Welche Monofile für Forelle in Bach und Fluss?

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Sixpack77

Barsch Vader
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Hallo Salmoniden Fans,

bin noch unsicher, welche Schnur ich fischen soll. :roll:
Habe erst an eine Geflochtene gedacht, diese Idee aber aufgrund der geringen Wurfweiten und damit geringen Vorteile gegenüber einer Mono verworfen. Es soll also eine 0,20 oder 0,22 er werden.
Die Shimano Technium Spinning hört sich ganz gut an.
hat da jemand Erfahrungen oder einen anderen Tipp?

Thanx und tight lines!
6pck
 

Popperfreak

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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am besten fischst du mit Fluorocarbonschnüren, Forellen können verdammt heikel sein. Ich fische die Trielene 100%, manche hassen sie, ich bin aber zufrieden mit ihr.
 

Muskiefan

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würde die die hier empfehlen Gigafish Ultra 0,20-0,22 je nachdem
evtl noch die Vanish auch 0,22
 

strasse93

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Ja aber Fc hat doch kaum Dehnung oder ?
Daher würde ich doch kein Fc als Hauptschnur verwenden da du sonst viele Aussteiger hast .
Ich fisch ne Royal und bin recht zufrieden damit .
 

Popperfreak

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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FC hat sicher genug Dehnun, jedenfalls die Trilene. Ich hab letztes Jahr auf meinen Baitcastern auf Forelle nichts anderes gefischt, und ich war sehr zufrieden damit.
 

The_Pike

Gummipapst
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ich fische ein fc vorfach von 1,0 bis 1,5 meter. als hauptschnur hab ich die exori premium soft aus dem forellen programm in 0,20 mm. bin eigentlich sehr zufrieden mit der kombi.
 

Tom69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sixpack77 schrieb:
Hallo Salmoniden Fans,

bin noch unsicher, welche Schnur ich fischen soll. :roll:
Habe erst an eine Geflochtene gedacht, diese Idee aber aufgrund der geringen Wurfweiten und damit geringen Vorteile gegenüber einer Mono verworfen. Es soll also eine 0,20 oder 0,22 er werden.
Die Shimano Technium Spinning hört sich ganz gut an.
hat da jemand Erfahrungen oder einen anderen Tipp?

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6pck

Hä? Geringere Wurfweite mit geflochtener Schnur? Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn grundsätzlich ist geflochtene Schnur aufgrund ihres geringeren Durchmessers bei gleicher Tragkraft und des damit geringeren Luftwiderstandes für weite Würfe besser ausgelegt als ihre monofile Schwester. :wink:

Davon aber mal abgesehen, warum kommt es dir in Bach und Fluss auf Wurfweite an? Da ich mal davon ausgehe, dass du nicht gerade an der breitesten Stelle des sagen wir mal Rheins fischen möchtest :wink: , kannst du die erforderlichen Weiten mit nahezu jeder Schnur geringeren Durchmessers erzielen.

Im Übrigen haben geflochtene Schnüre weit mehr Vorteile (gerade in Sachen Köderkontrolle beim Spinnfischen) als nur die größere Wurfweite.
Aber auch Monoschnur hat natürlich in bestimmten Anwendungsbereichen ihren Vorsprung, gerade dann, wenn es eben um gewünschte Dehnung und/oder Abriebsfestigkeit geht.


@ Straße93

FC-Schnur ist immer noch ein Monofilament und damit vielleicht noch dehnungsärmer (je nach FC-Modell), aber lange nicht dehnungsfrei. Genau deshalb verwenden auch eingefleischte Geflechtfuzzis wie ich FC-Schnur als Schlagschnur, denn sie ist nicht nur wenig bis gar nicht sichtbar, sondern verfügt über genügend Dehnung, um als Puffer bei Verwendung härterer Ruten zu fungieren und somit ein Ausschlitzen unserer schuppigen Freunde zu verhindern. :idea:.

Im Übrigen darfst du die Schnur niemals losgelöst von der Rutenaktion bzw. der Rolle respektive deren Bremseinstellung, den Gewässergegebenheiten und der eingesetzten Köder betrachten. Das alles muss zusammen passen.

Gruß
Tom
 

Bubbel2000

Belly Burner
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hi,
ich fische immer mit einer geflochtenen, genauer gesagt mit einer gelben, die ich sehr gut sehen kann. das bringt mir ködergefühl, bei viel wind sehe ich die bisse oft auch besser über die schnur und ich kann hindernisse genauer und hängerfreier befischen. als vorfach habe ich dann ein 1,5m langes fc-stück vorgeschaltet.
ich fische eigentlich nur mit gummi auf bachforellen, da habe ich ebenfalls ne bessere köderkontrolle. die bisse kommen generell direkter und trockener durch als an einer reinen monofilen oder durchgehenden fc. mir macht's mehr laune ;-)
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Tom69 schrieb:
Sixpack77 schrieb:
Hä? Geringere Wurfweite mit geflochtener Schnur?
@Tom69
Ich meine: Da es am Bach nur um geringe Wurfweiten geht, fällt der Vorteil einer geflochtenen (geringe Dehnung) weniger ins Gewicht.

Ollens kloar?

Die anderen Vorteile einer Geflochtenen sind mir bekannt, Thanx
Bin doch immer noch unschlüssig, da ich bisher beim Spinnfischen auf Barsche und Hechte sehr gute Erfahrungen mit Geflecht gemacht habe. . .

Mal sehen.
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Ich muss den Tread nochmal aktivieren.
Habe jetzt einige Jahre mit Braid und FC Leader gefischt.
Generell passt das gut.
Da mir aber die ewige Knoterei von Leader an Braid ad Sa.. geht und ich noch grundnaher unterwegs sein werde, dachte ich an FC als Hauptschnur.
Bin mir nur bei der Stärke unsicher.
0.20 er ist mir n bißchen zu dünn.
0.25 evtl. zu stark.
Fische eine Expride UL mit ner 3000er Stradic Ci4+.

Und ja, ich weìß dass die Lines in lbs angegeben werden und dass viele ne 3000er als zu groß für ne UL ansehen.:D
Aber :
Ich will nicht soviel an Wurfweite einbüßen deshalb der Durchmesser und ich fische mit der teilw. starken Strömung deshalb 3000er. Manchmal weiß sogar ich, was ich tue.
:grinning:
 

Ruti_Island

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Ich wechsle bei mir am Fluss situationsbedingt auch hin und wieder auf Mono. Ich nutze da eine 0,18er GTM. Für eine dickere Schnur sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit. Forellen über 40cm sind bei uns aber auch eine Seltenheit. Selbst wenn mit großen Fischen zu rechnen ist wäre mein Maximum eine 0,20er GTM. Weil da ist dann definitiv das schwächste Glied die leichte Forellenrute. Außerdem wenn du sagst, dass du in großer Strömung fischst hat eine dickere Schnur auch hier einen großen Nachteil.
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Ich wechsle bei mir am Fluss situationsbedingt auch hin und wieder auf Mono. Ich nutze da eine 0,18er GTM. Für eine dickere Schnur sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit. Forellen über 40cm sind bei uns aber auch eine Seltenheit. Selbst wenn mit großen Fischen zu rechnen ist wäre mein Maximum eine 0,20er GTM. Weil da ist dann definitiv das schwächste Glied die leichte Forellenrute. Außerdem wenn du sagst, dass du in großer Strömung fischst hat eine dickere Schnur auch hier einen großen Nachteil.

Danke für die Antwort.
Bei uns gibt es häufiger mal ü40, selten ü50 und sehr selten ü60.
Aber auch gerne mal kampfstarke Barben ü60.
Aber 0.20 oder 0.22 dürfte passen.

Aber ist das ne richtige Mono? Also mit ordentlich Dehnung? Dann lieber ne FC, da ich schon direkteren Kontakt zum Köder und Fisch beibehalten will.
 
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Ruti_Island

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Aber ist das ne richtige Mono? Also mit ordentlich Dehnung? Dann lieber ne FC, da ich schon direkteren Kontakt zum Köder und Fisch beibehalten will.

Ja genau. Finde ich beim Forellenangeln nicht verkehrt, gerade wenn man mit Einzelhaken fischt. Kommt aber auch auf deine Köder an und die Distanzen die du befischst. Bei mir sind es hauptsächlich Spoons, Spinner und kleine Wobbler und Cranks die variabel eingeholt werden. Und das auf max. 20m Entfernung.
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Ja genau. Finde ich beim Forellenangeln nicht verkehrt, gerade wenn man mit Einzelhaken fischt. Kommt aber auch auf deine Köder an und die Distanzen die du befischst. Bei mir sind es hauptsächlich Spoons, Spinner und kleine Wobbler und Cranks die variabel eingeholt werden. Und das auf max. 20m Entfernung.

Dein " Ja, genau. " bedeutet also, dass es eine richtige Mono ist!? Dann ist die raus für mich, mir reicht die Dehnung des FC schon, ich glaub ich bin versaut fürs Mono Fischen, komme damit nicht mehr klar. Fühlt sich dann immer an, wie Gummibandfischen :)
 

Ruti_Island

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F3lix

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Die MGC hat schon relativ wenig Dehnung, ich hab sie auch lang am Bach genutzt. Mittlerweile Fische ich ein bisschen leichter und hab die 4lb Yamamoto Razor FC drauf, das ist eine wirklich gute Schnur. Ansonsten ist das InvisiX noch zu empfehlen, hat relativ wenig Dehnung und ist ziemlich geschmeidig.

Gruß, Felix
 

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