Illex Ashura The Artist vs. Bullseye Jig Whip vs Zenaq

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin Julius,

gar kein Thema. Hat mein Gemüt nicht angeheizt. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass es auch bei gleichem Ausgangsmaterial durchaus Unterschiede in der Verarbeitung gibt.
Da gibt es unterschiedliche Taper, Wandstärken, Harze, Materialkombinationen usw., die in Verbindung mit Ringen und Beringungssystem am Ende schon Unterschiede machen, auch wenn sich diese vielleicht in den Materialkosten noch nicht einmal übermäßig bemerkbar machen.
Ich bin da ja durchaus sehr differenziert unterwegs, da ich einerseits der Meinung bin, dass bei den meisten Anglern nicht das Material der limitierende Faktor ist, sondern eher die Technik mit der Folge eines unzureichenden Köderkontaktes, wobei dann die beste Rute keine deutliche Änderung bringt. Andererseits kann man bei guter Technik aber schon deutliche Unterschiede zwischen den Ruten feststellen. Ob das dann eine Folge eines "unvergleichlichen" neuen Kohlefasermaterials oder eher das Resultat intelligenter Blankentwicklung ist, lasse ich hier mal bewusst offen.
Fakt ist aber, dass auch zwischen den aktuellen Artist Modellen und den alten 3M-Blanks ein deutlicher Unterschied spürbar ist, obwohl am Ende in beiden auch nur Kohlefaser und Harz stecken.

Somit ist Rutenbau ganz sicher keine Raketenwissenschaft, aber dennoch etwas, wo man mit Erfahrung und intelligentem Einsatz von Materialien offensichtlich zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen kann ;-)

Und auch bei den Rollen sind ja die Unterschiede nicht zu übersehen. Gibt halt so richtig billige Dinger mit entsprechende billigstem Material- und Herstellungspreis und dann die deutlich teureren, die vielleicht gar nicht sooooo viel teurer vom Materialeinsatz sind, aber dennoch erstens mit deutlich mehr Entwicklungskosten (irgendwoher müssen verbesserte Schnurverlegung, Laufverhalten und Stabilität ja kommen) und zweitens mit deutlich erhöhter Präzision bei der Fertigung daherkommen.

Nimm halt für drei Rollen das gleiche Getriebematerial und du kannst je nach Konstruktion, Verarbeitungspräzision und Qualitätskontrollen ein völlig unterschiedliches Endergebnis erhalten. Alle drei Faktoren werden dann auch bei gleichen Materialkosten die gesamten Herstellungskosten deutlich erhöhen.

Macht halt auch nen Preisunterschied, ob man von zehn fertigen Blanks drei wegschmeißt, weil sie krumm sind, oder einfach bei allen Ringe draufwirft und sie trotzdem verkauft ;-)

Viele Grüße

Florian
Auch von mir Zustimmung, insbesondere der Absatz mit den Rollen, so ist es. Der Materialpreis unterscheidet sich faktisch nicht.
Der Unterschied zwischen Aluminium und Magnesium ist bei der Materialmenge vernachlässigbar, in den Bearbeitungskosten gibts schon diverse Unterschiede, aber der Kostentreiber hoch 10 ist die Präzision der Fertigung.
Schönes Beispiel dazu aus der Messerwelt:
Chris Reeves Sebenza, legendär für geringste Toleranzen, kostet stolze 400€, in meinen Augen jeden Penny wert.
Selbes Messer aus China, gleiche Materialien, Klinge anderer Stahl (preislich vlt 10€ dazwischen, inkl Wärmebehandlung), 20€
Der größte Teil des Preisunterschiedes kommt durch geringere Toleranzen.
Insofern würde ich deine Aussagen voll unterstützen.
Und jetzt zurück zum Thema, wir sind etwas off topic gekommen
 

tobsen2000

Echo-Orakel
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Ich als Themenersteller muss zwar zugeben, dass es thematisch abgeschweift ist, ABER fand es inhaltlich höchst interessant! Tolle Beiträge dabei!!!

Dann kehren wir doch wieder zu der alten Frage zurück. Erfahrungsberichte zu den o.g. Ruten würde mich noch immer sehr interessieren...

PS: mit ist bewusst, dass für vielleicht 5-10 % mehr an Performance deutlich mehr Aufschlag verlangt wird. Aber das bin ich im gewissen, gesunden Maß auch bereit zu bezahlen. Das aber nicht pauschal und blind nach Markennamen, sondern nach ganz speziellem Rutenmodell...
 

blankmaster

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mit ist bewusst, dass für vielleicht 5-10 % mehr an Performance

Es wird wie in anderen Bereichen auch sein : für 10% mehr Performance "am Ende der Fahnenstange" zahlt man 100 -200% mehr.

Finde den Thread auch sehr interessant und freue mich über weitere Aussagen zu den angefragten Ruten.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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EDIT
noch eine Ergänzung zu greece68 dann soll aber Schluss sein

Das sollten sich eigentlich alle mal ganz, ganz genau durchlesen! Und deshalb sind für mich alleine Weiterentwicklungen bei Rollen spannend und jeder Hype um irgendeine Rutenmarke reiner Mumpitz.

Für die, welche zu faul zum lesen sind eine Frage:
Vergleicht ein Auto von 2010 mit einem aktuellen.
Daneben stellt ihr euch eine Rolle von 2010 gegen eine aktuelle vor
Was fällt euch auf?

Zu greece68
Zunächst: eine Marke an sich sagt noch gar nichts aus. Namen sind Schall und Rauch.
Bestes Beispiel Shimano, die können von ganz billig bis ganz teuer, einfach um möglichst große Teile vom Markt abzugreifen und sich weiterhin die Pole Position zu sichern. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll.
Dann gibt es Marken, die eine andere Philosophie verfolgen, sich ausschließlich im höherpreisigen Segment orientieren, etwa Hearty Rise. Aber auch die könnten, wenn sie denn wollten, zum Produzenten gehen und sagen mach uns ne Rute für 20€ Endverbraucherpreis, das wäre überhaupt kein Problem.

Ich sehe es bei Rollen kritischer als du.
Wirklich große Innovationen im Sinne des Kunden hat es in meinen Augen in den letzten 10 Jahren nicht gegeben.
Viele von uns fischen sicher noch einige der älteren Modelle. Meine Frage an euch: irgendwelche starken Argumente gegen eine Stella, Stradicvari, [hier könnte ihre Werbung stehen] von vor 10 Jahren und für Rollen der neuesten Generation?
Die neuen laufen bestimmt etwas smoother, einfach weil Fertigungsmethoden sich weiterentwickelt haben. Niedrigere Toleranzen können günstiger gewährleistet werden, sodass es sich lohnt, die Technologien auch in einfachen Consumer Gegenständen wie Angelrollen anzuwenden.
Es wird mit überschwänglichen Formulierungen gelobt, etwa
Micro Module II-Getriebe und Silent Drive-Technologie. Wow, kann ich mir überhaupt nichts drunter vorstellen. Ich hätte lieber mal Fakten, WAS da konkret gemacht wurde.
Wenn ich einem Kunden die Vorteile unseres Produktes erkläre und solche Formulierungen nutzen würde, er würde entweder sofort kehrt machen und meine Kompetenz anzweifeln oder vor Lachen auf dem Boden liegen. Mit Industriekunden wird nicht so ein Kindergarten veranstaltet wie mit uns Endverbrauchern. Da zählen Fakten auf dem Tisch sonst nichts.
Aber wahrscheinlich wäre der Durchschnittskunde mit technischen Formulierungen überfordert, der will Fancy Begriffe hören, um danach mit Scheinen nach mir zu werfen. Den Drops muss ich als technisch Interessierter wohl leider schlucken. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass wir als Tackleverrückte nur einen unbedeutenden Marktanteil stellen.

Was mich stört an den neuen Rollen und dazu gebracht hat, tendenziell eher ältere Modelle zu fischen:
Es wird immer mehr versucht, dem Kunden die Wartung zu erschweren, Preise noch höher zu treiben, als sie so schon sind.
Was mir da in den Sinn kommt:

ins Schnurlaufröllchen integrierte Lager, Tausch nur im ganzen möglich (Preistreiberei)

Mag Seal Oil (Daiwa, nehmen sich da natürlich nichts zur Konkurrenz)
Gefasel von Raumfahrttechnologie und Nanopartikeln blabla
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die Plörre ist billigst, weiß jeder, der sich nur etwas mit Schmierstoffen auskennt.
Ich hab die Certate ganz normal geöffnet, gewartet und nein, sie ist bei der ersten Kurbeldrehung nach Wartung nicht explodiert.

Was mir auffällt: egal ob die Rolle älter oder neuer ist, ich merke wenn sie gut gewartet ist bzgl Laufruhe etc. fast keine Unterschiede, ich bin da ganz ehrlich.
Meine Stradic FJ zb ist einfach eine Top Rolle, es gibt nichts was ich mir daran anders/besser wünschen würde. Die neueste die ich hatte ist mir nach einmal etwas härterem Einsatz (30g Jigs an einer 2500er Rolle, muss sie in meinen Augen für einen Tag abkönnen) sprichwörtlich auseinander gefallen. Plötzlich großes Lagerspiel und hässliche Geräusche.
Frisch aus der Packung kurbelte sie sanfter. Bringt mir nur nichts wenn sie bei Belastung sofort die Knicke macht.
Wie kann das sein, wenn die Rolle von Generation zu Generation doch immer stabiler wurde, wie das Marketing mir weis machen möchte?
Ich provoziere hier etwas, jedem ist klar, dass ein Metallgehäuse stabiler als jedes noch so tolle Plaste ist (das der Rollen ist nichtmal toll).
Ich mag einfach diese Kundenverasche nicht.
Bitte entschuldigt meine ständigen Romane.

Wie immer gebe ich nur meine subjektive Meinung wieder.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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mir ist bewusst, dass für vielleicht 5-10 % mehr an Performance deutlich mehr Aufschlag verlangt wird. Aber das bin ich im gewissen, gesunden Maß auch bereit zu bezahlen. Das aber nicht pauschal und blind nach Markennamen, sondern nach ganz speziellem Rutenmodell...

Schön, mit der Aussage als Basis kommen wir in Bereiche, wo das Fachsimpeln anfängt Spaß zu machen ;)
Ich nehme mich da nicht aus, manchmal abseits von Vernunft zu kaufen, wenn ich das für mich Beste will. Es muss einem nur Bewusst sein Kosten vs Performancegewinn.
PS: auch für mich ist der Thread interessant, weil ich immer mal nach einer Spinning Ergänzung zu meiner SJR schiele und noch nicht so richtig fündig geworden bin. Brauche auch eine Rute, die 30g Jigs noch gut verpackt. Bei vielen Ruten, die bis 60g gelabelt sind, ist real irgendwie deutlich früher Schluss.
Insofern könnte das meine erste Zenaq werden, wenn sie mehr als angegeben packt.
Als Alternativempfehlung hatte ich mal noch Kraag XH bekommen, ich glaube von @Kanalbarschjäger
 
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derbob

Echo-Orakel
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Habe hier schön mitgelesen, da ich bald auch im selben Bereich auch was neues haben möchte. Um nun auch mal meinen Senf dazu zugeben, finde eure Meinungen und Ansätze sehr interessant und regen zum nachdenken an und grundsätzlich habt ihr alle Recht. Man sollte aber nicht vergessen , dass Innovationen immer viele kleine Schritte sind, die zusammen zu einem besseren Modell führen können, vielleicht auch über zwei Generationen. Würde es diese vielen Schritte nicht geben, wären wir noch auf dem Stand von 1985 :). Klar gibt es "Innovationen" die Spielerei sind. Nach jedem Modellwechsel wird natürlich das Rad nicht neu erfunden, glaube das ist jedem klar. Wenn ich als Beispiel mal einen Golf 3 nehme und jetzt einen Golf 7 sind da gewaltige Unterschiede. Diese kamen auch nicht auf einmal sondern in mehreren Schritten über Golf 4 , 5 und 6. Ich glaube man sollte mal die gesammte Serie ( z.B. Stradic ) in betracht ziehen.
Und wenn man den Inflationsausgleich mit einbezieht sind die neuen Sachen meistens nicht wesentlich teurer.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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absolut richtig was du sagst. Mit dem Autovergleich wollte ich aber eher darauf hinaus, dass sich dort VIEL mehr getan hat im Vergleich zu den Stationärrollen. Golf 3 gegen Golf 7 ist wie Fred Feuersteinauto gegen Golf 3 :D
Natürlich steht da aber auch ein gänzlich anderes Entwicklungsbudget zur Verfügung, das darf man nicht vergessen.

PS: Verarbeitung und Material ist in meinen Augen fühlbar schlechter geworden bei VW. Letzten Donnerstag mit neuem Firmenwagen unterwegs gewesen (privat fahre ich eher alte Möhren) und sichtlich erschrocken über die billige Haptik, minderwertigeren Kunststoff, sicht- und fühlbare Gussnähte an Kunststoffteilen.
Gefällt mir z.B. am Golf V deutlich besser. Jemand anderem auch schon mal aufgefallen?
 

derbob

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Ich hab den Autovergleich nur zur Veranschaulichung genommen, wie du schon angemerkt hast, ist es da sehr deutlich zu sehen.

Bei Rollen z.B. gibt es ja nur, ich sag mal die großen 3 die sich den Markt aufteilen. Und da in der Angelindustrie nicht so viel Geld umgesetzt wird wie in anderen Wirtschaftszweigen, sind die tech. Neuerungen Bugetbedingt eher kleiner. Zumal je einer der 3 nur 2 Konkurrenten im Auge behalten bzw. übertrumpfen muss.
 

derbob

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Vielleicht kann man ja aus diesem Unterthema einen eigenen Thread eröffnen.
Hier gehts ja eigentlich um was anderes.
 

derbob

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Um nochmal auf das Thema Ruten zurück zukommen, bei den genannten Ruten, speziell bei der Zenaq bewegt man sich im "was ist heutzutage machbar" Bereich. Dieser Bereich bedeutet auch zwangsläufig teuer. So ist es immer, egal wo man hinschaut, ob im Rennsport, da werden Millionen für eine Zehntel Sek. Verbraten ( z.Z. wohl der Lieblingsvergleich:D ) die letzten Prozent sind immer die teuersten.
Da unser Hobby auch unsere Leidenschaft ist, und der Mensch nach Perfektion strebt, ist dieser Schritt irgendwie total verständlich. Da geht es nicht so sehr um das Verhältnis zwischen finanziellen Aufwand bzw. Preis zum Mehrwert sondern um Emotionen und das "haben wollen" des z.Z. Bestmöglichen.
 

derbob

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Die Bullseye Ruten sind schon ziemlich geil, durfte mal eine, die 2.55 bis 50g Probefischen. Von der Rückmeldung schon 1a. Meine Tailwalk Mooni, so finde ich, steht der allerdings in nichts nach. Deshalb würde ich mal behaupten das da in Sachen Performance noch Luft nach oben ist.
Jetzt stellt sich die Frage, ob man damit zufrieden ist oder die eine Saison fischt, wieder verkauft und dann doch in die Vollen geht.
 

greece68

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absolut richtig was du sagst. Mit dem Autovergleich wollte ich aber eher darauf hinaus, dass sich dort VIEL mehr getan hat im Vergleich zu den Stationärrollen. Golf 3 gegen Golf 7 ist wie Fred Feuersteinauto gegen Golf 3 :D
Natürlich steht da aber auch ein gänzlich anderes Entwicklungsbudget zur Verfügung, das darf man nicht vergessen.

PS: Verarbeitung und Material ist in meinen Augen fühlbar schlechter geworden bei VW. Letzten Donnerstag mit neuem Firmenwagen unterwegs gewesen (privat fahre ich eher alte Möhren) und sichtlich erschrocken über die billige Haptik, minderwertigeren Kunststoff, sicht- und fühlbare Gussnähte an Kunststoffteilen.
Gefällt mir z.B. am Golf V deutlich besser. Jemand anderem auch schon mal aufgefallen?

Hä, jetzt wird’s lustig...hatte vorher nen 2015er 4er BMW und jetzt nen Golf 7 GTD und war angesichts der Verarbeitungsqualität, Haptik und Gesamtanmutung eben so angetan vom VW, dass mir der Wechsel überhaupt nicht schwergefallen ist. Mein Kumpel hatte ne C Klasse und war ebenso angenehm überrascht.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hä, jetzt wird’s lustig...hatte vorher nen 2015er 4er BMW und jetzt nen Golf 7 GTD und war angesichts der Verarbeitungsqualität, Haptik und Gesamtanmutung eben so angetan vom VW, dass mir der Wechsel überhaupt nicht schwergefallen ist. Mein Kumpel hatte ne C Klasse und war ebenso angenehm überrascht.
Interessant
BMW kann ich keine Aussage machen, Mercedes kenne ich nur die etwas ältere Luxusklasse, insofern hinkt der Vergleich hier.
Wobei ich es mir vorstellen kann. Letzten Donnerstag beim Mercedes Dealer gewesen, bei den Spaltmaßen mancher Autos haben sich mir die Fußnägel hochgerollt.
Man bedenke auch, dass der Golf ja quasi DAS Einstiegsmodell von VW ist. Da kommen noch andere (passat, touareg, usw). Es ist zu vermuten, dass die Verarbeitung da (noch) besser ist.
Aufgefallen ist mir billige Haptik an der Türverkleidung, die schlechte Verarbeitung war an der B Säule.

Wir kommen schon wieder off topic, vlt kann ein Mod die Beiträge verschieben?
 

sepp

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Das unterschreibe ich zu 100% !! ...Bei Tackle darf der Verstand auch gern mal aussetzen bei mir. Das ist wie bei Frauen in Düsseldorf die durch die Schuhläden schlendern!! Ich kann da ein Lied von singen.

Dann lieber ne Zenaq für 800, als paar dusselige Pumps für 450.......;):p


ebent!

mit Pumps fängste keine Fische - höchsten Männer!:D
 
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Tief im Westen...
Um nochmal auf das Thema Ruten zurück zukommen, bei den genannten Ruten, speziell bei der Zenaq bewegt man sich im "was ist heutzutage machbar" Bereich. Dieser Bereich bedeutet auch zwangsläufig teuer. So ist es immer, egal wo man hinschaut, ob im Rennsport, da werden Millionen für eine Zehntel Sek. Verbraten ( z.Z. wohl der Lieblingsvergleich:D ) die letzten Prozent sind immer die teuersten.
Da unser Hobby auch unsere Leidenschaft ist, und der Mensch nach Perfektion strebt, ist dieser Schritt irgendwie total verständlich. Da geht es nicht so sehr um das Verhältnis zwischen finanziellen Aufwand bzw. Preis zum Mehrwert sondern um Emotionen und das "haben wollen" des z.Z. Bestmöglichen.

Interessant! Woher kommt das Wissen? Fischt du mehrere Zenaq Ruten? Wenn ja, seit wann und welche Modelle mit welchen Methoden? Mit welchen Ruten außer der Moonwalker (gute Rute) konntest du deine Zenaq Ruten schon über einen längeren Zeitraum vergleichen? Besten Dank
 

Lutscho

Gummipapst
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Wenn ihr etwas verschieben wollt, müsst ihr das auch einen Mod wissen lassen. ;)
Macht einen eigenen Fred auf und der Mod kopiert das hinein.
Ich glaube so war die Vorgehensweise...
 

derbob

Echo-Orakel
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.@Kanalbarschjäger
Ich fische keine Zenaq Rute. Hab die JigWhip mit der Mooni verglichen. Mir ging es darum das ich glaube das bei der JigWhip sowie bei der Mooni noch nicht das Ende der Rutenbaukunst erreicht ist. Ich persönlich bin auch kein Fan von Illexruten, die haben mir beim Trockenwedeln nicht so zugesagt, keine Ahnung warum. Der Funke ist halt nicht übergesprungen. Anders war es bei mir z.B. bei der Super Cougar. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und nicht wissenschaftlich bewiesen.
Bei allen in dieser Preisklasse, ich nenne die mal Premiumruten, stellt sich die Frage, was möchte uns der Ingenieur damit vermitteln. Passt der Weg den er geht mit meinen Vorstellungen von dem für mich Perfekten zusammen.
Somit ist mein Beitrag vielleicht etwas zu relativieren, bzw. nicht eindeutig genug, da ich noch keine Zenaq gefischt habe.
 

derbob

Echo-Orakel
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Wenn es da zu Missverständnisse kam, entschuldige ich mich dafür.
 

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