig, genauso wie die Gewinnung der benötigten Rohstoffe für den Akku.

Gibts da tatsächlich keine wissenschaftlichen Studien dazu? Bin jetzt zu faul zum suchen.

ranseier
 
S

Snotling4149

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Es gibt da relativ viel Forschung zu, aber nichts abschließendes, weil das ja von so vielen Faktoren abhängt. Zudem wir viel von z.b. Autobild oder Greenpeace veröffentlicht. Bei beidem bin ich skeptisch, wie neutral das ist.

Hauptsächlich auch davon, wie der Strom produziert wird.
Allerdings wird die Bilanz für Elektro dauernd besser. Akkus mit längerer Nutzungsdauer, Akkus aus weniger giftigen Rohstoffen. Sowohl was Klima als auch Gesamtökologische Aspekt angeht. (Und weniger Lärm und Abgase vor ort ist immer gut). Zumal jede Forschung in Stromspeichertechnologien super ist. Genug Strom wird ja locker produziert, nur nicht unbedingt da und dann, wo und wann man ihn haben will.
 

SlidyJerk

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Interessant wird eine völlig spontane Challenge. Mein Kollege fährt innerhalb von 2 Tagen von Berlin zum Polarkreis. Womit? Mit seinem neuen Tiguan TDI. Eine gute Entscheidung denke ich.
Das habe ich zum Anlass genommen, meine Langläufer und die Eisangel rauszukramen und ebenfalls das wirklich allerletzte Ende der Ostsee zu besuchen.
Mit dem E-Auto natürlich. Gute 2000km one way stehen an, die längste Fahrt die ich je geplant habe. Weiter als Kroatien bin ich ja bisher nie selbst gefahren.
Auf jeden Fall wird es eine sehr interessante Tour.
Und das wichtigste, Barsch wird es auch geben! :p
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DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Hat eigentlich irgendein Hersteller einen E-Kombi in Planung? Das wäre was für mich in 2-3 Jahren.
 

SlidyJerk

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Trawar

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Habe letztens bei der suche nach einem Kia Ceed PHEV mal den EV6 von Kia angeschaut und muss sagen dass der mir schon sehr gut gefallen hat aber in der Konfi wie ich den gerne hätte fast unbezahlbar.
 

Cybister

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Habe letztens bei der suche nach einem Kia Ceed PHEV mal den EV6 von Kia angeschaut und muss sagen dass der mir schon sehr gut gefallen hat aber in der Konfi wie ich den gerne hätte fast unbezahlbar.
Das ist in der Tat nach div. Analysen mein Favorit. Sieht wirklich schick aus und hat eine für einen Stromer nennenswerte Anhängelast, mit der man im zumindest im Nahbereich auch einmal einen nennenswerten Anhänger ziehen kann. Was ich auch sexy finde, ist das Garantiemodell mit 7 Jahren. Man könnte sich natürlich auf den Standpunkt stellen: der braucht das auch. Allerdings glaube ich inzwischen, dass bei der E-Mobilität noch so viel in den Kinderschuhen steckt, dass man sich der trügerischen Sicherheit der traditionellen deutschen Herstellerqualität nicht hingeben sollte, die auf 2 Jahren verharren. Da kann bei den Elektronikgräbern zu viel schief gehen.
Heute morgen machen wir einen Ausflug ins Autohaus, da soll es noch das eine oder andere Fahrzeug aus dem Vorlauf geben, das kurzfristig verfügbar ist.
Autokauf macht aber derzeit irgendwie keinen Spass.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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(...) fast unbezahlbar.
Das ist aktuell wirklich noch ein ausschlaggebender Punkt:
Ich bin wirklich E-Auto-Enthusiast, aber aktuell könnte ich mir auch kein (neues) E-Auto leisten.

Allerdings muss man ja auch sehen wie sich der Markt aktuell entwickelt. Die meisten Hersteller haben aktuell erst ihre ersten Generationen von E-Autos. Bei den meisten Herstellern ist die Infrastruktur zur Herstellung dieser Autos noch in den Kinderschuhen. Von der Technik der Autos mal ganz zu schweigen. Steigen die Produktionszahlen, sinkt der Preis. Mit fortschreitender Technik sogar noch mehr.
Es wird sicherlich nicht ewig dauern bis "normale" E-Autos auf dem Preisniveau wie aktuelle/verbreitete Verbrenner ankommen. Je nach Technik des Akkus sind Herstellungskosten dieser auch ziemlich unterschiedlich.

Wir sind aktuell wirklich in einer Wandlungsphase. Es wird dauern bis sich die Strukturen klar herauskristallisieren und definierter sein werden als sie es heute sind.
Für Leute die genau jetzt ein Auto brauchen natürlich wenig hilfreich...
 

Trawar

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Egal wie günstig die Dinger werden, werden sie für mich immer noch zu teuer sein.
Wenn ich als beispiel den EV6 nehme mit der Ausstattung und das mit einem ähnlichen verbrenner vergleiche ist der EV6 garnicht viel tuerer wenn nicht sogar günstiger.
Ich bin ein Typischer Gebrauchtwagen käufer und bis sich da was tut das ich mir ein Gebrauchten E Wagen holen kann bin ich wahrscheinlich kurz vor der Rente.
Es widerstrebt sich mir 40k€ oder 50k€ für ein Fahrzeug auszugeben das aktuell einem extremen Wertverlust unterliegt, da kann ich für das Geld wahrscheinlich das ganze Jahr Taxi fahren und hätte nach 5 Jahren weniger Geld ausgegeben als der Wertverlust des neuen E Wagens das ich verkraften müsste.
 

Paddes94

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Ich fahre nach wie vor mein erstes Auto, einen Opel Corsa D.
Dieser hat damals ca 9000€ gekostet, Liste knapp 12000€.
Ein Opel Corsa-e kostet heute Liste ab 30400€ in der Grundausstattung.

Wer soll sich das als Fahranfänger leisten?

Meiner Meinung nach ist Elektromobilität mit Batterie eine Totgeburgt, die man aktuell mit staatlichen Subventionen aus ideologischen Gründen am Leben zu erhalten.
In fast allen Punkten gewinnt der Verbrenner im Vergleich gegenüber dem Elektromotor.
Hätte man das Geld, welches derzeit in den Bereich Elektromobilität gepumpt wird anderweitig verwendet, wären wir im Bereich Brennstoffzelle und alternative Kraftstoffe (welche es seit mehreren Jahren bereits gibt, in Deutschland aber nicht zugelassen werden - ideologie undso) investiert, müssten wir uns heute nicht mit einer überteuerten und umständlichen Technik abgeben.

Ein gutes, sinnvolles Konzept/Produkt verkauft sich von alleine, und bedarf keiner staatlichen Subvention.
 

Bassnatic

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Ja?
Wir fahren als Familienkombie aktuell einen Astra K und haben auf einen E-Astra Kombi spekuliert.
Laut unserem Händler gibt's allerdings "nur" einen Hybriden Astra, keinen rein elektrischen.
Kommt 2023. Sollte bei Google schon was zu finden sein. Kann natürlich sein, dass dann auch der Peugeot 308 als elektrischer Kombi kommt. Ist ja das Stellantis-Schwestermodell.
 

Fidde

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Die offene Weise, wie du, @SlidyJerk ; von deinen persönlichen Erfahrungen berichtest, finde ich, als (noch) Skeptiker, sehr gut.
Mir wurde gerade von einer jungen Beifahrerin die Strecke Frankfurt- Schleswig-Holstein geschildert (langsame Geschwindigkeit—sonst ist die Reichweite zu sehr eingeschränkt, kalt im Auto.. selber Grund, dann hier angekommen, muss der Akku geladen werden, um ihn nicht leer abzustellen (schädlich) … dumm nur, dass noch 3 Autos vor ihnen waren und der Fahrer des Autos an der Säule die vollen 100% lädt und garnicht beim Auto ist). Nach der Praxiserfahrung möchte das Mädel auf jeden Fall kein e-Auto
 

Bassnatic

Gummipapst
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Ich fahre nach wie vor mein erstes Auto, einen Opel Corsa D.
Dieser hat damals ca 9000€ gekostet, Liste knapp 12000€.
Ein Opel Corsa-e kostet heute Liste ab 30400€ in der Grundausstattung.

Wer soll sich das als Fahranfänger leisten?

Meiner Meinung nach ist Elektromobilität mit Batterie eine Totgeburgt, die man aktuell mit staatlichen Subventionen aus ideologischen Gründen am Leben zu erhalten.
In fast allen Punkten gewinnt der Verbrenner im Vergleich gegenüber dem Elektromotor.
Hätte man das Geld, welches derzeit in den Bereich Elektromobilität gepumpt wird anderweitig verwendet, wären wir im Bereich Brennstoffzelle und alternative Kraftstoffe (welche es seit mehreren Jahren bereits gibt, in Deutschland aber nicht zugelassen werden - ideologie undso) investiert, müssten wir uns heute nicht mit einer überteuerten und umständlichen Technik abgeben.

Ein gutes, sinnvolles Konzept/Produkt verkauft sich von alleine, und bedarf keiner staatlichen Subvention.
Unterschätze nicht die Macht von Automatisierung und Skaleneffekten.
Ein e- Auto könnte sogar günstiger werden, als heutige Verbrenner.
Problematisch dabei ist eben für uns Deutsche: im günstigen Segment können wir evtl auf Dauer überhaupt nicht mitspielen.
Ich denke, wir werden hier in einigen Jahren jede Menge Chinesen auf der Straße haben.
 

Fidde

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Egal wie günstig die Dinger werden, werden sie für mich immer noch zu teuer sein.
Wenn ich als beispiel den EV6 nehme mit der Ausstattung und das mit einem ähnlichen verbrenner vergleiche ist der EV6 garnicht viel tuerer wenn nicht sogar günstiger.
Ich bin ein Typischer Gebrauchtwagen käufer und bis sich da was tut das ich mir ein Gebrauchten E Wagen holen kann bin ich wahrscheinlich kurz vor der Rente.
Es widerstrebt sich mir 40k€ oder 50k€ für ein Fahrzeug auszugeben das aktuell einem extremen Wertverlust unterliegt, da kann ich für das Geld wahrscheinlich das ganze Jahr Taxi fahren und hätte nach 5 Jahren weniger Geld ausgegeben als der Wertverlust des neuen E Wagens das ich verkraften müsste.
Na, aktuell ist es doch durch die massiven Subventionen genau umgekehrt, da bekommst du nach 1/2 Jahr noch ein paar Tausend € mehr als du neu bezahlt hast
 
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