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Amarok

Echo-Orakel
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Naben zusammen,

mich würde mal interessieren, wie es bei Euch mit der Motivation aussieht. Ich war in der letzen Zeit nicht sehr erfolgreich beim Angeln und das knabbert natürlich an der Motivation für die nächste Tour.

Wie sieht es bei Euch aus, nach so einigen Schneider-Tagen an Wasser?

Petri :)
 
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Meine Motivation ist Angeln, Angeln und noch mehr Angeln! Für mich gibt's Durststrecken und gefühlt lerne ich aus jeder. Momentan habe ich eine beim Hecht. Ich kann tun und lassen was ich will, es beißen einfach keine Hechte momentan. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten.

Also einfach weitermachen und nen bisschen was Neues probieren.
 

- Boris -

BA Guru
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Gewisse Durststrecken steigern bei mir sogar die Motivation. Nichts fände ich langweiliger als permanenten Erfolg.

Denn das schöne am Angeln ist doch, dass man immer wieder neue Pläne schmieden kann und wenn sich dabei (so ist die Hoffnung) neue Spots oder Köder als erfolgversprechend herauskristallisieren.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Naben zusammen,
mich würde mal interessieren, wie es bei Euch mit der Motivation aussieht. Ich war in der letzen Zeit nicht sehr erfolgreich beim Angeln und das knabbert natürlich an der Motivation für die nächste Tour.

Hi,
bei mir läuft das genau gegenteilig ab.
Wenn ich mal 2 Ausfahrten hintereinander keinen einzigen Fisch fange und das kommt sogar öfter vor, packt mich der Ehrgeiz und ich bin richtig heiß darauf Erfolg zu haben.

Es liegt ja oft nicht daran das man zu blöde ist die Fische zu fangen, man muss sie finden und das finde ich gerade so spannend.
Sicher macht es Spaß den Köder mal durch einen Schwarm Barsche zu ziehen und einen Biss nach dem anderen zu haben.
Oder das Glück haben auf einen Spot zu treffen wo die Zander sich stapeln und in der Stunde dann 10 Zander zu fangen.
Aber möchte man das jeden Tag ?
Ich nicht, denn dann würde ich mir mit Sicherheit ein Hobby zulegen was spannender wäre.
 

Mateo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da ich nicht so oft zum Angeln komme wie es eigentlich gern tun würde, sind Schneidertage schon demotivierend.

Zwischen meinen Angeltrips liegen meist 2-3 Wochen. Wenn es auf einen Angeltag hinläuft, ist der letzte Schneidertag oft schon vergessen. Man ist schon am Vortag mit dem Tackle beschäftigt, das motiviert. Wenn man aber dann den ganzen Tag nicht mal einen Biss hat, das macht dann einem schon zu schaffen.
 

sandroca

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Gute zuverlässige Angelpartner und klare Ziele, die man erreichen will, helfen bei mir.

Schwierige Zeiten lassen sich besser mit Gleichgesinnten überwinden. Ausserdem ist es deutlich effektiver wenn man gerade beim Spinnfischen im Team angelt bzw. mit ehrlichen Kollegen austauschen kann. Da man, ausser beim Schleppfischen, meistens nur einen Köder im Wasser hat helfen 1 - 2 Partner die dann eben andere Köder und Methoden ausprobieren.

Eines meiner Ziele sind dieses Jahr mindestens 10 Hechte über einen Meter zu fangen (ob ich das schaffe ist eine andere Frage). Diesen Samstag war Sturm und Dauerregen angekündigt. Aber wenn man ein Ziel vor Augen hat überwindet das den inneren Schweinehund. Um 3 Uhr aufgestanden, nach Holland gefahren und 5 - 6 Stunden Dauerregen. Aber gegen Mittag war Hecht Nummer 2 im Boot.
 

captn-ahab

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Also meine Motivation ist seit gestern völlig im Eimer. Meine letzten 4 Ausflüge fasse ich mal so zusammen: Minizander, Schneider, Schneider, Minizander.

Zudem habe ich in letzter Zeit dicke Barsche für Kumpels gekeschert, um meine Baits haben sie einen Bogen gemacht. Mitte letzten Jahres hatten wir mal eine Phase, da haben wir die Barsche sehen können und sie haben auf nichts gebissen.
Die letzten tage hatte ich diverse Zander als Nachläufer die aber einfach nicht bissen. Selbst auf einen Tauwurm an freier Leine direkt vor der Schnauze (Übergang Spundwand/Steinpackung) ging nichts.
Da standen locker 5-6 Zander zusammen , umschwammen meinen Köder und ...nichts!

Hecht habe ich langsam aufgegeben. Ich habe die letzten Jahre echt alles durchs Wasser geschleift, die Bestände sind einfach extrem mies hier weil einfach alles niedergeknüppelt wird. Auf ein Maß nehmen doch die wenigsten Rücksicht.
Leider fehlt mir die Zeit andere Gewässer anzufahren.Dafür bin ich beruflich und privat zu sehr eingespannt.

Das blödeste ist: Ich stand gestern amWasser und verkrampfte dabei...wollte es erzwingen..und so macht angeln keinen Spaß! Ich bin per s ein ehrgeiziger Typ und sich ein wenig Ziele setzen ist gut, aber nicht unter Druck setzen.

Was tun?

Ich mache wohl mal nen Friedfisch Ansitz, vielleicht haben die Räuber gerade bei dem Wetter einfach keinen Bock.
Und: Ich gehe auf Döbel....da hat der "Observer" mich wieder mal angefixt. Danke dafür ;)
 
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flax98

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Das blödeste ist: Ich stand gestern amWasser und verkrampfte dabei...wollte es erzwingen
Kenn ich leider auch. Da muss man sich von frei machen. Besser Abends ne Stunde am Wasser und nix fangen, als RTL 2 Frauentausch gucken.

2016 u 2017 habe ich leider keine Ausnahmefänge gehabt die mich richtig gefreut haben. Liegt zu 90% am Zeitmangel.
Nichts desto trotz kann ich in stressigen Zeiten nur beim fischen abschalten und das Hirn mal wieder resetten.

Also immer dran bleiben!!!
 

Amarok

Echo-Orakel
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Da ich nicht so oft zum Angeln komme wie es eigentlich gern tun würde, sind Schneidertage schon demotivierend.

Zwischen meinen Angeltrips liegen meist 2-3 Wochen. Wenn es auf einen Angeltag hinläuft, ist der letzte Schneidertag oft schon vergessen. Man ist schon am Vortag mit dem Tackle beschäftigt, das motiviert. Wenn man aber dann den ganzen Tag nicht mal einen Biss hat, das macht dann einem schon zu schaffen.

Genau so ist es bei mir. Ich habe aus beruflichen und privaten Gründen leider nicht die Zeitmich mehrmals die Woche ans Wasser zustellen. Meist beschränkt sich meine Angelei dann auch zwei mal im Monat.

Vergangenes Wochenende war ich bei meinem Schwager und wir sind ab nach Holland rüber. Bis auf eine mega Brasse die er fing und meine vier Mini-barschen ging aber absolut gar nix. Wir fischten zwei Tage komplett durch und das von morgens bis abends an gefühlt "Hunderten" von Spots.

Solche Momente demotivieren einen dann schon eher, vor allem wenn man nicht so oft ans Wasser kommt.

Der Aspekt mit der Natur entschädigt natürlich, jedoch nur in einem gewissen Maße :)
 

captn-ahab

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Also immer dran bleiben!!!

Auf jeden Fall!...mal nichts fangen ist ja nicht schlimm. Aber die Nachläufer dabei machen einen "nerblo" :D

Angeln bedeutet für mich raus kommen, die Natur genießen, da brauche ich keine Motivation für-Fänge sind nur Zugabe...

Ja, geht mir auch so. Manchmal sitzen und quatschen wir am Ende noch ne Stunde und trinken ein leckeres Heineken.
Aber...im Ernst Lui, Naturgucken hättest du auch ohne 30k Boot machen können ;)
Ohne Fisch würdest du auch nichtmehr rausfahren.
 

Maasspinner

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Holland, gleich an einem der Maasseen
Vergangenes Wochenende war ich bei meinem Schwager und wir sind ab nach Holland rüber. Bis auf eine mega Brasse die er fing und meine vier Mini-barschen ging aber absolut gar nix. Wir fischten zwei Tage komplett durch und das von morgens bis abends an gefühlt "Hunderten" von Spots.
Hi,
kannst du mir mal schreiben wo ihr in NL gefischt habt, gerne auch per PN.
Denn nach 2 Tagen fischen muss einfach mehr drin sein.
 

Dennis Knoll

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An sich ein spannendes Thema. Denn am Ende sieht und empfindet jeder anders, weshalb man da nie eine klare Aussage treffen kann. Bei mir gibt es Tage - da reicht es mir am Wasser zu sein und die Seele baumeln zu lassen. Aber auch Tage - da bin ich sehr ehrgeizig und kann dann schon Mal nervös werden, wenn es nicht klappt. Und spätestens wenn man nervös und fickrig wird, kann man es meist vergessen.

Motivation ist aber an sich ein gutes Stichwort. Ich spreche da immer von "Zielen".
Eines meiner Ziele sind dieses Jahr mindestens 10 Hechte über einen Meter zu fangen (ob ich das schaffe ist eine andere Frage).
Ich setze mir gerne einige Ziele um immer etwas zu haben, worauf ich hin arbeiten kann. Jedes Jahr kommen neue dazu. Dabei greife ich teils nach den Sternen und teils sind erreichbare dabei. Denn das Ziel motiviert mich, am Ball zu bleiben. Und wer ständig nach den Sternen greif, bekommt irgendwann doch einen zu packen.
Ähnlich wie @sandroca habe ich mir unter anderem Ziele mehrerer Fische ab einer gewissen Größe gesetzt. Bei mir sind es 3 Meter Hechte, 4 Ü40 Barsche, 3 Ü70 Zander und eben bei einem dieser Fische auch den PB oder über bestimmte Marken zu kommen. Die Ziele sind teils realistisch aber schwer angesetzt. Anhand meines letzten Angeljahres. Mittlerweile habe ich die Barsche weit geknackt und bei Hecht und Zander jeweils einen abgestrichen. Also noch genug zu erledigen :)

Wenn es aber Phasen gibt, an denen nichts läuft, dann sollte man eine Zwangspause einlegen und ggf. andere Fische befischen. Ich versuche dann neue Dinge auszuprobieren. Ob es eine Kutterausfahrt, Friedfischangeln oder der Stör- und Forellenpuff ist. Abwechselung kann mal gut tun.

Das blödeste ist: Ich stand gestern amWasser und verkrampfte dabei...wollte es erzwingen..und so macht angeln keinen Spaß! Ich bin per s ein ehrgeiziger Typ und sich ein wenig Ziele setzen ist gut, aber nicht unter Druck setzen.
Das Gefühl kenne ich. Sobald man in diese Situation kommt - egal wodurch hervorgerufen - wird man unentspannt. Und in dieser Situation schafft man es einfach nicht mehr, ordentlich zu angeln und zu fangen. Ich versuche mich da mittlerweile selbst immer zu bremsen.
Freue mich schon, wenn wir mal gemeinsam los kommen.
 

PM500X

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Meine Motivation schwankt derzeit sehr stark. Die letzten Tagesausflüge waren entweder extrem gut oder extrem beschissen. Meist beschissen. Beispiel: Unser Niederlande Trip. Klar, ein Tag am Wasser ist auch nett, aber ohne Fisch nur halb so schön. Zumal ich derzeit sehr sehr viel (d. h. bis 80-100 Std/Woche) und nicht mit gutem Gewissen angeln gehen kann, wenn ich der Schreibtisch noch voll mit Arbeit ist. Und wenn ich so selten an's Wasser komme, sollte es schon erfolgreich sein. Ist dann aber um so frustrierender, wenn gar nichts geht. Außerdem muss ich zu 90% alleine los, weil alle meine Angelbuddys arbeiten, wenn ich frei habe. Nervt momentan ziemlich :-(
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Hi,
kannst du mir mal schreiben wo ihr in NL gefischt habt, gerne auch per PN.
Denn nach 2 Tagen fischen muss einfach mehr drin sein.
Das denke ich auch.

Wobei dies natürlich sehr viel mit Erfahrung, Jahreszeit und Gewässer zu tun hat.
Mittlerweile kommt es bei mir in der warmen Jahreszeit kaum noch vor, dass ich als Schneider nach Hause gehe. Das wäre schon sehr ungewöhnlich. Aber ich kenne auch mittlerweile im Umkreis von 200km² gefühlt jeden Stock und Stein. Aber auch wenn es nicht an alte Spots geht, weiß ich mittlerweile mich sehr schnell zurecht zu finden.

Oft angeln die Leute am Fisch vorbei. Gerade wenn es sehr sonnig ist, sind die meisten am Stöhnen aber genau das ist die beste Zeit für mich um an den Fisch zu kommen. Wer dann in der Strömung oder im Schatten angelt, der wird fangen. Sofern richtig präsentiert.

Aber bis man die Erfahrungen gesammelt hat, dauert es eben ein wenig. Viele denken ja, dass in Holland die Fische an den Haken springen. Doch bis man soweit ist, bedarf es sehr viele Schneider-Tage. Und Schneider-Tage sind Erfahrungstage. Man hat Erfahrungen gesammelt. Daher nie aufgeben ;)

Wenn man also helfen kann @Amarok - darfst mir gerne eine PN schicken.
 

flax98

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Und wenn ich so selten an's Wasser komme, sollte es schon erfolgreich sein. Ist dann aber um so frustrierender, wenn gar nichts geht.
Ich habe festgestellt das dass eine das andere bedingt. Sprich wenn man viel am Wasser ist, kennt man genau die Gewohnheiten (Fresszeiten, Köder, Standorte, etc.) der Zielfische und fängt dadurch mehr. Deshalb gehe ich auch davon aus das ich derzeit keine dicken Mamas landen kann.
Als Beispiel, ich hatte 2015 zwischen 2 Anstellungen 3 Monate Zeit im Sommer. Ich war single und war die Woche über 3x fischen und am Wochenende feiern (Mensch was war das herrlich ^^ ). Ich wusste genau das ich um 19.30 an einer Buhne stehen musste und das die Zander bis 22 h um diese Buhne herum gezogen kamen. Gefangen haben zu 90% 2 Köder.

Die Kenntnisse sind auf die Folgejahre leider nicht übertragbar wie ich leidig feststellen musste :disappointed:

Naja, wird schon wieder werden...
 

Zanderlui

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30419 im Herzen 17207
Auf jeden Fall!...mal nichts fangen ist ja nicht schlimm. Aber die Nachläufer dabei machen einen "nerblo" :D



Ja, geht mir auch so. Manchmal sitzen und quatschen wir am Ende noch ne Stunde und trinken ein leckeres Heineken.
Aber...im Ernst Lui, Naturgucken hättest du auch ohne 30k Boot machen können ;)
Ohne Fisch würdest du auch nichtmehr rausfahren.


Da bin ich ganz bei dir, Kollege hat ein super Boot für die Müritz, hat weniger als ein Drittel von meinem gekostet, aber Ding habe ich gesehen, getestet und hab gesagt das ist geil muss ich haben-das es völliger Blödsinn ist und viel billigeres auch den Zweck erfüllt ist klar.
Aber zu der Sache mit dem Fisch-mein Vater ist jemand, der fährt raus wenn es sich lohnt, sprich Abends ne Pfanne voll Bratbarsch oder ein Hechtfilet bei rum kommt-er ist derjenige der mich nach dem 5 Schneidertag in Folge(jeweils 10Std angeln) fragt warum ich nochmal raus fahre...
Einfach um draußen zu sein, wer an der Müritz aufwächst und dann beruflich in Hannover landet ist einfach froh raus zu kommen-abzuschalten, klar kann ein Fisch beißen, muss aber nicht.
Und wenn es gar keinen Fisch geben würde, würde ich auch fahren, denn würde die Kohle glaube in Fotoequipment investiert und der Seeadler usw. beobachtet werden-denn dies tue ich jetzt schon gerne, da wird die Angel beiseite gelegt um zu sehen wie dieser riesen Vogel maximal 100m neben einem auf dem Wasser sich sein Blässhuhn holt...
Würde es mir um Fisch gehen würde ich mit nem 16er Kopyto fischen und nicht die 40er Line Thru Trout werfen ;-)
 

Maasspinner

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Holland, gleich an einem der Maasseen
Oft angeln die Leute am Fisch vorbei.
Aber bis man die Erfahrungen gesammelt hat, dauert es eben ein wenig. Viele denken ja, dass in Holland die Fische an den Haken springen. Doch bis man soweit ist, bedarf es sehr viele Schneider-Tage. Und Schneider-Tage sind Erfahrungstage..
Hi,
ich bin hier in NL ja täglich am, beziehungsweise auf dem Wasser unterwegs.
Ich fahre meist sogar 2 oder 3 mal am Tag raus, eben um die genauen Beißzeiten herauszufinden, Spots kennt man eh wenn man hier schon über weit über 20 Jahre fischt.
Da ich mein Boot gleich am Steg liegen habe lohnt es auch mal eben für ne Stunde rauszufahren.
Und ich kann mit Sicherheit sagen das der Fisch da ist und auch beißt, wenn man ihn denn gefunden hat und auch im Beißzeitenfenster fischt.
Und das ist eben sehr, sehr wichtig.
Ich kann hier stundenlag Köder durchs Wasser ziehen, wenn ich außerhalb der Beißzeiten fische habe ich keine Chance auf einen Fisch.
Aber wem erzähle ich, ich denke du weißt wovon ich schreibe.
 

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